Corona und alle spielen verrückt

Die Aggressionen der Impfgegner nehmen zu:


Der Threadtitel passt von Tag zu Tag mehr. Drohungen gegen Arztpraxen, weil sie Impfungen anbieten? Da hört das Recht des Einzelnen auf.
 
Welches Risikos denn bitte? Schäden durch Impfungen treten relativ schnell, innerhalb von Tagen bis Wochen, auf. Da haben wir doch nun genug Material, um zu belegen, dass die nur extrem selten vorkommen.

Danke, Claudia! :daumen: Das hatten wir hier zwar schon mal, aber man kann es nicht oft genug wiederholen:

"Es gibt keine „Spätfolgen“ bei Impfungen"

Die Aggressionen der Impfgegner nehmen zu:


Der Threadtitel passt von Tag zu Tag mehr. Drohungen gegen Arztpraxen, weil sie Impfungen anbieten? Da hört das Recht des Einzelnen auf.
Vor kurzem wurde sich ja über "böse" Ärzte beschwert, die sich weigern, Patienten, die weder geimpft, noch genesen, noch getestet sind (wobei man den Test an Ort u. Stelle nachholen konnte), zu behandeln (außer natürlich in Notfällen!)... nun ja:

"Zutritt nur für Ungeimpfte" steht auf einem Schild. Ein anderes weist Geimpfte darauf hin, dass von Ihnen eine Gefahr ausgehe und sie deswegen eine andere Praxis aufsuchen sollten. (...)
Einer der beiden ist Allgemeinmediziner und hat bereits in mehreren Leserbriefen unter anderem die Impfung gegen das Coronavirus als "größten Menschenversuch" beschrieben. (...)
Der andere Arzt, ein Orthopäde aus Lüchow, argumentiert, dass er ungeimpfte Mitarbeitende, seine Familie und andere Patientinnen und Patienten vor Geimpften schützen müsse. Von ihnen gehe eine Gefahr aus, da sie nach der Impfung ein Protein bildeten, das über die Haut oder durch Tröpfcheninfektion weitergegeben werde und dafür sorge, dass Ungeimpfte erkrankten oder sogar unfruchtbar würden."


:schraube:
 
Um die Zulassung entzogen zu bekommen, reicht "dummes Zeug reden" nicht aus. Das Problem hatten sie schon bei Bodo Schiffmann.
 
Um die Zulassung entzogen zu bekommen, reicht "dummes Zeug reden" nicht aus. Das Problem hatten sie schon bei Bodo Schiffmann.

Aber entsprechend antworten könnten sie schon - auch wenn es die 100.000 ste ist. Oder würde es die Aufmerksamkeit FÜR die Schwurbler dadurch erhöhen?
 
  • Like
Reaktionen: Martin H.
Es ist eben sehr wohl auch ein soziales Problem, ob jemand sich Impfen läßt oder nicht! Es ist nicht nur eine Entscheidung des Einzelnen "nur" für sich.
Auch das ist eine Thema das schon sehr oft betont wurde und trotzdem wird immer wieder gebetsmühlenartig nachgeplappert, dass es jedem seine eigene Entscheidung sei sich impfen zu lassen oder nicht.
 
  • Like
Reaktionen: Martin H.
Ob man es nun Langzeitfolgen oder Nebenwirkungen nennt…., auch wenn meine Impfung bis zu einem gewissen Anteil dazu beiträgt, das Infektionen sich nicht so sehr ausdehnen, entscheidet sich jeder für sich allein. Auch wenn man eine andere Meinung zur Sachlage hat, entscheide ich und jeder alleine für sich!
Es gibt keine Impfpflicht und auch keine Verpflichtung seine Entscheidung von anderen abhängig zu machen, auch wenn man es sich noch so wünscht!

