Wie den nötigen Respekt der Auszubildenden verschaffen?

Es geht jetzt aber schon noch um das Thema wie ein PA sich den Respekt eines Schülers erarbeiten kann, oder?




vllt fängt man mit gegenseitigem respekt an, das wollte ich damit sagen! es passiert soooo oft, dass man für dinge angegangen wird, die examinierte und PA's nicht besser machen.
 
Hallo Jenny
auch ich kenne diese Situationen ganz gut so wie du sie beschreibst.
Also ich mach mal der Reihe nach, was ich in der Situation machen würde bzw mache (ich hab da nämlich grade so einen Schüler im Kopf)
Wenn ein Schüler sich nicht vorstellt, gehe ich auf ihn zu, gebe ihm die Hand und sage: Hallo, ich bin deine Praxisanleiterin Corinna, willkommen im Team. Bei uns ist es so üblich, dass man sich zuerst vorstellt. Da ist alles mit drin, der Schüler kapiert dass er sich hätte vorstellen sollen und es ist kein großes Drama draus gemacht worden.

Zum Thema rauchen: Ich sag den Schülern ganz klar bereits am Einführungstag, dass rauchen bei uns auf Station (wir haben 2 Balkone) nicht erlaubt ist. Wenn sie rauchen wollen dann im Raucherbereich im Keller. Zudem sage ich ihnen dass sie nur dann gehen dürfen, wenn sie ihre für sie zuständige Pflegekraft gefragt haben und diese einverstanden ist. Die meisten kapieren es zum Glück schon da gleich. Wenn dann bei Schülern doch mal der Satz:" Ich geh jetzt zum rauchen" kommt, sage ich ganz klar "Nein". Meist gucken sie mich verdutzt an und denken ich mach ein Witz. Doch ich bleibe bei meinem Nein. Dann erkläre ich nochmal, dass bei uns gefragt wird und nicht festgestellt wird! Und wenns ein Schüler halt dann immer noch nicht kapiert hat, darf er in seiner Mittagspause gern rauchen gehen, sonst aber während der Arbeitszeit nicht.

Mit Corinnalein oder ähnlichem würde ich mich nicht ansprechen lassen. Ich würde klar sagen, dass man mich gern duzen kann, aber ich immer noch ein erwachsener Mensch und vor allem die Praxisanleiterin bin und ich genauso mit Respekt angesprochen werden will wie die Schüler. Wenn man sich mit einem Schüler sehr gut versteht, dann kann man ja ausserhalb der Arbeit ein freundschaftliches Verhältniss aufbauen wo man sich meinetwegen auch so nenn kann. Aber nicht beim arbeiten. Zumal ich das in Gegenwart von Pat/Angehörigen dann auch irgendwie unprofessionell finde, wenn man ein auf Kindergarten macht.

Wenn du einem Schüler das s.c. spritzen zeigst und er etwas falsch macht, du ihn korrigierst und er so reagiert wie dein Schüler, dann würde ich zu ihm sagen dass er schulisch zu arbeiten hat, denn darum ist er hier. Der Satz: Macht doch eh keiner... würde ich mir dann mal genauer von ihm erklären lassen bzw würde mir erklären lassen wozu es dann überhaupt eine Schule und eine Ausbildung gibt und wie er sich das nach der Ausbildung vorstellt. Ob er meint er könne dann auch so schaffen wie er es grade für richtig hält. Zudem würde ich sowas immer dokumentieren für Schülergespräche. Wenn er sagt dass ihm das in der Schule so gezeigt wurde, dann hat er das zu beweisen.
In der Situation wenn ein Schüler dir widerspricht und sagt nein das ist doch so, auch dann würde ich einen Beweis anfordern. Und vielleicht grad im Bezug auf die Angehörigen, die vermutlich in der Situation dann etwas verunsichert sind, einen Standard rausdrucken, so dass sie selber nachlesen können und dann eben auch wissen, dass du (hoffentlich) recht hattest.
Die Angehörigen wissen schon wer noch Schüler ist und ich denke die meisten hören eher auf das was eine Schwester/Pfleger sagt.

