Meinungen zum Unterschied zwischen Krankenpflege und Altenpflege

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das ist ja auch der Grund warum ich geschrieben habe "in der Regel", ich dachte das ist so verständlich.
 
Ich bin auch nicht der Meinung das es in der Regel keine Beziehung gibt und wie ich gerade noch einmal gelesen habe: auf menschlicher Basis, halte ich auch für nicht gar so angebracht.

Gruß
Dennis
 
Naja auf welcher denn sonst? Viele machen leider den Fehler und gehen weit über die "menschliche Basis" und werden dann mit dem Tod eines Bewohners nicht fertig. Daher der Begriff "menschlicher Basis", andere wiederrum interesiert der Mensch überhaupt nicht, da frag ich mich wieso die überhaupt eine Pflegerische Ausbildung machen. Was auf jedenfall fest steht ist das man für diesen Beruf geschaffen sein muss und psychisch sehr Stark, egal ob AP oder KP.

Welchen Begriff würdest du nehmen?
 
Na ja, der Begriff "menschlich" hängt sicher von der eigenen Definition ab.
Ich bin der Meinung:
Menschlich sollten wir alle sein, egal ob KP, AP, Arzt oder andere.

Gruß
Dennis
 
vielleicht passt der Begriff "freundschaftliche Basis" besser?

Ich glaube du hast nicht ganz verstanden worauf ich hinaus wollte.

Gemeint ist die Bindung zwischen Pfleger und Mensch (alter oder kranker oder beides) da die AP meist länger im Kontakt mit dem zu pflegenden Menschen stehen manchmal über mehrere Jahre, was in der KP ehr selten der Fall ist.

Gruß

Fijona
 
Ich verstehe das was ich lese. :D

Fijona schrieb:
Gemeint ist die Bindung zwischen Pfleger und Mensch (alter oder kranker oder beides) da die AP meist länger im Kontakt mit dem zu pflegenden Menschen stehen manchmal über mehrere Jahre, was in der KP ehr selten der Fall ist.

und diesen finde ich sehr viel treffender und angemessener.


Gruß
Dennis
 
genau das war damit gemeint... :lol1: ich drück mich scheinbar viel zu kompliziert aus.
Daher auch die Aussage von mir das du scheinbar nicht verstehst was ich meine, oder du selbst bist nicht auf diese Art formulierung gekommen oder du wolltest mich durch psychologisches Grundwissen dahin führen :weissnix: :lol:


Gruß

Fijona
 
Wenn die Unterschiede so groß sind, warum kann man dann AP und KP-Schulen zusammen legen? (meine 300-Stunden-Aussage stammt von so einer Zusammenlegung).

Altenpflege befasst sich mit den alten Menschen, ihn auf seinen Weg zu begleiten und ihm (manchmal) seine neue Famile zu sein.
Hm, ich kann Dir gerne mal unseren Altersdurchschnitt errechnen. Ich arbeite zwar auf einer Unfallchirurgie, aber irgendwie stürzen auch ältere Personen. Die jugendlichen Sportler sind sehr selten und wenn dann oft gleich Polytrauma.

AP`s bauen eine Beziehung auf menschlicher Basis (sollten sie zumindest) zu den Bewohnern auf.
Wohingegen KP das zu ihren Patienten tut. Wir könnten uns auch auf "Kunden" einigen, nur finde ich das Wort unpassend.

Krankenpflege befasst sich mit kranken Menschen egal in welchem alter.
Klar, deshalb auch die Umbenennung in "Gesundheits- und Krankpflege".

Sie bauen in der Regel keine Beziehung auf
(da die Kranken selten mehrere Jahre ununterbrochen im gleichen Krankehaus bleiben) und werden nicht zur neuen "Familie" (Beziehung aufbauen zu alten Menschen ist auch ein Ausbildungsfach weiß nur nicht mehr im welchen).
Um eine Beziehung aufzubauen benötige ich nicht unbedingt mehrer Jahre.
Außerdem kommen manche Patienten auch über Jahre immer wieder zu uns (Nachbehandlung bei schweren Verletzungen oder Patienten die halt mit zunehmendem Alter mehrmalig stürzen).

Kann mir ein APH/KPH sagen welches Medikament es ist, wie es wirkt, welche Nebenwirkungen es hat und ganz wichtig, welche Wechselwirkungen es hat? Ich denke nicht
Ein Test mit AP und KP wäre sicherlich interessant...

die verantwortliche Kraft, die das Medikament gestellt hat
Seit wann das denn. Wer die Medikamente gestellt hat, ist bei uns nicht nachvollziehbar. War es mal. Wurde aber abgestellt weil rechtlich irrelevant. Ich glaube nicht, dass sich das Recht hier in der Altenpflege von der Krankenpflege unterscheidet.

