Schwangerschaft im 1. oder 2. Lehrjahr

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Oma und Opas haben wir logischerweise nicht. Leider ist mein Vater verstorben. Mein Mann wird klar mich unterstützen

Wie stellt Ihr Euch das nachher ganz konkret im Alltag vor?
Du musst zum Frühdienst um 5.30 Uhr oder früher das Haus verlassen und bist nicht vor 14 Uhr wieder da.
Das Ganze im Wechsel mit dem Spätdienst, der etwa von 12.30 -20.30 oder manchmal 21 Uhr geht.

In der Ausbildung hast Du Ausseneinsätze mit längerer Fahrtzeit. Du musst auch etwa 10 Nachtdienste absolvieren.

Du arbeitest entweder in einer 5, einer 5,5 oder einen 6 Tage Woche ....im letzten Fall bedeutet das : 12 Tage arbeiten und 2 Tage frei- 12 Tage arbeiten und 2 frei. Feiertage wirst Du selbstverständlich auch arbeiten.

Dazu kommen mehrere Stunden pro Woche für den Lernaufwand- vergiss bitte nicht, dass Du auch noch den Haushalt etc. hast.

Jeder Tag "Kind krank" bedeutet für Dich 7 oder 8 Fehlstunden, die auf Deine Ausbildung angerechnet werden.

Wie möchtest Du das alles geregelt bekommen?
Wer versorgt das Kind wenn Du arbeitest?
Wer bringt es in die Kita, zum Kinderarzt, zum Babyschwimmen etc.?

Das sind die ECHTEN organisatorischen Fragen und an denen scheitert es dann nämlich meistens!
 
Lilebrit,

Das was du schreibst ist vollkommen richtig, die Bedenken habe ich ja auch.

Mein Freund ist selbständig und Ich bin vorab abgesichert.

Um ein Kind zu bekommen dauert das noch mindestens 2 Jahre und es klappt auch nie wie geplant, deswegen sehr ich kein Grund um lange zu warten.
Normale Arbeit die ich habe zB in Baustelle oder Vermietung geht auch nicht während Schwangerschaft und fängt auch um 6 oder Wochenende an.
Ich war 11 Jahren selbständig und habe mir was zugearbeitet sowie Entscheidung getroffen zu dienen und in Gesundheitswesen zu arbeiten. Mein Traum ist PDL oder selbständige Pflegeberaterin. Dafür muss ich 1 Jahr durchziehen und das möchte ich mir zutrauen
 
Lilebrit,

Das was du schreibst ist vollkommen richtig, die Bedenken habe ich ja auch.

Mein Freund ist selbständig und Ich bin vorab abgesichert.

Um ein Kind zu bekommen dauert das noch mindestens 2 Jahre und es klappt auch nie wie geplant, deswegen sehr ich kein Grund um lange zu warten.
Normale Arbeit die ich habe zB in Baustelle oder Vermietung geht auch nicht während Schwangerschaft und fängt auch um 6 oder Wochenende an.
Ich war 11 Jahren selbständig und habe mir was zugearbeitet sowie Entscheidung getroffen zu dienen und in Gesundheitswesen zu arbeiten. Mein Traum ist PDL oder selbständige Pflegeberaterin. Dafür muss ich 1 Jahr durchziehen und das möchte ich mir zutrauen

Ein Jahr was durchziehen?
Dein Studium mit Bachelorabschluss?
Damit wirst du in keiner Klinik PDL, und als solche dienst du schon mal gar nicht.
Mensch, erkenne doch mal die Realität und laufe nicht blind ins eigene Verderben.
 
Leute, jetzt lasst sie doch erstmal ihr Praktikum machen, ehe ihr von "Verderben" redet. Es ist doch noch viel zu früh, das gesamte Berufs- und Privatleben bis ins kleinste Detail zu planen.

Eine Ausbildung und der Pflegeberuf verlangen einem einiges ab, die Versorgung eines Kindes ebenso, niemand wird das bestreiten. Andererseits gibt es jede Menge berufstätiger Mütter und Väter, in der Pflege genauso wie in anderen Berufen, und die bekommen diesen Spagat ja auch auf die Reihe.