Was du glaub ich noch lernen musst, ist Konsequent zu sein. Du hast deinen Standpunkt den Schülern im Erstgespräch klar gemacht. Das musst du bis zum Ende durchziehen. DU bist der Anleiter, DU bist die Person, die das sagen hat, DU bestimmst wann was gemacht wird. Nicht der Schüler. Hört sich jetzt hart an, aber wenn du dir dass in solchen Situationen immer wieder klar machst, dann kannst du dich auch eher durchsetzen.
Habt ihr schon etwas ältere Kollegen welche Praxisanleiter sind? Vielleicht können die dir auch mal zur Seite stehen und dir etwas Tips geben.
Ich denke dass die Situation sich nicht groß ändern wird, wenn man die Azubis siezt.
 
Nun,Eisenbarth,ich habe mir den Eröffnungspost nochmal durchgelesen und meine,daß die dort beschriebenen Probleme mal ganz eindeutig in's Ressort "Erziehung" fallen,denn wenn der Schüler seinen Vorgesetzten,in diesem Fall dem PA,so gegenüber tritt,wurde da so einiges vermasselt. Der Threadverlauf,auf den Du Wert legst,ist der normale in diesem Forum,er geht von A quer durch's Alphabet und kommt bei Z wieder raus,reiner Threadverlaufstandard eben. Müßtest Du eigentlich kennen,als "Lenker" mancher Threads....

Narde,wie will ein PA,in diesem Falle auch noch ein fast Gleichaltriger,seinen Schülern Respekt oder Umgangsformen abfordern,wenn diese im Elternhaus mit der Erziehung nicht vermittelt wurden ? Deshalb denke ich,das Thema "Erziehung" spielt hier ne große Rolle. Wenn man jetzt bedenkt,daß jungen Kollegen (22-25) die PA-WB mit der Intention des "Zugangs zum Schüler" im Hintergrund angeboten wird,kann dieses Vorhaben nicht klappen,denn dem jungen Kollegen fehlt es selbst noch an Berufs-und Lebenserfahrung,so daß kein abgeklärter persönlicher Hintergrund für diese Aufgabe besteht. Das ist nicht abwertend oder anmaßend gemeint,sondern vielfach erlebte Realität.
Selbst kaum ausgelernt,die Umstellung von Schüler auf alleinverantwortliche Fachkraft in einem oft neuen Haus und Team,das alles braucht seine Zeit. Und während sich der junge Kollege selbst noch entwickelt,wird ihm quasi die Anleiterrolle auf's Auge gedrückt. Das kann nicht gut gehen und im Fall von kleine_Jenny ist schon allein der Nick aussagekräftig genug.
Meine 2 "hauptamtlichen" PA's sowie unsere Mentoren sind alle gesetzteren Alter's,so ab 40 aufwärts und die haben diese Probleme komischerweise nicht ! Die PA's auf unseren Inneren sind alle zwischen 24 und 26 und könnten dagegen der TE aus vollem Hals zustimmen.
Ich merk's an den Schülern,die neu zu uns kommen,wenn sie vorher auf einer der Inneren waren :" Könn wa schon ! Machen wa imma so ! Icke geh ma eine rauchen ! Icke hab vapennt,na und !? Stell da nich so an,hast auch ma jelernt ! " usw. usf...
Die Niestüten dann erstmal so hinbiegen,daß sie mir in einem doch sensiblen Bereich wie der ZNA keine Probleme machen,ist schon nicht leicht und im schlimmsten denkbaren Fall mußte auch schon ein Schüler aus dem ZNA-Praktikum heraus seine Ausbildung beenden,aber solche Probleme wie die TE sie beschreibt,haben wir mit unseren Schülern in der Regel nicht.
 
Was wäre Deine Lösung? PA-Weiterbildung erst ab dem 40. Lebensjahr? Oder lieber gleich ab dem 60., damit auch die Spät-Einsteiger zu den PAs altermäßig aufblicken müssen?

Laut Patricia Benner ist die Berufserfahrung und nicht das Lebensalter entscheidend.
 
