Stimmt es, dass ver.di mit dem Arbeitgeberverband bpa gegen Pflegeinteressen zusammenarbeitet?

Arbeitet der bpa mit unfairen Mitteln, wenn er ver.di instrumentalisiert?

  • Ich glaube, der bpa benutzt ver.di.

    Stimmen: 2 28,6%
  • Ich glaube, dass sie kooperieren, aber ver.di das nichtt zugibt.

    Stimmen: 3 42,9%
  • Weder, noch. / Weiß nicht.

    Stimmen: 2 28,6%

  • Umfrageteilnehmer
    7
... Wer sich nicht weitebildet fliegt raus ganz klare Sache.

...

Meiner Meinug nach ist man selber dafür Verantwortlich was man in seinem Berufssleben erreichen will, wenn ich mit 60 immer noch auf Station im Schichtdienst arbeiten möchte dann brauche ich auch keine FB oder WB,...

Aha, wiedersprichst Du Dir da nicht ein wenig? Es soll ja durchaus Leute geben, die mit 60 noch auf Station schaffen wollen!

Und was ist mit den vielen Pflegekräften, die im Moment gar nicht mehr direkt im Beruf arbeiten oder jahrelang in Elternzeit etc. sind und nach Jahren wieder einsteigen wollen? Die werde mit Sicherheit auch keine FB besuchen. Verbauen wir denen auch den Rückweg, weil sie, wie Du es so schön sagst, "rausfliegen"?
 
Und was ist mit den vielen Pflegekräften, die im Moment gar nicht mehr direkt im Beruf arbeiten oder jahrelang in Elternzeit etc. sind und nach Jahren wieder einsteigen wollen? Die werde mit Sicherheit auch keine FB besuchen.
Warum eigentlich nicht, wenn sie Interesse an einem Wiedereinstieg haben?

Es verlangt ja niemand ein komplettes Studium. In den meisten Ländern geht es um einige wenige Fortbildungstage innerhalb von zwei oder drei Jahren, sowie z.B. das Lesen von Fachzeitschriften. Das wäre auch während der Elternzeit machbar.

Eine Verpflichtung, up-to-date zu bleiben, finde ich nicht verkehrt. Im Augenblick existiert die "nur" moralisch (wenn der AG nicht darauf pocht); ein bißchen rechtlicher Druck in der Hinsicht würde nicht schaden. Gibt leider immer noch etliche Pflegekräfte, die es für eine Leistung halten, wenn sie nach dem Examen nicht in irgendeiner Form weiterbilden.
 
...Meiner Meinug nach ist man selber dafür Verantwortlich was man in seinem Berufssleben erreichen will, wenn ich mit 60 immer noch auf Station im Schichtdienst arbeiten möchte dann brauche ich auch keine FB oder WB, da ....
Ist schon interessant, wie man den Wert der Kollegen bemisst, die auch mit 50+ noch am Bett stehen und wem man das Anrecht auf Fortbildung zugesteht.

Weiterbildung nur damit man nach 10 Jahren nicht mehr am Bett arbeiten muss und die anderen, die ihren Beruf bis zur Rente ausüben wollen, brauchen keine? Das kann es ja wohl nicht sein... hoffe ich zumindest.

Elisabeth
 
Auf welchem hohen Ross sitzen eigentlich einige Kollegen und Kolleginnen in diesem Forum?

Es kann doch nicht sein, dass Mitarbeiter, die sich nicht regelmäßig fortbilden gleich ihren Arbeitsplatz verlieren.
Fehlende freiwillige Fortbildungen bedeuten doch nicht gleich schlechte Pflege:schraube:

Und nicht jeder hat die Intention sich vom Bett "wegzubilden". Es soll Kollegen und Kolleginnen geben, die damit äußerst zufrieden sind und denen der Beruf und die direkte Pflege viel bedeutet. Und nicht jeder, der die Pflege studiert hat, ist eine bessere Pflegekraft.

Natürlich müssen sich die Bedingungen bessern, damit auch weiterhin gute Pflege geleistet werden kann. Aber ich glaube nicht, dass uns ein Zwang zur Verkammerung mit dem Zwang zu Zwangsfortbildungen und Zwangsabgaben hilftdie bestehenden Probleme lösen.