Das Pflegemanagementstudium (fünf Jahre bis zum Master) geht auch berufsbegleitend; die meisten studieren als Stations- oder Bereichsleitung parallel zum Beruf und haben dann schon etwas Leitungserfahrung, die sie einbringen können.
 
Ich lebe meiner Erwartungen nach, statt Erwartungen anderer zu erfüllen.
Wie das mit dem Kind wird, ich denke, dass wir beide erwachsen genug sind um unser Tag zu organisieren.
Ob es alles für mich wirklich passt werde ich demnächst ausprobieren
Bin sehr aufgeregt übrigens
Und wünsche noch alles Gute Bis dahin
 
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Ein Jahr was durchziehen?
Dein Studium mit Bachelorabschluss?
Damit wirst du in keiner Klinik PDL, und als solche dienst du schon mal gar nicht.
Mensch, erkenne doch mal die Realität und laufe nicht blind ins eigene Verderben.
reg dich nicht so auf,
Wie hast du deine Kinder bekommen und dein Leben organisiert?
Weißt du besser wie das geht?
 
Solange Du Dir bewusst bist, dass jedwede Lebensplanung plötzlich und unerwartet auch mal umgeplant werden muss, aufgrund unterschiedlicher Ereignisse finde ich Deine Planung völlig ok. Insbesondere mit Kindern braucht es viele plötzliche und unerwartete Entscheidungen trotz vorheriger Planung.
Manches muss man einfach auch mal durchziehen, egal was andere Bedenkenträger sagen. Und ganz so unvorbereitet bist Du ja auch nicht, nur noch mit ein bisschen verklärter Sicht auf die Dinge... :-)
Schau kritisch hin bei Deinen Praktika, wie geht es den Pflegekräften, welche Tätigkeiten verrichten sie, und wieviel ihrer Zeit verbringen sie mit den Patienten.....usw.
Ein paar Gedanken würde ich noch darauf verschwenden ob Du es Dir gleich so schwer machen willst in der Ausbildung auch noch ein Kind zu planen, vorher oder nachher passt in jedem Fall auch noch.
Wenn ich auf alle Bedenkenträger gehört hätte hätte ich niemals ein Pflegemanagementstudium angefangen mit Vollzeit und alleinerziehend.
Mein gutes soziales Netz und Freunde waren allerdings unabdingbar dabei.
 
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Liebe Kalimera,
Herzlichen Glückwunsch, Pflegemanagement ist kein einfaches Studium in Vollzeit.
Übrigens - ich wollte Pflegemanagement anfangs studieren an der Evangelischen Hochschule Berlin. Aber ich glaube, durch meine kaufmännische Vorkenntnisse und 11 Jahre Selbständigkeit , war dann Bachelor Nursing doch bessere Alternative damit ich mit Pflegekräften auf Augenhöhe reden kann.
Heute hatte ich mit Leiterin gesprochen und sie meinte, dass Ausbildungsgeld fällt ja weg ab nächstes Jahr und man macht sozusagen nur Praxis 4-6 Wochen. Das ist denke ich zu schaffen und man kann vor- oder Hinterschieben. Des Weiteren gibt es in der Hochschule Kinderbetreuung ab 3. Monat mit Kosten 3 Euro pro 120 Minuten.
Ich kann mir in Ruhe Nebenjob suchen solange das geht dann oder in einem der 5 Partnerschaftskrankenhäuser bis 20 Stunden die Woche arbeiten um finanziell besser da stehen.
Ich will auch nicht Erwartungen von anderen erfüllen sondern meine. Ich will in Gesundheitsbranche.
Heute hatte ich meine jetzige Tätigkeit gekündigt um mich vorab bis März um Prüfungen zu konzentrieren und ordentlich Praktikum bzw Probe zu machen.
Das wichtigste ist erst mal eine schaffen, weil dann wären die Voraussetzungen da.
Teilzeitjob ohne Abschluss als Hilfskraft gibt es auch erst mal genug.
Man kann nie Leben durchplanen und ich darf auch Erwartungen nicht erfüllen
 
Ein Kind kommt wie es kommt. Ich liebe ihn jetzt schon und versuche soviel Zeit und Pflege als möglich verschenken.
 
