Heimbeatmung/Intensivpflege: Lohn?

Brauch mal einen Rat;
bin seit 2011 examiniert mit jeweils 1 Jahr Berufserfahrung auf Intensiv und noch ein Jahr in der Anästhesie
Bin derzeit in der ZNA und verdiene ca. 2400 Brutto; krieg zw 1600 und 1700 netto im Monat raus (Steuerkl. 1)
Denkt ihr ich kann bei einem Vorstellungsgespräch in der Heimbeatmung mit 2500€ brutto in Verhandlung gehn?

VG :hippy:
 
In Rheinland Pfalz ist das denke ich nicht zu hoch gefasst. Es sein denn du bewirbst dich bei einem Unternehmen, dessen Sitz (ja ich meine ein ganz bestimmtes) woanders ist. Da kannst du mit einer solchen Gehaltsforderung gleich wieder gehen. (genau aus diesem Grund haben die aber auch solche massiven Personalprobleme).
 
Hallo Zusammen :)

Ich weiß ja, das Thema Gehalt ist ein leidiges Thema ... aber ich finde es sehr schwierig ( da ich aktuell 2 Bewerbungen am laufen habe ) in eine Gehaltsverhandlung zu gehen, wenn ich selber gar nicht so genau weiß, wie viel ich guten Gewissens fordern kann ;)

Bei meinem jetzigen Arbeitgeber arbeite ich 70% bekomme 13,27/ Stunde
12 Stunden Schichten,
10€ Pauschal pro Nachtdienst,
25€ Pauschal pro Sonntag u- Feiertag.
27 Tage Jahresurlaub

Finde ich ehrlich gesagt zu wenig !
Außerdem passt das Arbeitsklima überhaupt nicht mehr,wird immer schlimmer mit den Angehörigen,daher suche ich nun was neues und hatte ratz fatz
die Einladung zu 2 Vorstellungsgesprächen ( von bis dato 2 Bewerbungen ) in der 1:1 Pflege.

Mein erstes Vorstellungsgespräch hatte ich heute.
Kurz zu den Eckdaten:
3 Schichtsystem 7/7/10
14,20 pro Stunde
25% für den Nachtdienst
40 % für Sonntage
50 % Feiertags.
29 Tage Jahresurlaub

Das Gespräch verlief nett, der Pflegedienst macht einen ordentlich geführten Eindruck.
Übers Gehalt wurde mir direkt gesagt, dass man mir 14,20 anbieten könne.
Mhh naja, finde ich ein bissl knapp...
aber ich geh mal zum Probearbeiten hin, wenn sonst wirklich alles passt würde ich es mir überlegen.

Nun habe ich es bei der zweiten Bewerbung ganz anders gemacht !
Ich habe mich über ein Online-Formular beworben und im Anschreiben auch direkt meinen gewünschten Beschäftigungsumfang ( 70% ) und mein gewünschtes Gehalt angegeben ( möchte für 70% 2000€ Brutto haben ).Es dauerte nicht ganz 5 Minuten und ich hatte bereits den Rückruf des Pflegedienstes ... Vorstellungsgespräch ist nächsten Montag.
Also kann ich doch mit meiner Vermutung nicht so falsch liegen, dass über 16€ / Stunde ( sind dann eigentlich sogar knapp 17 € ... 16,8 oder 16,9 ) noch in der Kalkulation eines Pflegedienstes machbar sind ?!

Ich bin zur Zeit in der Weiterbildung zur Pflegefachkraft für außerklinische Beatmung und hoffe doch, dass es sich auch ein wenig im Gehalt wieder spiegelt.

Liege ich damit in utopischen Dimensionen wenn ich für meine Arbeit einen Lohn von über 16€/ Stunde fordere ?
 
Das wird dir keiner pauschal beantworten können. Die wenigsten Pflegedienste dürften in der Lage sein analaog zu TVÖD/AVR zu bezahlen. Bedenken sollte man auch immer, dass neben den Lohn für den AG noch weitere Kosten anfallen.
Das bedeutet nun net, dass man sich unter Wert verkaufen sollte. Immer erst mal mit einer "hohen" Forderung einsteigen- nachlassen kann man immer noch wenn sonst alles passt. Nur nicht zu viel nachlassen und sich hinterher ärgern.

Elisabeth
 
Kommt auf das Bundesland an.

In Sachsen Anhalt liegen die Stundensätze für die Intensivpflege zwischen 17 € (Wachkoma schlecht verhandelt) und 27 € (beatmetes Kleinkind sehr gut verhandelt.

Rechnest du jetzt einen Stundenlohn von 12 Euro für die Pflegekraft hast du ca. ein Arbeitgeberbrutto von 24 €/Stunde (da sind Zuschläge, Urlaub, Krank und sämtliche anderen Nebenkosten mitkalkuliert). Das heißt du kannst nur wirtschaften mit Patienten ab 25€ Stundensatz, das wiederrum heißt, du kannst eigentlich nur Kinder oder beatmete Patienten aufnehmen und möglichst auch nur ohne Pflegestufe (was meist nur bei Kindern der Fall ist), da eine Pflegestufe den Stundensatz wieder drückt.