Naja,wieviel Berufserfahrung hat denn eine junge Kollegin von,sagen wir...23 und frischem Examen in der Tasche ? Vielleicht hab ich's falsch formuliert und hätte schreiben sollen : "Ältere Kollegen mit fundierter Berufserfahrung und einiger Lebenserfahrung".
Kommt in meinen Augen so ziemlich auf's Gleiche raus,denn Du kannst mit 23 keine 30 Jahre Berufserfahrung haben und gleichzeitig durch's Leben so abgeklärt sein,daß Du die Ruhe behältst. Bei älteren Kollegen,welche die meisten Hürden im Leben schon bewältigt haben,wie z.B. Kindererziehung,Hausbau,Berufswechsel,Arbeitsplatzwechsel usw. ist m.M.n. schon eher die nötige Abgeklärtheit vorhanden und man kann auf so einige Erfahrungswerte im Umgang mit "jungem Gemüse" zurückgreifen,die eine 23jährige PA nicht haben kann.
Wer ist übrigens Patricia Brenner,müßte ich die kennen ? Was hat die denn Schlaues zu diesem Thema geschrieben ?
 
Ich finde, Berufserfahrung hat nicht unbedingt was mit dem Alter zu tun. Klar ist man mit 23 noch nicht so lang im Beruf wie eine Krankenschwester, die dies seit 30 Jahren ist. Trotzdem kann man auch als junge Pflegekraft viel Berufserfahrung haben. Lebenserfahrung und Berufserfahrung sind meiner Meinung nach zweierlei. Ich bin 25, hab mit 20 mein Examen gemacht und danach 3 Jahre im Intensivbereich gearbeitet. In unserem Team gibt es Schwestern, die zwar seit 20 Jahren in dem Beruf sind, die Sachen die ich in den 3 Jahren gemacht habe aber noch nie gemacht haben. Somit bin ich denen in diesem Bereich vorraus. Wisst ihr was ich damit sagen will? Zudem finde ich, dass ein Azubi grundsätzlich gegenüber seinen Kollegen, Praxisanleitern usw Respekt haben sollte (andersrum natürlich genauso!) egal wie alt die entsprechende Person ist. Ich hatte mit 24 auch einen Schüler, der war 45, in Russland Kinderarzt und machte jetzt in Deutschland die Ausbildung. Er hat mir auch Respekt gegenüber gebracht. Denn ich sollte ihm was beibringen, was ja auch meine Aufgabe ist.
Es gibt widerum auch PA, die das schon seit vielen Jahren machen und den Schülern alles durchgehen lassen.
Ältere Kollegen haben meist mehr Lebenserfahrung, aber nicht immer mehr Beruferfahrung. Meine Meinung.
Patricia Benner ist diese Pflegewissenschaftlerin, welche das 5 Stufen Model der Pflegekompetenz geschrieben hat. Sprich, ob du "Neuling" bist oder sehr Fachkompetent usw.
 
Es kommt nicht auf das Alter an. Wichtig ist das die Person eine gewisse Festigung hat.
Ich war direkt im ersten Jahr nach der Ausbildung in der Fortbildung zur Praxisanleiterin... und habe mit 21 Jahren angeleitet. Es war kein Problem, klar hatte ich damals nicht die Berufserfahrung wie die älteren Kollegen... aber lieber eine junge, mit Elan als jemand altes der keine Lust hat ... optimal wäre natürlich die Alte mit Lust und Berufserfahrung.

Ich habe es auch wie Barsche gehalten, mich erst vorgestellt, und habe versucht das was ich den Schülern beibringen wollte, selber immer korrekt zumachen...
nix ist schlimmer wie ne PA die Kaffee trinkt und raucht und den Schüler scheucht :).
Wir haben die Sachen gemeinsam erledigt, und dann blieb nachher auch deutlich mehr Zeit für speziellere Anleitungen. Ich habe vorher gesagt, das in einer optimalen Welt natürlich kein Schüler putzen sollen muss, aber das rumdiskutieren nix bringt, denn es muss getan werden... ob er/sie es tut oder ich ist dabei egal.... wenn ich das aber mache, fehlt diese Zeit natürlich nachher bei schöneren Sachen die wir nur gemeinsam machen können.
Wenn es Sachen gab, Fragen die ich nicht wusste, habe ich nachgeschaut... und es gemeinsam mit dem Schüler rausgefunden. Keiner weiss alles, man muss nur wissen wo es steht :) oder wissen wen man fragen kann.

