Vorm Medizinstudium lieber Ausbildung zur Krankenschwester oder Rettungsassistentin?

So wie ich Claudia´s Beitrag von 17.29 Uhr verstanden habe, sieht sie die BE als Deppenaufgabe, von den Ärzten.
 
Entweder nimmt mir eine Hilfskraft dann einen Teil meiner Deppenjobs ab, oder der Stellenschlüssel muss angehoben werden.

Das scheint in der Tat von Haus zu Haus unterschiedlicher Standard zu sein. Manche GuK-Schüler lernen ja nicht einmal eine ven. BE, woanders ist es Pflichtprogramm. Da geh ich mal von aus, dass das mit den delegierbaren Aufgaben ebenso unterschiedlich ist.
Über den Stellenschlüssel an meinem Haus lasse ich mich lieber nicht aus, sonst krieg ich wieder Blutdruck. 8O
 
also wenn ich blut abnehme oder ne viggo lege, dann dauert dass nich länger wie 1-2 min..
wenn man dass hier so liest, dann könnte man meinen, es handelt sich um eine tagesfüllende aufgabe.

und es ist ja auch nicht so, dass es keine bestrebungen gibt das pflegepersonal zu entlasten. fast überall gibt es inzwischen servicepersonal auf station welches essen austeilt, botengänge übernimmt, usw.

es ist so ein typisches urdeutsches pflegedenken, dass wird sich wohl nie ändern, man wird sich immer ungerecht behandelt fühlen und dann muss man auch noch arztaufgaben übernehmen, dass ist schon eine unverschämtheit... oh man, mich wundert es nicht dass unsere berufsgruppe von niemanden ernst genommen wird.

@ludmilla
in welchen häusern ist es denn so?? gerne pn, das interessiert mich wirklich brennend
 
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also wenn ich blut abnehme oder ne viggo lege, dann dauert dass nich länger wie 1-2 min..
wenn man dass hier so liest, dann könnte man meinen, es handelt sich um eine tagesfüllende aufgabe.


@ludmilla
in welchen häusern ist es denn so?? gerne pn, das interessiert mich wirklich brennend


Nun, er läppert sich oder? Man muss richten und hingehen und Gespräche führen und 1-2 Minuten sind das nicht einmal mit optimalen Venenverhältnissen. Ich würde eher 10-15 Minuten pro Patient rechnen.

Ich habe das auch nicht in der Schule gelernt und in keinem der Häuser, in denen ich bisher gearbeitet habe, waren Blutentnahmen oder Zugänge legen Aufgabe der Pflege.

Warum soll ich den Arzt entlasten? Der geht auch nicht zu Schelle, nur weil ich gerade keine Zeit habe. So was wird ruck-zuck zu "kleiner Finger-ganze Hand" und dann heißt es "Warum machen Sie das nicht? XY macht das auch immer."
 
1-2 min maximal, dass ist kein act und braucht keine 10-15 min. du entlastest nicht den arzt sondern führst eine tätigkeit aus die wie viele andere auch delegiert werden kann, warum machen?? ganz einfach, weils zum job gehört.. klar, die ausrede kann ich nicht/hab ich nicht gelernt geht immer. aber dann lern ich es halt, meine fresse das kann jeder junkie und ist kein hexenwerk.

die pflege wird doch zunehmend entlastet, aber neue aufgaben übernehmen, dass will sie nicht. wir werden ja immer ausgenutzt wir armen.. bloß nicht den kleinen finger geben, wer weiß was die da oben noch alles mit uns vorhaben....

dk legen, ms legen, verbände, usw. die ganze behandlungspflege, dass wird doch auch übernommen, warum kommt den hier nie der große aufschrei??

leute ich verstehs nicht, aber die pflege hat nicht umsonst ihren status den sie hat und wenn ich sehe was da so alles rumrennt, dann ist es vllt auch besser wenn es beim waschlappen und dem steckbecken bleibt.

es ist traurig dass man solche diskussionen überhaupt führen muss.
 
