Wieviele ver.di-Mitglieder werden wegen der Pflegekammer aus ver.di austreten?

Wie beantworte ich die Anti-Pflegekammer-Kampagne, zu der mich ver.di nicht gefragt hat?

  • Ich bin nicht einverstanden, werde persönlich aber nicht eingreifen.

    Stimmen: 5 23,8%
  • Ich bin nicht einverstanden und werde vom FB 03 fordern, sie sofort einzustellen.

    Stimmen: 4 19,0%
  • Ich bin nicht einverstanden und werde aus ver.di austreten.

    Stimmen: 2 9,5%
  • Ich bin mit der Kampagne einverstanden, werde mich aber nicht beteiligen.

    Stimmen: 1 4,8%
  • Ich bin mit der Kampagne einverstanden, und werde sie persönlich unterstützen.

    Stimmen: 2 9,5%
  • Ich kenne mich mit dem Thema nicht aus und das kann ruhig so bleiben.

    Stimmen: 1 4,8%
  • Ich kenne mich mit dem Thema nicht aus, will mich aber informieren.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin Mitglied, mir ist das Thema aber egal.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin kein ver.di-Mitglied und finde die Kampagne nicht gut.

    Stimmen: 4 19,0%
  • Ich bin kein ver.di-Mitglied und finde die Kampagne gut.

    Stimmen: 2 9,5%

  • Umfrageteilnehmer
    21
hallo Elisabeth, wo siehst du denn da eine Beleidigung??

Irgendwo stimmt da wohl was nicht, oder du hast eine eigene Auffassung von Beleidigen.

Vielleicht sollten sich alle Diskutanten hier eines sachlichen Tones bedienen.

Danke!
 
@elisabeth:
Versteh ich jetzt nicht?

Das eine war ein Vorschlag, das andere eine Frage?

Habe den langsam den Eindruck, dass du nicht mehr Überblickst was du und vor allem in welchem Tenor du schreibst.

Das was ich bei Birkenbihl verstehe, ist dem Konträr was du hier in diesem thread von dir gibst.

Du willst "solchen Leuten" mit Nichtbeachtung begegnen?
Da gestattest du mir schon die Überlegung - warum du es dann nicht tust.
Oder gilt dein Vorschlag nur für die Anderen?
Im übrigen finde ich die Wortwahl unter aller Kanone.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sachlich erklärt: es gibt nicht die eine einzige Wahrheit. Es gibt das Recht auf eigene Meinung. Es steht jedem Menschen frei einen Standpunkt einzunehmen, den zu verteidigen... aber auch einen neuen einzunehmen, wenn er zu neuen Erkenntnissen kommt.

Es ist nicht vorgesehen, dass man dem anderen den Mund verbietet weil einem die Meinung des anderen nicht passt.

Elisabeth
 
Könnt ihr bitte eure Privatdebatte hier sofort einstellen und auf anderem Weg klären?

Danke.
 
@joerg:
nein, aber aufgrund einer Mitgliederbefragung. Bei uns sieht das Stimmungbild ganz anderst aus wie anscheinend bei dir.
Wie wäre es denn wenn du dich für eine Mitgliederbefragung einsetzen würdest?

Bei uns in kommt RLP die Kammer ja, wenn nicht noch dagegen geklagt wird, was aber passieren dürfte. Warum sollte ich da für eine Mitgliederbefragung einsetzen? Außerdem stehe ich mit meiner Meinung auf der Seite von ver.di, es gibt da also nicht was sich aus meiner Sicht ändern müsste. Wenn ein Mitglied ver.di daraufhin beeinflussen möchte, sollte das sicher jemand sein, der die Haltung von ver.di kritisiert.

Hätte ich einen Vorschlag für dich - dann lass es doch.

Na klar, dass ist die Einstellung die ich bei vielen Kammerbefürwortern erlebt habe. Man ist gegen die Kammer und kritisiert den Diskussionsstil und schon wird einem nahegelegt aus der Diskussion auszusteigen. Sorry, aber das wirft kein gutes Bild auf die Kammerbefürworter. Bei einigen Leuten die ich persönlich kenne habe ich solche Reaktionen erwartet, da haben sie mich auch net gewundert. Dass dieser Stil scheinbar Standard ist erschreckt mich aber, zeigt aber auch wie die Kammer mit Kritikern umgehen wird.
 