Ein Notarzt kommt weil eine Bewohnerin über sehr starke Scherzen klagt, der Arzt verschreibt ihr in den nächsten 24 Stunden 100 Tropfen Tramal. Die Bewohnerin bekommt aber als festes Medikament Durogeic 150.
Als ich dann zur Übergabe kam wurde mir die Situation erklärt, ich fragte ob sie an das Durogesic gedacht hat, sie nee, sie hat der Bewohnerin aber auch noch keine Topfen gegeben (Glück für die Kollegein).
[...]
Merkt Ihr was? Hätte die Kollegin das Medikament gegeben und ich hätte keinen Dienst an diesem Tag gehabt (und wir gehen mal davon aus das die andere Fachkraft es auch nicht bemerkt hätte) wäre die Bewohnerin vielleicht zum Jordan gegangen....
Allenfalls hätte sie etwas mehr Schmerzen gehabt, wenn überhaupt. Die Kombination von ehemals "nicht-kombinieraberen" zentralwirksamen Medikamenten ist nicht mehr so fest. Mittlerweile werden Medikamente kombiniert (von Schmerzdiensten, die da also eine spezielle Weiterbildung haben) die vor einigen Jahren noch hoch obsolet gewesen wären. Sterben tut man an der Kombination auf jeden Fall nicht.

verantwortlich sind dann alle die das Medikament verordnet haben, gestellt haben und verabreicht haben. Vor gericht würde es dann heißen "Grobfahrlässige Tötung"
Woran genau soll den der Bewohner versterben?

Ulrich
 
Hast du dir nur meinen Beitrag durchgelsen oder alles?

Deine Zitate sind nett und Antworten brauche ich nur teils geben, da alles andere in meinem Beitrag beschrieben ist.

Medikamente werden im Heim gestellt und auch von der Person die gestellt hat abgezeichnet. MDK-Richtlinien.

Durogesic und Tropfen...auch das kann verherend sein wenn man auch die Diagnosen kennt. Frag mich nicht welche, ist zu lange her. Aber eines steht fest einen Altersschwachen Menschen der Herzproblme hat sollte nicht zugedröhnt werden oder?

PS Mein kompetter Beitrag bezieht sich aus der Altenpflege.

Medikamentenwissenvergeleich AP/KP wofür?
Spezifische Krankheitslehre bei Altenpflege dementsprechend auch die Medikamentenlehre und das kleine bischen was an außergewöhnlichen Krankheiten noch vorhanden sein kann und welche Medis es dazu gibt.


Gruß
Fijona
 
Ich würde sagen die Ausbildungen unterscheiden sich insofern das der Altenpfleger eine art Fachpfleger für Gerontologie ist und ein Experte auf seinem Gebiet während die Krankenschwester eine Art Allroundtalent ist die in vielen Bereichen einsetzbar ist doch nicht unbedingt immer für die Altenpflege geeignet ist genauso wie der altenpfleger weniger fürs Krankenhaus geeignet ist


Genau dieser Meinung bin ich auch.Und ich denke wenn man sich bewußt für die Altenpflege entscheidet, macht man es auch oder vor allem weil man die Geduld für die Altenpflege hat.Die Ausbildung in der Altenpflege beinhaltet ja auch vieles wie z.B. bei Erzieherinnen.Wie man alte Menschen beschäftigt und motiviert usw.
Ich habe auch schon in der Altenpflege gearbeitet und ich bewundere diese Pfleger/innen die es ihr Leben lang tun können.
Wie viele Leute immer zu uns allen sagen"Ich könnte es nicht"
Gruß Piratin 63:weissnix:
 