Flora, wann war dein letzter Arbeitseinsatz auf einer peripheren Station?
Ich habe heute morgen 30 Patienten an die Frühschicht - 2 GuK - übergeben. 15 (davon 4 PKMS) Patienten bekommen vollständige Übernahme der Grundpflege, etliche weitere Hilfe. Bei 5 Pat. muss essen gereicht werden. Da wir die DFS -Station sind, gibt es dann noch die Verbandswechsel, teilweise häufiger pro Schicht - die dementen Pat. neigen dazu, die Verbände wieder abzuwickeln.
Es sind keine Zuarbeiter oder Servicekräfte eingeplant. Gut, heute ist Sonntag, aber in der Woche ist auch nicht besser: 1 Servicekraft von 7-13 Uhr, eine Stationsleitung und eine Admin - bei viel Glück eine 3. GuK.
Ich arbeite übrigens bei einem guten AG, er bemüht sich um Personal und die Arbeitsbedingungen werden durch funktionierendem BR überwacht, keine Schikanen etc..
Wir verweigern inzwischen alle dir BE und Viggolegerei, es ist keine Zeit vorhanden um dies eben mal zwischen durch zu machen.
 
es ist traurig dass man solche diskussionen überhaupt führen muss.

Ja sicher ist das traurig, aber eben aus meiner Sicht ganz anders als du denkst. Diese Diskussion haben wir in anderen
Threads schon ausreichend diskutiert.

Solange es Pflegekräfte gibt, die dies, aus meiner
Sicht, als vermeintliche "Zusammenarbeit" mit den Ärzten deklarieren, werden wir im System keinen besseren Status erlangen. Der "kleine"Assistent auf Station, in Notaufnahme oder Anästhesie freut sich, dass er neben den ganzen anderen Arbeiten, dass abwälzen kann. Die Chefärzte freuen sich jemand gefunden zu haben, der sich durch solche, ebenfalls aus meiner Sicht "höheren Tätigkeiten" aufgewertet fühlen und gerne diese Aufgaben übernehmen.

Dass Pflegekräfte entlastet werden macht Sinn, aber nicht weil die Servicekräfte soviel an Arbeit wegnehmen. Sondern die Servicekräfte sind da, weil es immer wenigr Pflegekräfte gibt.
Patienten werden nicht mehr ausreichend gepflegt und ja da gehören Steckbecken und Waschlappen dazu. Bevor ich Blut abnehme, sollte die eigentliche Pflege gesichert sein!


Zu den Häusern wo das Blutabnehmen und Viggo keine Aufgabe der Pflege ist, gehören hier in NRW viele Kinderkliniken, sowie einige städt. und kirchliche Häuser in NRW und RLP denen ich teilweise selbst Patient oder dies als Angehörige erlebt habe, dass BE durch Ärzte oder Laborpersonal erfolgen. Viggos immer durch die Ärzte! Warum kanst du das nicht glauben? Ich finde das nicht so sensationell....
 
ich weiß nicht warum sowas immer als höherwertige aufgabe angesehen wird. wie kommt man darauf dass man sich dadurch aufgewertet fühlt???

de facto findet eine entlastung der pflege statt, mehr aufgaben übernehmen will sie nicht...
 
Nein Flora es findet keine Entlastung der Pflege statt! Es wurden Entlasrungskräfte eingestellt um die Kosten geringer zu halten und im gleichen Zuge wurden in den letzten Jahren tausende Pflegestellen abgebaut. Arztstellen wenn sie nicht aufgestockt wurden, so blieben sie erhalten.

Nochmal, die Pflege ist auf vielen Stationen nicht gesichert. Patienten werden nicht mehr tgl. gewaschen, aus meiner Sicht häufig nicht mehr ausreichend versorgt. Ich bin Menschen begegnet, die in 4 Wochen Krankenhaus kein einziges Mal die Haare gewaschen bekommen haben, beim Essen nicht ausreichend unterstütz werden und vieles mehr. Das ist nicht die
Schuld der Pflegekräfte, es fehlt die Zeit. Und solange die eigentliche Pflege nicht sicher gestellt ist, brauchen wir uns nicht über BE oder Viggo legen zu unterhalten.
 
