Hallo, ich arbeite seit einigen Monaten auf einer Wohngruppe für Menschen mit Behinderungen und ich muss ganz ehrlich sagen: so leicht verdientes Geld und gleichzeitig so wenig zutun überrascht mich.
Ich bin alleine auf meiner Wohngruppe und habe einen Heilerziehungshelfer mit mir dabei und wir sind quasi immer zuzweit für 8 Personen zuständig. Auf der einen Seite klingt es total toll aber ich habe dadurch keine Arbeit. Es klingt nach jammern auf hohem Niveau und ist es auch, ich habe zuvor auf einer Neuro gearbeitet (Phase B) und war alleine für 6-8 Personen zuständig (mit Beatmung etc.) und war nur am rotieren aber jetzt merke ich erst wie blöd ich war. So einfach wie jetzt habe ich NOCH NIE mein Geld verdient.
Ich muss lediglich nur anleiten bei der Pflege und allgemein im Alltag Struktur rein bringen mit den Bewohnern und war heute 3 Stunden am Wäsche zusammenlegen mit drei Bewohnern.
Jetzt kommt eigentlich der Grund weshalb ich den Thread eröffne:
Ich mache sehr viel auf der Arbeit und versuche den Bewohnern so viel wie möglich selbständig zu erledigen und mache quasi alles mit denen (Einkaufstraining, kochen, Arztbesuche usw.) und mir macht es richtig viel Spaß aber meine Kollegen sind nur am Heulen. Ich arbeite mit keine Pflegefachkräfte sondern mit Heilerziehungspflegern und Erziehern und wenn ein Bewohner die IKH voll hat hört man meistens bei der Übergabe unprofessionelle Sachen wie "Der ... hat heute wieder alles vollgekackt und war mega stressig".
Mich nerven nicht die Bewohner sondern meine Kollegen und selbst ein Anruf beim Betreuer ist meistens gleich "stress".
Kennt ihr Heilerziehungspfleger/ Erzieher und sind diese Berufsgruppen tatsächlich so überfordert mit allem und merken gar nicht wie chillig unsere Arbeit ist auf solchen Gruppen oder bin ich einfach zu empfindlich?
Ich bin alleine auf meiner Wohngruppe und habe einen Heilerziehungshelfer mit mir dabei und wir sind quasi immer zuzweit für 8 Personen zuständig. Auf der einen Seite klingt es total toll aber ich habe dadurch keine Arbeit. Es klingt nach jammern auf hohem Niveau und ist es auch, ich habe zuvor auf einer Neuro gearbeitet (Phase B) und war alleine für 6-8 Personen zuständig (mit Beatmung etc.) und war nur am rotieren aber jetzt merke ich erst wie blöd ich war. So einfach wie jetzt habe ich NOCH NIE mein Geld verdient.
Ich muss lediglich nur anleiten bei der Pflege und allgemein im Alltag Struktur rein bringen mit den Bewohnern und war heute 3 Stunden am Wäsche zusammenlegen mit drei Bewohnern.
Jetzt kommt eigentlich der Grund weshalb ich den Thread eröffne:
Ich mache sehr viel auf der Arbeit und versuche den Bewohnern so viel wie möglich selbständig zu erledigen und mache quasi alles mit denen (Einkaufstraining, kochen, Arztbesuche usw.) und mir macht es richtig viel Spaß aber meine Kollegen sind nur am Heulen. Ich arbeite mit keine Pflegefachkräfte sondern mit Heilerziehungspflegern und Erziehern und wenn ein Bewohner die IKH voll hat hört man meistens bei der Übergabe unprofessionelle Sachen wie "Der ... hat heute wieder alles vollgekackt und war mega stressig".
Mich nerven nicht die Bewohner sondern meine Kollegen und selbst ein Anruf beim Betreuer ist meistens gleich "stress".
Kennt ihr Heilerziehungspfleger/ Erzieher und sind diese Berufsgruppen tatsächlich so überfordert mit allem und merken gar nicht wie chillig unsere Arbeit ist auf solchen Gruppen oder bin ich einfach zu empfindlich?