Facharbeit zu "Personalmangel und Patientengefährdung"

Chris8421

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26.01.2011
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233
Ort
NRW
Beruf
Krankenpfleger, RettSan
Hallo zusammen!

Für meine mündlichen Abschlussprüfungen muss ich eine Facharbeit verfassen.
Als Thema habe ich mir den Personalmangel und die daraus resultierende Patientengefährdung ausgeguckt.

Kennt der ein oder andere von euch Studien oder Artikel zu dem Thema?

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir bei der Informationensammlung helfen würdet!

Viele Grüße
Chris
 
Entwickel doch einen Fragebogen und erstell eine eigene Studie.
 
.....Artikel zu dem Thema?...Chris

Da war neulich was...gefunden, Februar 2014
Krankenpfleger: Sterberisiko der Patienten steigt mit Arbeitspensum - SPIEGEL ONLINE

Allerdings, u.a.
....."Trotz der großen Datenmenge hat die Untersuchung auch einige Haken. "Bei Studien dieser Art gibt es naturgemäß viele Schwierigkeiten", sagt Sabine Bartholomeyczik, Epidemiologin und Pflegewissenschaftlerin an der Universität Witten/Herdecke, die nicht an der Untersuchung beteiligt war. So konnten die Forscher unter anderem keinen ursächliche Verbindung zwischen der Arbeit der Pflegekräfte und der Sterblichkeit der Patienten nachweisen, sondern nur einen Zusammenhang...."

Deutschland war NICHT Teil der Analyse,
"da den Forschern nicht genügend Patientendaten zur Verfügung standen."
...."Die Auswahl sei, was Organisation, Ressourcen und Finanzierung der Krankenhäuser angehe, repräsentativ für die EU, schreiben die Autoren. Bartholomeyczik geht ebenfalls davon aus, dass die Ergebnisse der Studie auf Deutschland übertragbar sind."




 
Und Studien aus anderen Ländern lassen sich nicht übertragen da die Arbeitsaufgaben landesbezogen sind.

Elisabeth
 
Hallo zusammen,

erstmal danke für eure bisherigen Antworten. Ob ich ggf. Studien aus anderen Ländern verwenden kann, werde ich morgen mal mit den Prüfern besprechen.

Um einen eigenen Fragebogen zu entwickeln, reicht die Zeit nicht, habe nur knapp zwei Monate zeit. Zudem sind Mitarbeiterbefragungen bei uns im Haus unerwünscht und wenig repräsentativ. Wirklich was Aussagekräftiges daraus zu bekommen, würde leider absolut den Rahmen sprengen.
 

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