Beim Rahmendienstplan mit 14 tägigem Wochenendrhythmus wären bei 2 Wochen Urlaub, sowohl das Wochenende vor dem Urlaub, als auch Das danach Dienstwochenenden (am besten noch Nachtdienst)? Auch irgendwie blöd.
Warum kann das innerhalb eines Teams nicht „halbwegs“ individuell gestaltet werden?
Diejenigen, die unflexibel feste We möchten, bekommen diese und müssen auch die „Extra-We“ nicht abzudecken. Dann darf aber auch nicht gejammert werden, wenn sich die eigenen persönlichen Bedürfnisse dann doch unvorhersehbar ändern. Ein „ups.. da bräuchte ich jetzt aber doch außer der Reihe ein freies We“ gibt es dann eben auch nicht.
Diejenigen, die vorher und nachher frei möchten, decken im Gegenzug die „Urlaubswe“ der KollegInnen mit dem gleichen Wunsch ab.
Das Jahr hat ca. 52 Wochenenden, davon stehen der GuK 10 freie Sonntage zu (hust). Der Rest ist nicht geregelt. Folglich könnte der AG die Mitarbeiter (rein theoretisch) 42 Wochenenden arbeiten lassen, ohne in Gesetzeskonflikt zu kommen (sofern er für den entsprechenden Ausgleich sorgt).
Angesichts
dieser Zahlen erschließt sich mir nicht, warum man sich über kümmerliche 6 Wochenenden (höchstens) außerhalb eines Rahmendienstplanes echauffieren kann. Zumal es ein Geben und Nehmen wäre.
Eine Leitung mit Überblick, weiß wie viele Leute, wie lange, zur gleichen Zeit Urlaub nehmen können, ohne dass der Rest der Mannschaft überlastet wird.
Ich verstehe, wenn über Wochenend - Einspringen gemeckert wird, weil wieder mal alles auf Kante genäht ist und jemand erkrankt.
Seltsamerweise wird
diese "Zusatzleistung" oft als unabänderlich hingenommen; für den
guten Zweck hingegen, die quasi „Urlaubsverlängerung“ der KollegInnen (die man selber ja dann auch genießt) und sei es nur zum Wäsche waschen, gibt es keine Motivation?
...es wurde mündlich genehmigt.
So ist das mit (manchen) mündlichen Zusagen; sind den Atem nicht wert.
VG Lusche