... oh man, mich wundert es nicht dass unsere berufsgruppe von niemanden ernst genommen wird.
Allerdings, lachen sich doch alle ins Fäustchen über die Deppen, die das alles so unwidersprochen hinnehmen, die Talfahrt der Pflege seit Jahren, immer weniger Kollegen... und trotzdem treu-doof ihre Stellung halten!
ich weiß nicht warum sowas immer als höherwertige aufgabe angesehen wird. wie kommt man darauf dass man sich dadurch aufgewertet fühlt???
Du meinst sowas wie BE oder Zugänge legen?
Das wird uns immer von Politik, Ärzten etc. so erzählt... ich persönlich sehe das keineswegs so. Eher im Gegenteil.
de facto findet eine entlastung der pflege statt
Meine Erfahrung dazu hatte ich bereits geschrieben, eine Seite weiter vorher.
 
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und was passiert ausser jammern im großen stil??

also ich lieg lieber ungewaschen im bett und bekomm dafür pünktlich meine i.v. medikation..

hilfskräfte erledigen inzwischen viele aufgaben die vor ein paar jahren noch die fachkräfte erledigt haben, gejammert wird trotzdem, eine gute versorgung des patienten besteht nich nur aus einer grundpflege.
 
Mir fällt bei diesem ganzen Thema auf, das in unseren 16 Bundesländern, an den Ausbildungsinstituten (GuK-, KiGuK- und Altenpflegeschulen) unterschiedliche Lerninhalte vermittelt werden (bei den Primar- und Sekundarstufen der Schulen, verhält es sich ähnlich).

Es gibt halt keine einheitliche Wissensvermittlung. Ich würde sagen, solange dieser Umstand sich nicht grundlegend ändert, gibt es auch keine Einigung, wer welche Aufgaben erledigen muss.

Ich finde es wichtig, das die Kollegen einheitlich arbeiten. Aber selbst, dieses funktioniert nicht. Da jeder Dinge anderes empfindet und umsetzt.
 
@FLORA.BLEIBT

Ja klar gibt es Servicekräfte, aber es gibt auf Station auch weniger Pflegekräfte. Wie sollte es sonst gehen?
Und dass die iv Medikation läuft ist doch nicht die alleinige Verantwortung der Pflegekräfte. Die Ärztschaft sollte sich dafür genauso verantwortlich fühlen.
Es ist ein Organistionsproblem der Ärzte, funktioniert in einigen Kliniken, wie bereits erwähnt, wunderbar!

Wenn wir uns als Berufsgruppe nicht abgrenzen, nimmt uns auch weiterhin keiner ernst. Mit Jammern hat das nichts zu tun und das hat in diesem Thread auch keiner getan.
 
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Allerdings, lachen sich doch alle ins Fäustchen über die Deppen, die das alles so unwidersprochen hinnehmen, die Talfahrt der Pflege seit Jahren, immer weniger Kollegen... und trotzdem treu-doof ihre Stellung halten!

Das hat wenig mit treudoof zu tun, sondern eher mit der Tatsache, dass ich nach Dienstschluss mit ruhigem Gewissen zu Bett gehen kann. Und wenn ich mir ein Bein ausreißen muss, damit alles seinen Gang geht, dann tue ich auch das, naiv wie wir alle sind, machen wir doch meist das Menschenmögliche möglich, sodass auch die aufgeschlossenste PDL erkennen muss: Niedriger personalschlüssel, wieso? Funktioniert doch...
Würde ich mein Gewissen an der Pforte abgeben, würde ich nur noch Dienst nach Vorschrift verrichten. Horchet auf, wer sich dann das Maul zerfetzt über die unmöglichen Pflegezustände in deutschen KHs! Dagegen ist das, was das Pflegepersonal derzeit auf seinem Buckel schleppt, Kindergartenspielereien. Solange es irgendwie läuft - egal wie - braucht man doch nichts zu verändern. Wer von uns tut denn genau das, was in der Stellenbeschreibung steht, nur das, und keinen Handgriff mehr? Würde sich die gesamte Pflegelobby jetzt und heute besinnen und nur noch tun, wofür sie bezahlt wird, und den Rest liegen lassen, ohne Rücksicht auf Verluste (sic!), ginge vielleicht ein Aufschrei durch die Massen. Ich selbst bin mir allerdings nicht sicher, ob mein Gewissen diesen Preis bezahlen könnte.
 