Bei mir gibt es auch MA, die nur die im Hause angebotenen verpflichtenden Fortbildungen besuchen. Aus verschiedenen Gründen genügt ihnen dies und trotzdem sind sie auf dem Stand der Technik im OP. Denn dort bildet "learnig by doing" weiter.

Ich habe mich auch immer weitergebildet und erst vor kurzem eine Weiterbildung zur OP-Managerin absolviert, weil ich bei uns im OP den Part der OP-Managerin innehabe. Da wollte ich natürlich wissen, was zu diesem Berufsbild gehört.
Trotzdem verurteile ich nicht die Mitarbeiter, die diese Wünsche nicht haben. Es gibt immer welche, die gerne FB´s besuchen und anderen genügt der Lernprozess im OP.
Wenn ich nun alle entlassen würde, die sich nicht fortbilden, könnte ich meinen Laden zusperren und da hat auch keiner was davon.

LG opjutti
 
Trotzdem verurteile ich nicht die Mitarbeiter, die diese Wünsche nicht haben. Es gibt immer welche, die gerne FB´s besuchen und anderen genügt der Lernprozess im OP.

Berufserfahrung in allen Ehren, aber sie ersetzt nicht die fachliche Fortbildung. Vieles aus der Ausbildung gerät in Vergessenheit, anderes ändert sich. Das landet nicht automatisch in meinem Kopf, dafür muss ich was tun. Nun mag der OP ein Bereich sein, in dem viele Neuerungen eher technischer Natur sind. Was würdest Du mit einem Mitarbeiter anstellen, dem es "genügt", mit den Materialien und Maschinen von vor 20 Jahren vertraut zu sein, und der sich deshalb nicht in neue Gerätschaften einweisen lassen möchte? Könntest Du mit dem was anfangen?

Es geht mir nicht um eine Verpflichtung zu Fachweiterbildungen oder Studiengängen, sondern um Life-long-learning statt um Mit-18-schon-ausgelernt.
 
@Claudia:

Geräteeinweisungen sind Pflicht und auf einem Stand von vor 20 Jahren kann in einem OP gar keiner sein, weil das unter den schleichenden Prozess "learning by doing" oder wie du es nennst "Life-long-learnig" fällt.
Neue und wechselnde Systeme werden vor Ort geschult und durch QM-Strukturen kann der Qualifikationsstand der Mitarbeiter jederzeit abgerufen und bei Bedarf nachgeschult werden.
Und zu Einweisungen in neue Geräte oder das Erlernen neuer Techniken ist eigentlich jeder meiner Mitarbeiter immer bereit.
Einige möchten halt nur nicht tagelang auf FB´s, die in ihrer Freizeit und fern der Heimat stattfinden.

LG opjutti
 
Einige möchten halt nur nicht tagelang auf FB´s, die in ihrer Freizeit und fern der Heimat stattfinden.
Tagelang und fern der Heimat verlangt auch keiner. Wobei solche Fortbildungsveranstaltungen auch ihren Reiz haben.

Wenn Geräteeinweisungen Pflicht sind und das offensichtlich jeder akzeptiert, warum regt mancher sich dann über den Gedanken an eine Fortbildungsverpflichtung in anderen Punkten dermaßen auf? Muss ich bloß beim Umgang mit einem Apparat wissen, was ich da treibe? Sollte ich nicht auch bei einer Tätigkeit an einem Menschen Ahnung haben?
 
In Zeiten von Mangel an Pflegekräften solche Forderungen wie Aberkennung der Zulassung? Sehr realitätsfern. Ich bilde mich zur Zeit auch nicht weiter, da unsere Fortbildungen im Haus entweder den ganzen Tag dauern, oder Nachmittags ab 14.00 Uhr sind, und wer paßt da auf meinen 5-jährigen Sohn auf? Ich arbeite in Teilzeit hauptsächlich ab Wochenenden. Oma und Opa is nicht, und meine Freundinnen arbeiten meist Dienstags und Mittwochs, an den Tagen sind nun mal die meisten Fortbildungen...Nach der Elternzeit kam ich übrigens auf eine Station, die von meinem bisherigen Fach sehr weit entfernt war, dass meine Kenntnisse und Erfahrungen gar nicht mehr gefragt waren... geschweige denn Fortbildungen noch wichtig waren...
 