Und wenn Hr. Kimmich für sich Bedenken hat und es bisher niemand geschafft hat ihn zu überzeugen, dann darf er das äußern und die Entscheidung auch so tragen. Sein infizierter Trainer hat sicher in den letzten Tagen mehr zur Erhöhung der Inzidenzen getan als Hr. Kimmich. Der Trainer ist krank und J. Kimmich ist gesund.
Ich mag diesen Bayern-Spieler nicht, aber in diesem Fall habe ich Hochachtung vor ihm, weil er zu seiner Meinung steht, trotz dem Shit-Storm, der ihn überfällt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich, keine Sorge! Würdet ihr euch selber immer so differenziert ausdrücken……
Die Impfreaktion hat ja eigentlich jeder und das meine ich nicht! Und ob man in Zukunft irgendwelche Zusammenhänge von Krankheiten mit der Impfung sehen wird, wissen wir auch nicht.
Und ich meine damit nicht, dass meine heutige Impfung in 10 Jahren Folgen haben wird, sondern dass meine beispielsweise stark ausgeprägte Müdigkeit seit der Impfung vielleicht in einigen Jahren damit in Verbindung gebracht wird. Long COVID ist es jedenfalls nicht!
Und es gibt Medikamente, da hat man auch erst nach mehreren Jahren einen Zusammenhang zwischen dem Medikament und fehlgebildeten Kindern gesehen und anerkannt!
Warum kann man also solche Zusammenhänge bei der Impfung so kategorisch ausschließen?
 
Warum kann man also solche Zusammenhänge bei der Impfung so kategorisch ausschließen?
Deshalb:

"Wir hatten bereits eine Gutachterin für Impfstoffe gefragt, ob „Langzeitdaten“ für die Impfung relevant sind. Antwort: Sind sie nicht, denn Impfstoffe sind keine klassischen Pharmazeutika. Keine Sorge also, lieber Kimmich!

Im Gegensatz zu Antibiotika, Wundsalben, Schmerztabletten oder anderen Pharmazeutika werden Impfstoffe nicht „verstoffwechselt“. Sie reichern sich nicht zu verschiedenen Zeitpunkten im Körper an, werden nicht in der Leber metabolisiert oder dergleichen (mehr dazu). Impfstoffe haben quasi nur eine Wirkung: Sie lösen eine immunologische Reaktion aus (mehr dazu) und sind dann weg. Außerdem gibt es einen Impfstoff auch nicht als „Dauertherapie“. Antibiotika nimmt man eine Woche, Schmerzmittel, so lange es weh tut: Eine Impfung gibt es zwei oder drei Mal im Abstand von Wochen und Monaten oder sogar Jahren. Man ist ihnen quasi viel kürzer „ausgesetzt“.

Es gibt keine „Spätfolgen“, die Jahre später „plötzlich“ auftreten können!

Wenn eine Impfung Nebenwirkungen hat, dann treten die binnen weniger Stunden bis einiger Tage nach der Verabreichung auf. Als sehr seltene Nebenwirkungen sind unterschiedliche Autoimmunreaktionen möglich, aber selbst diese treten spätestens nach wenigen Wochen auf. Der Impfstoff ist dann nämlich schon längst wieder „draußen“ und kann nichts mehr in deinem Körper ändern."

Siehe Link Claudia.
 
Siehe die Links. Nebenwirkungen von Impfungen treten relativ zeitnah auf. Es kann vorkommen, dass der Zusammenhang bei seltenen Nebenwirkungen erst spät erkannt wird, weil es in der Regel längere Zeit dauert, bis es genug Impflinge gibt, um den Effekt bei einer größeren Menge Menschen zu bemerken (das war z.B. bei der Impfung gegen Schweinegrippe und der Narkolepsie der Fall).

Corona ist aber in diesem Punkt die Ausnahme von der Regel. Stand heute 6.884.293.332 verabreichte Impfdosen (in Worten: sechs Milliarden 884 Millionen 293 Tausend 332 !), 2.940.774.429 vollständig geimpfte Personen (fast drei Milliarden) und Forschung in so ziemlich jedem Land der Welt. Aktuelle Daten zum Stand der Corona-Impfungen weltweit Bei dieser Menge an Probanden fallen Nebeneffekte viel schneller auf als sonst. Die Hirnvenenthrombosen-Geschichte wurde genau deshalb trotz minimalstem Risiko innerhalb von wenigen Wochen nach den ersten Impfungen bekannt.

