Mich wundert es nicht...

Ja das ist eben der Unterschied. Manche Menschen haben noch ein Gewissen und anderen ist es total egal. Und ich gehöre eben zu ersteren

Also ne sorry. Aber du schiebst dein noch ungeborenes Kind vor um dem Wochenendschichtdienst zu entkommen. Das hat mit Gewissen nicht viel zu tun. Sondern dem verschließen der Realität.

Am Anfang denkt man doch immer das das schon geht, das es einem nix ausmacht, man damit klar kommt, usw. Und erst wenn man es dann eine Weile macht merkt man erst wie es einem zusetzt. Das ist doch das normalste von der Welt?!

Wenn es das normalste der Welt ist, warum eröffnest du denn dann einen eigenen Thread dafür?
 
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Ich verstehe auch nicht ganz, auf was für eine Frage wir hier antworten oder wobei wir helfen sollen. - Ist hier nur wer auf Krawall gebürstet und will ein bisschen trollen?
 
Alles was ich damit sagen wollte ist, das mich der Pflegenotstand nicht wundert.
 
Machst du es damit nicht auch zu einfach? Es gibt viele Berufe, die nun einmal Wochenendarbeit bedeuten. Oder was soll die Metall-, Elektro- oder Autoindustrie sagen? Oder generell die Industrie. Auch der Edeka hat Samstags auf.

Es gibt andere Gründe für "den Pflegenotstand". Wobei Arbeitszeiten auch dabei eine Rolle spielen. Du hast dir gerade einen persönlichen rausgesucht und projizierst ihn auf die Gesamtheit.
 
Machst du es damit nicht auch zu einfach? Es gibt viele Berufe, die nun einmal Wochenendarbeit bedeuten. Oder was soll die Metall-, Elektro- oder Autoindustrie sagen? Oder generell die Industrie. Auch der Edeka hat Samstags auf.

Es gibt andere Gründe für "den Pflegenotstand". Wobei Arbeitszeiten auch dabei eine Rolle spielen. Du hast dir gerade einen persönlichen rausgesucht und projizierst ihn auf die Gesamtheit.


Natürlich gibt es noch andre Gründe. Aber die Arbeitszeiten sind ein großer Teil der daran schuld ist.
 
Aber was wäre denn dann dein Gegenvorschlag? Auch wenn es jetzt sehr Offtopic wird (gab es überhaupt ein Topic). Wie sollten diese denn aussehen?

Und "familienfreundliche Arbeitszeiten" lassen wir mal nicht gelten. Ich bin auch der Überzeugung, dass Familienfreundliche Arbeitszeiten auch mit Schichtarbeit gehen. Die aber wohl Familienfreundlichste Arbeitszeit ist aber wohl tatsächlich die außerhalb der Arbeit.
 
Das es in der Pflege nun mal so ist das ist mir schon bewusst. Wenn es genug Pflegekräfte gäbe könnte man die Wochenende mehr aufteilen, so das z.b. jeder nur alle vier Wochen arbeiten muss.

Und zwischen Nur Samstag arbeiten oder Samstag und Sonntag gibt es auch nochmal einen großen Unterschied. Samstags ist bei weitem nicht so schlimm wie Sonntag oder Feiertag.
 
Aber Pflege ist nicht der einzige Bereich, in dem am Wochenende gearbeitet wird. Gastronomie, Energieversorger, alle öffentlichen Verkehrsbetriebe, die gesamte Unterhaltungsindustrie (Museen, Theater, Kino, Zoo, Freizeitpark)...

Du hast doch bereits eine andere abgeschlossene Ausbildung. Warum suchst Du Dir nicht dort eine Arbeitsstelle?
 
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Funktionsdienst wäre eine Möglichkeit den Wochenenden zu entgehen. Mit all seinen Vor- und insbesondere Nachteilen.
Dazu aber müsstest du deine derzeitige Stelle in der ambulanten Pflege aufgeben und in die Klinik gehen.
 
Funktionsdienst wäre eine Möglichkeit den Wochenenden zu entgehen. Mit all seinen Vor- und insbesondere Nachteilen.
Dazu aber müsstest du deine derzeitige Stelle in der ambulanten Pflege aufgeben und in die Klinik gehen.
Wer sagt das ich in der ambulanten Pflege arbeite?
 
Verzeihung, Altenheim.
 
Du hast doch bereits eine andere abgeschlossene Ausbildung. Warum suchst Du Dir nicht dort eine Arbeitsstelle?
Weil sie ....
.... niemals kündigen würde, einfach so. Ich bin kein Mensch dazu. Dazu müssen es schon sehr schlimme Umstände sein, da ich niemand bin wo einfach alles hinschmeißt. Deswegen sehe ich ein Kind als einzigster Ausweg aus der Pflege, weil ich dann "gehen muss" und dann nciht mehr zurück komme. Deshalb sehe ich das so
das ist eine unterstellung die so nicht stimmt. Ich habe meine Ausbildung gemacht, beendet und habe den mir angebotenen Vertrag nicht unterschrieben. War also ein ordentlicher Abgang ohne das ich jemanden stehen lassen habe.
Es ist alles perfekt, ich habe an sich den tollsten job der Welt, wenn eben die Wochenendarbeit nicht wäre. DAS ist der Punkt und sonst keiner. Und darunter sehe ich keine katastrophalen Umstände die mich zum kündigen zwingen.

:kloppen:
Die sprichwörtliche Katze, die sich in den Schwanz beisst....
 
