Wieviele ver.di-Mitglieder werden wegen der Pflegekammer aus ver.di austreten?

Wie beantworte ich die Anti-Pflegekammer-Kampagne, zu der mich ver.di nicht gefragt hat?

  • Ich bin nicht einverstanden, werde persönlich aber nicht eingreifen.

    Stimmen: 5 23,8%
  • Ich bin nicht einverstanden und werde vom FB 03 fordern, sie sofort einzustellen.

    Stimmen: 4 19,0%
  • Ich bin nicht einverstanden und werde aus ver.di austreten.

    Stimmen: 2 9,5%
  • Ich bin mit der Kampagne einverstanden, werde mich aber nicht beteiligen.

    Stimmen: 1 4,8%
  • Ich bin mit der Kampagne einverstanden, und werde sie persönlich unterstützen.

    Stimmen: 2 9,5%
  • Ich kenne mich mit dem Thema nicht aus und das kann ruhig so bleiben.

    Stimmen: 1 4,8%
  • Ich kenne mich mit dem Thema nicht aus, will mich aber informieren.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin Mitglied, mir ist das Thema aber egal.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin kein ver.di-Mitglied und finde die Kampagne nicht gut.

    Stimmen: 4 19,0%
  • Ich bin kein ver.di-Mitglied und finde die Kampagne gut.

    Stimmen: 2 9,5%

  • Umfrageteilnehmer
    21
Es ist uninteressant, ob es vielleicht doch einen kleinsten gemeinsamen Nenner gibt. Entweder ganz oder gar nicht. Wenn du nicht dafür bist, dann bist du dagegen. Welch ein Blödsinn.

Zuhören- überlegen, wie diese Sichtweise entstanden sein könnte. Mal nicht nur auf die eigenen Erfahrungen zurück greifen sondern auch mal wieder um sich schauen.

Mich treibt seit Jahren die Lethargie unserer Berufsgruppe um. Es wird immer nach der Hilfe von oben gerufen. Es wird gejammert ohne Ende. Warum? Weil die Kollegen alle einfach nicht wollen?
Das hab ich auch mal gedacht. Aber das kann es allein nicht sein. Es gibt ja kein Fach: Jammern im Pflegeberuf. Es gibt kein Gesetz, dass besagt: du darfst unter Androhung von Strafe nur das tun, was die Obrigkeit dir sagt.

Aber warum ist es dann so, wie es ist? Kaum jemand in der Gewerkschaft oder im Berufsverband. Von 40.000 Pflegekräften in RP lassen sich 9000 registrieren. Nur 7000 trauen sich eine eigene Meinung zu. Und nur 5000 wollen eine Pflegekammer- von der sie scheinbar erhoffen, dass das dann die Institution da oben wird.

Wir haben doch alle daselbe Problem. Auch die Pflichtmitgliedschaft der Kammer löst das nicht. Keine Sanktion der Welt bringt Leute dazu ihre Grundeinstellung zum Beruf zu ändern wenn sie es nicht selber wollen. Im Gegenteil- schränkst du die Entscheidungsfähigkeit ein, dann musst du mit unerwünschten Folgen rechnen.

Solange wir ignorieren, dass Pflege in D nicht über den Stand Anfang des 20.Jahrhunderts hinaus gekommen ist, solange wird sich für keinen der beteiligten was ändern. Die Gewerkschaften werden nicht mehr Mitglieder bekommen, die Berufsverbände ebenso. Und die Kammer hat dann zwar Pflichtmitglieder- an der Qualität ändert sich trotzdem nix.

Elisabeth
 
@Elisabeth: Jammerst Du gerade über das Jammern?

Ich meine, der einzige Mist, auf dem nichts wächst, ist der Pessimist.

Versuchs mal damit, zu ignorieren, was Anfang des 20. Jahrhunderts war und komm auf die Seite der Optimisten, die einfach nicht akzeptieren wollen, dass es im nächsten Jahrhundert so bleibt. Der Abstand zwischen Pessimisten und Optimisten ist so gering, dass es dafür nicht einmal einer Brücke bedürfte. Die ganz große Gemeinsamkeit ist doch, dass wir uns Verbesserungen für unseren Berufsstand wünschen. Da sollte doch jeder willkommen sein, der in diese Richtung zieht.