Ich kann jetzt mal meine Gehälter der letzten Jahre/AG aufzählen, da sieht man das der Spielraum nicht wirklich hoch ist.

1. AG (mein Einstieg in der 1:1): 9,50€ mit jährlichen Gehaltserhöhungen im 3. Jahr 10,00 € (Zschlg. 50% Sonntag, 100% Feiertag 25% Nacht, keine Bonizahlungen 26 Arbeitstage Urlaub, Verpflegungspauschale für Springer)

2. AG 12,00€ (Zschlg. Sonntag 25%, Nacht 25% Feiertag 50% keine Bonizahlungen 22 Arbeitstage Urlaub, keine Verpflegungspauschale für Springer, Weiterbildungen in Freizeit und müssen zu 50% selbst finanziert werden)

3. AG 10,00 € (Zschlg. Sonntag 50%, Nacht 25%, Feiertag 100-150%, keine Bonizahlungen, 24 Arbeitstage Urlaub) nach 2 Jahren 10,30€

4. AG 10,00€ + 400 Euro Anwesenheitsprämie/Monat (ab dem 2. Beschäftigungsmonat) wenn man nicht krank war (Zuschläge wie oben, 24 Arbeitstage Urlaub, allerdings hier zahlt der AG keine Verpflegungspauschale für Auswärtstätigkeit o. wenn man m.Pat. in Urlaub fährt; Weiterbildungen sind Freizeit)

5. (war ich zum VG) 9,80€ (Zschlg. 50% Sonntag, 25-40% Nacht, 100% Feiertag, 25 Arbeitstage Urlaub; 40% vom Durchschittsgehalt der letzten 12 Monat als Weihnachtsgeld)
 
Danke schonmal für eure Antworten :)

Naja, dann gehe ich schonmal davon aus, dass die im ersten VG angebotenen 14,20€ gar nicht soooo schlecht waren.
Jetzt bin ich wirklich gespannt auf das zweite Vorstellungsgespräch und was dabei herum kommt.
Werde dann mal berichten.
 
Erfahrene Pflegekräfte bekommen bei uns je nach Berufsjahr und Verhandlung 2500-2700 brutto zzgl. Nachtzuschläge (1,25 pro Stunde) und Sonn/Feiertagszuschläge (2,50 pro Stunde) bei einer 39 Std.-Woche.Überstunden werden jeden monat ausgezahlt.30 Tage Urlaub.Sitzen allerdings in NRW.Wer Interesse hat, kann mich gerne anschrreiben;-)
 
Mein zweites Vorstellungsgespräch ist wirklich super gelaufen !
Bei der Gehaltsverhandlung wurde meinem Gehaltswunsch entsprochen und ich erhalte die 2000€ Brutto bei 70% Beschäftigungsumfang + die üblichen Zuschläge für Nacht-/ Sonn-/ und Feiertagsarbeit.

Ich bin wirklich glücklich, dass ich nach meiner Kündigung nun nahtlos wechseln kann und freue mich auf mein neues Einsatzgebiet und meine neuen Patienten :)
 
Ich arbeite auch in der außerklinischen Intensivpflege und wir bekommen ca 2400€ brutto + Zuschläge.
 
Immer wieder interessant hier zu lesen :)
Also unter 15€ die Stunde + die üblichen Zuschläge für Nacht und Sonntags- sowie Feiertagsdienst würde ich nicht mehr aus dem Haus gehn, und das im Osten. Da müsste im Westen noch mehr drin sein, vorallem wenn ich höre, dass die Stundensätze für Intensivpatienten fast doppelt so hoch sind!
Nicht desto trotz verdienen wir viel viel viel zu wenig!! Wenn ich sehe, dass der Hilfsmittelvertreter, der uns die Windel vorbeibringt mindestens 2000€, aber monatlich meißt 2800€ NETTO hat, dann krieg ich das große ****en! Wir haben die ganze Verantwortung, teilweise für Leben und Tod, wir arbeiten am Menschen, und unsre Arbeit ist die Hälfte wert wie von dem jenigen der uns die Hilfsmittel dafür verkauft??? WTF
 
Gehalt. Langes Thema. Man sollte sich erstmal von einem hohen Brutto nicht blenden lassen. Die Frage ist, was muss ich dafür leisten? Da steht als erstes mal die Wochenstundenzahl im Raum. 40 oder 38,5? Das macht Stundenlohntechnisch schon mal einen ordentlichen Unterschied. Es gibt Pflegedienste, die vereinbaren feste Monatsstunden (Finger weg!). Das heisst, dass z.b. Feiertage nicht von den Sollstunden abgezogen werden. Und im Februar darf man trotz des kurzen Monats gleich viel arbeiten. Komisches und auch eher illegales System. Vor allem wegen des Feiertagsproblems.
Vor allem sollte man sich bezüglich der Feiertagsregelung zum 24. und 31.12. erkundigen. Diese sind offiziell Werktage und es steht dem AG frei Zuschläge zu zahlen oder eben auch nicht.