In meinen Augen bringst du das beste Beispiel, warum es einen "Zwang" zur Weiterbildung geben muss. Aber vielleicht ist es jetzt auch net ganz so richtig bei mir angekommen. Deswegen: was machst du denn aktuell um dein Wissen zu aktualisieren? Gibt da ja noch mehr Möglichkeiten als nur die Fortbildungen deines AGs.

Die Unterbringung des Kindes vorzuschieben, halte ich für taktisch unklug. Du schreibst selbst "meine Freundinnen arbeiten meist Dienstags und Mittwochs, an den Tagen sind nun mal die meisten Fortbildungen"... die Meisten aber eben nicht alle. Von daher hinkt deine Argumentation gewaltig.

Elisabeth
 
Was ich für meinen persönlichen Wissensstand mache? Fachartikel lesen und mich bei der Arbeit für Zusammenhänge interessieren...Also fragen, fragen, fragen.
Und sorry Elisabeth, ich glaube, Du kennst unser Fortbildungsangebot nicht so gut, denn richtig häufig gibt es bei uns eh´ keine Fortbildungen, und die sind wirklich meist Nachmittags nach dem Frühdienst.
Klar, ändert sich das Ganze in absehbarer Zeit, irgendwann kann ich wieder mehr arbeiten und auch Fortbildungen besuchen, aber ich habe bisher nicht das Gefühl irgendwie abgehängt zu werden.
Oder anders gesagt, mein Wissenstand unterscheidet sich wohl nicht von den 100% Kräften, was ich bei Übergabe zu hören kriege, ist in etwa gleich gut oder schlecht von weitergebildeten Fachkräften oder nicht...
Was jeder daraus macht, darauf kommt es nämlich an!!
Fortbildungen können einen unterstützen, sind aber nicht immer das gelbe vom Ei
 
Dass einzelne Mitarbeiter für sich in Anspruch nehmen, sie bräuchten keine Fortbildungen, finde ich nicht gerade professionell und ehrlich gesagt auch vermessen. Ob sich jemand durch Selbststudium, intern oder extern fortbildet, wäre mir nicht wichtig. Aber sich nur auf Erfahrung zu berufen, ist eindeutig zu wenig. Es ist sehr schwer, Leuten etwas zu neuen Erkenntnissen und Methoden beizubringen, wenn sie glauben, alles Nötige schon zu wissen - wie sollen sie erkennen, was ihnen an Wissen fehlt?

Dass es ein Problem mit dem Angebot gibt, ist sicher richtig. Aber es ist ja auch Auftrag einer Pflegekammer, sich um das Angebot zu kümmern.

An dieser Stelle vertraue ich einer pflege-beruflichen Selbstverwaltung weit mehr, als einem Arbeitgeber, der primär Wertschöpfung im Sinn hat (unterm Strich haben muss), also alles, was sich nicht in Profit ummünzen lässt, lieber vermeidet.

Um auf das Thread-Thema zurückzukommen:
Ich sehe im AG-Verband bpa jedenfalls keinen Vertreter pflegerischer Interessen! Wenn er Angst gegen Fortbildungspflichten schürt, dann sicher nicht, weil er seine Mitarbeiter schützen will, sondern weil er seine eigenen Finanzen im Sinn hat. Und was noch viel gravierender ist, weil er es schwerer hätte, seine Mitarbeiter dahin zu bugsieren, wo er sie hin haben will, wenn sie sich durch eine berufliche Selbstverwaltung weiter emanzipieren würden und politisch an Einfluss gewinnen würden.

Am meisten dürfte er sich davor fürchten, dass eine pflegerische Selbstverwaltung definiert, welche Tätigkeiten qualifizierten Pflegekräften vorbehalten sind, so dass er sie nicht durch kostengünstige Hilfskräfte ersetzen darf.

Bedrohlicher für uns, als die Fortbildungspflicht, ist der Trend hin zur Dequalifizierung. Die Arbeitgeberverbände treibt nämlich ein ganz anderes Problem um. Die große Zahl erforderlicher Pflegekräfte und das Problem ihrer Lohnforderungen, die ja an die Qualifikation geknüpft wird. Je geringer die Pflegekräfte qualifiziert sind, desto weniger Lohnkosten entstehen ihm.