@pericardinchen: Danke für Deinen Zuspruch. Ich wollte schon Kraide fressen, aber das würde dann doch die Würze nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die ganz große Gemeinsamkeit ist doch, dass wir uns Verbesserungen für unseren Berufsstand wünschen. Da sollte doch jeder willkommen sein, der in diese Richtung zieht.

Da können die Pflegekammern aber nicht viel ausrichten, da sie keinen direkten Einfluss auf die Gesetzgebung haben und einen andren Weg können sie nicht gehen.
 
Es ist in Ordnung! Ich respektiere die Meinung derjenigen, die die Sinnhaftigkeit der Pflegekammern nicht erkennen und den Zustand wie er jetzt ist genauso auch weiterhin beibehalten wollen. Keinerlei Selbstbestimmung, sondern Fremdbestimmung. Daran glauben, dass verdi und auch irgendein Berufsverband jemals eine Körperschaft des öffentlichen Rechtes mit freiwilliger Mitgliedschaft wird und das wir uns alle an den Händen packen und uns ersteinmal ganz doll lieb haben. Ich respektiere auch, dass wir uns alle am Anfang des 20. Jahrhunderts befinden, wir alle nicht mitdenken und darüber hinaus uns das auch weiterhin gefallen lassen sollten, um ja die Fremdbestimmung zu erhalten.

Ja ich respektiere es! Amen!:beten: <ironiemodus-aus>
 
Es ist in Ordnung! Ich respektiere die Meinung derjenigen, die die Sinnhaftigkeit der Pflegekammern nicht erkennen und den Zustand wie er jetzt ist genauso auch weiterhin beibehalten wollen.
Das ist doch eben eine bösartige Verdrehung des Standpunkts zu behaupten wer gegen die Kammer ist, ist gleichzeitig für die heutigen Zustände. Das ist euer Diskussionsniveau?!

Es geht darum zu fordern, dass die Pflege in der Politik häufiger vertreten ist, in Parlamenten, da wo die Gesetze gemacht werden.
Keinerlei Selbstbestimmung, sondern Fremdbestimmung.
Wenn im Errichtungsausschuß der Kammer in Schleswig-Holstein die Pflegekräfte die Minderheit sind, dann ist das für dich Selbstbestimmung?

Die Pflegekammer löst die Probleme der Fremdbestimmung nicht, weil die Bestimmer woanders sitzen, nämlich in der Politik. Selbstbestimmung erreichen wir dann, wenn Pflegekräfte an den Gesetzen zur Pflege mitschreiben, und nicht wenn eine bunte Truppe von verschiedenen Berufsgruppen irgendwelche Entscheidungen trifft, die praktisch keine Relevanz bezüglich unserer Probleme haben.
 
Es ist in Ordnung! Ich respektiere die Meinung derjenigen, die die Sinnhaftigkeit der Pflegekammern nicht erkennen und den Zustand wie er jetzt ist genauso auch weiterhin beibehalten wollen. Keinerlei Selbstbestimmung, sondern Fremdbestimmung. Daran glauben, dass verdi und auch irgendein Berufsverband jemals eine Körperschaft des öffentlichen Rechtes mit freiwilliger Mitgliedschaft wird und das wir uns alle an den Händen packen und uns ersteinmal ganz doll lieb haben. Ich respektiere auch, dass wir uns alle am Anfang des 20. Jahrhunderts befinden, wir alle nicht mitdenken und darüber hinaus uns das auch weiterhin gefallen lassen sollten, um ja die Fremdbestimmung zu erhalten.

Ja ich respektiere es! Amen!:beten: <ironiemodus-aus>

Und wo habe ich geschrieben, dass alles so bleibe soll? Wieso werden kritische Stimmen immer so plump niedergemacht? Ist es scho elend, dass nicht jeder die Heilsbringung in der Pflegekammer sieht, oder liegt es nur daran, dass man durch die Kritiker selbst zum Nachdenken angeregt wird und man befürchtet das man plötzlich auch sieht, dass das Konzept nicht ganz bis zu Ende gedacht ist.
Ich bin für jede Verbessung in der Pflege und ich bin der Erste der bereit ist zu kämpfen und sich den A.... für Verbesserungen aufreißen würde, nur bin ich eben nicht davon überzeugt, dass eine Kammer die Lösung ist. Mir fehlen ganz einfach die überzeugenden Argumente. Ich habe bislang nur platte Überschriften ohne Konzept erhalten und das ist mir nunmal zu wenig. Und ja ich habe alles was Pro-Kammer ist und ich bekommen konnte gelesen und habe auch Infoveranstaltungen besucht.
 