Hallo zusammen,also ich finde dieses Thema recht schwierig, da es in den Hauptgruppen Altenheim/Krankenhaus komplett andere Handlungsarten gibt.
Nehmen wir das Beispiel Bewohner wird verlegt, da er exikiert ist. Krankenschwester denkt, alle Altenpfleger sind faul, und der Bewohner jetzt Patient bekäm nichts zu trinken, hängt 1000 ml NaCl an, und dem Pat. geht es besser, da er jetzt auch wieder trinken kann, was er aufgrund seines Zustandes im Altenheim nicht konnte.
Im Gegenzug ist evtl. die grundpflegerische Versorgung etwas zu kurz zu kommen, worüber sich der Altenpfleger wieder aufregt.
War selbst oft genug bei der Jagd auf Dekubiti nach Krankenhaus-Aufenthalt dabei.
Ich selber bin Altenpfleger und muss leider eingestehen, das es in "meinem" Berufsstand leider viele schwarze Schafe gibt.
Es mag daran liegen, das die Einstellungsbedingungen für Gesundheits- und Krankenpfleger höher sind. Vielleicht aber auch, weil zumindest zu meiner Ausbildung `95-98 das Arbeitsamt viele Arbeitslose zur Umschulung in die Altenpflegeausbildung geschickt hatte. Ich denke mal 50 % wollten den Beruf wirklich lernen, und von den anderen 50% arbeiten leider 25% tatsächlich in der Altenpflege. Und das sind dann sie Luschen, die für unser Image verantwortlich sind.
Klar kann ich verstehen, das viele einfach resignieren aber ich habe bundesweit in Altenheimen genug gesehen und bin mittlerweile froh, Heime nur von aussen sehen zu müssen. Im Rahmen meiner Tätigkeiten bin ich auch im Krankenhaus gelandet, unter anderem Hospitation auf einer ITS als Vorbereitung auf eine IMC. Ich war dort nicht der erste Altenpfleger, und dort auch voll anerkannt.
Vom Prinzip sind beide Berufe gleich, aber was die Aufstiegsmöglichkeite, etc. angeht hinkt die Altenpflege einfach weit hinterher.
Ich kenne allerdings aus beiden Sparten solche und solche. Und ganz ehrlich... Nach vielen Jahren in einem Altenheim gegen Mauern zu rennen würde ich wahrscheinlich auch abstumpfen.
Hoffe ich habe nicht zu sehr über meinen Beruf abgelästert, und ich weiss natürlich, das es viel an den Rahmenbedingungen liegt.
Und wie gesagt ich habe schon richtig gute Altenpflegerinnen kennen gelernt und richtig schlechte Krankenschwestern.


Hallo!
Dazu kann ich dir nur sagen, daß wenn alte Menschen aus den Heimen zu uns kommen,die eher sehr gut gepflegt kommen.Und das mit dem Trinken ist einfach schwierig.Da kann dann der /die Altenpflegerin meistens wenig dafür.Und wenn sie das Krankenhaus verlassen, sind sie zwar wieder"aufgefüllt" aber nicht mehr so gepflegt,vom äusserlichen Erscheinungsbild meine ich.
Grüßle Piratin63
 
Genau so ist es. Mir wird immer wieder klar das viele Krankenpfleger nicht den Menschen und sein Umfeld sehen sondern nur die Krankheit. Ich will hier niemanden verurteilen, aber ich habe es schon erlebt, genau so ist es auch in der AP da gibt es AP´s die sollten in die Krankenpflege gehen. Manche sollte die Ausbildung im Pflegeberuf auch ganz sein lassen. Die AP Ausbildung ist eine Altenpflegeausbildung, Fachkraft für Gerontologie stimmt zum Teil. Klar hoher Bestandteil ist die Beschäftigung und wiedereingliederung der Alten in das "normale" Leben, allerding ist eine Fachkraft für Gerontologie ehr zu vergleichen mit einem Psychologen oder Psychoanalytiker. Sprich Gerotologie beschäftigt sich mit der sozialen "Schiene des alten Menschen aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, diese gehen auf die geistige Ebene ein. Fachkraft für Gerontologie ist eine 900 Stündige extrem schwierige Weiterbildung.

Lieben Gruß

Fijona
 
Hast du dir nur meinen Beitrag durchgelsen oder alles?
Alles. Unter anderem auch die Korrektur/Anpassung der Begriffe. Ich hab das halt nicht geändert, weil es ja ein Zitat war.

Deine Zitate sind nett und Antworten brauche ich nur teils geben, da alles andere in meinem Beitrag beschrieben ist.
Dann hab ich's nicht verstanden.

Medikamente werden im Heim gestellt und auch von der Person die gestellt hat abgezeichnet. MDK-Richtlinien.
Ist dann wohl tatsächlich ein Unterschied. Wobei mich doch sehr wundert, dass da Richter einen Unterschied machen sollen.

Durogesic und Tropfen...auch das kann verherend sein wenn man auch die Diagnosen kennt.
Denkst Du jetzt eher an Wechselwirkungen im allg. oder Überdosierung im speziellen? Und wenn ja, welche?