Ich rechne das mal vor:

Pflegedienst A: 173 Monatsstunden fix, 2500 € Brutto, 1,50 € Nachtzuschlag von 20.00-06.00, Sonntags: 20%, Feiertags: 40% (kein Freizeitausgleich)

Heisst im Klartext: 14,45 pro Stunde, zzgl 7 Nachtdienste 105 €, und 2 Sonntage ca: 81 € und ca. 21 Arbeitstage in nem Monat mit 31 Tagen

Pflegedienst B: 38,5 Stundenwoche, 2400 € Brutto, 1,50 € Nachtzuschlag von 20.00-06.00, Sonntags: 20%, Feiertags: 40% und 100% Freizeitausgleich

Heisst im Klartext: Im Jahresschnitt 161 Std. pro Monat, Feiertage werden zu 100% abgezogen. Also: 14,90 pro Stunde. 20 Arbeitstage im Jahresschnitt pro Monat. Das sich die Zuschläge erhöhen ist wohl klar.

Hier muss man wirklich ganz genau rechnen bei der Vielzahl der Vergütungssysteme. Ich persönlich würde allerdings Vergütung hinten anstellen und mal paar Tage hospitieren (soviel Zeit muss sein) und darauf achten, ob der Laden insgesamt ordentlich läuft.
Wie sehen die Dienstpläne aus? Hagelt es Krankmeldungen, sind die anderen MA zufrieden? Kann man sich aufs frei und den Urlaub verlassen? Gibt es eine Jahresurlaubsplanung? Gilt für alle MA das gleiche Vergütungssystem? Gibt es geplante Überstunden oder ist der Plan im Soll. Wie lange im Vorraus wird geplant und inwieweit ist der Plan vernünftig abgedeckt.

Und das Allerwichtigste: Gibt es eine Mission? Wollen die da gemeinsam was Geiles auf die Beine stellen, oder sind die da, weil die sich bequemen für 15 Tacken die Stunde aufzustehen?

Zu den realistischen Gehaltsvorstellungen. Krankenkassen zahlen zwischen 28 bis 40 €/Stunde für Beatmungspatienten. Bei Kindern kann man mit Klagen vorm Sozialgericht durchaus 40 € erreichen. Ottonormalbeatmeter bringt ca. 31 € / Std. ein. Und das wird wohl die Regel sein.
Gehen wir mal von 31 € aus. Unser Patient hat Pflegestufe 3, das heisst die Zeit wird hälftig verrechnet, also abgezogen. Von 24 Stunden werden also 22 Stunden bezahlt. 22 Std x 31 € x 30 Tage = 20.460 € zzgl. Pflegestufe 3 (1550 €) = 22.010 €
Jeder Monat mit 30 Tagen hat 720 Beatmungsstunden. Bei ner 38,5 Std / Wo. ergeben sich daraus 4,5 Pflegekräfte für die reine Beatmungszeit. Hinzu kommen aber noch Urlaub, Fortbildungen, Besprechungen usw. Also mit 5,5 Mitarbeitern sollte man schon rechnen. Jeder von denen verdient 2.400€ Brutto.
Das sind mit Lohnnebenkosten 2950 in etwa pro Kopf. zzgl. 30 € Haftpflicht und ~1,4 % vom Brutto für Berufsgenossenschaft. Handschuhe und Desinfektionsmittel lasse ich mal aussen vor.
Also schon mal aufgerundet 16.500 € futsch. Zuschläge noch oben drauf. Sagen wir mal pauschal 200 € pro Kopf: 17.700 € in etwa.
Einige Pflegedienste zahlen jetzt noch Zuschüsse zu Fahrtkosten oder stellen Dienstwagen zur Verfügung.
Es bleiben also bei der Rechnung ca. 3000-4000 € übrig. Dann schwirren da noch 2 Minijobber pro Team rum, also nochmal 1.200 abziehen.

So...jetzt kommt das Finanzamt, die Abrechungsfirma und der Steuerberater und kassiert nomma 30 % Steuern von den 3.000, 1,5% für die Abrechnung und ein paar Hunderter für die Lohnstreifen. Und das Büro, die Sekretärin, die eigene Krankenversicherung, die Rente usw. sind noch lange nicht bezahlt. Klar....bei 10 Patienten muss kein Chef verhungern, aber es ist dennoch wichtig zu wissen, wie in etwa kalkuliert werden muss.