Also ich habe auch für die Pflegekammer gestimmt, schon aus dem Grund weil ver.di so aggressiv gegen eine Kammer ist. Kein Tag verging ohne nervige Mails oder Anrufe seitens ver.di.
Ich denke auch dass ver.di einfach Angst hat Mitglieder zu verlieren. Mich haben sie mit dieser Debatte endgültig verloren. Ver.di bringt für mich keine Leistung, sondern nimmt nur vom Arbeitnehmer. Was wird denn aus denn völlig überzogenen Lohnforderungen??? Nichts kommt bei raus. Ich finde den Grundgedanken der Kammer nicht schlecht Pflegekräfte durch Fortbildungen zu professionalisieren, dadurch wird endlich mal die Spreu vom Weizen getrennt.
So und nun los ihr Ver.di Funktionäre....steinigt mich.
 
von Schlitzkompresse: Ich finde den Grundgedanken der Kammer nicht schlecht Pflegekräfte durch Fortbildungen zu professionalisieren, dadurch wird endlich mal die Spreu vom Weizen getrennt.
Das geht mir genauso, nur habe ich diese Erfahrung gemacht: Personal was sich fortgebildet hat, bekommt zusätzlich die Aufgabe das restliche Kollegium zu unterrichten, ist verantwortlich für einen bestimmten Bereich, aber bekommt nicht mehr Lohn zu ihrer zusätzlichen Leistung.

Viele schaffen es garnicht, neben ihren alltäglichen "normalen" Verpflichtungen (Personalmangel lässt Grüßen) ihre zusätzliche Aufgabe gerecht zu werden. Einige versuchen den beruflichen Zeitmangel im Privaten aufzufangen und so mancher vergißt seine "Frei"zeit für sich zu nutzen.

Die Mehrzahl vom Pflegepersonal schafft es kaum noch Beruf- und Privatleben unter einen Hut zu bekommen, da ist kaum Zeit für "allgemeinen" Berufseinsatz (Gewerkschaften etc.).
 
Für mehr Lohn ist die Gewerkschaft zuständig. Umso weniger arbeitskampfbereite Mitglieder umso schlechter die Abschlüsse. Nur Beiträge zahlen reicht hier nicht.

Zur Klage gegen die Verkammerung: halte ich ebenfalls für sehr wahrscheinlich. Zur Beruhigung der erhitzten Gemüter: das wird Verdi nicht machen. Warum auch? Da gibt es ganz andere. Warum wird da eigentlich net Stimmung gemacht? Weil man den viel gefährlicheren Gegner net kennt? Dann sollte man aml die Augen öffnen. Die legen nämlich Wert auf das Quorum und haben zu allem Unglück auch noch Ahnung von Geld.

Elisabeth
 
@jörg und elisabeth:

Ich bin verdi- Mitglied und das nicht erst seit gestern und zudem immer schwer aktiv gewesen (als ich noch AN war). Darüber hinaus befindet sich in meiner Familie ein Betriebsrat und verdi - Funktionär. Also mir ist verdi und die Einstellung auch darüber geläufig und das übrigens im gleichen Fachbereich.

So und wieso bin ich dann immernoch Pro- Kammer ?

Weil ich dahingehend eine Chance auf eine Selbstverwaltung sehe und darüber hinaus die Professionalisierung des Pflegeberufs weiter vorangetrieben wird.
Eine Kombination aus Berufsverbänden, verdi und Pflegekammern sehe ich als großartige Möglichkeit unsere Profession zu festigen.

Alleine wird keiner dieser drei Komponenten unseren Pflegeberuf nach Vorne bringen! Deswegen ist es immer anzustreben sich an einen runden Tisch zusammenzusetzen und keinen neuen und vorallem unnötigen Kriegsschauplatz zu eröffnen. Diese Taktik führt kurzfristig zu einem Ziel, aber langfristig wird sie zerstörerisch auf unsere Profession einwirken.
 