Das ist doch eben eine bösartige Verdrehung des Standpunkts zu behaupten wer gegen die Kammer ist, ist gleichzeitig für die heutigen Zustände. Das ist euer Diskussionsniveau?!

Es geht darum zu fordern, dass die Pflege in der Politik häufiger vertreten ist, in Parlamenten, da wo die Gesetze gemacht werden.Wenn im Errichtungsausschuß der Kammer in Schleswig-Holstein die Pflegekräfte die Minderheit sind, dann ist das für dich Selbstbestimmung?

Die Pflegekammer löst die Probleme der Fremdbestimmung nicht, weil die Bestimmer woanders sitzen, nämlich in der Politik. Selbstbestimmung erreichen wir dann, wenn Pflegekräfte an den Gesetzen zur Pflege mitschreiben, und nicht wenn eine bunte Truppe von verschiedenen Berufsgruppen irgendwelche Entscheidungen trifft, die praktisch keine Relevanz bezüglich unserer Probleme haben.

Nein es ist nur etwas überzogen dargestellt und nicht bösartig. Das ist nicht mein Stil. Wieso ist das in Schleswig- Holstein so ? Ja weil es dort keinen Förderverein zur Errichtung einer Pflegekammer gab und bisher auch nicht gibt. Zumindestens liegt mir hier der Flyer der Nationalen Konferenz vor und dort steht nichts von Schleswig- Holstein drin. Es gibt Fördervereine in Ba-Wü, Bayern, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg- Vorpommern und NRW . Da fehlt allerdings auch noch RLP mit dem DPO. Ansonsten gibt es keinerlei Orga`s bezüglich Pflegekammer.
 
Es geht darum zu fordern, dass die Pflege in der Politik häufiger vertreten ist, in Parlamenten, da wo die Gesetze gemacht werden.Wenn im Errichtungsausschuß der Kammer in Schleswig-Holstein die Pflegekräfte die Minderheit sind, dann ist das für dich Selbstbestimmung?

Die Pflegekammer löst die Probleme der Fremdbestimmung nicht, weil die Bestimmer woanders sitzen, nämlich in der Politik. Selbstbestimmung erreichen wir dann, wenn Pflegekräfte an den Gesetzen zur Pflege mitschreiben, und nicht wenn eine bunte Truppe von verschiedenen Berufsgruppen irgendwelche Entscheidungen trifft, die praktisch keine Relevanz bezüglich unserer Probleme haben.

@Fleschor_Max: Der Errichtungsausschuss ist nicht die Pflegekammer, sondern hat den staatlichen Auftrag, im Einklang mit dem Heilberufekammergesetz die Pflegekammer ins Leben zu rufen. Es ist normal, dass dabei verschiedene gesellschaftliche Gruppierungen beteiligt werden. Sie werden dabei aber nur einen Dienst für die Kammer leisten, die sie anschließend in die Selbständigkeit übergeben werden. Hier hast Du die Hintergründe missverstanden.
 
Ich frage jetzt mal ganz blöd, denn ich habe mich bisher nicht sonderlich mit der Kammerfrage auseinandergesetzt.

Sind in der Ärztekammer und beim Marburger Bund auch verschiedenen gesellschaftliche Gruppierungen vertreten?

Wenn nicht, warum wird es dann in einer Pflegekammer so sein? Werden da nicht einfach nur wieder gut dotierte Pöstchen geschaffen und von Personen besetzt, die höchstens Mal eine Privatstation von innen gesehen haben?
Wie sollen solche Leute die Pflege und ihre Interessen vertreten können?
 
@jörg: Immerhin hast Du Dich jetzt mal klarer ausgedrückt und ich respektiere tatsächlich Deine Meinung, aber sehe dennoch den bekannten Fuß in der Tür mit einer Verkammerung! Das diese nicht alle unsere Probleme lösen kann und wird- ist mir als Befürworterin glasklar. Das ist nicht die alleinige Aufgabe einer Pfegekammer, sondern sie trägt dazu bei. Genauso wie die Gewerkschaft und die Berufsverbände. Diese drei Komponenten sind der richtige Schritt in die richtige Richtung. Was ist mit denjenigen, die nicht angestellt sind ? Werden die von verdi vertreten ?
 