Ich verstehe jetzt nicht, warum es mein Gewissen belasten sollte, wenn der Arzt es nicht schafft Blut abzunehmen.

Ich meine, der könnte doch auch einen Kollegen fragen, ob er hilft. Das tun wir doch auch, es ist zuviel - wir fragen einen Kollegen um Hilfe.

Ich habe auch kein schlechtes Gewissen, wenn sie ihr OP-Programm nicht schaffen. Das ist einfach nicht mein Problem und auch nicht meine Schuld.
 
und was passiert ausser jammern im großen stil??
Sehr gute Frage! Meiner Meinung nach müßte sich Pflege einfach mal organisieren, egal ob der eine sich eher gewerkschaftlich organisiert oder der andere eher in einem Berufsverband! Aber der Grad an Organisation in der Pflege ist einfach derart gering, und alleine können wir wenig verändern...
also ich lieg lieber ungewaschen im bett und bekomm dafür pünktlich meine i.v. medikation..
Kriegst Du auch lieber pünktlich Deine i. v.-Medikation, STATT was zu essen...?
eine gute versorgung des patienten besteht nich nur aus einer grundpflege.
"Nur aus einer Grundpflege", wenn ich das schon höre... sorry, aber die Unterteilung in Grund- und Behandlungspflege stammt aus dem rechtlichen bzw. politischen Bereich (also von außerhalb unserer eigenen Profession!) und wird pflegewissenschaftlich abgelehnt:
Grund- und Behandlungspflege – PflegeWiki
http://www.dg-pflegewissenschaft.de/pdf/PfleGe0298mueller.pdf
Sie impliziert, daß das eine wichtiger als das andere wäre.
Mein Beispiel oben zeigt aber, daß beides den gleich hohen Stellenwert hat!
(im übrigen möchte ich auch nicht dauerhaft ungewaschen im Bett liegen, wenn ich dazu selber nicht mehr in der Lage bin; ich muß nicht jeden Tag von Kopf bis Fuß gewaschen werden, aber irgendwann wird man krank vom eigenen Dreck...).
 
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Das hat wenig mit treudoof zu tun, sondern eher mit der Tatsache, dass ich nach Dienstschluss mit ruhigem Gewissen zu Bett gehen kann.
Ja, ich hatte "treu-doof" bewußt überspitzt formuliert... ich weiß genau, was Du meinst:
Man geht nach seiner Schicht nach Hause, völlig platt (hatte vielleicht noch nicht mal ´ne Pause) und hat das ungute Gefühl, den Pat. nicht gerecht geworden zu sein, irgendwas vergessen zu haben... irgendein Pat. hat Schaden erlitten, weil man was nicht gemacht hat - nicht machen KONNTE, weil Prioritäten zu setzen sind und manche Tätigkeiten zugunsten anderer unerledigt bleiben mußten... und da werden eben häufig die angeblich unwichtigeren Pflegemaßnahmen aus der "Grundpflege" zugunsten denen der "Behandlungspflege" vernachlässigt.
 
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ganz klar ja, da nehm ich lieber die antibiose...
 
