Erfahrungen beim Gespräch/Einstellungstest?

So...
Morgen hab ich ein vorstellungsgespräch in einer meiner Favoriten-Kliniken (Soest) .
Ich wollte einfach kurz fragen, ob ihr meint, das es ein vorteil sein könnte, wenn ich bei einem Vortrag von dem Leiter war (ging über die ausbildung) und ich da schon ein ganz nettes gespräch mit ihm hatte und er
Ich freue mich schon sehr, sie bei mir dann im gespräch begrüßen zu dürfen
zu mir meinte....

Soll ich ihn darauf ansprechen, dass ich bei dem Vortrag war, und dass ich mich auch für einen anderen Vortrag ( kommenden Monat über Darmkrebs bei Frauen) eingeschrieben habe?
ich weiss ja leider nicht wie das dann kommt.... ob schleimisch oder einfach engagiert/interessiert


Lg Milalou
 
Ich habe mittlerweile 2 Bewerbungsgespräche hinter mir, und berichte mal von meinen Erfahrungen ;)
Das erste hatte ich im EvKB. Wir waren eine Gruppe von 7 Bewerbern, und haben damit begonnen uns einander vorzustellen.
Danach erhielten wir ein Kurzes Fallbeispiel zum Thema Jahres Urlaubsplanung, Dienstpläne, Überstunden und jeder arbeitete 3 vorgegebene Lösungsvorschläge aus. Anschließend diskutierten wir gemeinsam darüber und einigten uns auf Lösungen.
Nach dieser Aufgabe sollte sich jeder Teilnehmer ein Bild aussuchen, und die abgebildete Situation interpretieren, sowie Fähigkeiten benennen welche man in dieser Situation mitbringt.
Es folgte eine ca. 30 Minütige Pause. Nach der Pause erhielten wir alle wesentlichen Informationen zu der Ausbildung und konnten Fragen stellen.
Zu letzt gab es ein kurzes Einzelgespräch in dem mit geteilt wurde, ob man eine Zusage erhält oder nicht.
Insgesamt war es eine sehr lockere und aufgeschlossene Runde.

Das zweite Gespräch fand bei der KHO statt. Insgesamt waren 9 Teilnehmer da. Man wurde begrüßt und es folgte eine ca. 30 Minütige Power Point Präsentation zu dem Ausbildungskonzept.
Anschließend wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, die Mitglieder meiner Gruppe mussten ein praktisches Fallbeispiel absolvieren, während die andere Gruppe einen 60 Minütigen Einstellungstest schrieb.
Das praktische Beispiel bestand aus der Aufgabe einem Patienten das Frühstück zu servieren, dabei mussten Faktoren wie Zahnprothese, Hörgeräte und Brille mit einbezogen werden. Desweiteren die mobilisation auf die Bettkante.
Dann wurde getauscht und ich wir mussten den Test schreiben.
Nach 10 Minuten folgten die Einzelgespräche welche circa 10-15 Minuten dauerten.
Uns wurde mitgeteilt eine Zu/Absage erfolgt in circa 2 Wochen..
 
Hallo,

ich hatte mein Vorstellungsgespräch am Mittwoch (5.3.14) und hatte mir Vorweg auch über das Forum hier Tipps und Erfahrungen geholt (damals noch als Unregistrierter User).

Ich muss sagen das ich mir selber am Anfang mehr Panik gemacht hatte als ich es gebraucht hatte.
Das Vorstellungsgespräch war mit einer kleinen Gruppe (9 Leute) abgehalten wurden.

Es war Lustig und auch Informativ und ich würde mir ehrlich gesagt sogar Wünschen das sowas Standardisiert werden sollte, weil es meiner Meinung nach die beste Art und Weise ist jemand kennen zu lernen.

Wir gingen am Anfang in einen kleinen Konferenzraum der Schule und wurden uns gegenseitig erstmal alle Vorgestellt.
Auch die beiden "Prüfer" der Schule stellten sich vor, was ich finde sehr gut ist.
Es wurde ein Test gemacht (Thematik Sucht - legale und illegale) worüber wir eine Zusammenfassung schreiben sollten mit einem Zeitansatz von 30 Minuten.