Ich frage jetzt mal ganz blöd, denn ich habe mich bisher nicht sonderlich mit der Kammerfrage auseinandergesetzt.

Sind in der Ärztekammer und beim Marburger Bund auch verschiedenen gesellschaftliche Gruppierungen vertreten?

Wenn nicht, warum wird es dann in einer Pflegekammer so sein? Werden da nicht einfach nur wieder gut dotierte Pöstchen geschaffen und von Personen besetzt, die höchstens Mal eine Privatstation von innen gesehen haben?
Wie sollen solche Leute die Pflege und ihre Interessen vertreten können?

Bravo! Danke! :)
 
@jörg: Immerhin hast Du Dich jetzt mal klarer ausgedrückt und ich respektiere tatsächlich Deine Meinung, aber sehe dennoch den bekannten Fuß in der Tür mit einer Verkammerung! Das diese nicht alle unsere Probleme lösen kann und wird- ist mir als Befürworterin glasklar. Das ist nicht die alleinige Aufgabe einer Pfegekammer, sondern sie trägt dazu bei. Genauso wie die Gewerkschaft und die Berufsverbände. Diese drei Komponenten sind der richtige Schritt in die richtige Richtung.

Sobald mir die glaubhafte Argumente für eine Kammer gebracht werden und ich sehe, dass ich von einer Kammer was habe, ähnlich den Vorteilen der Ärztekammer, werde ich absolut dafür sein. Nur kann ich halt keinen platten Überschriften hinterherlaufen.

Was ist mit denjenigen, die nicht angestellt sind ? Werden die von verdi vertreten ?

Ich gehe mal davon aus, dass Du mit nicht angestellte, Freiberufler meinst? Ja auch die werden von ver.di vertreten.
 
Und wo habe ich geschrieben, dass alles so bleibe soll? Wieso werden kritische Stimmen immer so plump niedergemacht? Ist es scho elend, dass nicht jeder die Heilsbringung in der Pflegekammer sieht, oder liegt es nur daran, dass man durch die Kritiker selbst zum Nachdenken angeregt wird und man befürchtet das man plötzlich auch sieht, dass das Konzept nicht ganz bis zu Ende gedacht ist.

Wo hast Du geschreiben, wie Du es effektiv verbessern willst?
Was war plump?
Wer sagt, das die Pflegekammer die Heilsbringung ist?

Ich bin für jede Verbessung in der Pflege und ich bin der Erste der bereit ist zu kämpfen und sich den A.... für Verbesserungen aufreißen würde, nur bin ich eben nicht davon überzeugt, dass eine Kammer die Lösung ist.

Warum hälst Du Deinen A... dann nicht einfach raus und lässt andere machen, die davon überzeugt sind, unter anderem Deine eigenen ver.di-Kollegen?

Mir fehlen ganz einfach die überzeugenden Argumente.

Ganz offensichtlich! Sorry, die Pointe kann ich nicht liegen lassen. Nicht so ernst gemeint, ich habe es schon richtig verstanden.

Ich habe bislang nur platte Überschriften ohne Konzept erhalten und das ist mir nunmal zu wenig. Und ja ich habe alles was Pro-Kammer ist und ich bekommen konnte gelesen und habe auch Infoveranstaltungen besucht.

Sorry, aber ich fürchte, dann musst Du einfach alles nochmal lesen. Aber den anderen Lesern will ich nicht zumuten, alles noch einmal hier aufgeschrieben zu bekommen.
 
@Fleschor_Max: Der Errichtungsausschuss ist nicht die Pflegekammer, sondern hat den staatlichen Auftrag, im Einklang mit dem Heilberufekammergesetz die Pflegekammer ins Leben zu rufen. Es ist normal, dass dabei verschiedene gesellschaftliche Gruppierungen beteiligt werden. Sie werden dabei aber nur einen Dienst für die Kammer leisten, die sie anschließend in die Selbständigkeit übergeben werden. Hier hast Du die Hintergründe missverstanden.
Achso, du weisst schon wie die zukünftige Pflegekammer aufgebaut sein wird. Woher hast du deine Insiderinfos, wo ist die Quelle, dass in der endgültig bestehenden Kammer keine anderen Berufsgruppen involviert sind, wenn sie bei der Errichtung sogar die Mehrheit stellen?