Meinst Du ich zähle die einzeln? Ich kenne die Grundstimmung bei uns im Haus zum Thema Pflegekammer, dabei ist es egal ob ver.di-Mitglied oder nicht und die Stimmung ist alles andere als Pro-Pflegekammer. Das hängt aber vieleicht bei uns im Klinikum mit den Personen zusammen die Kammer befürworten.
Ich finde es aber schon erstaunlich, dass Du die eine Erhebung aus Niedersachsen, bei der nur sehr, sehr wenige Pflegekräfte befragt wurden, als Anlass nimmst eine deutschlandweite Stimmungslage zu erstellen. Findest Du das nicht ein wenig maßlos übertrieben?

@Joerg: Bitte nicht zu ernst nehmen, aber diese Pointe kann ich nicht liegen lassen: Du wirst ja wohl bis drei zählen können.:mrgreen:

Spaß beiseite. Ver.di kritisiert, dass die Befragung in RLP nicht "repräsentativ" sei, weil ja nur ein Teil geantwortet habe. Gleichzeitig nimmst Du aber für Dich in Anspruch, "die Grundstimmung" in Deinem Haus zu kennen. Dann bist Du wohl nicht nur Sprecher, sondern auch repräsentativ für Deine Leute? Anders gesagt: Was fragt ihr die ver.di-Mitglieder? Es reicht, wenn ihr mich fragt und ihr wisst, was ver.di-Mitglieder wollen. - Das nenn ich demokratisch! Na, wie ist denn so die Stimmung bei euch? Weiß ich auch nicht, musst du den Joerg fragen. Die Grundstimmung, die der kennt, ist für uns repräsentativ. Du sprichst von "Mutter-Oberin-Ersatz" (#9) und nimmst für Dich in Anspruch, dass Du für Deine Leute sprechen kannst, ohne sie zu fragen? Gönn Dir doch einfach die Bestätigung durch Deine Leute und frage sie ganz neutral, was sie sich im Punkt Pflegekammer von ihrem Sprecher wünschen würden - wenn Du Dich traust.

Da es bisher keine andere unabhängige und statistisch ernstzunehmende Befragung außer der in Niedersachsen gibt, die Auskunft darüber gibt, wie Gewerkschaftmitglieder zum Thema Pflegekammer stehen (84% der Gewerschaftsmitglieder befürworten eine Pflegekammer), müssen diese Ergebnisse jedenfalls als die evidenz-basiertesten gelten, die derzeit verfügbar sind - in jedem Falle evidenzbasierter, als die erspürte Grundstimmung in einem einzelnen Klinikum durch einen einzelnen ver.di-Sprecher, der seine Leute nicht gefragt hat.


@Elisabeth: Vielen Dank für den Hinweis auf Birkenbihl. Die bringt wirklich einen interessanten Klärungsansatz. Ich will versuchen, ihn aufzugreifen.

Die Berufsverbände und die Kammerbefürworter und mittlerweise nicht einmal mehr die Parteien (CDU, SPD und B90/Grüne) haben etwas gegen einen Dreispänner, in dem die Verbände, die Kammern und Gewerkschaften als Zugpferde in die gleiche Richtung ziehen. Das nenne ich eine Brücke. Wo ist Deine Brücke?

Ich bin auch der Auffassung, dass sowohl Kammerbefürworter, als auch ver.di-Vertreter in die gleiche Richtung schauen (Verbesserung für die Pflegenden), nur dass ver.di niemanden neben sich duldet. Da liegt die Differenz. In diesem Punkt lässt ver.di auch keine "Zweinigung" zu, denn ver.di lässt den Anspruch selbst vieler ver.di-Mitglieder nicht zu, dass auch eine Pflegekammer (zusätzlich) gut für die Pflege-Lobbyarbeit wäre. Wie willst Du mit "Nicht(be)achtung" (#11) wenigstens eine "Zweinigung" hinbekommen?

@Elisabeth: Warum beantwortest Du nicht mal die Thread-Frage: Wieviele ver.di-Mitglieder werden Deiner Meinung nach wegen der Pflegekammer, vielleicht wegen 2,50 Euro oder auch 10 Euro im Monat austreten? Das von Dir prophezeite 1% Mitgliedsbeitrag wird es sicher nicht geben, weil bei der enormen Mitgliederzahl durch die Pflichtmitgliedschaft nur ein Promille-Bereich des Lohns herauskommen kann. Ich glaube, dass kein ver.dianer - schon gar nicht die Kollginnen und Kollegen von Joerg - wegen ein paar Euro im Monat ver.di den Rücken kehren werden. Wenn sie es tun, dann weil ihre Meinung bei ver.di nicht gezählt wird.