Na dann wünsche ich dir viel Glück für die Zukunft und noch viele Jahre in der Pflege.
 
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Liebe Community,

vor allem brauche ich Rat vielleicht von Claudia und Lillebrit, aber möchte wieder paar Meinungen mir anhören.

Ich habe mein alter Job in Büro gekündigt und gleich fast am selben Tag eine Stelle als zusätzliche Hilfskraft in großen Krankenhaus bekommen. Ich bin überglücklich, muss immer wieder für alle einspringen aber es geht gut, und ich habe nicht soviel Belastung da ich nur Essen ausgebe, Sachen bringe, mit Menschen rede und die transportiere und viel viel erzähle, was ich ja sehr gut kann.
Manchmal machen wir basteln und kochen mit einigen Patienten, ich habe viel Zeit für jeder, manchmal muss auf Wünsche privater Patienten angehen und irgendwas bestellen, was wir nicht in Assortiment haben. Manchmal putze ich Räume. Also das ist alles gar nicht schwer erst mal und macht mir viel Spass. Ich habe mich sehr geändert, mein Freund ist langsam eifersüchtig, ich liebe wieder die Welt und möchte zwischen Menschen arbeiten.

Ich hatte nach Berlin 3 Bewerbungen geschickt, 1. war Jüdischer Krankenhaus Berlin, die mir fast gleich zugesagt hatten. 2. Charite, aber das dauert, da die extra noch Pflegepraktikum brauchen und die kommt erst im Januar, da ich ganze Weihnachten arbeite, was auch kein Problem ist, ich bin Jüdin und die Schichten hatte ich gerne übernommen, dafür habe ich alle Samstage frei und Sonntag bekomme ich Zuschläge, also ich habe 25-30 Stunden pro Woche und kann auch lernen für meine Weiterbildung. Für Praktikum werde ich frei gestellt mit Bereitschaft immer zu kommen wenn Chefin mich braucht.
Ich habe fast keine Probleme mit Kolleginnen, auch keine Zeit mit denen zu reden oder zu streiten da ich immer unterwegs bin, dafür liebe ich meine Patienten und lerne mich auch besser kennen. zB. mit Franzbranntwein habe ich viele behandelt und diese dankbare Gesichter, sind unvergessen für mich.

Es gibt aber immer noch paar Fragen:

1. ich soll fast ab Beginn der Schwangerschaft in BV , so sind fast alle der Meinung, das heisst Ausbildung wird sich ja mindestens um 1-1,5 Jahr ziehen, ich möchte 6 Monate mindestens Elternzeit, da klein Kind ich keinem lassen kann und wenn ich Schwangerschaft dazu rechne, dann bin ich bei 1,5 Jahren Pause

2. In meinem Stadt wird auch duale Studium angeboten, das ist kleine Stadt in Osten, aber die Hochschule ist in anderem Stadt, vielleicht lohnt sich das eher für mich als nach Berlin zu ziehen da hier ja aber die Möglichkeiten nicht so groß sind

3. Mit welcher Verdienst kann ich nach Ausbildung und Studium rechnen? Wie sind die Chancen, da ich dann um 40 bin?

4. Wie sind die Möglichkeiten was eigenes zu gründen? Eigenes Pflegedienst? Selbständig als Pflegeberaterin?

jetzt bin ich sehr zufrieden, ich bekomme 1060 für 80 Stunden mindestens und aufwärts, aber auf Dauer und schon mit Kinder wird das vielleicht wenig sein. In Osten sind in allgemeinem kleinere Löhne als im Westen. Ich wollten nach Berlin umziehen, da als Immobilienwirtin könnte ich da ca 3000 Brutto erwirtschaften, allerdings nicht lange, da jeden Tag mehrere BWL Absolventen kommen, die es dynamischer machen und bei freie Maklern Konkurrenz sowie Druck enorm ist, das hatte ich schon angesprochen.