Die Klinikverbund Südwest GmbH z. B. will eine direkte Ausbildung für Intensivpflege einführen (ab 2014!), also ohne vorherige pflegerische Berufsausbildung und ohne Berufserfahrung, einfach so direkt nach dem Realschulabschluss (siehe Klinikverbund-Südwest). Man kann sich ausrechnen, wie Politiker darauf reagieren, wenn sie das Gesundheitssystem dadurch "entlasten" könnten und den Fachkräftemangel entschärfen könnten.

Wenn wir dem bpa auf den Leim gehen und es den Arbeitgebern und Politikern überlassen (bis dahin werden wir wohl kaum mehr Politiker mit Pflegeberuf haben), unsere Qualifikation zu definieren und es nicht in eine pflegerische Selbstverwaltung übernehmen können, wo Weiterbildungen in Kammerberufen angesiedelt sind, dann Prost Mahlzeit!
 
Ja,ich besuche momentan keine Fortbildungen, betone aber momentan. Will dadurch nicht sagen ich brauche keine, sondern nur, ich merke keinen Unterschied... kann man auch als arrogant bezeichnen, aber rundkommen ist zur Zeit die Devise...

Ja, ich sehe auch dieses Problem der eigenen Personalpolitik einzelner Häuser, nicht standartiserte und überall anerkannte Fachausbildung ist doch für den Arbeitgeber sehr praktisch, der Mitarbeiter wird das Haus nicht verlassen, da seine Ausbildung nicht woanders anerkannt wird.
 
(bis dahin werden wir wohl kaum mehr Politiker mit Pflegeberuf haben),
Wie auch, wenn die sich mit einem Posten in einer Pflegekammer abspeisen lassen, anstatt wirklich dahin zu gehen, wo man Verantwortung trägt und nicht nur berät.

In Österreich klappt das auch mit der staatlichen Aufsicht über die Weiterbildungspflicht.
 
In Österreich klappt das auch mit der staatlichen Aufsicht über die Weiterbildungspflicht.
Und eine staatliche Aufsicht durch Nicht-Pflegekräfte würden die Kammergegner befürworten? Da lach ich mich ja kaputt. :verwirrt:
 
Und eine staatliche Aufsicht durch Nicht-Pflegekräfte würden die Kammergegner befürworten? Da lach ich mich ja kaputt. :verwirrt:
Mir ist eine Behörde eines Staates immer lieber als ein mittelalterliches Kammerwesen. Ich sehe in staatlichen Behörden die unabhängigste Stelle.
Wenn sich die Pflege komplett selbst kontrolliert, ist das nicht vertrauenserweckend. Genauso als würden sich Fleischfabrikanten nur selbst kontrollieren. Bock zum Gärtner gemacht.

Ausserdem wird es Pflegekräften kaum verboten sein bei Behörden zu arbeiten. Wäre z.B. ein mögliches Arbeitsgebiet von akademisierten Pflegekräften im Rahmen behördlicher Tätigkeit Ausbildungsgänge und Weiterbildungen zu zertifizieren.
 
@tutut- wenn ich dich recht verstehe, dann würdest du ja. Aber es geht halt im Moment nicht so.

Alternative: https://www.thieme.de/de/pflege/cne-18817.htm . Meines Wissens haben sich einige Kliniken einen CNE-Zugang gegönnt und ermöglichen ihren MA damit ein umfangreiches Weiterbildungsangebot.
Sollte die Kammer kommen, dann muss m.R. die Finanzierung durch die Kammer erfolgen, über die Mitgliedsbeiträge.

Vorteil: du kannst es dir einteilen, wann du lernst und hast hinterher einen Beleg. Die Inhalte sind überprüft und entsprechen den aktuellen Anforderungen.

Warum Fortbildungen generell erst ab 14 Uhr angeboten werden, erschließt sich mir auch nicht. Sie schließt einen Teil der Pflegekräfte aus. Das kann nicht sein. Ergo: nicht bedauern sondern Verbündete suchen und einfordern. Es steht dir ja zu- auch jetzt schon.