Zur Klage gegen die Verkammerung: ... Warum wird da eigentlich net Stimmung gemacht?

@Elisabeth: Verbrüderst Du Dich gerade mit den Gegnern des Arbeitskampfes?

Wie wär's, wenn Du einen Thread gegen die Nebelkerze der vom bpa geschürten Stimmungmache mit einer hypothetischen Drohung einer Verfassungsklage durch die Pflegenden aufmachst, die die bisher aufgebaute Altersvorsorge der in der Pflegekammer wahlberechtigten Pflegekräfte zunichte machen würde? Lass es lieber, es wäre eine Luftnummer - ganz wie Du sagst: Stimmungmache.
 
Für wh: ... Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass die sich mit dem Ergebnis zufrieden geben werden.

Da stehen die ver.di in nichts nach.

Amüsant bei dem bpa finde ich übrigens die Rechenexempel. Scheinbar sind auch sie am Desinteresse ihrer MA gescheitert. Sie haben die 8000 nicht geschlossen bewegen können, abzustimmen. Und das obwohl sie massiv geworben haben für eine Teilnahme.

Hier verkneife ich mir den Bezug zu ver.di, obwohl es zum Thread zurückführen würde.:mrgreen:
 
@Joerg: Bitte nicht zu ernst nehmen, aber diese Pointe kann ich nicht liegen lassen: Du wirst ja wohl bis drei zählen können.:mrgreen:
Schnell, bitte ein Elektronenmikroskop, ich suche das Niveau!

Spaß beiseite. Ver.di kritisiert, dass die Befragung in RLP nicht "repräsentativ" sei, weil ja nur ein Teil geantwortet habe. Gleichzeitig nimmst Du aber für Dich in Anspruch, "die Grundstimmung" in Deinem Haus zu kennen. Dann bist Du wohl nicht nur Sprecher, sondern auch repräsentativ für Deine Leute? Anders gesagt: Was fragt ihr die ver.di-Mitglieder? Es reicht, wenn ihr mich fragt und ihr wisst, was ver.di-Mitglieder wollen. - Das nenn ich demokratisch! Na, wie ist denn so die Stimmung bei euch? Weiß ich auch nicht, musst du den Joerg fragen. Die Grundstimmung, die der kennt, ist für uns repräsentativ. Du sprichst von "Mutter-Oberin-Ersatz" (#9) und nimmst für Dich in Anspruch, dass Du für Deine Leute sprechen kannst, ohne sie zu fragen? Gönn Dir doch einfach die Bestätigung durch Deine Leute und frage sie ganz neutral, was sie sich im Punkt Pflegekammer von ihrem Sprecher wünschen würden - wenn Du Dich traust.

Ich muss nicht jede einzelne unserer knapp 700 Pflegekräfte fragen. Wenn wir als ver.di Vertrauensleute, oder Betriebsräte durchs Haus gehen (ich bin da ja nicht alleine) kommt im Moment das Thema Pflegekammer zwangsläufig. Wie gesagt, die Stimmung ist eher gegen die Kammer gerichtet. Erstens weil viele die Vorteile nicht erkennen, trotz eines Werbeprogramms mit besonderen Ausmaßen, welches bei uns abgespult wurde und auch wegen der Zwangsmitgliedschaft.
Ein anderer Aspekt kann durchaus auch in den Personen zu finden sein, die die Kammer befürworten. Darauf werde ich hier aber nicht genau eingehen, da es Betriebsinterna sind.
Vieleicht passt das alles nicht in Dein Weltbild, aber das Leben ist nunmal kein Ponyhof.
 