Impfstoffe verbleiben nicht in unserem Körper. Was weg ist, kann Jahre danach nichts mehr auslösen. Was bleibt, ist die Fähigkeit, Antikörper zu produzieren - das würden wir aber auch lernen, wenn wir die jeweilige Erkrankung durchmachen, nur dann halt auf die harte Tour. Im Fall von Masern können Langzeitschäden bis hin zum Tod auch noch Jahre nach der Erkrankung auftreten. Bei COVID-19 wissen wir darüber noch nicht viel.

Fußball tangiert mich persönlich peripher. Als Profisportler hätte ich zwar eher Angst vor COVID bzw. Long-COVID (schätze, damit kann man die Karriere vergessen), aber ob sich da einer impft oder nicht ist mir ziemlich egal. Statt einem Bashing des Impf-Zögerers jetzt ein Bashing von Erkrankten zu veranstalten (Zitat "hat mehr zur Erhöhung der Inzidenz beigetragen") finde ich aber auch nicht gut. Ich glaube nicht, dass sich jemand bewusst COVID einfangen möchte.

(Ach ja doch, diese Idioten, die vor einem Jahr Klobrillen ableckten. Was ist eigentlich aus denen geworden?)




 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Martin H.
Die Impfreaktion hat ja eigentlich jeder und das meine ich nicht!
Lustigerweise haben wir im Team just heute genau darüber gesprochen und interessiert festgestellt, dass eine und nur diese eine Kollegin keinerlei Impfreaktion hatte. Während alle anderen von uns mindestens einen Tag angeschlagen waren. Und mein Vater, naja, der hat auch keine Reaktion gezeigt, aber klar, wo soll die bei nem Immunsupprimierten auch herkommen. Wir sind ja mal gespannt ob er überhaupt Antikörper bildet.
 
. Stand heute 6.884.293.332 verabreichte Impfdosen (in Worten: sechs Milliarden 884 Millionen 293 Tausend 332 !), 2.940.774.429 vollständig geimpfte Personen (fast drei Milliarden) und Forschung in so ziemlich jedem Land der Welt
Komisch.... man ist in Deutschland nicht in der Lage, alle verabreichten Impfdosen zuverlässig zu erfassen und spricht von Diskrepanzen von bis zu 5-10% ... aber weltweit liegen alle Zahlen bis ins kleinste vor????
Aber klar, andere Länder arbeiten ja auch nicht mehr mit Aktenordnern und Faxgeräten....
 
Komisch.... man ist in Deutschland nicht in der Lage, alle verabreichten Impfdosen zuverlässig zu erfassen und spricht von Diskrepanzen von bis zu 5-10% ... aber weltweit liegen alle Zahlen bis ins kleinste vor????
Aber klar, andere Länder arbeiten ja auch nicht mehr mit Aktenordnern und Faxgeräten....

Es geht um die nicht erwünschten (Langzeit)Nebenwirkungen, die bei dieser hohen Anzahl an Impfungen bekannt werden konnten.
Z.B Die Myocarditis und Sinusvenenthrombosen und nicht um die ganz genaue Zahl an Impfungen.

Das ist am Thema vorbei geschrieben und führt noch weiter weg von einer konstruktiven Auseinandersetzung
 
  • Like
Reaktionen: -Claudia-
Es gibt keine „Spätfolgen“, die Jahre später „plötzlich“ auftreten können!
Wenn eine Impfung Nebenwirkungen hat, dann treten die binnen weniger Stunden bis einiger Tage nach der Verabreichung auf. Als sehr seltene Nebenwirkungen sind unterschiedliche Autoimmunreaktionen möglich, aber selbst diese treten spätestens nach wenigen Wochen auf. Der Impfstoff ist dann nämlich schon längst wieder „draußen“ und kann nichts mehr in deinem Körper ändern."