Wer jetzt nachdenkt und nachrechnet, wird zum Schluss kommen, dass ein Pflegedienst, der 2.800 € Brutto anbietet wahrscheinlich nicht mal annähernd genug Personal hat um so eine Versorgung zu deckeln. D.h. für 2.800 € könnt Ihr da buckeln bis zum Umfallen.

Heute noch mit ner Kollegin telefoniert: 13. Nacht in 12h Diensten und wurde heute morgen nicht abgelöst. Die arbeitet in einem Team bestehend aus 2 Vollzeitkräften und einem Freiberufler. Kein *******, aber 2700 € Brutto. Super.

Die Antwort: 15 € / Stunde sind vollkommen in Ordnung, wenns sonst auch läuft und die Zuschläge stimmen. Ich denke keiner sollte insgesamt bei Steuerklasse 1 unter 1750 € netto nach Hause gehen.
 
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Danke für den Einblick in die Kostenkalkulation. Viel zu selten ist jemand bereit aufzuzeigen, dass man mit einem Pflegedienst net reich wird.

Elisabeth
 
sehr schöner beitrag!! :daumen::daumen:
 
Zu den realistischen Gehaltsvorstellungen. Krankenkassen zahlen zwischen 28 bis 40 €/Stunde für Beatmungspatienten. Bei Kindern kann man mit Klagen vorm Sozialgericht durchaus 40 € erreichen
Das kommt auf's Bundesland an. Ich habe vor Kurzem mit Patient den AG gewechselt: Kleinkind mit Kanüle Stundensatz 27 Euro. Um den Kleinen haben sich die Pflegedienste gerissen, weil hier zu Lande ein Stundensatz von 27 Euro schon äußerst hoch ist. Die drei anderen Kinder bei meinem ehemaligen Arbeitgeber hatten ebenfalls TK, waren ebenfalls alle nicht beatmet und lagen in den Stundensätzen deutlich unter 27 Euro. Und da kann man wahrlich nicht sagen es wurde schlecht verhandelt. Es gibt leider ein Unternehmen, welches aufgrund seiner Lohn- und Personalpolitik die Stundensätze enorm drückt und auf diese Weise natürlich zuhauf Patienten (zugemünzt) bekommt.

Es gibt Pflegedienste, die vereinbaren feste Monatsstunden (Finger weg!). Das heisst, dass z.b. Feiertage nicht von den Sollstunden abgezogen werden. Und im Februar darf man trotz des kurzen Monats gleich viel arbeiten. Komisches und auch eher illegales System.
FALSCH! Bei mir ist es z.B. so, dass ich mit 173,33h monatlich eingestellt bin wie alle Vollzeitler bei uns (war auch beim vorherigen AG so). Diese Stundenanzahl entspricht genau dem Jahresdurchschnitt in Sachsen abzüglich aller Feiertage. Du hast zwar aufgrund von Feiertagen auch Monate, wo du nur 160h arbeiten müsstest, aber ebenso hast du Monate die von der Lage der Arbeitstage so sind, dass du auf 23 Arbeitstage a 8h kommen würdest, was dann 184h/Monat entsprechen würde.

Um dein Rechenbeispiel zu vereinfachen. In meiner letzten BWL Weiterbildung hieß es. Das Bruttogehalt des Mitarbeiters versoppelt, dann hast du ungefähr das was du komplett ausgiebst an Lohnnebenkosten, Steuern, Urlaub, Krank, Zuschlägen, Büromiete, -material Gehälter von Mitarbeitern die selbst gar nichts erwirtschaften, weil sie nicht am Patienten arbeiten ect.

Wenn du das mal auf den Stundensatz von 27 Euro umrechnest hast schon arg zu tun, wenn du 12€/h zahlst (wären ca. 24€/h alles in Allem Ausgaben für den AG). Da kannst du dann nur Lohndumping machen oder machst es wie mein ehemaliger ehemaliger AG 13€ Stundenlohn zahlen, keine Weiterbildungen anbieten, Keine Fahrkosten übernehmen, nur den gesetzlichen Mindesturlaub gewähren, keine Verpflegungspauschale zahlen, die Mitarbeiter die als Springer arbeiten in irgendeinem Kaff unterbringen wo Dusche und WC auf halber Etage sind und es nicht mal TV gibt, Dienstliche Telefonate auf Kosten des Mitarbeiters, keine Übergabezeiten, Besorgungen vom Arzt, Apotheke ect. nur max. mit 30 Min. /Monat abgelten alles drüber Privatvergnügen des Mitarbeiters, keine Betriebsveranstaltungen, Patientengeschenke sind selbstverständlich von den Mitarbeitern selbst zu finanzieren, Beatmungs WG mit 3-5 Patienten von nur einer Fachkraft betreut.
 
