Umfrage: Pausen im OP

Umfrage Im OP

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Redakteurin der Zeitschrift "Im OP" (Georg Thieme Verlag)
Hallo zusammen,

wer hochkonzentriert und unter Anspannung am OP-Tisch steht, braucht Pausen, um sich
zu erholen. Uns würde interessieren: Wie oft und wie lange gönnt ihr euch eine Arbeitspause? Und wie nutzt ihr diese Auszeit: plaudert ihr mit euren Kollegen, macht einen Spaziergang oder gar ein kleines Schläfchen?

Die Antworten würden wir gern - ohne Namensnennung - für eine der nächsten Ausgaben der
Zeitschrift "Im OP" nutzen.

Vorab schon einmal vielen Dank!
 
Ich gönne mir am Vormittag eine Kaffeepause, mit einem kleinen Snack, da mein Arbeitstag um 06:20 Uhr beginnt und meistens erst um 16:30 - 17:00 Uhr (manchmal noch später) endet.

Meine Mittagspause nehme ich abhängig davon, was gerade ansteht. Wenn viel zu organisieren ist, erledige ich das und mache dann Mittag. Wenn die Organisation es zulässt, mache ich erst Mittagspause und stürze mich dann wieder ins Organisations"chaos"= Spätdienst- und Saalbelegeorganisation.
Mittagspause mache ich aber täglich und zwar zwischen 12:30 und 14:00 Uhr - 30Min.

Ich bringe mir immer etwas zu essen mit und genieße den Plausch mit meinen Mitarbeitern.

LG
 
Die OP-Pflegekraft macht bei uns zwischen 11:00 Uhr und 14:00 Uhr irgendwann 30 Minuten Pause. Und zwar so, wie es mit dem Personal zur Pausenablösung passt.
Die Pause wird von jedem anders genutzt: essen, lesen plaudern und (oh Schande :wink1:) auch mal eine Rauchen.

LG Einer
 
Der Dienst beginnt um 06:45 Uhr. Zwischen 11:00 Uhr und 14:15 Uhr wird die Pause für die Frühdienstmannschaft eingeplant, wobei 14:15Uhr schon ganz schön spät ist, wenn man bedenkt, dass eine OP schon mal 5h und mehr dauert.
Da nicht jeder Mitarbeiter bei jeder OP bzw. jedem Operateur stehen kann, kommt es häufiger auch vor, dass man noch die zweite OP steht und dann vom Spätdienst abgelöst wird. Da ist dann schon ganz schön die Luft raus. Geht aber noch.
Schlimmer ist es am Nachmittag. An manchen Tagen gibt es keine Pause. Kein Personal...
Ich habe immer was dabei. Manchmal was warmes und manchmal Brot, Apfel, Joghurt etc.
Je nachdem wie anstrengend die OP war, sitz ich entweder mit Kollegen/Kolleginnen im Pausenraum zum quatschen oder zieh mich zurück um die 30min wieder runterfahren zu können. Dann will ich nichts hören außer das Vogelgezwitscher.
An warmen Tagen sitz ich auch schon mal draußen und genieße die Sonne. das gibt unheimlich viel Kraft, vor allem wenn noch ein Rufdienst an den Frühdienst kommt, ist einmal um das Haus laufen (5min) eine wahre Wohltat.
Ansonsten trink ich wenigstens etwas zwischen den OP's.
Im Nachtdienst ist eine Pause nicht möglich. Es könnt ja jederzeit ein Patient unter Rea in den OP kommen, da kann ich mich nicht für 30 min abmelden.

Liebe Grüße
OPsonne
 

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