Erfahrungen beim Gespräch/Einstellungstest?

Vorstellungsgespräch in der Park Klinik Weißensee

Ich habe einige Bewerbungen für eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin geschrieben und nur 2 Tage später bekomme ich ein Anruf von der Park Klinik in Weißensee. Die Frau am Telefon hat mich gefragt, ob ich nicht schon jetzt, also zum 1.4 mit der Ausbildung anfangen will, ich habe mich zum 1.10 beworben , habe aber dennoch eingewilligt und mich riesig gefreut. Danach haben wir einen Termin ausgemacht zum Gespräch..und das ist morgen und ich bin so aufgeregt, dass ich seit dem Anruf kaum schlafe..
Kennt jemand die Park Klinik oder hat dort eine Ausbildung gemacht und war beim Vorstellungsgespräch und weiß was mich dort erwartet ?
Ich bin für jeden Tipp dankbar!!
 
Ich hab Dich mal hierher verschoben. 150 Seiten Tipps sollten ausreichen. Du kannst zwar weiter oben auf "Thema durchsuchen" klicken und "Bad Weißensee" eingeben, aber die erfinden das Rad sicher auch nicht neu.
 
1/2 Seite lang hats funktioniert....

Bitte Beachten:
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Mal wieder daran erinner, worum es in den Thread geht:

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Zur Erinnerung:
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Mal wieder erinner:

Bitte unbedingt lesen!!



Wiederholte Bitte!
Bitte hier nur noch zum Thema

Erfahrungen beim Gespräch/Einstellungstest? schreiben!

Und bitte hier nicht mehr "ich habe ein VSG in XY, wer noch?" oder "Was wird gefragt in der Klinik Schinkenhausen?" und ähnliches!

Die Leser wollen hier wissen, wie es euch beim Gespräch ergangen ist!!

Danke für euer Verständnis!

Andere Beiträge ausserhalb von Berichten von stattgefundenen Vorstellungsgesprächen werden kommentarlos gelöscht.



Dieser Thread soll gemäss der Überschrift Erfahrungen schildern, und diejenigen, die nachfragen, wie es denn in Posemuckl abläuft, sollten wirklich einfach mal lesen! Wir schreiben hier keine Zusammenfassungen für die "keine-Zeit-Haber". Es sind mittlerweile fast alle Variationen möglicher Gesprächsinhalte beschrieben!!

Tipps für diejenigen, die die mittlerweile mehr als 150 Seiten nicht alle lesen wollen:
Sucht euch einfach 10 Seiten eurer Wahl zum Querlesen, da habt ihr das meiste schon gelesen!


Oder benutzt mit Stichworten (Ortsnamen, bestimmte Ausdrücke usw.) auch die Funktion
Suchen oben in der blauen Leiste!

Ich hatte einige Beiträge zurück schon darum gebeten, ich werde daher hier nur noch Berichte zulassen, also sei hier nochmals an die Fähigkeit zum Lesen erinnert.
 
Meine Erfahrung an der Uni Ulm:
Erst gab's eine Vorstellung von der Schule usw. Danach kam eine Gruppenaufgabe. Wir mussten eine Gruppendiskussion führen und danach eine Stadt bauen (also auf eine Tafel aufmalen). Ganz zum Schluss gab's die Einzelgespräche.
 
Hallo ihr Lieben,

ich hatte gestern mein Vorstellungsgespräch im Diakonissenkrankenhaus in Dresden und möcht euch jetzt erzählen was ich für Erfahrungen gemacht habe.
Um 9 Uhr ging es los und es waren ca.10 Personen mit Eltern da (ich war die einzige die alleine war). Die stellvertretende Direktorin stellte zunächst die Schule,die Klinik und die Ausbildungsinhalte vor. Danach (gegen 10:30 Uhr) gab es eine Führung durch die Klinik und das Gelände (das Altenpflegeheim wurde weg gelassen).Als wir wieder im Zimmer ankamen gab es einen Test, es wurde unter anderem gefragt welcher Punkt des Leitbildes wir als am wichtigsten empfinden,es wurde gefragt wie man sich selber fit und gesund hält,welche Pflegesituation man bei sich oder anderen beeindruckt hat,was man zu Ostern und Pfingsten feiert.An sich war der Test einfach.Danach gab es Einzelgespräche,welche nicht lange dauerten.
Ich denke das ich in den nächsten Tagen eine Absage bekomme,ich habe Kinder,habe kein langes Praktikum gemacht,habe bisher keinerlei Erfahrung mit Religionen und die Schule ist bei mir schon ein paar Jahre her.
Das ist meine Wunscheinrichtung gewesen und nun habe ich es vergeigt.Mich zieht das seit gestern so runter.Es wäre da so perfekt gewesen.Ich habe zwar eine Zusage vom DRK bekommen aber das war und ist leider nicht meine Wunscheinrichtung.
Ich hoffe bei euch lief es besser als bei mir.:cry::cry::cry:
Tut mir Leid für das durcheinander...
 
