Schwanger - Beschäftigungsverbot?

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Hallo Ihr Lieben!

Nach mehreren Erfolglosen Anläufen und einer langen Wartezeit (Geheimhaltungszeit) von Schwangerschaftstest bis zum Ultraschall mit schlagendem Herzen (immerhin 4 Wochen!) ist es soweit!
Seit gestern wissen wir dass meine Frau einen Gesunden Embryo mit schlagendem Herzchen (soweit bei 4,6 mm erkennbar) unter dem Herzen trägt...! :mrgreen:

Beschäftigungsverbot hat die Gynäkologin auf meine Bitte auch sofort ausgestellt, absolut problemlos...! Sie sah ein, dass in so einer kleinen Altenpflegeeinrichtung keine Möglkichkeit bestehen könne, genug "Schreibtischarbeit" für eine Schwangere zu finden...
Die Chefin meiner Frau war nicht begeistert, obwohl ich Ihr erklärte, dass Sie ja das Geld von der Krankenkasse wieder bekäme und dafür eine neue Mitarbeiterin einstellen kann...! Na ja, arbeiten geht meine Frau - soweit diesesmal alles gutgeht (wovon ich natürlich ausgehe) also erst wieder nach der Elternzeit (wenn Sie dann überhaupt noch arbeiten will...).

Wollte nur meine Freude mit Euch teilen...! :wink:
 
sorry, will keinem auf die füße treten- aber sich gleich ein beschäftigungsverbot "holen", weil man schwanger ist find ich krass!
habe verständnis für risikoschwangerschaften und schonung oder wenn der arbeitgeber sich nicht an den schutz für die schwangeren mitarbeiter hält, aber wenn ich lese "die haben eh nicht genug schreibarbeit..." was ist mit einem gespräch mit den bewohnern, beschäftigung, etc...? vielleicht gibt es daja ein tätigkeitsfeld?
vielleicht reagier ich ja über, aber für mich ist das ein bißchen wie ein rohes ei in watte packen...

alles gute!

schattenblume

ok, hab nochmal nachgelesen wenn der ag verantwortungslos ist... aber vielleicht wäre da nochmal ein gespräch zwischen deiner frau und dem ag angesagt gewesen...
 
Also: Irgendwie ist das wohl falsch rübergekommen...?!

Mal genauer: Gestern nach dem Gespräch mit der Gynäkologin gestern haben meine Frau und ich dass von der Ärztin ausgestellte Beschäftigungsverbot genommen und sind zum AG meiner Frau gefahren. Dort schilderten wir die erneute Schwangerschaft, und durften uns dann ganz tolle Sachen anhören... Von "Beschäftigungsverbot ist Betrug an der Allgemeinheit" bis hin zu " Ich hab meine Schwangerschaft auch komplett durchgearbeitet, damals brauchte man auch keine Mutterschutzgesetze..."

Auf meine Frage hin wie es denn jetzt aussähe während der Schwangerschaft (BEVOR wir etwas vom Beschäftigungsverbot sagten!) meinte die PDL "Schichten arbeiten muss trotzdem sein, haben viele Kranke, und ohne heben und spritzen kann ich dich nicht gebrauchen, also MUSST du das auch machen,...! Die Kollegin *...* die Ihr Kind im Februar zur Welt brachte hat schließlich auch alles gemacht, dann machst du das auch...!"

So dann habe ich Ihr das Beschäftigungsverbot übergeben und finde das absolut gerechtfertigt!
Wir wussten im Voraus (wegen den Erfahrungen der besagten Kollegin in Elternzeit) dass eine Einhaltung des Mutterschutzes in diesem Pflegeheim Illusorisch sein würde, deshalb haben wir uns vorher informiert und das vorher scho mit der Gynäkologin abgesprochen,...!
Hoffe das bringt Klarheit in die Sache!

Ach so, nachdem ich PDL und STL informierte wie das mit dem Beschäftigungsverbot abläuft und das die KK das Gehalt meiner Frau zahlt (und dadurch "Ersatz" eingestellt werden könne), waren alle ******freundlich und besorgt...!
 
ich versteh nicht warum du STL und PDL über die finanzierung aufklären musstes? wissen die nicht selbst wie es mit lohnfortzahlungen im falle eines beschäftigungsverbotes aussieht? komischer haufen da...
wie gesagt wollte keinem zu nahe treten! und euer standpunkt wird mir erst nach deinem letzten post deutlich...

gruß
schattenblume
 
ich versteh nicht warum du STL und PDL über die finanzierung aufklären musstes? wissen die nicht selbst wie es mit lohnfortzahlungen im falle eines beschäftigungsverbotes aussieht? komischer haufen da...
wie gesagt wollte keinem zu nahe treten! und euer standpunkt wird mir erst nach deinem letzten post deutlich...

gruß
schattenblume

Komischer Haufen trifft es sehr gut...! :knockin:

Kein Problem, dachte mir schon dass mit einer ausführlicheren Erklärung vieles Klarer wird...!

Ach ja PDL (und Heimleitung in einer Person) hat die Qualifikation dass Sie vor vielen Jahren mal Stationleitungs FWB gemacht hat, die STL hat einen (Jahreskurs?!) zur Wohnbereichsleitung gemacht, soviel dazu...! :mrgreen:
 
dann hat die pdl und heimleitung ja gar nicht die formale qualifikation... wie kommen die denn durch die prüfungen? krass...
 
Und sogar Zertifiziert worden, wahnsinn...! (wenn auch erst im zweiten Anlauf...!) Es gibt Sachen, da will ich gar nicht wissen wie sie "erledigt" werden...! Naja, mühselig darüber zu diskutieren, meine Frau freut sich um so mehr, dass sie lange Zeit nicht mehr hin muss...!
 
Findet ihr nicht auch, das ihr hier hinter dem Rücken redet, und das schon garnicht mehr themenbezogen?

Ich schliesse daher den Thread!
 
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