Es ist doch ein geben und nehmen :)
und manche lernen es nie so aufzutreten, das sie jeder Ernst nimmt.

@ Jenny, nur Mut, du findest deinen Weg...
 
Ich kann monaluna nur zustimmen.
Und obwohlich erst 25 bin hatte ich noch Probleme mit respektlosem Umgang. Weder durch Schüler noch durch Ärzte. Beziehungsweise die Leute haben nach dem ersten Mal gemerkt, dass mir so ein Umgang nicht passt und es dann gelassen. Sowas hat nix mit dem Alter zu tun.
 
Hey, ZNA-Öse,
dann hattest du noch keine Schüler von mir aus der Inneren :knabber:. Die Spuren, auch wenn ich erst 26 bin bin :hicks:. Und da is nix mit ich geh mal eben rauchen :smoking:. Wie gesagt, ich will der Idiot sein, der Respekt kriegt. Auch wenn ich erst 26 bin. Und das gilt für Schüler wie für Ärzte wie für alle, mit denen ich Umgang hab. Ich behandle sie anständig, also erwarte ich das auch von meinem Gegenüber, so einfach.


Ich finde es jedoch auch mit Vorsicht zu geniessen, wenn sehr jung ausgelernte PA-Rollen zugeteilt bekommen. Es ist auch nicht fair für diese Personen selbst, weil ich nach zwei bis drei Jahren Berufserfahrung vielleicht so das Gröbste kenne und eine gewisse Sicherheit für mich hab.
Klar ist man unsicher, wenn man nach dem Examen als PA so ins kalte Wasser geschmissen wird, und ich wage anzuzweifeln, ob so allen geholfen wird. Gut find ich`s aber, dass das ganze thematisiert wird von Jenny. Und dass sie merkt, dass es nicht ganz glatt läuft und sich Hilfe holt. Das würde unsere PA nicht machen (die neue).

Schönen Abend beisammen!

Baum


@Elisabeth: warst wohl eine von den strengen und guten Mamas?! Hatte ich auch, so eine ;-). Und auch wenn strenge Eltern manchmal ne echt fiese Angelegenheit sind, bin ich ihnen heut verdammt dankbar für das Gepäck und die Grundregeln, dass sie ihren Kids mitgegeben haben. Aber das ist komischerweise nicht immer ganz selbstverständlich (auch wenn`s so sein sollte. Ist aber nur meine Meinung). Oder eben speziell in der Berufssparte, mit so jungen Anfängern, denen man manchmal erst mal erklären muss, dass es nicht normal ist, wenn man nach jedem Wochenede erst mal nen Tag krank wird oder zu spät kommt. Hängt aber ganz eng zusammen für mich mit den Grundsätzen und Regeln, die die Eltern den Kids mitgegeben haben (oder eben nicht...).
 
Wenn ich hier Begriffe wie "spuren, erziehen oder ähnliches" im Zusammenhang mit Praxisanleitung lese frage ich mich was das miteinander zu tun hat.
Es wird Jenni auch kaum helfen, wenn man ihr sagt, dass PA besser älter sind und das bei ihr vielleicht gar nicht funktionieren kann.
Sicher hat man mit 40 sowohl mehr Lebens- als auch Berufserfahrung, ob man wirklich abgeklärter ist möchte ich bezweifeln, ebenso, ob manche Lebenserfahrung hilfreich ist für die Position der Praxisanleitung.
Meiner Meinung nach hat es ganz entscheiden damit zu tun wie ich als PA dem Azubi entgegen trete. Im Gegensatz zu vielen hier habe ich auf meiner Station mit sehr jungen (unter 25), durchweg gute Erfahrungen gemacht. Es mag Glück sein, dass diese jungen Kollegen allesamt gefestigt in ihrer Persönlichkeit waren, allesamt ein gutes Fachwissen hatten und entsprechende Umgangsformen. Ich glaube von daher, dass solche Skills genau die sind, die Respekt verschaffen. Selbstverständlich gibt es auch Azubis, die unbelehrbar sind, aber entscheidend ist dabei, nach meinen Erfahrungen, weniger das Alter, als die Persönlichkeit des PA.
Ich bin nicht der Meinung, dass PA einen Erziehungsauftrag haben, sehr wohl sollen und müssen sie Azubis korrigieren/kritisieren, die sich falsch verhalten und oder Fehler machen. Klare, deutliche und vor allem sachliche Worte wirken dabei m.E. sehr gut. Unverbesserliche enthalten eben die entsprechende Beurteilung und müssen so die Konsequenzen selbst tragen.
Entsprechende Positionen von Menschen beinhalten auch für mich nicht gleichzeitig Respekt zu haben. espekt entsteht bei mir nicht auf Grund der Position eines anderen. Sehr wohl darf jeder von mir die entsprechenden höflichen Umgangsformen erwarten und den Respekt vor ihm als Mensch.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
 
