Elisabeth Dinse
Poweruser
- Registriert
- 29.05.2002
- Beiträge
- 19.809
- Beruf
- Krankenschwester, Fachkrankenschwester A/I, Praxisbegleiter Basale Stimulation
- Akt. Einsatzbereich
- Intensivüberwachung
Hallo!
Nochmal zum Thema Medi`s und mörsern.Ich arbeite im einen Bereich mit mehrfachschwerstbehinderten Kindern/Jugendlichen die na klar auch über PEG versorgt werden.
Wir lösen die Medi`s vorher in Wasser auf und verabreichen sie dann.
Nicht einzeln,sondern zusammen.
Einige geben wir einzeln hinterher und auch dann können PEG´s verstopfen,gerade bei Granulat und Nexium Mups einzeln sondiert verstopfen schnell die PEG`s.
Aber dafür gibt es die gut bewährten gastro Type.
Was komischerweise keiner erwähnt hat ist, wenn ihr das alles so genau nimmt,zusammen mit Nahrung ist ja auch schlecht,flockt aus und PEG sitzt zu...wir haben bisher noch keine negative Erfahrung gemacht,das irgenwelche Komplikationen aufgetreten sind.
Und die bekommen wircklich nicht wenig an Medikamenten.
Naja und mir fehlt die Logik,ob ich nun einzeln verabreiche oder alles gleich zusammen innerhalb von 1min.landet, egal bei welcher methode,alles zusammen im Magen.
Und somit sind die Medi´S eh wieder miteinander vereint.Oder ahbe ich da einen Denkfehler....
Hab nur 3 "Bandwurmsätze" entdeckt... dafür aber die fast konsequente Vermeidung der Nutzung der Leertaste nach einem Satzzeichen.
Vielelicht wäre es möglich, dies abzustellen. Wir sidn wahrscheinlich nicht die einzigsten, die da Probs mit dem Lesen haben.
_______________________________________________________________
Zum Thema:
Es geht bei dem gemeinsame Auflösen oder Mörsern nicht darum, was im Magen passiert, sondern wie die Stoffe bzw. Hilfsstoffe in der Mischung miteinander reagieren.
Ob und wie die sichtbaren NW sein müssen, damit Pflege dieses Problem begreift entzeiht sich meiner Kenntnis. In der Regel werden Medis dann einfach angepasst und die Dosis erhöht oder erniedrigt. Der Doc, wenn er denn den Zusammenhang versteht, sollte vielleicht netterweise über das Problem bescheid wissen.
Meine Erfahrtung mit Ärzten zeigt leider, dass pharamkologische Kenntnisse eher mehr als begrenzt sind, wenn es um mehr geht als die reinen Wirkstoffe. Wie dei Aufnahme konkret passiert, scheint vielen unbekannt. Anders lassen sich manche dubiosen AO, z.B. Ansetzung von Retardkapseln, Ansertzung von nichtteilbaren Tabletten, Pantozol bei Magensonden ... usw., nicht erklären.
Elisabeth