Hallo,

Du hast zwar aufgrund von Feiertagen auch Monate, wo du nur 160h arbeiten müsstest, aber ebenso hast du Monate die von der Lage der Arbeitstage so sind, dass du auf 23 Arbeitstage a 8h kommen würdest, was dann 184h/Monat entsprechen würde.

Du legst da eine 40 Stundenwoche zugrunde. Es gibt auch Arbeitgeber mit weniger Wochenstunden, zumindest hier in NRW sind durchaus 38,5 Stunden drin.
Bei einer 38,5 Stundenwoche bist du bei 161 Std. im Jahresdurchschnitt. Der Monat Juli hat hier ~177 Std. und ist damit weit weit vorne.
Hier mal eine Jahresübersicht mit der Grundlage : 5 Tage Woche und 38,5 Stunden im Jahr 2014.

D.h. hier gibt es Monate mit unter 150 Std, aber keinen mit über 180. Ein einziger hat über 170 Stunden.
Jan :169
Feb :154
Mär :161,7
Apr :154
Mai :154
Jun :146,3
Jul :177,1
Aug :161,7
Sep :169,4
Okt :169,4
Nov :154
Dez :161,7

Hier mal das Ganze mit einer 40 Stundenwoche und 6 Tagen: übrigens mit NRW-Feiertagen 167,33 Jahresdurchschnitt, nicht 173 Stunden, aber das nur am Rande:
176
160
168
160
160
152
184
168
176
176
160
168

Schlussendlich ist aber die zentrale Frage: Was soll ich an Heiligabend mit 5,34 Stunden Jahresdurchschnittsfrei? Jeder Mensch benötigt seine Feiertage i.d.R. dann, wenn sie fallen. Ich für meinen Teil möchte keine 173 Stunden im Februar machen und auch weniger Stunden im Dezember. Weihnachten verteilt sich nunmal nicht übers Jahr.

Jetzt zu diesem 27€ Kind. Ganz ehrlich, der Pflegedienst, der für so einen Kurs arbeitet kann nur Lohndumping betreiben oder mit ungelernten Kräften arbeiten. Eine ordentliche Beatmung mit vernünftigem Personal ist zu diesem Preis nicht möglich.
Wir arbeiten grundsätzlich nicht für unter 31 €. Damit sind 38,5 Std./5 Tage Woche 2400 Brutto zzgl. ca. 300 € Zuschläge/Fahrtkosten pro Kopf gerade mal drin und 5 Wochen Jahresurlaub. Das ist so die Grenze, wo ich finde, können die meisten von Leben und auch mal im Urlaub wegfahren. Besser allerdings 32-33 €. Das ist dann schon bequemer zu kalkulieren. Und mal abgesehen davon, die Kassen haben richtige Probleme Pflegedienste für ihre Kunden zu kriegen. Da ist es nicht nötig, sich soweit drücken zu lassen.

Das Schlimme ist, dass es durchaus Krankenkassen gibt, die entsprechende Preisdrückerei mitmachen, aber auch die Kassen sind in erster Linie daran interessiert, ihre Versicherten gut untergebracht zu wissen. (außer den BKK´s) Die AOK beispielsweise guckt sich hier schon die Pflegedienste recht genau an und wenn die Leistung stimmt, stimmt auch der Stundensatz.

Von dem simplen verdoppeln des Mitarbeitergehaltes halte ich nicht viel. Man muss seine Kosten schon ordentlich zuordnen. Wenn du jetzt zum Beispiel 50 Mitarbeiter verdoppelst, musste schon ein ziemlich dickes Büro mit vielen Sekretärinnen kaufen, damit die Rechnung noch stimmt. Da gibt es ein paar Verfahren zur innerbetrieblichen Leistungsverrechnung die einen ganz guten Überblick verschaffen.

Und zu dem letzten Abschnitt: Wer sich sowas selber antut, ist zumindest hier in NRW selbst schuld, denn Pflegedienste gibts wie Sand am Meer nur Pflegekräfte eben nicht.
 
Viel zu selten ist jemand bereit aufzuzeigen, dass man mit einem Pflegedienst net reich wird.

Was heisst schon reich? Ich denke aber 20.000€ Reingewinn nach Steuern und Versicherungen pro Monat in ner kleinen Bude mit max 10 Patienten und guten Gehältern und einer guten Personaldecke sind schon drin und würde ich auch durchaus schon als reich bezeichnen. Zumindest als absolut ausreichend.

So ein Sklaventreiber Pflegedienst ohne Personal und mit miesen Gehältern macht vielleicht das 3fache, aber das nicht lange und mit nem Mordsstress.
 
Du gehst von einem Reingewinn von 20.000 Euro Netto pro Monat aus. Die Einnahmen müssten dann ja entsprechend sein.

