RettungsassistentIn - Verkürzter Lehrgang für examinierte Pflegekräfte


Hallo, du kannst dir leider die KH-Stunden der RettSan Ausbildung nicht anerkennen lassen.

Nur deine KP-Ausbildung oder die RettSan-Ausbildung für die Verkürzung des Lehrganges, wobei du mir dem Ergänzungslehrgng für KP besser fährst, wenn er angeboten wird. Oft wird nur der Ergänzungslehrgang für RettSan angeboten, wo du aber als KP problemlos mit einsteigen kannst.

Für die Anerkennung der 1600 Stunden im Rettungsdienst, kommt es übrigens nicht darauf an in welchem Bundesland Ihr die Stunden ableistet, sonder es kommt auf das Bundesland an in dem Eure Schule liegt in der Ihr die Ausbildung gemacht habt.
Denn Ihr müsst Eure Berufsurkunde i.d.R. bei der für die Schule zuständigen Behörde die die Dienstaufsicht für die Schule hat beantragen.
 
Ausbildung Rettungsassistent Berufsbegleitend

Ich bin seit 2 Jahren examiniert und arbeite auf einer Orthopädie. Habe nun Lust auf neue Herausforderungen und da würde mich die Arbeit im Rettungsdienst sehr reizen. Kommt aber aus finanziellen gründen nur Berufsbegleitend in Frage. Zudem möchte ich meine Arbeit auch nicht ganz aufgeben. Würde mir sehr Helfen wenn jemand erfahrung damit hat. Haltet ihr das für Sinnvoll ?
 
Hallo,

lies doch schon mal den Thread hier.

Bist du schon im Rettungsdienst mitgefahren? Mit welcher Motivation möchtest du RA werden?

Die Ausbildung ist nicht billig und spätestens beim Rettungswachenpraktikum wirst du nur noch schwerlich im Krankenhaus arbeiten können, ausser du findest eine Organisation, die dich das in Teilzeit bzw. ehrenamtlich machen lässt, wodurch sich die Ausbildung allerdings verlängert.

Willst du danach als RA arbeiten? Dies will wohl überlegt sein, da die Stellen spärlich und die Bezahlung im Vergleich zur Klinik deutlich niedriger ist.

Liebe Grüsse
Narde
 
sinnvoll = nö

mach dir nen schönen urlaub, haste mehr davon..
 
Hallo an Alle

Hätte da mal eine Frage.Ist es möglich das ich als Altenpflegerin umschulen kann zum Rettungsassistent ohne das mir dadurch hohe Kosten entstehen?Denn normalerweise zahlt ja z.B. das Arbeitsamt in solchen Fällen nur wenn Bestimmte Voraussetzungen gegeben sind,das ich in meinem jetzigen Beruf nicht ehr arbeiten kann.Aber das wäre ja nicht der Fall.Nur bedaure ich sehr das man im Altenheim eigentlich alles medizinsche wieder verlernt,da man ja fast nur mit Grundpflege,spritzen und Medikamentengabe beschöftigt ist.Vorher als ich ambulant war habe ich sogar extra das Blut abnehmen gelernt,bi Verbandstouren gefahren (bin ausgebildeter Wundmanager).....all das fehlt mir irgendwie...man hat einfach das Gefühl das man irgendwo stehen bleibt.Wenn ich die Zeit nochmal zurück drehen könnte hätte ich natürlich gleich ne Ausbildung in diese Richtung gemacht,aber.....
Kann mi da jemand Tipps geben wie das jetzt noch möglich wäre ohne das ich das alles aus eigener Tasche finanzieren müßte?
Stimmt es eigentlich das Rettungsdienste nur sehr gering verdienen?
Wäre ganz dankbar für Eure Antworten!
LG Jana
 
Für dich als examinierte Altenpflegerin kommt leider nur der lange Weg der einjährigen Ausbildung zum RA in Frage, die Möglichkeit zunächst eine Rettungssanitäterinnenausbildung zu machen und dann an einem verkürzten Lehrgang teilzunehmen natürlich auch. Das Anerkennungsjahr muss man ja eh im Vollen Umfang leisten (Es sei denn man hätte jetzt schon Vorerfahrung im RD).
Die Finanzierung musst du wohl selbst übernehmen, ich kenne mich da zwar nicht aus, aber ich denke nicht dass das Arbeitsamt da bei nicht gegebener Notwendigkeit eine Umschulung finanziert. zu bedenken ist dabei auch noch, dass du mittlerweile meist bis zum Anerkennungsjahr einen LKW- Führerschein (min. Klasse C1) haben musst, um überhaupt die Einsatzfahrzeuge fahren zu dürfen.
Während des Anerkennungsjahres wird man meist bezahlt, die Vergütung ist aber auch nicht so besonders hoch (hier z.B. ca. 1200€ Brutto+ Zeitzuschläge)

Die einzige Möglichkeit besteht mittlerweile bei einigen Hilfsorganisationen in Form einer 3- jährigen Ausbildung, in der über die drei Jahre eine Ausbildungsvergütung gezahlt wird. Der Vorteil für den Arbeitgeber liegt dabei auf der Hand, weil er in der Regel nach 2 Jahren fertig ausgebildetes Personal hat, welches aber noch ein Jahr wie ein Azubi bezahlt werden kann.

Ich hoffe ich konnte etwas weiterhelfen.
 
Danke für die Antwort!Jetzt bin ich etwas schlauer ;-)))
 

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