Also, könnte ich um 3000-4000 Brutto als Pflegemanager bekommen? was sind die gefragteste Studiengänge? ich habe Möglichkeit zwischen Pflegemanagement, Bachelor of Nursing und Pflege Dual

was Schwangerschaft betrifft, hatte ich Arbeitgeber immer gefragt, es gab keine Beanstandungen und jeder meinte, dass ich dann in BV geschickt werde ohne Probleme und weiter mein Lohn bekommen darf. Bei jedem Krankenhaus gab es Kindergarten ab 12 Wochen und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Nur , jetzt überlege ich ob ich wirklich dieser Schritt gehe und ob dort auch Entwicklung auf mich zukommt, da als alleinstehende früher hatte ich mich selbständig gemeldet ohne Probleme, ich hatte auch nie nachgedacht wann und wie ich arbeiten soll, sondern einfach vermietet und verkauft um Geld zu kassieren. Jetzt bin ich 34 und überlege ganz genau , schon deswegen, weil auf mich auch Verantwortung kommt wenn Baby da ist.

Ich hatte schon einige Listen geschrieben, was da und da sein könnte, aber werde nur nervös deswegen. Also, ich bin mir nicht bei meine Entscheidung sicher. Ich will Geld verdienen und Menschen helfen und meine Arbeit mögen, die muss auch kompatibel mit Familie sein. Also selbständige Maklerin wäre gar nichts auf Dauer.
Im Krankenhaus hatte ich zahlreiche Krankenschwestern mit Kindern gesehen, die sind super Muttis, die Kinder sind super erzogen, fast alle Frauen sehen gut aus und sind glücklich im Privatleben, was in anderen Branchen gar nicht der Fall ist. Irgendwie ist es super Beruf als Anfang, nur ich will nicht dann blöd da stehen oder aufhören weil ich dann zum Schluss 2000 Euro im Monat habe und immer wieder mich quellen soll.

Bin jetzt was losgeworden und freue mich auf Aufregungen, vielleicht sehe ich alles nicht so wie es ist.

danke
 
Wie stellt Ihr Euch das nachher ganz konkret im Alltag vor?

stellen wir gar nichts, gebe ich zu. Halbes Jahr bleibe ich mindestens zuhause, danach Kindergarten, Tagespflege, oder bezahlte Babysitterin
meine Mutter hat genug für uns getan und darf jetzt für sich leben, da ist meine Erziehung so, ich kann sie nicht als Babysitterin ausnutzen, da ich vor viel Respekt habe. Mein Vater ist im Juni an Krebs verstorben. Mena Mann ist sehr angagiert, aber ich werde nie Garantie für andere übernehmen. Dieses Problem steht aber bei Ausbidlung, bei Arbeit in Büro oder sonst wo, also ich bin nicht erste junge Mutter, die nicht alles unter ein Hut bekommen kann, Übung macht den Meister.

Du musst zum Frühdienst um 5.30 Uhr oder früher das Haus verlassen und bist nicht vor 14 Uhr wieder da.

Es gibt gute Vereinbarungen mit Krankenhaus, dass man das geregelt bekommt, ich habe noch ein Mann und kann gegebenenfalls mit andere Mütter mich einschliessen.
Das Ganze im Wechsel mit dem Spätdienst, der etwa von 12.30 -20.30 oder manchmal 21 Uhr geht.
das geht aber nicht lange in der Ausbildung, ich brauche dann nur noch 1 Jahr. im Studium sind die Zeiten dann gut geregelt.

In der Ausbildung hast Du Ausseneinsätze mit längerer Fahrtzeit. Du musst auch etwa 10 Nachtdienste absolvieren.

das werde ich abstimmen dann. Notfalls ist bei Charite erlaubt Kind mitnehmen, da es zahlreiche jünge Muttis gibt.

Du arbeitest entweder in einer 5, einer 5,5 oder einen 6 Tage Woche ....im letzten Fall bedeutet das : 12 Tage arbeiten und 2 Tage frei- 12 Tage arbeiten und 2 frei. Feiertage wirst Du selbstverständlich auch arbeiten.

Das ist in Büro auch so. Weihnachten kommen Betreibskosten, Sonntage Besichtigungen, Baustelle ab 6 Uhr kommt Material, also bin gewöhnt.

Dazu kommen mehrere Stunden pro Woche für den Lernaufwand- vergiss bitte nicht, dass Du auch noch den Haushalt etc. hast.