Wenn ich deinem Beispiel folge...
31 Euro/h x monatlichen Druchschnitt bei 38,5 = rund 4991Euro

4991 Euro mal 10 Mitarbeiter = 49910 Euro

Lohn pro Mitarbeiter = 2400 Euro Brutto + 300 Euro Fahrgeld = 2700 Euro
zusätzlich AG-Anteile Sozialkassen: rund 460 Euro.
Ergo: 10 Vollzeit- Mitarbeiter = 31.600 Euro.

Hm- damit sind wird bei nur noch 26.610. Jetzt gehen da noch Kosten ab- z.B. alles was mit dem Büro zusammen hängt. Da dummerweise auch mal kurzfristig Patienten wegfallen und damit die Einnahmen, brauchst Rücklagen. Der AN will ja trotzdem sein Geld sehen.
Ganz am Rande: Einen Steuerberater musst z.B. auch finanzieren. Der arbeitet auch net für ein "Vergelts Gott".

Und dann kannst anfangen Steuern abzuziehen. Rentenkasse und Krankenkasse sind ebenfalls fällig. Die Beiträge sind nicht identisch mit denen, die du als AG auf deinem Lohnzettel findest.

Warum machst eigentlich nicht selbst einen Pflegedienst auf? Die erträumten 20.000 Euro müssten doch Ansporn genug sein. Vor allem, wo man so wenig dafür tun muss, weil ja andere für einen arbeiten.
Liegt es vielleicht daran, dass du die Verantwortung für so eine Firma net tragen magst? 20.000 wären dir also zu wenig für so einen Job. Interessant.

Elisabeth
 
Hallo Elisabeth,

warum so wütend?
Der Pflegedienst ist ja bereits da und läuft ganz gut :) Ich theoretisiere hier also nicht wild vor mich hin.

Ich habe auch immer das Gefühl, all die Selbstständigen haben hier nur das bestreben, die Sache anderen madig zu machen. Ich gehöre nicht zu denen.
Nur um das auch hier zu sagen: Wer sich berufen fühlt einen Pflegedienst aufzumachen, Verantwortung und Arbeit nicht scheut vor allem eine gute Idee, bzw. eine Mission verspürt und etwas realisieren will außerhalb von eigenen Luxusgütern, die Erfahrung hat mit Patienten und vor allem bereits umfangreiche Leitungserfahrung hat und am besten ein kleines Studium Pflegemanagement oder Ähnliches, dem sei gesagt: Es macht Spaß, es lohnt sich menschlich, es eröffnet ungeahnte Möglichkeiten, seine Ziele zu verwirklichen, es ist ein Gefühl von (gestalterischer) Freiheit, die einen alles bewerkstelligen läßt und welches man nie wieder missen möchte.
Und wenn man so drauf ist, hat man gute Karten, dass der Laden irgendwann was abwirft.

Allerdings sind die psychischen Talfahrten auch extrem heftig, wenn Sachen schief laufen.

Zur Sache:
Zu den 31€ sagte ich bereits, dass das das absolute Minimum ist, um die Gehälter zu realisieren. 31€ mal 38,5 zu rechnen ist Quark, weil da je ne Menge Zeit drin ist, die nicht bezahlt wird.

Mal abgesehen davon, rede ich von 10 Patienten, nicht von 10 Mitarbeitern. In meine Fall wären es in etwa 50-55 Stellen und 20 Minijobber.

Also 10 Patienten x 5,5 Mitarbeiter. Die Rechnung zum Thema was bleibt übrig von oben wiederhole ich jetzt nicht.

Also..ich überschlage das mal:

10 Patienten a 4000 €+ = 40.000 €
Das ist das Minimum. Ich bin da mal vorsichtig. Da springt tatsächlich doch eher etwas mehr raus.
Gilt natürlich nur, wenn niemand im KH ist.

Ist bei mir dennochDurchschnitt, da wir auch Patienten haben mit nem Satz von 33,50 oder 32,50. KH kommt sehr selten vor und dann auch höchstens mal paar Tage.

Abrechnung Optadata: 2000 €
Büro sagen wir mal großzügig 1000 €.
Krankenkasse: 660 € (freiw. gesetzlich) / 450 € wärens privat
Rente: 300 € (gesetzlich) und 300 € Privatvorsorge
Steuerberater: großzügig 1500 €
Fortbildung Heimbeatmung: im Schnitt 1x pro Monat ~2.500 € (120 Std. Arbeistzeit + Fobikosten)/Wobei die Arbeitszeit ja schon bezahlt ist. und in den 5,5 Köpfen pro Team mit eingerechnet ist.
Bürobedarf: 1000€

So...obige Kosten sind allesamt absetzbar.
Dann kannste ja noch 40.000 KM pro Jahr locker für die eigene Fahrerei absetzen. Auch schon 12.000€. Also pro Monat 1000 € absetzbar...und..und..und

Du zahlst also auf knapp 32.000 € Steuern. Jetzt kommts auf die Gesellschaftsform an, ob Einzelunternehmer oder GmbH. Weil Einzelunternehmer unter bestimmten Umständen keine Gewerbe- und Umsatzsteuer zahlen. Das trifft bei mir zu.