Frag mich nicht welche, ist zu lange her. Aber eines steht fest einen Altersschwachen Menschen der Herzproblme hat sollte nicht zugedröhnt werden oder?
Ich halte eine Adäquate Schmerztherapie nicht für zudröhnen. Gegenfrage: Du möchtest aber vermutlich auch nicht, dass der Bewohner schmerzen leiden muss!? Die Grenze dazwischen ist halt nun mal sehr schmal.

PS Mein kompetter Beitrag bezieht sich aus der Altenpflege.
Davon bin ich ausgegangen. Und habe Äußerungen meinerseits, bei denen das nicht so ist, extra gekennzeichnet.

Medikamentenwissenvergeleich AP/KP wofür?
Nein! Kein Vergleich von AP gegen KP in Sachen Medikamente. Ich habe Dich so verstanden, dass Du Medikamentenwissen bei AP + KP grundsätzlich vorraussetzt und genauso grundsätzlich den APH und KPH absprichst. Das bezweifele ich einfach mal. Vor allem z. B., dass alle KP alle Medikamente die sie verabreichen, nebst Wirkung, Nebenwirkung und Wechselwirkungen kennen. (Ich z. B. sicher nicht - im Groben vielleicht; die Notwendigkeit daran zu arbeiten, sehe ich natürlich, es gibt aber wichtigere Dinge die ich lernen muss und die eben pflegerischer Herkunft sind. Ich bin nicht das Überwachungsorgan der Ärzte).

Spezifische Krankheitslehre bei Altenpflege dementsprechend auch die Medikamentenlehre und das kleine bischen was an außergewöhnlichen Krankheiten noch vorhanden sein kann und welche Medis es dazu gibt.
Wenn ich hier so quer durch die Foren lese, dürfte der Unterschied zwischen den einzelnen Berufsschulen/Dozenten deutlich größer sein, als der zwischen AP und KP.

Ulrich
 
Dazu kann ich dir nur sagen, daß wenn alte Menschen aus den Heimen zu uns kommen,die eher sehr gut gepflegt kommen.Und das mit dem Trinken ist einfach schwierig.Da kann dann der /die Altenpflegerin meistens wenig dafür.Und wenn sie das Krankenhaus verlassen, sind sie zwar wieder"aufgefüllt" aber nicht mehr so gepflegt,vom äusserlichen Erscheinungsbild meine ich.
Gibt's natürlich auch anders herum.

Fjona schrieb:
Mir wird immer wieder klar das viele Krankenpfleger nicht den Menschen und sein Umfeld sehen sondern nur die Krankheit. Ich will hier niemanden verurteilen, aber ich habe es schon erlebt,
Du folgerst aus einem Einzelfall, dass eine ganze Berufsgruppe schlecht ist. Interessant.

Ich halte die Diskussion AP gegen KP nicht für sinnvoll und werde mich daran auch nicht weiter beteiligen.

Zu sachlichen Inhalten werde ich mich aber gerne weiter Unterhalten.

Ulrich
 
Gibt's natürlich auch anders herum.

Du folgerst aus einem Einzelfall, dass eine ganze Berufsgruppe schlecht ist. Interessant.

Ich halte die Diskussion AP gegen KP nicht für sinnvoll und werde mich daran auch nicht weiter beteiligen.

Zu sachlichen Inhalten werde ich mich aber gerne weiter Unterhalten.

Ulrich

Eigentlich weiss ich jetzt auch nicht, was Fiona hier wirklich sagen möchte!
Krankenschwestern sind mit Altenpflegern kaum zu vergleichen.Und anscheinend geht es hier wohl darum,daß Altenpfleger das Gefühl haben schlechter gestellt zu sein als Krankenschwestern/Pfleger.Dabei kann ich aber auch nicht weiterhelfen. Kannst ja noch umschulen,vielleicht wirds dann besser.:-?
 
Mir wird immer wieder klar das viele Krankenpfleger nicht den Menschen und sein Umfeld sehen sondern nur die Krankheit. Ich will hier niemanden verurteilen, aber ich habe es schon erlebt, genau so ist es auch in der AP da gibt es AP´s die sollten in die Krankenpflege gehen. Manche sollte die Ausbildung im Pflegeberuf auch ganz sein lassen.

Das ist kein Einzelfall gewesen, leider.

Man sollte alles Zitieren und nicht nur eine Sache.

MDK-Richtlinien...Keine Ahnung warum das so ist, scheinbar denkt der Richter oder das Gesetz da ist ja immer ein Arzt zur Stelle und kann dann auch sofort handeln, das geht leider nicht im Altenheim da leider zu selten Ärzt da sind.

