Bei Verhandlungen würde ich immer das Bruttojahresgehalt angeben. Im Internet gibt es genug Möglichkeiten, sich das mit der Steuerklasse und dem gewünschten Netto hochzurechnen.
Im Vergleich zum TVöD haben Hausverträge oft keine Jahressonderzahlungen oder nur ein geringes Urlaubsgeld, auch fällt die Zusatzversorgung (reiner AG-Anteil) weg. Dazu kann der Urlaubsanspruch deutlich niedriger sein, ebenso daß Heiligabend und Silvester vielleicht Sollarbeitstage sind und auch die Stundenwoche deutlich höher ist.
Also..selbst wenn das Monatsnetto erstmal netto "okay" ausschaut, gibt es noch ein paar andere Konditionen, die ich auch berücksichtigen würde bei der Wahl des AGs. Vorteil in nicht tarifgebunden Häusern ist, daß man dafür bißchen freier in den Gehaltsverhandlungen ist.