Dann sind (bei mir) nochmal 10.000 futsch.

Und dann hast Du deine 20.000 €. Damit könnte man jetzt rumprassen, oder das sinnvoll in den eigenen Laden investieren. Ich persönlich empfinde Ausgaben, die ich tätige für Fortbildungen oder für den Laden im Allgemeinen eher als Privatanschaffung.

Das ist mein kleiner Luxus, mir nen eigenen Atmungstherapeuten auszubilden und die S2 Leitlinie noch zu toppen.

Die 20.000€ hören sich schon viel an, aber wer mit mindestens 55 Mitarbeitern jongliert, weiss, wieviel Arbeit das ist und rechtfertigt auch das Einkommen. Ich habe da zumindest kein schlechtes Gewissen. Zumal und da gebe ich Dir Recht, dass unternehmerische Risiko nicht zu unterschätzen ist.
Wenn ein Patient verstirbt, hat man mal eben gerne 17.000 € Personalkosten, bis eine Neuaufnahme in Sicht ist. Ein solcher Fall, ist gerade am Beginn der Selbstständigkeit mit Sicherheit der absolute SuperGau. Deshalb sollte man schon relativ schnell auf 4-5 Patienten expandieren. Schnell = Im Laufe des ersten Jahres und nicht um jeden Preis aufnehmen. MA müssen in Sicht sein und der Patient sollte schon wirklich stabil sein. Später kann man dann auch sozialer vorgehen und Leute aufnehmen, die absehbar vielleicht 3 Monate "bleiben".

Deine Behauptung, man müsste ja nicht arbeiten als Besitzer eines Pflegedienstes erweckt bei mir eher den Eindruck, als hättest Du vor Deiner Selbstständigkeit mit dem Großen Geld und Freizeit lebenslang gerechnet und auch ausschliesslich aus diesem Grunde angefangen. Da verstehe ich natürlich deinen Frust.

Das ist bei mir doch arg anders gelaufen. Ich wollte endlich einen Pflegedienst sehen, von dem alle gut Leben können und das habe ich geschafft. Und da bin ich verdammt stolz drauf. Mir reichen auch 2.000 € vollkommen aus zum Leben, Hauptsache das Projekt hier läuft zufriedenstellend für alle Beteiligten. Wenn es mehr ist, habe ich allerdings nichts dagegen.

Wo Du Recht hast: Wer das in dem Glauben macht, hier fließt automatisch das große Geld hat sich sowas von geschnitten. Mit so vielen Leuten umzugehen, muss man gelernt haben. Man muss von Beatmung Ahnung habe, sonst liegen die alle Nase lang im KH. Vor allem die MA müssen gut geschult und motiviert sein. Das ist bei weitem nicht selbstverständlich. Die Dienstplanorganisation alleine frisst unglaublich viel Zeit und wenn das nicht gut läuft hagelt es massig AU´s und Kündigungen. Und wenn der Stein erstmal ins Rollen kommt, ist es unglaublich schwer das aufzuhalten. Das ist richtig viel Maloche, wenn das Einkommen stimmen soll. Und das ist mit 20.000 € alleine um sich selbst zu motivieren nicht zu schaffen. Da muss man schon ideelle Ziele in erster Linie verfolgen und die kann man dann aber auch gut verkaufen. Stichwort: Stundensatz.

Über deine Krankenhausquote kann ich jetzt nichts sagen, hier tendiert die gegen null. Zumal wir auch zugegebenermaßen sehr selektiv aufnehmen.
Das andere ist: Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not. Hier werden/wurden konsequent Rücklagen gebildet.
 
Na dann sind wir ja einer Meinung. Schwarze Schafe gibt es allerorten. Da macht auch die Pflegebranche keine Ausnahme. Die Norm ist es nicht. Und ich bin durchaus der Meinung, dass ein Inhaber einer Firma mehr Lohn verdient hat als seine Mitarbeiter. Mehr Verantwortung sollte auch entsprechend entlohnt werden.

Das Kassen überall versuchen, den Preis zu drücken dürfte nicht nur in der Pflege so sein. Gespart wird immer auf den Knochen der Kunden. Denn diese leiden schlussendlich darunter, wenn das Personal monitär benachteilgt wird im Vergleich zu anderen Bundesländern. Kassen argumentieren da übrigens gerne wie die Politik mit den himmelsrichtungsabhängigen Lebenshaltungskosten. Wohl dem, der sich leisten kann zu pokern.

Elisabeth
 
Du kannst aber nicht NRW Maßstäbe für's ganze Land anlegen.