Er war einfach uns Simpel und zeigte, finde ich, wie gewillt die Anwerber sind eine Aufgabe auch unter Zeitdruck zu lösen. Im Anschluss erfolgte ein zweiter kleinerer Test, es war eine Gruppen Diskussion. Man merkte schnell welche Personen sich klar rauskristallisierten wer im Team Arbeiten kann und wer eher zurückhaltend ist, was ich persönlich aber auch nicht schlimm finde, da ich selber jemand bin der am Anfang erstmal sich einen Überblick verschafft "wer sind diese Menschen" - anscheinend hatte man das so aber nicht empfunden.

Es erfolgte im Anschluss daran ein kurzer Rundgang durch die Schuleinrichtung mit abschließenden Gespräch.
In diesem Gespräch konnte man, so vermute ich, zeigen das man auch einfach spontan was über sich erzählen konnte, aber auch über Gott und die Welt reden konnte.

Im großen und ganzen kann ich jedem nur empfehlen -> Habt keine Angst vor sowas, schaut auch die Homepage der Klinik an auf welche ihr euch Bewerbt und seid einfach Ihr selbst. Wenn ihr dem gegenüber zeigt das ihr Motiviert seid, ehrgeizig und gewillt diesen Beruf zu machen, könnt und werdet ihr dies auch schaffen.

Gruß SKr
PS: gestern ist die Zusage auch gekommen ;)
 
@ Skr - Herzlichen Glückwunsch zur Zusage! Das sagt sich sooo leicht, das man sich nicht verrückt machen muss. Irgendwie habe ich einen Hang dazu. Mir ist schon ganz übel, wenn ich nur dran denke. ;)
 
Das wichtigste ist das du offen bleibst und freundlich. Das schätzt man wirklich schon sehr, es spiegelt auch den späteren Umgang zum Patienten wieder finde ich.

Ich wünsche dir dennoch viel Glück! :)
 
Hallo ihr lieben :)
Ich bin ganz neu hier und habe schon einige ziemlich alle Beiträge durchgelesen :)
Ich hätte jedoch noch ein Paar fragen, und zwar werden ja meistens immer wieder so Standartfragen gestellt z.b.
Warum wollen sie den Beruf als GuK erlernen?
Ich möchte auf diese Frage nicht mit so einer Antwort kommen wie ich möchte Menschen helfen. Ich glaub nicht dass das gut ankommt.
Hättet ihr mir noch ein paar Tipps damit ich diese Ausbildungsstelle bekomme ?

Danke schon mal im Voraus
Liebe Grüße Jamyleen
 
Hallo ihr Lieben, ich hatte mein erstes Vorstellungs Gespräch im Sk.Georg in Leipzig ( 19.01) !
Zuerst mussten wir in einem Raum einen Fragebogen beantworten, da gab es Fragen wieso weshalb warum hier/ wieso GuK, verschiedene Situationen mit Patienten wie man wie reagieren würde/ erlebnisse mit dem Tod/ und eine Matheaufgabe und wer Gesundheitsministerin ist und 2 Gesetze aus der Krankenpflege! Danach wurde jeder einzeln zum Gespräch rein gerufen. Dort waren 3 Frauen. Und ich muss sagen, dass sie unglaublich nett und freundlich waren! Sie stellten auch nochmal ein paar Fragen was Ich jetzt mache/ ob ich weiß wie eine Ausbildung abläuft wie viele Bereiche die klinik hat. Im anschluss erhielt ich sogar schon die mündliche Zusage und bekam diese noch mal drei Wochen später!

Am 29.01 hatte ich dann mein 2. Gespräch in meiner Wunschklinik (Uniklinik Leipzig) im Bereich Kinderkrankenpflege! Dort gab es keinen Test, nur das Gespräch, auch das verlief sehr positiv , man stellte fragen zum Tod / pflege psychisch kranker Kinder/ probleme mit schwestern/ was ichmache wenn ich was nicht weiß/ wie ich mich in versch. Situationen verhalte etc.
Und auch dahabe I Ch sofort eine zusage bekommem und Fange dann zum 1 .September diesen Jahres an :) ich freue mich riesig! !!!
Euch allen viel Erfolg
 
Hallo ihr Lieben :)
Ich bin ganz neu hier im Forum, hab mich auch schon durch fast alle Seiten durchgelesen, was mir auch sooooo sehr geholfen hat! Hab aber trotzdem noch eine Frage...
Ich hab nämlich heute Nachmittag ein Vorstellungsgespräch bei meiner Wunschklinik (GuK Ausbildung)
ABER..

