Medikamentengabe über Magensonde in der Abschlussprüfung

ASS + Clopidogrel für sechs bis zwölf Monate nach DES gibt man schon seit Jahren.
PS: Nirgendwo wird beschriebeb, wann der Pat. den Infarkt hatte. (Den bzw. eine anschließende Reanimation erachte ich jetzt mal als ursächlich für den hypoxischen Hirnschaden). Möglicherweise ist es ja auch erst acht Wochen her..!?
 
Hallo,

die Pat. hatte eine Herzinfarkt mit St Hebungen, bevor ihr noch weiter spekuliert...
Der Infarkt ist erst 3 Wochen her.
Habe heute übrigens bestanden , mit sehr gut........
Also kann ich so unwissend nicht sein.

Man sollte die Medis nicht über die Zuleitung geben bzw. sie sollten nicht mit der Sondenkost in Verbindung geraten, da es sonst zu Ausflockungen kommen ( könnte!).
Gruss an Alle
 
1. ganz frisch, ui, von 12:42
Habe heute übrigens bestanden , mit sehr gut.......
Glückwunsch...sehr gut...gemacht

2.Die Logik erschließt sich mir nicht ganz. Nahrung läuft, ich drück Pause, geb Med. mit entsprechend H20 dazu,
damit ist Med. ordentlich verdünnt
im Schlauch ist vor und nach der Zuleitung Sondenkost - geringste Verbindung SK - Med.
wenn's im Magen ausflockt, wo die Med's mit ganz viel Nahrung in Verbindung kommen - das siehst es ja nicht
Wo ist der Denkfehler....

3. egal wieviel Jahre man in der Klinik schon gearbeitet hat, es kommt IMMER wieder was neues (...), Veränderungen (...),
somit hat man doch niemals ausgelernt, das geht so weiter bis zum letzten Arbeitstag vor der Rente.
 
Hy,

ja im Prinzip hast Du recht,
wenn man es abdrückt, eigentlich......
dann hab ich es mir wohl zu umständlich gemacht.
Gruss
 
die flocken sind doch auch eher im schlauch eines schwerkraftsystems, das diskonnektiert wird, ein problem?
 
Hallo,

Habe heute übrigens bestanden , mit XXXXXXXXXXX
Also kann ich so unwissend nicht sein.

Gruss an Alle

Pssst, nicht soo laut.
Sonst kommen wieder die Kommentare, daß der Prüfungsvorsitzende die Note bildet, und nicht diejenigen, wo die Prüfung abgenommen haben. Sprich, die Noten dürfen erst nach der Abschlusskonferenz bekannt gegeben werden. Alles andere ist Anfechtbar!
 
Die Ausflockungen können die PEG/PEJ/ Magensonde ziemlich verstopfen.

Also Ausflockungen wären ein Problem; das andere aber das sich die Qualität der Medikamente im Kontakt mit der Nahrung verändert.
Wobei ich als Schüler und auch heute nicht wirklich verstanden habe, warum das im Magen plötzlich anders sein soll- trennt der Magensaft die Medikamente von der Nahrung? Unser damaliger Dozent konnte da uns auch keine ausreichende Antwort geben....

Edit: amezaliwa war schneller
 
Zuletzt bearbeitet:
Stichwort Galenik. Das Problem liegt net im Magen sondern in der möglichen chemischen Reaktion beim zermörsern mehrerer Wirk- und Hilfsstoffe.

Nimm zwei Medikamente, die beide zusammen angesetzt werden sollten. Sinnhaft- auch im Interesse der Compliance- wäre hier ein Kombipräparat. Nur gibt es das net auf dem Markt? Warum net? Neue Kreation- mehr Geld. Man kann scheinbar net einfach die pulverisierte Tablette A mit der pulverisierten Tablle B zu einer Kombitablette C verpressen.

Für Studienzwecke habe ich erlebt, dass Tablette A und B in einer Kapsel vereinigt wurden. Auch hier gelangt ja beides in den Magen... und wird dort erst gelöst und gemischt... mit der Magensäure.

Elisabeth
 
Versteh ich nicht ganz, gibt doch etliche auf dem Markt

grad RR-senker (ACE-H., Betablocker, Ca-antagonisten....) mit HCT - massenhaft, sämtliche, verschiedene Dosierungen

Schilddrüsen-kombi

Zucker-kombi

Aggrenox geht bei uns weg wie geschnitten Brot ---- die einzige Kapsel hier in der Liste

das sind jetzt so die gängigsten - für unser Klientel,

frei verkäuflich hätt ich noch diverse Schmerzmittel im Hinterkopf

Moment - die Brause - für die Knochen, ist auch Kombi, aber keine Tbl.

oder war es anders gemeint?
 
Vielleicht war es net das beste Beispiel. Ich wollt hier jetzt keine chemische Abhandlung einstellen bezüglich Reaktion von Stoffen miteinander.

Elisabeth
 
ist aber das einzige, was sinn machen würde. ;)
 

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