Durogesic und Tropfen ich denke da an beides.
Medikamentenvergleich---> damit meinte ich nur die ex. Kräfte

Deine Aussage was Korrektur an geht in meinem Beitrag stimm ich zu, diese habe ich gemacht bevor du zu meinem Beitrag geantwortet hast.


Also nochmal. Einige lieben Ihren Beruf andere machen ihn nur. Das ist auf jeden pflegerischen Berufszweig zu sehen, aus meiner Sicht.

Ich habe niemanden angreifen wollen, und die die sich angegriffen fühlen, tut mir leid ist keine Absicht und auch keine Eingruppierung in irgendeine Schublade.

Ich liebe meinen Job und bin froh ihn gelernt zu haben und ich bin froh das es KP´s in Heimen gibt, da das medizinische Fachwissen deffinitiv größer ist als das bei AP´s.


Gruß

Vanessa


PS. Scheinbar drück ich mich wirklich zu kompliziert aus......:weissnix:
 
Ich möchte mich auch dagegen verwehren als Krankenpfleger gesagt zu bekommen ich würde nur die Krankheit sehen, dies aber nur am Rande :D

Ein gewisser Unterschied besteht ohne frage, in unserem Betrieb werden beide "Berufsgruppen" auch gleich bezahlt, finde ich nicht immer richtig aber das führt evtl. auch zu weit.

Was ich sagen will ist, beide Berufe haben jeweils andere Ansatzpunkte für ihre Tätigkeit daraus ergibt sich logischer weise auch ein anderer Umgang mit problemen, aber in beiden Ausbildung wird von der Ganzheitlichen Sicht auf den Patienten/Bewohner ausgegangen.

Mfg pinto
 
Hallo,
ich denke dass beide Berufe ihre Professionalität und Fachkompetenz haben.Altenpfleger/innen sind halt Fachpfleger/innen für Gerontologie und Krankenschwester/pleger spezalisieren sich auch auf versch. Bereiche wie ITS,Chirurgie ect..Ich finde dass man von beiden Berufsgruppen etwas lernen kann und sich ergänzen sollte/miteinander zusammen arbeiten.:o
 
Stimmt beide sind auf Ihren eigenen Weg professionel... hier nochmal eine Erklärung die meiner Meinung nach sehr gut verständlich macht was der Unterschied zwischen AP und KP ist...


PS. Habe ich aus dem Internet:


- Krankenpflege dient zum größten Teil der Wiederherstellung nach Krankheiten. Die Krankenpflege unterstützt medizinische Verordnungen im pflegerischen Bereich. Der Krankenpflege fehlt in diesem Bereich die soziale und psychologische Ausbildung.
Die Sozialarbeit beschäftigt sich nur mit der sozialen und psychologischen Betreuung von Menschen und schließt somit den ganzen pflegerischen Bereich aus.
Die Altenpflege lehrt in der Ausbildung 50% Pflege und 50% soziale und psychologische Betreuung. Somit können exam. Altenpfleger in Berufen der sozialen und der pflegerischen Arbeit tätig werden.

Hier wird es nochmal deutlich das es zwei verschiedene Ausbildungen sind und nicht "fast gleichgestellte" Ausbildungen sind.

Es wird darüber nachgedacht die Ausbildung so zu gliedern das man beides lernt und sich dann einen bestimmten Berufszweig anpasst, ich finde das es nur die Praktika ablöst die man vor der Ausbildung machen sollte.

Ich denke das es auch gut erklärt wieso sich Alten und Krankenpfleger (in anführungszeichen) "zanken" welche Ausbildung nun besser ist.

Gruß

Fijona
 
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Reaktionen: NIK98
hallo fijona,

mein krankenpflegeexamen ist nun gut 2 Jahre her. Es gehörte das Fach Sozialwissenschaften und Psychologie dazu, das war kein Randfach und wurde auch regelmäßig geprüft.
Ebenso wurde im Fach Pflege immer sehr auf die psychischen Folgen von bestimmten Erkrankungen eingegangen.
Wie kommst du denn zu solchen Annahmen? Ich hoff nicht weil du eine Kollegin kennst und aus dem internet?!:eek1:
Glaub mir auch in der Krankenpflege braucht man soziale Kompetenz. Hast du dir eigentlich schon mal die Definition der Gesundheits- und Krankenpleger/in durchgelesen? Mach das doch mal

lg mary
 
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