Ich habe mal bei der GIP gearbeitet. Eigentlich durfte dort keiner über sein Gehalt reden ... aber in Bayern z.B. hast du für einen Wachkomapatienten fast das Doppelte an Stundensatz bekommen, wie in Sachsen für eine Vollzeitbeatmung und bei den Mitarbeitergehältern war es ähnlich da differierte der Stundenlohn um 5 Euro. Als ich ging, fragte man mich was man tun könne, damit ich bleibe (ich wäre so und so nicht geblieben), ich sagte dann, man müsse mir mehr Gehalt bezahlen als mein neuer AG mir zahlt (13 Euro), dazu war man nicht bereit.

Dieser PD mit 13€ Stundenlohn war aber weit und breit der Einzige der so gut zahlte und wo ich nach vier Monaten mit Burnout im Dienst kolabierte und aufgrund dessen in der Probezeit gekündigt wurde.
Mein aktueller AG zahlt bei 173,33h 1700€ + 400 Gesundheitsprämie (mit jedem Tag krank verlierst du 100€ d.h. bei 4 Kranktagen hast eben nur 1700).

Hier mal noch ein Beispiel, dass ich vorhin gefunden habe:
Mai 20th, 2014 | von FB | Kategorie: Nachrichten
Die Beschäftigten der CURANUM Seniorenresidenz “Am Schwanenteich” in Zwickau wollen ihren seit 11. Mai andauernden Arbeitskampf bis Mittwoch fortsetzen. Während der Arbeitgeber nach Gewerkschaftsangaben versuche, mit Ersatzkräften aus München und Bad Lauterberg den Betrieb aufrechtzuhalten, müssten die Beschäftigten weiter um eine bessere Bezahlung kämpfen. Dabei könnten die entstehenden Kosten für die Streikbrecher direkt in die Anhebung der Löhne und Gehälter der Zwickauer Mitarbeiter fließen. Derzeit erhält eine Fachkraft 1.511,00 € brutto und eine Pflegehilfskraft 1.391,00 € bei 40 Stunden in der Woche. “Das reicht nicht zum Leben und führt garantiert in die Altersarmut“, so Simone Bovensiepen, Gewerkschaftssekretärin von ver.di. Der Arbeitgeber habe 3 Prozent für 2013 und 2014 sowie 2 Prozent für 2015 bei einer Laufzeit bis März 2016 angeboten. Er könne nicht mehr zahlen, da eine vorherige Verhandlung mit den Kostenträger nicht möglich sei. Dem stehe gegenüber, dass 2013 eine fünfstellige Summe an Berater und Abfindungssummen an ausscheidende Vorstandsmitglieder gezahlt worden sei.

Weil ich momentan da arbeite, habe ich mal eine Durchschnittslohntabelle für Sachsen gesucht:
Krankenschwester/-pfleger
[TABLE="class: blueTable"]
[TR]
[TH]Landkreis[/TH]
[TH="class: acenter"]Einträge[/TH]
[TH="class: aright"]Bruttogehalt[/TH]
[/TR]
[TR]
[TD]Sächsische Schweiz-Osterzgebirge[/TD]
[TD="class: acenter"]133[/TD]
[TD="class: aright"]1.950 €[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Erzgebirgskreis[/TD]
[TD="class: acenter"]30[/TD]
[TD="class: aright"]1.883 €[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Dresden (Stadt)[/TD]
[TD="class: acenter"]152[/TD]
[TD="class: aright"]1.878 €[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Leipzig (Stadt) (Stadt)[/TD]
[TD="class: acenter"]97[/TD]
[TD="class: aright"]1.825 €[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Chemnitz (Stadt)[/TD]
[TD="class: acenter"]86[/TD]
[TD="class: aright"]1.800 €[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Nordsachsen[/TD]
[TD="class: acenter"]39[/TD]
[TD="class: aright"]1.750 €[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Leipzig[/TD]
[TD="class: acenter"]28[/TD]
[TD="class: aright"]1.733 €[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Bautzen[/TD]
[TD="class: acenter"]43[/TD]
[TD="class: aright"]1.733 €[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Mittelsachsen[/TD]
[TD="class: acenter"]48[/TD]
[TD="class: aright"]1.705 €[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Görlitz[/TD]
[TD="class: acenter"]27[/TD]
[TD="class: aright"]1.656 €[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Vogtlandkreis[/TD]
[TD="class: acenter"]45[/TD]
[TD="class: aright"]1.625 €[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Zwickau[/TD]
[TD="class: acenter"]65[/TD]
[TD="class: aright"]1.571 €[/TD]
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[TR]
[TD]Meißen[/TD]
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Das durchschnittliche Brutto Einkommen als Krankenschwester/-pfleger

[TABLE="class: blueTable"]
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[TD="class: acenter"] in Sachsen: 1.800
Thüringen: 2.200
Sachsen-Anhalt: 1.998
NRW: 2.633
Rheinland Pfalz: 2.750

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[TD="class: aright"][/TD]
[TD="class: aright"]


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