Claudia B.
Poweruser
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- 26.07.2011
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Immer wieder wird "Angst" erwähnt, sie haben Angst gar nicht mehr in ihren Beruf arbeiten zu können, weil die AG`s mit Rechtsanwälten, Prozessen usw. drohen. Sicher ist immer der Verlust dieser Arbeitsstelle.von Elisabeth Dinse: Ich, und da stehe ich zu 100% nicht alleine da, habe der Story entnommen, dass die fachliche Kompetenz sehr zu wünschen übrig lässt. Ich hätte erwartet, dass man den ganz normalen Wahnsinn zeigt. Aber das geht nicht. Die KS will schließlich kein Wisthleblower sein. Warum eigentlich nicht, wenn doch alles der puren Wahrheit entspricht?
Mehrmals wird erwähnt das Hilfskräfte von Fachpflegepersonal angefordert werden muss "und" deren Tätigkeiten überwacht werden muss.
Das bedeutet, ein höheren Arbeitsaufwand als wenn sie es selbst tun würden, das können sie aber aus Zeitmangel nicht.
Immer wieder wird der Arbeitsdruck, dadurch das schlechte Arbeitsklima usw. und die Machtlosigkeit des Pflegepersonales/Ärzte aufgeführt.
Schlimmer geht immer, es ändert sich nichts zum positiven in der Pflege und darum steigen die pyschischen Aufffälligkeiten (Depression, Burnouts), besonders bei Pflegepersonal, Ärzte.
Die Häufigkeit dieser bekannten Gegebenheiten in der Pflege sind also nicht nur "persönliches" Empfinden und sie machen krank, weil sie zur "Berufsdepression" (habe ich gerade erfunden ) führen kann.