Siehe Link Claudia.
Ich habe das auch so nicht behauptet!
Und dennoch weiß heute noch niemand, was wir vielleicht in 5 Jahren an Symptomen als durch die Impfung verursacht anerkennen, dies heute aber noch vehement zurückweisen. Ob das unwahrscheinlich ist oder nicht, aber ganz von der Hand zu weisen ist diese Möglichkeiten nicht. Nur ihr schließt das kategorisch aus!

Solange es Ärzte gibt, die bestimmte Symptome, die im zeitlichem unmittelbaren Zusammenhang zur Impfung stehen, nicht ans Paul ehrlich Institut weiterleiten, weil sie persönlich festlegen, dass das nicht von der Impfung kommt, solange gibt es keine objektiven Daten.

Und liebe Claudia, es geht nicht um Bashing von Erkrankten! Wenn du meinen Text nur annähernd richtig verstehen wolltest, wäre dir das sicher möglich. Aber du interpretierst ein Erkrankten Bashing! Ein vollständig geimpfter Mensch wird in der Regel nicht getestet. Infiziert er sich erneut, dann kann er bei milden oder gar keinen Symptomen seine Mitmenschen trotzdem anstecken. Die nicht geimpften Menschen, werden auf vielen Arbeitsstellen regelmäßig getestet und fallen früher auf. Das sind Tatsachen und haben nichts mit Bashing zutun!
 
Solange es Ärzte gibt, die bestimmte Symptome, die im zeitlichem unmittelbaren Zusammenhang zur Impfung stehen, nicht ans Paul ehrlich Institut weiterleiten, weil sie persönlich festlegen, dass das nicht von der Impfung kommt, solange gibt es keine objektiven Daten.
Was das angeht, vermisse ich noch ein einheitliches System zur Erfassung. Jeder Impfling könnte doch bspw online sämtliche nach der Impfung aufgetretenen Symptome an XYZ übermitteln. So käme in kurzer Zeit eine ansehnliche Datenmenge zusammen, die wiederum andere auswerten und in einen möglichen kausalen Zusammenhang stellen könnten.
Wäre eine einfache Lösung glaube ich, ist mir aber so nicht untergekommen.
 
Und dennoch weiß heute noch niemand, was wir vielleicht in 5 Jahren an Symptomen als durch die Impfung verursacht anerkennen, dies heute aber noch vehement zurückweisen. Ob das unwahrscheinlich ist oder nicht, aber ganz von der Hand zu weisen ist diese Möglichkeiten nicht. Nur ihr schließt das kategorisch aus!

Solange es Ärzte gibt, die bestimmte Symptome, die im zeitlichem unmittelbaren Zusammenhang zur Impfung stehen, nicht ans Paul ehrlich Institut weiterleiten, weil sie persönlich festlegen, dass das nicht von der Impfung kommt, solange gibt es keine objektiven Daten.
Bei der Anzahl an Geimpften weltweit und der Anzahl an Ärztinnen und Ärzten, die sich ebenfalls weltweit damit befassen, ist es nahezu unmöglich, dass ein Impfschaden durch Corona übersehen wird. Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es niemals.
 
  • Like
Reaktionen: Martin H.
Was das angeht, vermisse ich noch ein einheitliches System zur Erfassung. Jeder Impfling könnte doch bspw online sämtliche nach der Impfung aufgetretenen Symptome an XYZ übermitteln. So käme in kurzer Zeit eine ansehnliche Datenmenge zusammen, die wiederum andere auswerten und in einen möglichen kausalen Zusammenhang stellen könnten.
Wäre eine einfache Lösung glaube ich, ist mir aber so nicht untergekommen.
Ich habe meine negativen Impfreaktionen online gemeldet. Ich weiß den Namen nicht mehr, aber unser AG - der uns geimpft hat - hatte es im PC für jedermann zugänglich installiert.
 

Ähnliche Themen