Ich hatte mich im selben Krankenhaus letztes Jahr für die OTA Ausbildung beworben, und hab jetzt Angst, dass sie fragen "Warum jetzt doch GuK, warum erst 1 Jahr nach Schulabschluss, warum erst als OTA beworben, und jetzt als GuK?"

Die Wahrheit ist: Die Ausbildung zur GuK war sozusagen mein Plan B. Und nach reichlicher Überlegung bin ich mir nun sicher, dass ich die Ausbildung zur GuK doch lieber machen möchte und bin froh, dass ich damals eine Absage bekommen habe. Aber das kann ich ja schlecht so sagen :D

Habt ihr vielleicht irgendwelche Tipps, wie ich sowas umformulieren könnte, oder was ich auf die Fragen antworten könnte? Mir fällt absolut nichts ein, bin auch schon super aufgeregt vor dem Vorstellungsgespräch :( Danke schonmal im Voraus.
 
@hrsym11
Das ist mir letztes Jahr auch so gegangen. Bloß das ich letztes jahr eine absage zur Guk bekommen habe und mich dann für die OTA Ausbildung beworben habe. Und nun hab ich mi Ch ja dann in der Kinderkrankenpflege beworben. Und ich dachte oh was sag I Ch da. Aber erstens wenn diee deswegen ni Ch ts fragen, sag auch nichts. Meist haben die soviele bewerber da können die sich eh nicht erinnern! Und wenn doch was icu absolut nicht glaube kannst du es ja ehrlich erklären das du nach langer Überlegung zu dem Entschluss gekommen bist, dass Guk besser zu dir passt und dort mehr Spaß haben würdest!

Lg
 
@annakarenina
Danke dir für deine aufmunternden Worte, ist schön zu wissen, dass es jemand Anderem ähnlich ging. Ich hoff echt, dass die sich nicht mehr an mich erinnern :D aber falls doch, ist es wohl besser die Wahrheit zu sagen, da hast du Recht..
 
Habt ihr vielleicht irgendwelche Tipps, wie ich sowas umformulieren könnte, oder was ich auf die Fragen antworten könnte? Mir fällt absolut nichts ein, bin auch schon super aufgeregt vor dem Vorstellungsgespräch :( Danke schonmal im Voraus.

Du könntest einbringen das du nochmals darüber nachgedacht hattest und weitere informationen, welche du damals nicht hattest, eingeholt hast. Dadurch gefällt bzw. sagt dir der Beruf mehr zu da du mehr Möglichkeiten für Weiterbildung und Perspektiven erkennst. Z.b.
 
Hallo :)
Dann berichte ich auch mal von meinem bewerbertag im Stauferklinikum Mutlangen.
Wir waren eine Gruppe von 7 Bewerbern und der Tag begann um 9.30uhr als erstes haben wir uns alle in der Gruppe vorgestellt und erzählt woher wir kommen wie alt wir sind, welche Hobbys wir haben, welche schulen wir gemacht haben und welchen Abschluss wir haben.
Danach haben wir ein Spiel gespielt bei dem wir uns selbst in 2 Gruppen eingeteilt haben und einfach drauf los spielen sollten.
Nachdem das geschafft war, gabs eine kleine schriftliche Aufgabe bei der wir 4 fragen beantworten sollten.
-Was verstehen sie unter Pflege ?
- Wie haben sie sich über den Beruf/ die Ausbildung informiert?
- Wie stellen sie sich den pflegealltag vor?
- Was sind ihre Stärken und wo liegen ihre Schwächen ?

Nachdem das nun erledigt war bekamen wir noch eine kleine Präsentation über die Schule und die Klinik. Und im letzten Satz sagte uns die Schulleiterin noch das wir 6 Wochen auf ein Ergebnis ob wir eine Zu- oder Absage bekommen warten müssen.
Dann hatten wir eine kurze bzw längere Pause (je nachdem wann man dran war) bis es zu den Einzelgesprächen mit Feedback über den Tag hatten.