Ich denke es wird einfach alles zu eng gesehen. Und zu sagen ist nicht meine Aufgabe deshalb mache ich das nicht ist auch absolut nicht Zeitgerecht.
Niemand hat behauptet dass die Pflegekraft alle BE für die Ärzte übernehmen sollen wenn es nicht ausdrücklich so das System im Haus ist. Es ist selten dass man keine 2-3 Minuten hat um mal einen Patienten eine BE zu machen oder eine Viggo zu legen. Ist ja dann auch in der Regel nicht so das man es immer macht. Dabei geht es dann auch nicht wessen Aufgabe es ist, sondern was im größten Interesse das Patienten steht.

Nur weil man eine Servicekraft hat die für das austeilen von Essen und Wasser zuständig ist würde niemand dem Patienten kein Wasser bringen oder das Essen nachbringen nur weil es nicht seine Aufgabe ist. Auch hilft man oft der Servicekraft oder den Aushilfen beim austeilen vom Essen obwohl es nicht die eigene Aufgabe ist.
Bei uns auf der Neuro ist das mobilisieren der Patienten die Aufgabe der Physio und trozdem mobilisiere ich den Patienten in den Stuhl. Nicht weil es meine Aufgabe ist, aber weil der Patient sich dann freut und deshalb dann auch nicht die Station untergeht.
Oder Angehörige haben sich mit der Station geirrt und fragen euch auf welcher Station jetzt der Patient liegt. Da sagt auch keiner ist nicht meine Aufgabe das im System nachzuschlagen gehen sie zur Forte.
Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass man einen Patienten viel besser vertrösten kann und sagen kann, das man gerade dafür keine Zeit hat ihm zu helfen (das es etwas dauert) als im zu sagen "das ist nicht meine Aufgabe".

Geht mal in ein Restaurant und fragt einen Kellner ob er euch hilft die Jacke auszuziehen. Glaubt ihr es gäbe auch nur ein Kellner der sagen würde: Ist nicht meine Aufgabe dafür werde ich nicht bezahlt?

Klar viele Pflegestellen sind nicht ausreichend besetzt. Aber es gibt aber auch genügend Häuser die ausreichend besetzt sind um aus Kunden/Patientenfreundlichkeit auch ein paar Minuten aufzubringen für die sie nicht bezahlt werden.


Zum Abschluss ein kleiner Gedanke: Alle beschweren sich über Kräftemangel aber dann gibt es ausreichend Themen in verschiedenen Foren wo sich Pflegepersonal darüber aufregt das RA's in der Notaufnahme oder im OP eingestellt werden. Oder das sie Servicekräfte nicht mögen, weil sie nur Essen austeilen aber das Pflegeperson das Essen immer noch selber anreichen muss. Oder das der Patiententransportdienst für die Transporte immer solange braucht, früher als das Pflegepersonal das gemacht hat ging es immer schneller.
 
"Dat olle, kleinkarierte Schaf ist unterwegs", grins...! :cheerlead::sdreiertanzs::cheerlead:..... Ok. Spaß bei Seite.

So lange in einer Pflegeeinrichtung (KH, Altenheim, usw.) von jeder einzelnen Station, die Stationsleitung, Pflegedienstleitung, Bereichsleitung, usw., keine einheitliche Linie in der Grund- und Behandlungspflege fahren; sind wir / seid ihr, dem ganzen ungeschützt ausgeliefert. Somit werden wir / werdet ihr unterschiedliche Aufgaben ausführen, die von den Ärzten delegiert werden.

Das Team der Station, die Stationsleitung, Bereichsleitung, Pflegedienstleitung, muss wissen, welche Aufgaben der Behandlungspflege, in ihr Fachgebiet fällt und welche den Ärzten zu geordnet werden.

Stress raus, Fachwissen hinein.

Kurzer Exkurs: An dem Fachseminar für Altenpflege, an welchen ich meine Ausbildung absolviert habe; wurden 1989 keine Fachtermini verwendet und wurde die i.m Injektion nur fachlich erklärt, aber nicht geübt. Somit kann und darf ich keine i.m Injektion setzen. Schade, das es so ist.
 

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