Aber so wird bei jede Arbeit sein. Was sol ich tun? keine Kinder kriegen? oder zuhause sitzen? wenn man Kinder möchte dann muss man sich bewegen, bei jedem Beruf. Und als Krankenpflegerin weisst du viel viel mehr und kannst deinem Kind viel mehr geben als Mutter, aus anderen Beruf. Krankenschwetsern sind meinesachtens beste Mütter. Meine Mutter war Farmazeutin , ich könnte zuhause putzen, war beste in Armee bei Bodenwaschenaufgaben und immer noch auf Station sind Böden sauber und Patienten sowie Hygienschwester mega glücklich. Also kann ich als Krankenschwester auch was gutes meinen Kindern beibringen.

Jeder Tag "Kind krank" bedeutet für Dich 7 oder 8 Fehlstunden, die auf Deine Ausildung angeerchnet werden.

ja, das stimmt.

Wie möchtest Du das alles geregelt bekommen?

überlege ich auch. Aber ich will ein Kind, oder 2-3, fange erst mit 1 an.

Wer versorgt das Kind wenn Du arbeitest?

Wer versorgt Kind wenn ich nicht arbeite? Das ist mein Kind und ich muss ja Verantwortung tragen

Wer bringt es in die Kita, zum Kinderarzt, zum Babyschwimmen etc.?

Ich und mein Mann. Vielleicht andere Muttis, dafür sorge ich als Krankenschwester für deren Kinder.

Das sind die ECHTEN organisatorischen Fragen und an denen scheitert es dann nämlich meistens!

am meisten interessiert mich was ich dann verdiene und ob ich Möglichkeiten habe nach Studium gut arbeiten und abgesichert sein oder ob es doch besser ist in alten Beruf zu bleiben und als Nebenjob Menschen helfen. Die Frage kann ich leider nicht antworten und ich brauche Rat dazu.

Dieser Forum ist für mich wie Seelsorge, ihr seit alle ein Goldstück

Bier trinken ist immer noch im Angebot))))))))))))))))
Ich wohne in wilden Osten
 
In Sachen Verdienst sind die großen Tarifverträge (TVÖD, AVR) hier im Forum gefühlt tausend mal verlinkt. Unmittelbar nach dem Examen erhältst Du im TVÖD z.B. P7, St. 2.

Ansonsten machst Du Dir schon wieder viel zu viele Gedanken über Dinge, die noch weit in der Zukunft liegen und die Du nicht beeinflussen kannst. Wie wäre es denn, wenn Du zuerst einmal ein paar Vorstellungsgespräche wahrnimmst? Drei Bewerbungen halte ich übrigens für deutlich zu wenig.
 
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So ein bisschen willst Du alles. Ausbildung Kind, gut verdienen und alles selbst regeln, evtl. noch mit Hilfe Deines Mannes.
Das ist alles möglich, ob Du dann glücklicher bist als jetzt kann Dir niemand vorhersagen. Krankenschwestern sind keine besseren Mütter als Menschen anderer Berufe.
Egal wieviel Du vorher planst und versuchst Probleme zu lösen, die Du noch nicht hast, Du wirst niemals planen können wie Du Dich dann fühlst. Ein Kind nach einem halben Jahr in fremde Hände geben lässt sich locker planen, aber das Gefühl, was man dabei hat kann einem auch das Herz zerreißen, vor allen Dingen wenn das Kind beim Abschied weint.
Wie fühlst Du Dich, wenn Du nach der Ausbildung merkst, dass z.B. ein Pflegemanager eher Absagen bekommt, wenn Berufserfahrung fehlt.
Was ist, wenn Du mal zwischen Deinem Kind und Deiner Arbeit entscheiden musst, wie gehst Du damit um?
Du willst noch weitere Kinder? Wann willst Du dann nach dem Examen überhaupt arbeiten zwischen Schwangerschaft, Geburt und Elternzeit?
Ich stimme Dir zu, dass es für jedes Problem eine Lösung gibt. Aber man muss sich ja nicht unbedingt selbst Probleme schaffen um Lösungen zu kreieren.
Ich denke Du kennst alle Fakten, Du hast jetzt sogar einen Nebenjob wo Du genau das tun kannst was Du möchtest. Ist das denn so gar nicht mit dem zu verbinden was Du bereits hast und kannst?
Ich finde es irgendwie irre Sicherheit aufzugeben um irgendwie woanders wieder versuchen Sicherheit zu schaffen.
Verantwortung für ein Kind fängt bei mir auch ein bisschen da an, es in etwas hinein zu gebären wo nicht nur Chaos und unklare Zukunft herrscht, was bei Dir momentan so ist in meinen Augen.
 