Hallo!

Aus der Sicht einer Schülerin, die manchmal älter war als ihre PAs, kann ich aus Erfahrung folgendes sagen:

-angefangen ersteinmal, dass ich generell jedem Menschen den nötigen Respekt zolle. Ob PA, Kollege, Mitschüler oder Praktikant. Dafür bedarf es keiner speziellen Umgangsformen. Aber vllt sind Schüler wie ich ja Einzelfälle? Ich war noch nie PA und vertraue da euren langjährigen Erfahrungen.

-Bisher gab es 2 "Vorgestzte", Stat.leitungen, die mich baten sie zu siezen. Generell kein Problem für mich gewesen. Im Laufe meines Einsatzes auf der jeweilgen Station, wurde mir dann auch von den beiden Damen das "Du" angeboten. Man hat es sich also sozusagen "erarbeitet". Das schaffte natürlich eine Art Distanz. Jetzt kommt das kleine "Aber". Ich hätte Probleme gehabt mich dieser Person anzuvertrauen. Denn diese Distanz hätte für mich auch impliziert: "Ich bin nur deine Lehrerin, komm mir nicht zu nahe". Da ich manchmal etwas introvertiert wirke, hätte meine PA mich wohl mehr "eingeschüchtert". Und das wär schade gewesen. Denn miene PA benotet mich schließlich.

-Würde ich es jemals wagen jemanden über den Mund zu fahren, muss ich mit der Konsequenz rechnen. Und die muss es hierbei geben. Ob pubertäre 16, 26 oder 46 Jahre. Da muss wohl noch Höflichkeit und benehmen beigebracht werden.

-Ich erwarte von meiner PA immer, dass sie mit mir redet, wenn etwas vorgefalen sein sollte. Denn die PA erwartet gleiches auch von mir.

-Unzufriedene PAs, die Probleme mit dem jeweilgen Schüler nicht ansprechen, wirken genau so. Und das macht es für beide Parteien nicht gerade leichter miteinander zu arbeiten.

-Ich frage mich was genau an "Jennilein" in einer Situation, wo man eh spaßelte respektlos sein soll? "Bitte nenn mich nicht so" Und aus die Maus. Ich dneke, dass das Situationsbedingt war. Und für eine Situation sind beide Parteien verantwortlich.
Wenn du nicht möchtest, dass es zu persönlich wird musst du diese Meinung in jeder Situation tragen. Und nicht mal so, mal so.

-Denn: Auch wir Schüler durchlaufen in unseren 3Jahren eine Menge an PAs, "Vorgesetzten", Anleitern, Lehrern und Co.
Ersteinmal herauszufinden wer denn welchen Umgang bevorzugt ist eine kleine Kunst.
Am einfachsten ists doch, wenn gleich zu beginn die Fronten geklärt sind.


Ihr PAs seid so schrecklich wichtig für unseren beruflichen und auch persönlichen Werdegang. Ein einmal eingeschüchterter Schüler wirds immer schwerer haben. Genauso wie ein Schüler, dem man zu viel durchgingen ließ.
So eine Schüler-PA-Beziehung ist für mich kein 2-Fronten-Kampf, bei dem es darum erstmal Reviere abzustecken, es ist vielmehr eine kleine Simbiose, die aus einem (aufmüpfigen, schüchternen, langsamen....etc) Schüler eine/n sehr gute Pfleger/in machen soll.


Just my 2 cents...
 

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