Ansonsten: Wissen ist Macht- aber nix wissen macht nix- ja, da gebe ich dir recht. So einige Bildunsginhalte erreichen nie den Pat./Pflegebedürftigen/ Angehörigen und das trotz bester Vermittlung. Der Satz "Man muss kleine Brötchenbacken" unterstützt den Trend noch. Dagegen kommst aber auch mit der allerbesten Methode nicht an.

Elisabeth
 
...Die Klinikverbund Südwest GmbH z. B. will eine direkte Ausbildung für Intensivpflege einführen (ab 2014!), also ohne vorherige pflegerische Berufsausbildung und ohne Berufserfahrung, einfach so direkt nach dem Realschulabschluss (siehe Klinikverbund-Südwest) ...
Guten Morgen. Die Ausbildung gibt es bereits und das nicht nur im Klinikverbund Südwest. Dort dürfte es bereits der zweite Jahrgang sein.

Und wenn das Ergebnis eine spezialisierte Intensivpflegekraft ist- warum nicht? Hat sogar einen Vorteil- sie muss nach einer generalistischen Grundausbildung nicht erst lange eingearbeitet werden.
Besser wäre natürlich, wenn ich im Intensivtehrapiebereich ausschließlich Leute finden würde mit einer mind. 5jährigen Ausbildung. Aber der Zug ist bereits abgefahren unter dem Signal: alle machen alles. Die Rücklichter sind schon vor Jahrzehnten um die Ecke verschwunden.

Elisabeth
 
Mir ist eine Behörde eines Staates immer lieber als ein mittelalterliches Kammerwesen. Ich sehe in staatlichen Behörden die unabhängigste Stelle.
Die unabhängige Stelle wollte die Zugangsvoraussetzungen für die dreijährigen Ausbildungen entgegen der Regelung der EU absenken, und hat diese Gesetzesänderung in abgeschwächter Form auch über ein Hintertürchen durchgedrückt. Sie sperrt sich im europäischen Alleingang gegen die Forderung nach einer 12jährigen Vorbildung als Voraussetzung und plant mindestens einmal jährlich, HartzIV-Empfänger, Schlecker-Frauen, Jugendliche ohne Schulabschluss etc. bb., je nachdem, was gerade mal in den Medien auftaucht, in die Pflege zu schubsen. Tut mir leid, aber dass diese Leute Interesse an einer verbesserten Qualität der Pflege haben, wage ich stark zu bezweifeln.
 
Ich bilde mich zur Zeit auch nicht weiter, da unsere Fortbildungen im Haus entweder den ganzen Tag dauern, oder Nachmittags ab 14.00 Uhr sind, und wer paßt da auf meinen 5-jährigen Sohn auf?
Wo ein Wille ist, ist ein Gebüsch.

Gibt's keine Fortbildungsmöglichkeiten in anderen Einrichtungen? Und besucht Dein Sohn keinen Kindergarten?
 
Hallo,

im Sinn des Arbeitnehmermarktes, wird auf die Mitarbeiter in Zukunft eingegangen werde müssen. Mit CNE kann jeder, zu jeder Zeit sich fortbilden.
Wenn der Sohn schläft, auf dem Kindergeburtstag ist oder sonst wie.
Es gibt die Fach-Methodenkompetenz, die Sozialkompetenz und "Arbeiten im Unternehmen Krankenhaus bei CNE", es hängt alles zusammen.
Wer nur Fachkompentenz lernt, hat auch irgendwie vergessen, das es noch andere Dinge im OP oder sonst wo gibt.
Wir bestimmen mit der Kammer selbst.
Fortbildung heißt, das Wissen auf aktuellem Stand halten. Weiterbildung oder Studium heißt neue Kompetenzen erwerben.
Auch bei der OP-Managerin Weiterbildung IHK(Industrie und Handelskammer), sieht man das Problem, ich fühle mich nicht durch die IHK vertreten, sie ist eben eine Industrie/Handelskammer und nicht eine Kammer die etwas im Gesundheitswesen zu tun hat, ich bin kein Schreiner sondern Pflegekraft, ich mische mich nicht in Dinge der Handwerker oder Kaufleute ein, so sollen die bitte auch die Finger von der Pflege lassen.
Geht man von 40 Punkten in 2 Jahren aus, heißt das in 2 Jahren 30 Stunden Fortbildung, die sollten doch zu schaffen sein.
 

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