Das geht mir genauso.
Schlimm ist, das wir uns einiges selbst verbocken, wir uns einspannen lassen und uns gegenseitig das Leben schwer machen.
Außerdem geben wir so kein gutes Berufsbild dadurch ab.
Manchmal denke ich, die gegebenen Arbeitssituationen, WOLLEN nicht verändert werden. Von Oben (Krankenhaus-, Heim- und Klinikleitung) und von Unten auch nicht.
Jeder sieht zu wie er am besten für "sich" dadurch kommt. Ist ja auch kein Wunder bei dem Arbeitspensum. Neben der Arbeit sich auch noch "für" seinen Beruf einzusetzen, für seine Rechte ect.? Das kostet Zeit, Ausdauer und EINsatz. Naja, und meist sind es die "eigenen" Reihen die einen beschießen, weil sie "nur" ihre (verständliche) Ruhe haben wollen.
Es kann sich aber, nix bis gar nix ändern, wenn man(n)/frau dagegen nichts unternimmt.
WIR vergessen uns zu pflegen, TEAMgeist, soziale Kompetenz......
Dazu gibt es das Buch:
http://www.verlag-hanshuber.com/vkat/einzeltitel.php?isbn=978-3-456-84783-2
Die Ausrede: "Wer soll das bezahlen? Keiner!" Ist nicht haltbar. Die Kohle kommt schließlich nicht bei UNS an.
Gesetze (Bsp.
ausenregelung) werden untergraben, andere Missstände werden nicht aufgedeckt usw und sofort (Jahre- Jahrzehnte), das Personal schweigt und den Pat./Bewohnern geht es auch nicht besser.
Jo, aber "wer" hat die Macht und wer HÄTTE Macht und macht nix?
Nimm mal einer Geschäftsleitung (Verdienst: AB 5000 € monatlich) oder einem Chefarzt (Verdienst: AB 8.000 € monatlich) Geld weg.
Besser DEIN Geld weg, als IHRS.
LG
Claudia B.