Dabei wurde mir erzählt das sie sich sehr über mein kommen gefreut haben und sie mich als sehr positive, freundliche und aufgeschlossene Personen kennen gelernt haben und ich heute die beste in der Gruppe war. Dann haben sie mich noch 4-5 fragen gestellt.
- Was haben sie als letztes für ein Buch gelesen?
- Was machen sie wenn sie die Stelle hier nicht bekommen?
- Stehen ihre Eltern hinter ihrer Entscheidung diese Ausbildung zu machen?
- Was machen sie außer Sport um gesund zu bleiben?
Und am Ende konnte ich noch fragen stellen...

Zur verarbschiedung meinte die Schulleiterin dann zu mir, danke das sie heute für uns Zeit hatten es hat uns heute viel Spaß mit ihnen gemacht und ihr Ergebnis bekommen sie leider erst in 6 Wochen.
Ich war total glücklich und war auch gar nicht aufgeregt da man so freundlich empfangen wurde das man gar nicht merkte das es sich eigentlich um ein Bewerbungsgespräch gehandelt hat.
Ich hoffe mein Gefühl täuscht mich nicht und ich kann mit einer Zusage rechnen.

In max. 6 Wochen bekomm ich dann bescheid gegeben ob es geklappt hat :)

Ich hoffe das hat euch ein bisschen geholfen :) und ein kleiner Tipp noch verstellt euch nicht, gebt euch wie ihr seit und bleibt entspannt das sind auch nur Menschen die versuchen euch kennen zu lernen und zu prüfen ob ihr in die Klinik und in die schule passt :)

Liebe Grüße
 
Also ich hatte vor zwei Wochen auch ein Vorstellungsgespräch/Einstellungstest. Ich war zuvor ziemlich aufgeregt, aber als die anderen 7 Teilnehmerinnen dazukamen wurde ich ruhiger, da diese sichtlich noch nervöser waren als ich :)
Am Anfang begrüßten uns zwei Lehrerinnen der Schule, die auch das Gespräch leiteten. Zunächst wurde uns etwas von der GmbH erzählt zu dem mehrere Krankenhäuser gehören. Dann noch ein wenig über das Ausbildungskonzept und die Weiterbildungsmöglichkeiten. Anschließend hatten wir eine halbe Stunde Zeit um einen Brief zu schreiben und dabei folgende Fragen zu beantworten:
- Welche Eigenschaften besitze ich, um eine gute Krankenschwester zu werden.
- Welchen ersten Eindruck habe ich von der Schule
- Was erwarte ich von der Ausbildung
- Warum gerade ich die Stelle bekommen soll
- und was ich sonst noch sagen möchte

Also alles sehr machbare Fragen :)

Anschließend bekamen wir ein Fallbeispiel zu lesen. Darüber sollten wir diskutieren und ein Ergebnis präsentieren. Das Beispiel war folgendes (sinngemäß):
Eine Schülerin im ersten Jahr soll am Wochenende Dienst machen, obwohl sie eigentlich frei habe, weil zu viele Kollegen krank sind. Dabei hatte sie schon was anderes geplant (Phantasialand und Abends auf eine Party). Sie steht kurz vor der Prüfung, hat dadurch noch einiges zu lernen. Außerdem hat sie schon 12 Tage am Stück gearbeitet, was die ganze Sache noch etwas verzwickter machte.

Das ganze ging ca. ne viertel Stunde. Die zwei Damen machten währenddessen Notizen, aber das hat nicht wirklich abgelenkt. War eher ermutigend, wenn sie nickten, nachdem man was sagte und dabei was aufschrieben.

Danach kamen noch Einzelgespräche dran, vor denen ich am meisten Bammel hatte. War aber im Endeffekt auch ganz entspannt. Andere wurden nach ihren Hobbys gefragt, mich fragte man über meinen bisherigen Werdegang (Fachabi + Erste Ausbildung + Ehrenamtliche Arbeit beim RD)

So, zwei Wochen später wollten sie sich melden, nur eine Woche später kam die Zusage :D
 
Meine Einladung zu dem Vorstellungstag war im Februar diesen Jahres. Da ich mir die Finger nach hilfreichen Erfahrungen wund gesucht habe, will ich meine eigenen ausführlich mit allen Suchenden teilen. Ich hatte höllische Angst vor dem Einstellungstest und habe vorallem das aktuelle Politik- und Weltgeschehen sowie Matheformeln gepaukt! Wie sich heraus stellte: Völlig unbegründet. Leider habe ich ab und zu auch gelesen, dass bestimmte KP-Schulen wirklich harte Allgemeinbildungs-Tests durchführen.