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Ich finde es irgendwie irre Sicherheit aufzugeben um irgendwie woanders wieder versuchen Sicherheit zu schaffen.
Verantwortung für ein Kind fängt bei mir auch ein bisschen da an, es in etwas hinein zu gebären wo nicht nur Chaos und unklare Zukunft herrscht, was bei Dir momentan so ist in meinen Augen.

:daumen:
Und nicht nur das...
MMn ist die Sicht der TE auf die Dinge doch etwas .... romantisch verklärt....
Krankenschwestern sind bessere Mütter.... sehen gut aus.... glücklich im Privatleben.... und wischen auch noch die Böden und bringen etwas Gutes ihren Kindern bei.....

Sorry, aber so einen Schwachsinn hab ich selten gehört. bzw gelesen... das hört sich schwer nach Rückschritt in die Florence Nightingale Zunft an....
 
So ein bisschen willst Du alles. Ausbildung Kind, gut verdienen und alles selbst regeln, evtl. noch mit Hilfe Deines Mannes.

Das ist ja normal.
Mit 34 darf ich auch wünschen mir Familie und Kinder und verdienen gut ist ja auch menschlich.

Das ist alles möglich, ob Du dann glücklicher bist als jetzt kann Dir niemand vorhersagen.

Ich bin glücklich jetzt , und nehme Leben wie es ist.

Krankenschwestern sind keine besseren Mütter als Menschen anderer Berufe.

Doch, Krankenschwester können alles, sind super organisiert usw.

Egal wieviel Du vorher planst und versuchst Probleme zu lösen, die Du noch nicht hast, Du wirst niemals planen können wie Du Dich dann fühlst.

Deswegen brauche ich auch 2. Meinung

Ein Kind nach einem halben Jahr in fremde Hände geben lässt sich locker planen, aber das Gefühl, was man dabei hat kann einem auch das Herz zerreißen, vor allen Dingen wenn das Kind beim Abschied weint.


Das wird in jedem Beruf passieren. In Immobilien ist es genau so oder noch schlimmer. Gibt es ein Beruf wo du ständig zuhause sitzen kannst? Kenne ich nicht.

Wie fühlst Du Dich, wenn Du nach der Ausbildung merkst, dass z.B. ein Pflegemanager eher Absagen bekommt, wenn Berufserfahrung fehlt.

Ich werde mich als Trainee bewerben schon vorher, da der Studium 5 Jahre geht habe ich genug Zeit

Was ist, wenn Du mal zwischen Deinem Kind und Deiner Arbeit entscheiden musst, wie gehst Du damit um?

Ich entscheide mich für Kind, habe aber schon was aufgebaut in 12 Jahren.

Du willst noch weitere Kinder? Wann willst Du dann nach dem Examen überhaupt arbeiten zwischen Schwangerschaft, Geburt und Elternzeit?

Das ist die Frage, nur ich kann nicht Schwangerschaft planen das geht ja nicht nach Termin. Ich bemühe mich das Baby gesund auf die Welt kommt, deswegen kümmere mich vorher um Arztbesuche und passende Tätigkeit sowie Sport und Ernährung. Ich bin seit 3 Jahren stolze Nichtraucher

Ich stimme Dir zu, dass es für jedes Problem eine Lösung gibt. Aber man muss sich ja nicht unbedingt selbst Probleme schaffen um Lösungen zu kreieren.
Ich denke Du kennst alle Fakten, Du hast jetzt sogar einen Nebenjob wo Du genau das tun kannst was Du möchtest. Ist das denn so gar nicht mit dem zu verbinden was Du bereits hast und kannst?