Ja das ist eben der Unterschied. Manche Menschen haben noch ein Gewissen und anderen ist es total egal. Und ich gehöre eben zu ersteren

Damit setzt du dich aber auf ein verdammt hohes Ross.... hoffentlich fällste da mal nicht runter..... schon harter Tobak, den du hier verteilst....

Und wie ich eben gesehen habe beginnen Sie erst jetzt die Ausbildung...dann reden wir am besten in einigen Jahren nochmal...vielleicht sehen Sie die Sache dann auch anders (oder auch nicht, was zu wünschen wäre)

Das sagst du nicht im Ernst in einem Forum, in dem viele länger in der Pflege arbeitest als du alt bist, oder??? Du wagst nach 2 (!) Jahren pauschale Urteile abzugeben, wann es gewissenlos ist zu kündigen und verbietest anderen, ihre Meinung kund zu tun, nur weil sie noch in der Ausbildung sind, die du seit auch erst seit 2 Jahren beendet hast....

Halt mal den Ball flach und atme mal tief durch....
 
Ich arbeite übrigens seit 42 jedes 2. Wochenende, Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Silvester, Neujahr und alle anderen Feiertage - früher im Teildienst, dann im 3-Schichtdienst. Habe 2 Kinder (nur Fehlzeit Mutterschutz, ging im Wechsel mit meinem Mann, er 3 - Schichten Polizei)
Ich habe meine Kinder nie zum Objekt gemacht, als Grund, um meinem Beruf verlassen zu können.
Ich bin geblieben, weil er noch immer mein Traumberuf ist. Die Arbeitsumstände allerdings nicht. Die WE und Feiertagsdienste haben mich nie an einer Berufsausübung gestört.
Allerdings hatte ich mir im Jahr vor Beginn der Ausbildung, jedes Wochenende gesagt: was wäre wenn du jetzt arbeiten müsstest? Ich fand das da schon nicht besonders schlimm.
Evtl. bin ich ja kein Familienmensch, allerdings sind meine Kinder familientechnisch mit mir zufrieden :smlove2:
 
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Wenn du damit klar kommst ist es ja in Ordnung. Aber deshalb muss das nicht jeder!
 
Damit setzt du dich aber auf ein verdammt hohes Ross.... hoffentlich fällste da mal nicht runter..... schon harter Tobak, den du hier verteilst....



Das sagst du nicht im Ernst in einem Forum, in dem viele länger in der Pflege arbeitest als du alt bist, oder??? Du wagst nach 2 (!) Jahren pauschale Urteile abzugeben, wann es gewissenlos ist zu kündigen und verbietest anderen, ihre Meinung kund zu tun, nur weil sie noch in der Ausbildung sind, die du seit auch erst seit 2 Jahren beendet hast....

Halt mal den Ball flach und atme mal tief durch....

Es geht hier ja nicht nur um die Pflege und c die Kündigung. Das kann jeden Bereich betreffen. Privat wie beruflich. Es gibt immer und überall Menschen denen viele Dinge total egal sind und andere machen sich mehr Gedanken darüber was ihr Handeln für Folgen haben kann.

Verstehe ehrlich gesagt nicht weshalb sie sich über dir Aussage so aufregen...Das war einfach eine allgemeine Aussage weil es nun mal so ist.
 
Dinge total egal sind und andere machen sich mehr Gedanken darüber was ihr Handeln für Folgen haben kann

Und die Wahrheit ist. Bist du weg, kommt jemand anderes. Ob nun kurzfristig oder ob es etwas länger dauert.

Also meine Kündigung wurde (laut Aussagen der Kollegen) auch mit bedauern wahrgenommen. Aber man versicherte mir, dass ich das richtige mache. Ob ich glaube das ich ne lücke hinterlasse oder es Folgen hat? Wahrscheinlich nicht, da siehe oben. Man selbst ist immer ersetzbar. Menschlich vielleicht nicht, aber als Arbeitskraft, die man auf dem Arbeitsmarkt nun einmal ist. Auch die Bewohner werden sich an die neue Pflegekraft gewöhnen und vielleicht sogar eine (innige) professionelle Beziehung aufbauen.
 
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Funktionsdienst wäre eine Möglichkeit den Wochenenden zu entgehen.
Ja, um eine Stelle irgendwo im Funktionsdienst haben sich damals (als ich noch in der Klinik gearbeitet habe) auch viele gerissen.
Allerdings kam man da im Endeffekt nur mit "Vitamin B" rein.
 
Ja, um eine Stelle irgendwo im Funktionsdienst haben sich damals (als ich noch in der Klinik gearbeitet habe) auch viele gerissen.
Allerdings kam man da im Endeffekt nur mit "Vitamin B" rein.

Das hat sich gewandelt, seit es auch dort zunehmend Spättdienst gibt und die Bereitschaftsdienstzulagen aufgrunddessen lächerlich sind .
 
Bezüglich Gewissen.....
Wenn man der Pflege, wie sie heute noch stattfindet, nicht den Rücken kehrt - das sollte einem ein schlechtes Gewissen machen (andere Arbeitszeiten würden die Situation nicht ändern).
Wenn man immer wieder einspringt, im Frei ans Telefon geht - das sollte ein schlechtes Gewissen gegenüber den Kollegen machen. Weil wenn die Arbeitgeber feststellen "Es geht ja, es finden sich immer noch Dumme. Die kennen ihre eigenen Rechte nicht." - dann wird sich nie was ändern an den Arbeitsbedingungen / Personalmangel, sondern es bleibt alles wie es ist. Und die Kollegen leiden weiter. (Man selbst natürlich auch).
 
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