Wieviele ver.di-Mitglieder werden wegen der Pflegekammer aus ver.di austreten?

[Joerg]

Zweifelst Du an der Umfrage ? An der Methode ? Es wird ja von einer Grundgesamtheit ausgegangen.

Ich kritisiere die Methode der Registrierung. Diese wurde, meiner -nicht von ver.di beeinflußten, Meinung nach mit Absicht so kompliziert gemacht um das Wunschergebnis zu bekommen. Hier wurde mit Absicht mit der Lethargie die Pflege gerechnet.

Welche Freudentänze der Pro- Kammer- Fraktion. Ich z.B. kann nicht abstimmen, weil ich nicht angestellt bin. Bin zwar freiwillig registriert, aber da stellt sich mir schon die Frage, wieso ich nicht befragt werde ?

Wieso kannst Du als Freiberuflerin nicht abstimmen? In RLP konnten sogar Rentner noch über die Einführung der Kammer abstimmen. Wieso sollten dann Freiberufler das net können? Es sei denn Du lebst net in RLP. Wie es in anderen Ländern, sofern dort abgestimmt wird, gehandhabt wird, kann ich nicht sagen, es wäre aber komisch, wenn dort andere Registierungsregeln gelten. Dies wiederum würde meine Theorie bestätigen, dass sich die Kammern von Land zu Land doch mehr unterscheiden werden, als den Befürwortern lieb ist.

 

[pericardinchen]

Ich kritisiere die Methode der Registrierung. Diese wurde, meiner -nicht von ver.di beeinflußten, Meinung nach mit Absicht so kompliziert gemacht um das Wunschergebnis zu bekommen. Hier wurde mit Absicht mit der Lethargie die Pflege gerechnet.


Wieso kannst Du als Freiberuflerin nicht abstimmen? In RLP konnten sogar Rentner noch über die Einführung der Kammer abstimmen. Wieso sollten dann Freiberufler das net können? Es sei denn Du lebst net in RLP. Wie es in anderen Ländern, sofern dort abgestimmt wird, gehandhabt wird, kann ich nicht sagen, es wäre aber komisch, wenn dort andere Registierungsregeln gelten. Dies wiederum würde meine Theorie bestätigen, dass sich die Kammern von Land zu Land doch mehr unterscheiden werden, als den Befürwortern lieb ist.

Bist Du Dir sicher, dass in RLP auch Renter bei der Befragung mit abstimmen konnten ? Welche Renter? Wo steht das ?

Die freiwillige Registrierung von der ich spreche- ist nicht kompliziert. Du meinst womöglich die Registrierung zur Befragung oder ? Also in Bayern ist das hier gedacht:

Repräsentative Befragung in Bayern startet am 15. April

 

[Joerg]

Bist Du Dir sicher, dass in RLP auch Renter bei der Befragung mit abstimmen konnten ? Welche Renter? Wo steht das ?

Ich kenne eine berufspolitisch sehr engagierte ehemalige Kollegin. Die ist jetzt in Rente und hat sich, als die Registierung zur Befragung gestartet wurde, einfach mal registiert. Statt den Nachweis des Arbeitgebers hat sie ihren Rentenbescheid beigefügt. Und siehe da, sie hat die Abstimmungsunterlagen erhalten.
Großartig publik wurde das von der Registierungsstelle jedoch nicht gemacht, sie hat es einfach probiert. Wenn ich jetzt böse wäre, würde ich einen Grund nennen, wieso Rentner da nicht mitmachen sollten.

... Du meinst womöglich die Registrierung zur Befragung oder ? http://pflegekammer-jetzt.de/index....n-bayern-startet-am-15-april-&catid=4:suedost

Die meine ich. Da haben wir wohl aneinander vorbeigeredet.

 

[pericardinchen]

Ja haben wir.

 

[Joerg]

...Also in Bayern ist das hier gedacht:

Repräsentative Befragung in Bayern startet am 15. April

Das macht mich jetzt auch nicht schlauer. Ich habe da nichts gefunden wo steht, wie ich mich für die Befragung registrieren kann. Ich befürchte aber fast so ein Szenario wie bei uns in RLP.

Interessant ist jedoch der Fyler der Bay.Arge. Ist der Pflegekammer ihr Nutzen für die Bevölkerung wirklich wichtiger, als der für die eigenen Berufsangehörigen.
Wenn ich mir den Aufbau des Fylers anschaue könnte ich zu diesem Schluss kommen.

 

[-Claudia-]

Interessant ist jedoch der Fyler der Bay.Arge. Ist der Pflegekammer ihr Nutzen für die Bevölkerung wirklich wichtiger, als der für die eigenen Berufsangehörigen.
Wenn ich mir den Aufbau des Fylers anschaue könnte ich zu diesem Schluss kommen.

Allen Kammern sollen in erster Linie dem Wohl der Bevölkerung dienen. Dass z.B. ein Arzt eine gewisse Qualifikation vorweisen und sich regelmäßig weiterbilden muss, bevor er mit dem Skalpell herumfuhrwerken darf, soll weniger dem Arztberuf, sondern den Patienten zu Gute kommen.