... ich suche das Niveau!
Das ist mir auch schon aufgefallen. :mrgreen:

Ich muss nicht jede einzelne unserer knapp 700 Pflegekräfte fragen. Wenn wir als ver.di Vertrauensleute, oder Betriebsräte durchs Haus gehen (ich bin da ja nicht alleine) kommt im Moment das Thema Pflegekammer zwangsläufig. Wie gesagt, die Stimmung ist eher gegen die Kammer gerichtet.
Du musst nicht jeden Fragen, um Dir sicher zu sein, dass Du sozial erwünschte Antworten erhältst, wenn Ihr mit einer Manschaft in Eurem Haus Stimmung gegen die Pflegekammer macht. So erhält man keine ehrliche Rückmeldung und so gewinnt man übrigens nur das Vertauen derjenigen, die sowieso schon das gleiche denken, wie Ihr "Vertrauensleute". Ihr solltet Euch mehr um die kümmern, derer Ihr noch nicht sicher seit. Aber dazu dürft Ihr ihre Mitgliedschaft nicht ungefragt vereinnahmen, sondern müsst herausfinden, was sie von Euch erwarten. Also frag sie lieber, bevor Ihr sie verliert. Wäre schade drum - ein Zugpferd weniger, das wir in unserem Gespann eigentlich dringend brauchen.

Ein anderer Aspekt kann durchaus auch in den Personen zu finden sein, die die Kammer befürworten. Darauf werde ich hier aber nicht genau eingehen, da es Betriebsinterna sind.
Das deutet ja geradezu darauf hin, dass die Befürwortung bei Euren 700 Pflegekräften weit größer ausgefallen wäre, wenn Eure Befürworter andere Personen gewesen wären.

Ich wage mal die These, dass es der ver.di-typtische Grabenkampf gegen den Lieblingsfeind PDL ist - eine Parallele zur Pflegekammer? Nebenbuler bekämpfen wichtiger als die Sache?

Vieleicht passt das alles nicht in Dein Weltbild, aber das Leben ist nunmal kein Ponyhof.
Der ist gut: Ein apokalyptischer Reiter auf einem Ponyhof. Der Punkt geht an Dich! :lol:
 
Du musst nicht jeden Fragen, um Dir sicher zu sein, dass Du sozial erwünschte Antworten erhältst, wenn Ihr mit einer Manschaft in Eurem Haus Stimmung gegen die Pflegekammer macht. So erhält man keine ehrliche Rückmeldung und so gewinnt man übrigens nur das Vertauen derjenigen, die sowieso schon das gleiche denken, wie Ihr "Vertrauensleute". Ihr solltet Euch mehr um die kümmern, derer Ihr noch nicht sicher seit. Aber dazu dürft Ihr ihre Mitgliedschaft nicht ungefragt vereinnahmen, sondern müsst herausfinden, was sie von Euch erwarten. Also frag sie lieber, bevor Ihr sie verliert. Wäre schade drum - ein Zugpferd weniger, das wir in unserem Gespann eigentlich dringend brauchen.

Schon einmal auf die Idee gekommen, dass die Leute bei uns angefragt haben und unsere Meinung hören wollen, ohne dass wir ihnen das Gespräch über Kammer aufgezwungen haben. Wie haben nämlich Pflegekräfte die mitdenken und zweifelhafte Dinge durchaus kritisch hinterfragen. Außerdem haben wir keinerlei Stimmung gegen die Kammer bei uns im Haus gemacht. Wie als ver.di-VL haben einen einzigen Artikel zur Pflegekammer in unserer ver.di-Zeitung gebracht. Darin haben wir nur die Argumente Pro-Kammer widerlegt. Wenn das schon Stimmungmache ist, dann Gute Nacht Demokratie.
Das passt jetzt sicher auch net in Dein Weltbild der Pflegekraft die sich sehnlichst eine Kammer wünscht, von der die sie nicht mal weiß was sie von hat.

Das deutet ja geradezu darauf hin, dass die Befürwortung bei Euren 700 Pflegekräften weit größer ausgefallen wäre, wenn Eure Befürworter andere Personen gewesen wären.

Ich wage mal die These, dass es der ver.di-typtische Grabenkampf gegen den Lieblingsfeind PDL ist - eine Parallele zur Pflegekammer? Nebenbuler bekämpfen wichtiger als die Sache?

Möglich. Ich kann Dir aber versichern, dass wir daran absolut unschuldig sind. Manche Dinge schaffen gewisse Leute (und ich werde den Teufel tun zu erwähnen wer) auch ohne ver.di. Nicht immer ist ver.di oder der BR an schlechter Stimmung schuld. Das packen die meisten AG schon allein.
 