Der Beginn war um 9h in der Pflegeschule des Klinikums. Alle Bewerber versammelten sich in einem Kursraum wo schon der Schulleiter und eine Kollegin auf uns warteten. Als alle einen Platz gefunden hatten, begann die Begrüßung durch den Schulleiter. Allgemeine Informationen über die Schule, den Pflegeberuf und die Ausbildung. Er stellte nur eine einzige Frage zur Ausbildung. Zur Klinik, Schule etc. pp. wollten sie von uns gar nichts wissen. (Hatte ich auch gelernt!) Anschließend stellte er sich etwas ausführlicher vor und überließ dann der Dame das Wort. Anschließend sollten wir (ca. 20 Bewerber) es Ihnen gleich tun. Name, Alter, Geburtsort, berufliche Tätigkeiten bisher, Hobbies und die Erklärung "Darum sitz ich heute hier" wurden reih' um abgefragt. Anschließend gab es noch etwas Selbstwerbung für die Schule durch den Pflegeleiter. Man muss sich ja anpreisen! :wink: Und den Hinweis auf einen Test am Nachmittag. :-?

Hiernach gab es eine Mittagspause. Verschiedene Getränke, belegte Brötchen und kleines Plundergebäck standen auf dem Speiseplan. Ich konnte mich nicht allzu sehr daran erfreuen, weil ich immer nur an den Test denken musste. Dann war es soweit: Der Test! Die Gruppe wurde geteilt und wir wurden in den Testraum gebracht. Ich musste fast lachen, als ich die erste Seite gesehen hatte. Nachfolgend schreibe ich mal das Abgefragte auf:

Frage 1: Welche Tätigkeiten führt ein Gesundheits- und Krankenpfleger aus? (Formulieren Sie in ganzen Sätzen!)
Frage 2: Welche Situation könnte im Krankenhausalltag schwierig für Sie werden?
Frage 3: Die Tochter der Schwester meiner Mutter ist meine...? (Multiple Choice!)
Frage 4: Wenn Übermorgen Dienstag ist, welcher Tag war vorgestern?

Dann gab es eine Seite mit Strichmännchen-Gesichtern (ich kann es nicht anders beschreiben!), jeweils drei scheinbar gleiche. Aber es waren nur zwei. Das Falsche Gesicht musste angekreuzt werden. Da gab es jeweils einen kleinen Unterschied. Aber wenn man nicht stark in der Sicht beeinträchtigt ist, ist das durchaus machbar! ;)

Abschließend gab es die "befürchteten" Matheaufgaben:
Frage 1: Der Arzt verordnet einem Patienten 1 mg von einem Medikament. Der Patient wiegt 60 kg. Wieviel mg des Medikamentes muss der Patient erhalten? Mit Rechenweg! (Kein Scherz!)
Frage 2: Die Ampulle mit dem Medikament enthält 100mg des Wirkstoffes. Wieviel von dem Medikament muss ich dem Patienten spritzen? Mit Rechenweg! (Der allseits beliebte Dreisatz!)

That's it! Dafür hatten wir geschlagene 20 Minuten Zeit.

Anschließend tauschten die Gruppen die Räumlichkeiten und es kam zu einer Gruppendiskussion (ca. 5-6 Leute). Erst wurde uns ein Thema vorgegeben "Sollen Kinder in der Ausbildung zu Hause Geld abgeben?". Dieses hatten wir 10 Minuten zu diskutieren. Im Anschluss sollten wir in der Gruppe ein neues Thema finden. Es musste nicht zum vorherigen Thema passen, aber man sollte durchaus verschiedener Meinung sein können. Das ging dann wieder 10 Minuten so. Bei uns war ich es, die das neue Thema vorgab/vorschlug und ich habe mit dieser Initiative voll gepunktet.

Zum Schluss gab es auch keine Einzelgespräche, sondern wir durften dort in 4er Gruppen antreten. Jeder musste die gleiche Frage auf sich bezogen beantworten. (Am besten in die Mitte setzen, da kriegt man zumind. ne Idee was die anderen so drauf haben! :wink:)
Frage 1: "Warum wollen Sie Krankenpfleger werden?"
Frage 2: (nochmal) "Was könnte Ihnen in diesem Beruf Schwierigkeiten bereiten?"
Frage 3: "Haben Sie bereits praktische Erfahrungen im Bereich der Pflege?"
Frage 4: "Es gibt ja auch viel Theorie... wie lernen Sie?"

