Wochenende vorm Urlaub und nach Urlaub frei?

Versteh ich nicht den Zusammenhang - ich hab doch genauso viel Frei - halt dann unter der Woche. Ist es im Sommer nur am Wochenende schön? Am See oder im Schwimmbad deutlich weniger Betrieb wie am Wochenende.
ja und dafür mehr unter der Woche, da ist es nicht so überlaufen überall, wie am Samstag, Sonntag - find ich Klasse.
Ich hab das immer genossen.

Unrealistisch, dass beide Partner regelmäßig die gleichen beiden Tage(am Stück) in der Woche frei bekommen.. es sind nun mal verschiedene Ansichten und wir werden sehen wie es läuft. Natürlich sehe ich auch den Vorteil, den die freien Wochenenden rund um den Urlaub bedeuten, jedoch ändert es nichts meiner Meinung.
Ich bin nun mal Fan von Spät/Frühdienstwochen und festen Wochenenden - ersteres gibt es schon lange nicht mehr, dafür diverse Zwischendienste, damit man ja nicht 2 Tage am Stück den gleichen Dienst hat. Und jetzt fallen die festen Wochenenden noch raus.
 
Ja da gebe ich dir völlig Recht.
Aber das gilt für die Wochenenden doch genauso?

Nein, nicht wenn die Wochenenden im vierzehntägigem Rhythmus sind.So wie es mal war, bevor wir alle so flexibel wurden.
Bei einem "normalen" Rhythmus kann man zwei Schichten synchronisieren.
 
@Martin,
nicht ganz, da du ja entweder oder machst.

Mir geht es aber um die, die nun per Garantie das WE vor und nach dem Urlaub frei haben.
Habt ihr tatsächlich ab 22.12. bis 03.01. frei, weil ihr am 27. und 28.12. Urlaub eingetragen habt?

Ich kann das für diesen Zeitraum in diesem Jahr so nicht gewähren, weil es einfach Zuviel Tage am Stück sind, die mit Rufdienst abgedeckt werden müssen.
Ansonsten bekommen meine MA schon generell das WE vor und nach dem Urlaub frei und am 1. Arbeitstag nach dem Urlaub einen Spätdienst eingeplant.

LG
 
Mir geht es aber um die, die nun per Garantie das WE vor und nach dem Urlaub frei haben.
Habt ihr tatsächlich ab 22.12. bis 03.01. frei, weil ihr am 27. und 28.12. Urlaub eingetragen habt?
Äh, nö, da ist gar kein Urlaub dabei.
Ansonsten ist das vielleicht bei uns auch schwierig mit dem Klinikbetrieb vergleichbar, da wir ja u. a. auch 12 h-Schichten haben - und da arbeitet man auch insgesamt deutlich weniger Schichten und kommt insgesamt auf die gleiche Stundenzahl wie die MA in den Kliniken, die ja i. d. R. 8 h-Schichten haben.
 
Beim Rahmendienstplan mit 14 tägigem Wochenendrhythmus wären bei 2 Wochen Urlaub, sowohl das Wochenende vor dem Urlaub, als auch Das danach Dienstwochenenden (am besten noch Nachtdienst)? Auch irgendwie blöd.

Warum kann das innerhalb eines Teams nicht „halbwegs“ individuell gestaltet werden?

Diejenigen, die unflexibel feste We möchten, bekommen diese und müssen auch die „Extra-We“ nicht abzudecken. Dann darf aber auch nicht gejammert werden, wenn sich die eigenen persönlichen Bedürfnisse dann doch unvorhersehbar ändern. Ein „ups.. da bräuchte ich jetzt aber doch außer der Reihe ein freies We“ gibt es dann eben auch nicht.

Diejenigen, die vorher und nachher frei möchten, decken im Gegenzug die „Urlaubswe“ der KollegInnen mit dem gleichen Wunsch ab.

Das Jahr hat ca. 52 Wochenenden, davon stehen der GuK 10 freie Sonntage zu (hust). Der Rest ist nicht geregelt. Folglich könnte der AG die Mitarbeiter (rein theoretisch) 42 Wochenenden arbeiten lassen, ohne in Gesetzeskonflikt zu kommen (sofern er für den entsprechenden Ausgleich sorgt).
Angesichts dieser Zahlen erschließt sich mir nicht, warum man sich über kümmerliche 6 Wochenenden (höchstens) außerhalb eines Rahmendienstplanes echauffieren kann. Zumal es ein Geben und Nehmen wäre.
Eine Leitung mit Überblick, weiß wie viele Leute, wie lange, zur gleichen Zeit Urlaub nehmen können, ohne dass der Rest der Mannschaft überlastet wird.

Ich verstehe, wenn über Wochenend - Einspringen gemeckert wird, weil wieder mal alles auf Kante genäht ist und jemand erkrankt.
Seltsamerweise wird diese "Zusatzleistung" oft als unabänderlich hingenommen; für den guten Zweck hingegen, die quasi „Urlaubsverlängerung“ der KollegInnen (die man selber ja dann auch genießt) und sei es nur zum Wäsche waschen, gibt es keine Motivation?

...es wurde mündlich genehmigt.
So ist das mit (manchen) mündlichen Zusagen; sind den Atem nicht wert.

VG Lusche
 
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Den Betriebsrat motivieren eine Betriebsvereinbarung abzuschließen in der die Wochenenden vo und nach dem Urlaub frei sind. Wer nach Tvöd arbeitet für den ist das klar geregelt, man kann nur an den Tagen Urlaub haben an denen man zur Arbeitverpflichtet wäre. Das heißt, die Leitung müsste den Dienstplan so schreiben als ob kein Urlaub wäre, und dann in der zweiten Zeile an den Tagen an denen gearbeitet werden müsste, einen Urlaubstag eintragen. Nachzulesen im Buch der 100 Fragen, Schichtplanfibel. Bei uns lief es viele Jahre mit den Wochenenden nach Lust und Sympathie der jeweiligen Leitung. Manche durften vor und nach dem Urlaub das WE arbeiten andere gar nicht. Das Ergebnis waren dann die gelben Zettel, bei den ewig benachteiligten. So wurde eine BV abgeschlossen die ganz klar regelt -vor und nach dem Urlaub ist das WE frei.
 
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DP-Gestaltung ist ein Führungsinstrument, was leider viele nicht beherrschen. Prinzipiell und theoretisch, also im Rahmendienstplan, gilt bei uns WE-Dienst alle 14 Tage. Natürlich und praktisch nicht immer einzuhalten...aber..... Bei Urlaub achte ich darauf, dass die WE so eingehalten wie im Rahmendienstplan. Bei 2 Wochen Urlaub hat der MA dann automatisch vorher und nachher frei sofern sein U mit einem freien Wochenende beginnt. Bei 3 Wochen wird immer das erste oder letzte WE ein Dienstwochenende sein...usw. Möchte der MA unbedingt am Anfang und Ende das Wochenende frei haben so muss er einen U-Tag mehr einplanen Freitag vorher oder Montag danach, oder einen Tauschpartner finden. Da diese Regelung für alle gilt, müssen irgendwann auch einmal alle einspringen oder die Wochenenden werden anders verteilt als der Rahmenplan vorgibt. Somit geben beide Seiten etwas, Leitung und MA und dazu muss ich auch nicht die PDL befragen.
 

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