Schwanger und Beschäftigungsverbot wegen H1N1

Na ja, das kommt eben dabei heraus, wenn Betriebsärzte mit Halbwissen am Start sind.
In meinen Augen etwas Hirnverbrannt, vtl. sollte sie nur noch im Vollschutz unterwegs sein oder sich in der Zeit ins Life Island legen.

:knockin::motzen::knockin::motzen:
 
wo würdet ihr den die schwangeren herrschaften hinversetzten??:?:


ich lesen nur , dass sie von dort weg sollen und dieses sowie jenes nicht machen dürfen....also ich arbeite in einem kl. haus der max. versorgung
und wir haben neben op, notaufnahme nur noch innere und chirugie.
bei uns kommen sie alle auf die innere und dürfen mit anpacken.und bitte erzählt mit nichts von dem mutterschaftsgesetzt...:deal:danach braucht man gar nicht mehr kommen ,denn die schriflichen ( leichte und angenehmen )aufgaben macht immer die leitung bei uns.ach personal ist bei uns mangelware, deswegen kommen die schwangeren damen nicht zusätzlich sondern als ersatz. wer sich beschwerd wird erst einmal in die mangel genommen, ach ein betriebsrat haben wir "offiziel" auch.es ist nicht so einfach in manchen firmen schwanger zu sein und ich persönlich finde es gut wenn sie zu hause bleiben , da haben die abteilung eher die chance
jemanden nicht schwangeren zu bekommen der zu packen kann.

nicht böse sein, liebe zukünftigen mütter aber wir nehmen so wenig rücksicht und wer erlich ist, es gibt genug situationen auf station da kann man nicht einfach sagen: nee geht nicht bin schwanger. da muss man ran.
 
nicht böse sein, liebe zukünftigen mütter aber wir nehmen so wenig rücksicht und wer erlich ist, es gibt genug situationen auf station da kann man nicht einfach sagen: nee geht nicht bin schwanger. da muss man ran.
Oh doch, bin doch böse... denn Schutzgesetze wurden zum Schutz der werdenden Mütter und Kinder gemacht, nicht um Märtyrertum zu fördern, und schon garnicht in einem Beruf, der sich u.a. Gesundheitsförderung auf die Fahne geschrieben hat.
 
Diazephan, es geht hier nicht um das Mutterschutzgesetz, sondern um H1N1 in der Kombination mit Schwangerschaft.
 
wo würdet ihr den die schwangeren herrschaften hinversetzten??:?:

nicht böse sein, liebe zukünftigen mütter aber wir nehmen so wenig rücksicht und wer erlich ist, es gibt genug situationen auf station da kann man nicht einfach sagen: nee geht nicht bin schwanger. da muss man ran.

Du machst es Dir verdammt einfach Deinen Ärger über die vom AG verursachten schwierigen Arbeitsbedingungen auf die schwangeren Herrschaften zu projezieren. Würdest Du als Schwangere nicht ebenso verunsichert reagieren und Dich im Zweifelsfalle auf das Arbeitsschutzgesetz berufen? Wenn Zeitdruck und Überbelastung dazu führen, dass die Schwangerschaft einer Kollegin und der damit verbundene rechtliche Schutz ignoriert werden, wenn Beschwerden dazu führen, dass man in die Mangel genommen wird ( Himmel, wo bitte bleibt dabei die Wertschätzung...) dann würde ich mich als Schwangere um meiner selbst und des Kindes Willen ganz schnell aus dem Verkehr ziehen lassen...Nehmt Ihr keine Rücksicht, nehm' ich mich halt zurück...
 
wo würdet ihr den die schwangeren herrschaften hinversetzten??:?:


ich lesen nur , dass sie von dort weg sollen und dieses sowie jenes nicht machen dürfen....also ich arbeite in einem kl. haus der max. versorgung
und wir haben neben op, notaufnahme nur noch innere und chirugie.
bei uns kommen sie alle auf die innere und dürfen mit anpacken.und bitte erzählt mit nichts von dem mutterschaftsgesetzt...:deal:danach braucht man gar nicht mehr kommen ,denn die schriflichen ( leichte und angenehmen )aufgaben macht immer die leitung bei uns.ach personal ist bei uns mangelware, deswegen kommen die schwangeren damen nicht zusätzlich sondern als ersatz. wer sich beschwerd wird erst einmal in die mangel genommen, ach ein betriebsrat haben wir "offiziel" auch.es ist nicht so einfach in manchen firmen schwanger zu sein und ich persönlich finde es gut wenn sie zu hause bleiben , da haben die abteilung eher die chance
jemanden nicht schwangeren zu bekommen der zu packen kann.

nicht böse sein, liebe zukünftigen mütter aber wir nehmen so wenig rücksicht und wer erlich ist, es gibt genug situationen auf station da kann man nicht einfach sagen: nee geht nicht bin schwanger. da muss man ran.

Mal ne persönliche Frage: Hast du Kinder?? Und hast du diese während der Zeit bekommen, in der du in dem Haus warst, wo du jetzt auch bist? Und hast du dort auch die Interessen deines AG über die deiner ungeborenden Kinder gestellt?

lg Cassy
 
Hallo,
ich hätte da mal eine Frage, die allerdings absolut nicht in diesen Thread passt, wollte aber deswegen keinen neuen eröffnen und konnte keinen geeigneten Thread finden!
Ansonsten vielleicht verschieben?
Darf eine schwangere Ärztin keine Fäden mehr ziehen?
Bei einem nicht infektiösen Patienten?
Konnte im Mutterschutzgesetz diesbezüglich nichts finden.
Ich habe das Gefühl unsere Ärztin, im 3. Monat schwanger, wälzt jetzt jede zusätzliche Arbeit auf uns ab.
Es geht um ambulante Patienten, mit denen wir eigentlich nichts zu tun haben sollten.
Viele Grüße,
Sanne
 
Darf eine schwangere Ärztin keine Fäden mehr ziehen?
Bei einem nicht infektiösen Patienten?
Konnte im Mutterschutzgesetz diesbezüglich nichts finden.
Schwangere dürfen nicht mit spitzen Gegenständen arbeiten. Steht nicht im Mutterschutzgesetz, ist aber von der Berufsgenossenschaft her verboten, die bei einer Nadelstichverletzung -Hepatitis und HIV sind plazentagängig - nicht auch noch dem ungeborenen Kind eine Behandlung finanzieren will.

Insofern hat Eure Ärztin die Pflicht, das Fadenziehen zu verweigern, da sie dafür ja sicher ein Skalpell oder Fadenmesser benötigt. Mit "Abwälzen" hat das nichts zu tun (mancherorts scheint ja ein tolles Arbeitsklima zu herrschen...)

Dein Arbeitgeber hat sicher schriftliche Richtlinien darüber, was werdende Mütter dürfen oder nicht dürfen. Die gelten ebenso für die Ärzte wie für die Pflege.
 

Ähnliche Themen