Eine Mitteilung sollte ich binnen 14 Tagen erhalten und auch bei mir war die Zusage 1 Woche später da.
Man sollte vielleicht noch zur Beruhigung sagen: Da alle mind. so aufgeregt sind wie Ihr, kommt man in kleinen Pausen sehr schnell ins Gespräch. Das macht es einfacher. Und einige, habe ich zum heutigen Ausbildungsbeginn dann auch wieder getroffen!
Aber: Eine lockere Einstellungsrunde bedeutet nicht, dass die Ausbildung auch nen Klacks ist. Ich denke bei uns werden wir noch große Flugrunde haben, in der Probezeit. Toi, toi, toi, dass ich nicht dazu gehöre! :beten:

Ich wünsche allen zukünftigen GKP-Azubis einen schönen Vorstellungstag!
 
Ich hatte gestern ein Vorstellungsgespräch Bzw Bewerbertag an der Uniklinik in Erlangen und hatte schon ein bisschen Bammel vor einen eventuellen Test , Oder diesen blöden stärken und schwächen fragen. Aber das war alles unbegründet.Als Ich ankam begrüßten mich einige Azubis aus dem 3.Lj. Und erklärten Mir den Ablauf ( die Azubis Haben es quasi organisiert - find ich super ) Ich war gleich die erste, wurde Von der Schulleitung herzlich begrüßt und in einen Konferenzraum begleitet. Dort saß Schon eine wirklich Sehr nette pdl. Zurück Zum Thema: da Ich zur Zeit eine Ausbildung zur Arzthelferin mach wurde ich Nur! Über meinen jetzigen Beruf ausgequetscht. Wahrscheinlich wollten Sie über diese Schiene herausfinden wie Ich arbeite. Ansonsten kamen Fragen dran was Ich in meiner Freizeit mache zum abschalten Und natürlich das thema tod. Es war eine wirklich Sehr entspannte und lockere Atmosphäre Mit einigen lachern :) und Ich War heil froh das wirklich keine Von diesen Standardfragen ran kam.
 
Ich hatte am 07.04.2014 mein Vorstellungsgespräch/Einstellungstest bei der UKSH Akademie, Campus Kiel (Universitätsklinikum Schleswig-Holstein)

Im Vorweg wurde ich informiert, dass ich für die gesamte Vorstellung exclusive Anfahrt/Abfahrt ca. 1 Stunde einkalkulieren sollte. Der Test sah wie folgt aus:

1 Zeitungsartikel zum Thema Down-Syndrom, einer Person, die darunter seit 60 Jahren leidet, Bericht aus der örtlichen Tageszeitung zum lesen und für spätere Antworten (die Fragestellung war: Welche Kernaussagen ziehen sie aus dem Artikel, nennen sie 3 und ziehen sie für sich ein persönliches Fazit)

3 Dreisatz-Rechenaufgaben

1 Thema aus der aktuellen Politik/Gesundheitspolitik: Dazu Stichworte notieren und das Thema später im persönlichen Gespräch vortragen.

Für den Test hatte ich eine halbe Stunde Zeit. Nach dieser halben Stunde holte mich eine der drei Gesprächspartnerinnen für das persönliche Gespräch ab.

Das persönliche Gespräch war natürlich auch ein persönliches.. ich bin ja - wie bekannt - schon etwas älter und dies wäre meine zweite Ausbildung nach fast 20 Jahren Berufserfahrung, zudem kamen persönliche Faktoren, die ich in der Bewerbung erwähnt hatte und auf die eingegangen wurde, insofern ist dies nicht wirklich relevant für andere, jüngere Kandidaten.

Gefragt wurde natürlich nach der Motivation, nach dem, was mir im Praktikum am positivsten in Erinnerung geblieben ist, die Frage, was ich tun würde, wenn sie sich gegen mich entscheiden würden, die Fragen, was ich mir nach den drei Jahren Ausbildung vorstellen könnte, und in meinem besonderen Fall, die Frage, wie ich mich in einem Kurs mit jungen Leuten sehen würde (Achtung: sehen, nicht fühlen!) Die obligatorische Frage, ob ich noch Fragen hätte (ja, ich hatte noch welche zum Ablauf der Ausbildung) und dann die Information, ich würde innerhalb der nächsten 14 Tage eine Antwort erhalten.