Ich wiederhole. Immobilienmaklern bringt Geld aber ist unsicher gegenüber Baby. Ich kann nicht Kind ohne Versicherung lassen und immer abhängig von Provision sein.
Als Verwalterin gefällt mir es nicht da ich nur in Büro sitze und von Menschen Geld treibe und ich kann nicht immer hassen das was ich mache, es bringt weder mir noch dem Baby was.
Also ich muss mich umlernen und Krankenpfleger passt mir ja sehr gut.
Ich bin nicht glücklich mit Beruf in Büro, ich hasse Anwälte und Mieter treiben. Mich hassen meine Mieter und das ganze noch für wenig Geld. Ab und zu kann man was verkaufen aber das lässt sich in 9. Monat auch nicht leicht.
Ich ändere mich, mein Leben und mein Beruf.

Ich finde es irgendwie irre Sicherheit aufzugeben um irgendwie woanders wieder versuchen Sicherheit zu schaffen.

Ja, ist so. Ich darf mir selber nicht lügen. Ich kann lügen jedem Mensch aber nicht mir selber. Ich will das machen was sicher ist und Geld bringt und natürlich Menschen hilft.

Verantwortung für ein Kind fängt bei mir auch ein bisschen da an, es in etwas hinein zu gebären wo nicht nur Chaos und unklare Zukunft herrscht, was bei Dir momentan so ist in meinen Augen.

So war es bei Immobilien deswegen habe ich ja auch keine Familie mit 34. ich will es ändern.
Früher hatte ich nur gerannt um was zu vermieten, verkaufen, bauen usw. das möchte ich dem Baby nicht zutrauen.
 
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:daumen:


Sorry, aber so einen Schwachsinn hab ich selten gehört. bzw gelesen... das hört sich schwer nach Rückschritt in die Florence Nightingale Zunft an....
Wie sieht es bei dir aus?
Hast du Kinder?
Wie siehst du aus?

Oder gehörst du zu weißen Frauen, die wirklich Leben verstehen
Dann schreibe gerne deine Meinung dazu, da ich aus Sarkasmus Kritik nur dein unglückliches Leben sehe.

Die meisten, die kritisieren kommen mit sich selber ja nie klar.
Aber vielleicht bist du anders
 
In Sachen Verdienst sind die großen Tarifverträge (TVÖD, AVR) hier im Forum gefühlt tausend mal verlinkt. Unmittelbar nach dem Examen erhältst Du im TVÖD z.B. P7, St. 2.

Verstanden
Und Charité hat mir das bestätigt

Ansonsten machst Du Dir schon wieder viel zu viele Gedanken über Dinge, die noch weit in der Zukunft liegen und die Du nicht beeinflussen kannst. Wie wäre es denn, wenn Du zuerst einmal ein paar Vorstellungsgespräche wahrnimmst? Drei Bewerbungen halte ich übrigens für deutlich zu wenig.

habe noch Vivantes und Alexianer
Für alle gibt es dann Gespräche im Januar und bei allen ist das gleiche im Angebot.
Pflegemanagement Dual 195,- Euro im Monat
Und oder Evangelische Hochschule Berlin aber die Zahlen ja kein Ausbildungsgeld
Ansonsten Dual geht noch Jena und Dresden, was ich nicht unbedingt möchte.
Ob andere Berufe mir passen weiß ich nicht so richtig.
Ich war bei Berufsberatung und machte ein Test , also ist super wenn ich was verkaufe oder diene , da ich sehr gut rede und extravertiert bin.
 
Und was hat das mit Aussehen oder weißer Frau sein zu tun?


Na ja, meisten, die irgendwie helfen wollen bleiben sachlich. Kritik kann ich kaum verstehen. Deswegen interessiert mich mit wem ich rede und wie sie es meint.
Meisten kritisieren diejenige, die gar nicht im eigenen Leben klar kommen.
Ich hatte mehrere Auszubildende in Immobilienbranche und war nie mit Spaß oder Sarkasmzs da gekommen.
Es gab nie ein einziges Moment, wo ich fremde Vorstellungen nicht akzeptiert habe. Junge Leute ist unsere Zukunft.

Mir kam der Ton etwas blöd.
 
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