Keine Angst?!

Mir ist nicht bekannt, dass in den Medien das Bild vermittelt wird, Alzheimer sei heilbar.
Die Menschen die daran erkrankt sind, erhalten die Medikamente die ihnen der Arzt verschreibt. Lügt ein Arzt eigentlich dabei? Kann mir das jetzt nicht vorstellen.
Über was soll man sich bislang informieren - um nur noch weniger Freude im Leben zu haben? Iwie hat das grad wenig positives.
Prohylaktisch hilft ja möglicherweise viel Kaffee - in der Presse in diesem Jahr, ebenso, dass Übergewicht den Abbauprozess fördern soll.
Wirklich Ahnung zu haben ist was anderes.
 
@ Hypertone_Krise
:beten:bitte entschuldige, dass ich schon wieder off Topic bin, aber es gibt Aussagen, die kann ich so nicht stehen lassen.


Zu:#8, #11, #15, #21, #36,
@Elisabeth Dinse
Deine Gegenfragen, Hinterfragen der Motivation Deines „Gegenübers“und Ablenken von der gestellten Frage mit einem anderen Aspekt der Diskussion zeigt mir, dass Du auf jeden Fall schreiben kannst, wie ein Politiker.
Viele Worte, aber der Kern gekonnt umschifft; keine klare Antwort. Das kann in bestimmten Situationen durchaus angebracht und nützlich sein.
Aber auf eine einfache Fage eines interessierten Users derartig zu antworten?...
„Hab keine Lust mich zu wiederholen.....“(sinngemäss)
Und wer die Suchfunktion bedienen kann muss auch net 13.000 Beiträge durcharbeiten.
Das geht eigentlich ganz fix, wenn man die entsprechenden Suchbegriffe eingibt.
Meine Suchbegriffe haben nicht gepasst und die waren direkt auf meine Frage bezogen.
Dann rück doch die Begriffe raus und dann würde ich mir vielleicht sogar gerne die Mühe machen nachzusehen. Was ist denn so schwer daran?
Ich dachte eigentlich, dass man als mündiger Bürger so gebildet ist, dass man weiß, was eine Demokratie und eine Monarchie unterscheidet.
Das ist ein gutes Beispiel für die, sich wiederholende Ablenkung.
Was hat das mit dem eigentlichenThema zu tun?
Was hat dies mit den Fragen an Dich zu tun?
Was möchtest Du damit erreichen, ausser bewusster Provokation der Leser?
Die Strategie scheint mir hier: ich lenke von mir ab, gebe von mir, ausser sehr pauschalen Statements nichts preis. Dennoch heize ich „geschickt“ durch solche Aussagen, die Diskussion einfach mal an und bekomme vielleicht, unbedachte, im Eifer des Gefechts gemachte Aussagen von anderen Usern.


VG lusche
 
Hallo Lusche, kannst du bitte beim Thema bleiben?

Wenn du Probleme mit anderen Usern hast, schreib sie entweder direkt an oder mach ggf. ein neues Thema.

Danke für dein Verständnis.
 
... Lügt ein Arzt eigentlich dabei? Kann mir das jetzt nicht vorstellen. ...

Hat noch keiner erlebt, dass ein Pat. nach der Aufklärung über seine infauste Erkrankung hinterher alles vergessen zu haben scheint? Das unweigerliche Ende wird verleugnet. Stichwort: Sterbephasen.

Es wird zur Kenntnis genommen... und verdrängt. Für Nichtbetroffene ist dies einfach. Sie werden damit kaum konfrontiert.

Kürzlich las ich in der Zeitung, wovor die Deutschen am meisten Angst haben. Das war net Alzheimer sondern Krebs. Demenz ist kaum präsent in der Öffentlichkeit. Genauso wenig wie das Problem pflegender Angehöriger, die ja bekanntlich net nur Demente zu betreuen haben.

Fragt mal rum in der Verwandschaft, wer einen Menschen kennt, der Alzheimer hat. Und stelle dieselbe Frage bezüglich Alzheimer. Die Antwort dürfte eindeutig sein.