Haltet mir die Daumen, ihr Lieben! Dies ist mein Traumjob und ich will diese zweite Chance nicht vergeigen!
 
Hallo,
hatte heute ein Vorstellungsgespräch im Krankenhaus Düren. Mein erstes überhaupt.
Vorweg zu meiner Person: bin 31 Jahre, habe zwei Kinder, habe 2003 mein Abi gemacht und danach Jura studiert, aber dann abgebrochen. Ach ja, bin türkischer Abstammung und trage Kopftuch. Hatte mich für die Teilzeitausbildung dort beworben.
Ich wurde vom Leiter der Pflegeschule "befragt", eine Dame saß dabei und hat Notizen gemacht.
Zunächst sollte ich meinen bisherigen Werdegang schildern. Danach kam die obligatorische Frage, wie ich auf diesen Beruf gekommen bin. Ich habe wahrheitsgetreu geantwortet, dass ich gegenüber den Pflegeberufen Vorurteile hatte. Hatte halt ein stereotypes Bild im Kopf. Ich erklärte, dass ich durch meine Begeisterung für die Biologie und Naturwissenschaften eher durch Zufall darauf aufmerksam wurde. Bei weiteren Recherchen und durch Gespräche mit Krankenpflegern in meinem Umfeld kam ich zu dem Entschluss, diesen Beruf erlernen zu wollen.
Dann sollte ich schildern, wie ich mir den Arbeitsalltag einer Pflegerin vorstelle. Das habe ich dann wohl auch zufriedenstellend hinbekommen.
Dann fragte er mich, ob dieser Beruf auch negative Aspekte hat. Da sprach ich die Schwierigkeit an, einerseits Empathie zu zeigen und vertrauenswürdig zu wirken, andererseits aber sich aber nicht mit jedem Schicksal ein lebenslang zu belasten. Und dann natürlich die körperlichen Anstrengungen.
Danach kam er auf mein Kopftuch zu sprechen, dass es zum Schutz der Patienten und auch zu meinem eigenen Schutz nicht so getragen werden kann, wie ich es beim Gespräch trug. Das wusste ich auch schon vorher, habe erklärt, dass ich im privaten Bereich mein Kopftuch so trage, es bei der Arbeit aber kompakt wie einen Turban tragen kann.
Abschließend fragte er mich, wie ich reagieren würde, wenn ein Patient mich als Pflegerin ablehnen würde. Ich sagte, dass ich dem Patienten offen entgegen treten und ihm erklären würde, dass ich in meiner Funktion als Pflegerin mein Bestes tue, um ihm eine gewisse Dienstleistung angedeihen zu lassen. Wenn sich jedoch jemand so wohl fühlt in seinem Weltbild und die Pflege durch mich vehement ablehnt, würde ich es akzeptieren und nicht persönlich nehmen.
Dann kam noch ein wenig small Talk und ein verkappter Versuch, heraus zu finden, ob ich weiteren Nachwuchs plane. Am Ende des Gesprächs sagte er, ich könne die Ausbildungsstelle haben, unter der Voraussetzung, dass ich ein Praktikum mache. Ein Woche vollzeit oder zwei Wochen Teilzeit in irgend einer Pflegeeinrichtung meiner Wahl.

Ich war vor dem Gespräch so aufgeregt, dass ich kaum noch geradeaus denken konnte, habe sogar mein Handy angelassen und mitten im Gespräch fing es an "Kraftwerk- Sie ist ein Model" zu singen :)) wurde aber mit erstaunlich viel Humor aufgenommen. Hatte nicht gedacht, dass es so "einfach" gehen würde. Jetzt heißt es Praktikumsplatz suchen.

Vielleicht macht ja noch jemand 2015 die Teilzeitausbildung zur GuK in Düren. Würde mich über PN betreffender Personen freuen :)
 
Hallo :),

hat jemand noch relativ frische Erfahrungen was das Vorstellungsgespräch im Uniklinikum Dresden angeht? Am meisten interessiert mich, ob die einen Einstellungstest machen und falls ja, was dort gefragt wird...

Wäre echt toll, wenn mir jemand etwas dazu schreiben könnte! DANKE im Voraus! :-D
 

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