Schon einmal auf die Idee gekommen, dass die Leute bei uns angefragt haben und unsere Meinung hören wollen, ohne dass wir ihnen das Gespräch über Kammer aufgezwungen haben.

Ne, bis jetzt nicht, aber ich würde es Dir glauben. War es so?

Wie haben nämlich Pflegekräfte die mitdenken und zweifelhafte Dinge durchaus kritisch hinterfragen.

Dann kannst du sie ja in aller Gelassenheit nach ihrer unvoreingenommenen Meinung fragen, natürlich nicht nur die, die gekommen sind, sondern alle Deine ver.di-Anvertrauten.

Außerdem haben wir keinerlei Stimmung gegen die Kammer bei uns im Haus gemacht. Wie als ver.di-VL haben einen einzigen Artikel zur Pflegekammer in unserer ver.di-Zeitung gebracht. Darin haben wir nur die Argumente Pro-Kammer widerlegt. Wenn das schon Stimmungmache ist, dann Gute Nacht Demokratie.

Du wirst sicher nicht nur geschrieben haben und bei Euren Rundgängen durchs Haus geschwiegen haben, sondern Deine Position genauso stimmungsvoll vertreten haben, wie hier, oder?

Das passt jetzt sicher auch net in Dein Weltbild der Pflegekraft die sich sehnlichst eine Kammer wünscht, von der die sie nicht mal weiß was sie von hat.

Du bingst es auf den entscheidenden Punkt. Dazu steht hier schon ganz viel einschließlich Für- und Gegenargumente: Thread Was habe ich erlebt, das durch eine Pflegekammer verbessert werden könnte?

Möglich. Ich kann Dir aber versichern, dass wir daran absolut unschuldig sind. Manche Dinge schaffen gewisse Leute (und ich werde den Teufel tun zu erwähnen wer) auch ohne ver.di. Nicht immer ist ver.di oder der BR an schlechter Stimmung schuld. Das packen die meisten AG schon allein.

Um Deinen Arbeitsplatz beneide ich Dich nicht. Ihr habt offenbar nicht nur Stimmung, sondern auch ein sehr schlechtes Klima, wer auch immer dafür verantwortlich ist. Ich würde eine Portion Kooperation empfehlen, ganz so wie Elisabeht angestoßen hat:
Den Link finde ich wirlich gut!
 
Ne, bis jetzt nicht, aber ich würde es Dir glauben. War es so?
Jep! Wie gesagt, mitdenkende Pflegekräfte die sich informieren!

Dann kannst du sie ja in aller Gelassenheit nach ihrer unvoreingenommenen Meinung fragen, natürlich nicht nur die, die gekommen sind, sondern alle Deine ver.di-Anvertrauten.
Was willst Du eigentlich immer hier rumeiern? JA auch bei uns gibt es ver.di-Mitglieder die die Kammer gut finden, aber eben nicht die Mehrheit! Besser so? Zufrieden?

Du wirst sicher nicht nur geschrieben haben und bei Euren Rundgängen durchs Haus geschwiegen haben, sondern Deine Position genauso stimmungsvoll vertreten haben, wie hier, oder?

Öhm, ja, wenn ich nach meiner Meinung gefragt werden, äußere ich sie. Für die Meinung Pro-Pflegekammer haben wir genug Leute im Haus. Wenn die nicht überzeugen können, ist es nicht mein Bier. Ich vertrete meine persönliche Meinung und das stelle ich auch immer raus. Es ist meine Meinung und nicht eine vorgefertigte von ver.di oder wem auch sonst.



Um Deinen Arbeitsplatz beneide ich Dich nicht. Ihr habt offenbar nicht nur Stimmung, sondern auch ein sehr schlechtes Klima, wer auch immer dafür verantwortlich ist.

Zeig mit einen Arbeitgeber im Krankenhaussektor wo zur Zeit alles Friede, Freunde, Eierkuchen ist!
Aber sagen wir mal so, das Thema Pflegekammer ist bei uns nicht das domierende, wir haben in der Pflege andere Probleme.
 
Zeig mit einen Arbeitgeber im Krankenhaussektor wo zur Zeit alles Friede, Freunde, Eierkuchen ist!
Aber sagen wir mal so, das Thema Pflegekammer ist bei uns nicht das domierende, wir haben in der Pflege andere Probleme.

Dann komm zu uns ;)
 

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