Elisabeth
 
Mein Opa hatte Alzheimer, wann ging das los, so Ende 80er
meine Mutter hatte damals noch regen Kontakt, trotz paar hundert Kilomenter dazwischen.
Den Verlauf hab ich noch im Hinterkopf, inkl. ein paar unschönen Details.
Man passte sich dem zunehmenden Abbau an, erst zu Hause, als das nicht mehr ging, weil er ständig weglief, kam er in eine beschützte Einrichtung.
Illusionen, hat man sich schon damals keine gemacht.
Erschreckt hat der rapide geistige Verfall.
Meine Mutter hat mit uns darüber geredet, nicht beschönigt (so meine Erinnerung) irgendwann sagte sie dann auch, dass er sie nicht mehr erkennen würde und hat uns auch nicht mehr mitgenommen.
Was hätte er auch mit uns, den Enkeln anfangen sollen, für ihn waren wir fremde Menschen geworden.
Lang war er nicht im Heim.

Frühe Abbauprozesse fallen im intakten, bekannten, häuslichen Bereich weniger auf, dafür umso mehr wenn derjenige ins Krankenhaus muss.
"Wir" haben dafür auch einen Ausdruck kreiert: "Gute Fassade".
Patienten kommen auch konkret zur Demenzabklärung.
 
Ich korrigiere:

Fragt mal rum in der Verwandschaft, wer einen Menschen kennt, der Krebs hat. Und stelle dieselbe Frage bezüglich Alzheimer.

Danke für den Hinweis.

Elisabeth
 
@ Elisabeth: Deine Aufforderung irritiert mich doch sehr. Impliziert sie doch, dass Du bereits davon ausgehst, dass ich, bzw. alle anderen , die sich angesprochen fühlen sollen, kaum jemanden kennen , der sich vor der Krankheit Alzheimer fürchtet...Zumindest in meinem Bekannten- und Freundeskreis ist diese Angst durchaus Thema.
 
Ich würde mal sagen, eine Forsa-Umfrage ist bei weitem aussagekräftiger als eine Umfrage in deiner Familie.

Elisabeth
 
Ich würde mal sagen, eine Forsa-Umfrage ist bei weitem aussagekräftiger als eine Umfrage in deiner Familie.

Häh? Wie jetzt? : Hast Du nicht gerade dazu aufgefordert, das wir rumfragen sollen? :schraube: Und von meiner Familie war gar nicht die Rede- wobei: meinen Sohn hat die Konfrontation mit einem Demenzerkrankten neulich nachhaltig erschüttert.

Habe gerade aber mal Forsa zu Wort kommen lassen- demnach ist auffällig, dass im Vergleich zum Vorjahr bei den 14- bis 29-Jährigen die Angst vor Krebs sinkt, während diese Altersgruppe gleichzeitig alle anderen Krankheiten mehr fürchtet", hieß es von der DAK. Gleichzeitig hätten weniger junge Menschen angegeben, dass sie die Krebsvorsorge nutzten.
Und zu allen anderen Krankheiten gehört auch Alzheimer.
 
@Elisabeth@

In welcher Zeitung hast Du gelesen, dass die Deutschen mehr Angst haben vor Krebs, als vor Alzheimer? Was heisst bei Dir kürzlich?

...ich habe einen Artikel gefunden, der ist im Juli vom Fokus geschrieben worden http://www.focus.de/gesundheit/news/angst-vor-krankheiten-alzheimer-nach-krebs-am-meisten-gefuerchtet_aid_647553.html
...ja, in diesem Artikel steht tatsächlich, das Krebs auf Platz eins steht, dicht gefolgt von Alzheimer. Die Menschen haben also auch Angst vor Alzheimer, kennen aber meist nicht die Folgen... Viele wissen nicht, dass dies zum Tode führt...

spannend, wer Krebs hat ist anscheinend geschützt vor Alzheimer, gemäss diesen link http://www.alzheimer-forschung.de/forschung/aktuelles.htm?showid=3198&archivemode=1&archiveyear=2010

anscheinend gilt das auch andersherum http://diepresse.com/home/gesundheit/529892/Studie_Alzheimer-schuetzt-vor-Krebs-und-umgekehrt
 
@ Elisabeth: Möchtest Du Dich nicht mehr dazu äußern? Du verweist auf eine Umfrage, die letztendlich nichts über die reale Angst der Menschen vor Alzheimer aussagt- außer dass diese zunimmt...
 

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