Du behauptest hier einfach Dinge ohne Beleg.
 
Sobald mir die glaubhafte Argumente für eine Kammer gebracht werden und ich sehe, dass ich von einer Kammer was habe, ähnlich den Vorteilen der Ärztekammer, werde ich absolut dafür sein. Nur kann ich halt keinen platten Überschriften hinterherlaufen.



Ich gehe mal davon aus, dass Du mit nicht angestellte, Freiberufler meinst? Ja auch die werden von ver.di vertreten.

Inwieweit werden dort die Interessen vertreten ? Ich meine nicht die Existenzgründerberatung über eine seperate Firma und die teilweise nur nutzbaren Rechtsschutzversicherungen. Ich meine eigendlich darüber hinaus!
 
Achso, du weisst schon wie die zukünftige Pflegekammer aufgebaut sein wird. Woher hast du deine Insiderinfos, wo ist die Quelle, dass in der endgültig bestehenden Kammer keine anderen Berufsgruppen involviert sind, wenn sie bei der Errichtung sogar die Mehrheit stellen?

Du behauptest hier einfach Dinge ohne Beleg.

Du verstehst da etwas falsch!

Hier einmal Quelle 1:

http://pflegekammer-jetzt.de/uploads/sh_argumentationspapiepflegekammer.pdf

Auch interessant :
Pflegekammer in Schleswig Holstein

Schleswig-Holstein: Gewerkschaft kritisiert Pflegekammer

Schlewsig-Holstein: Keine Eile bei Pflegekammer

Schleswig-Holstein erhält eine Pflegekammer - Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e. V. - DGF

Gesetze-Rechtsprechung Schleswig-Holstein § 2 PsychThKErG SH | Landesnorm Schleswig-Holstein | - Errichtungsausschuss | Gesetz zur Errichtung einer Psychotherapeutenkammer vom 27.2.2002 | Textnachweis ab: 01.01.2003 : Dies gilt auch für den Errichtungsausschuss einer Pflegekammer


Und noch einen Link zur Definition Errichtungsausschuss:

www.pflegekammer-jetzt.de

http://www.bffk.de/files/326815.gesetzentwurf_gesetz_zur_aenderung_des_k.pdf

Sodele den Rest selbst suchen. Es gibt genügend Quellen im Netz, die man durchaus auch zitieren könnte (also zitierfähige Quellen ).

So long
 
Tolle Art der Diskussion. Friss oder stirb.

Zitiere mir doch mal den betreffenden Punkt woraus deutlich wird, dass in der Kammer keine anderen Berufsgruppen sitzen werden, obwohl im Errichtungsausschuß genau das der Fall ist.
 
(1) Das für das Gesundheitswesen zuständige Ministerium bestellt innerhalb von sechs Monaten nach In-Kraft-Treten dieses Gesetzes einen Errichtungsausschuss, der aus mindestens 10 und höchs-tens 20 Mitgliedern der unterschiedlichen Berufsgruppen besteht, von denen mindestens drei Mit-glieder Lehrerinnen und Lehrer für Gesundheits- und Kranken-, Gesundheits- und Kinderkranken- und Altenpflege, sowie Kranken- und Altenpflegehilfe, die in der Aus-, Fort- und Weiterbildung tätig sind. Hierbei sollen Vorschläge aus dem Kreis der in Schleswig-Holstein bestehenden Berufs- und Fachverbände der Pflegenden berücksichtigt werden.
http://pflegekammer-jetzt.de/uploads/sh_argumentationspapiepflegekammer.pdf
Unter den 10-20 müssen mindestens 3 Pädagogen sein. Ich kann da jetzt nicht finden, dass der Rest nicht aus der Pflege kommen darf. In SH scheint die Pädagogenfraktion sehr stark zu sein. Woanders sind vielleicht die Wissenschaftler, die sich 3 Plätze vorbehalten und ganz woanders sind es die Manager.

Pädagogen finde ich nicht unbedingt die schlechteste Idee. *fg*

Elisabeth
 

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