Hallo, ich hatte am Donnerstag mein Vorstellungsgespräch in Eisenhüttenstadt...ih war so aufgeregt..oj je...ich war sooo toll vorbereitet....aber ich habe alles vergessen..ist doch schlimm...ich hab es bestimmt vermasselt..ach menno...es war mein Herzenswunsch...
 
Hallo, ich hatte am Donnerstag mein Vorstellungsgespräch in Eisenhüttenstadt...ih war so aufgeregt..oj je...ich war sooo toll vorbereitet....aber ich habe alles vergessen..ist doch schlimm...ich hab es bestimmt vermasselt..ach menno...es war mein Herzenswunsch... :weissnix:
 
Hey Leute,

ich möchte jetzt auch mal meine Erfahrungen mit euch teilen! :)
mein "multimodales auswahlverfahren" begann um 08:15 und endete um 12:15. da die berufsschule auf einem riesigen Komplex ist, auf dem auch die dazugehörigen krankenhäuser sind musste ich mich zunächst irgendwie zurechtfinden. es war schon 10 nach 8 und ich war noch immer nicht an der berufsfachschule. auf jeden fall bin ich 08:20 doch, weil rt angekommen. ich dachte ja schon, dass ich garnicht mehr dran teilnehmen darf weil ich ja zu spät gekommen bin.
zu meinem glück war ich nicht die letzte! es kam dann noch eine danach an.
1. die erste "aufgabe" war eine selbstvorstellung. man sollte etwas über sich selbst sagen. die zwei lehrer die ständig mit dabei waren haben gemeint "versucht einen bleibenden eindruck zu hinterlassen. erzählt uns etwas über euch, an was wir uns später noch erinnern können." - gesagt getan - . ich habe von meiner band erzählt, dem gottesdienst den ich mitmache und dem italienaustausch an dem ich teilnehme!
2. wir bekamen einen text (es ging um den "alltag" auf einer station.) den wir auf einem plakat veranschaulichen sollten. außerdem sollten wir für uns selber eine überschrift dazu finden und dann in der gruppe nochmal eine. der text war relativ komplex und schwierig geschrieben. dazu wurden uns wieder eininge fragen gestellt "diskussion".
3. einzelgespräch. mich persönlich wurde gefragt, wieso ich mich dafür entschieden habe. was mir daran spaß macht und welche negativen aspekte der beruf mit sich bringt. außerdem wurde ich befragt, wieso ich gerade in spanisch so gut bin :D komisch...aber es war recht lustig weil die lehrerin die mit mir das einzelgespräch geführt hat, mir gesagt hat, dass ihre nichte ab nächsten schuljahr auch spanisch haben wird und sie sich jetzt hoffnungen macht, dass sie auch so gut sein wird wie ich :D ich hab ihr halt bisschen was darüber gesagt, wieso mir das so gefällt und das ich später wenn ich mal etwas älter bin auch in spanischen/lateinamerika für einige zeit "leben" möchte.
4. wir fünf bewerber waren die schülersprecher und sollten eine mottowoche unter dem motto "gesundheit" planen. jeden tag sollte etwas neues sein und die schüler sollten möglichst auch nach der woche gesünder leben (gesünder essen und sport betreiben).
5. sollten wir unserem gegenüber die hände eindcremen und einen verband machen! natürlich habe ich den verband total falsch gemacht. aber was wurde mir, denk ich, nicht besonders negativ angerechnet :D

alles in allem hat mir das total viel spaß gemacht. es war ne super atmosphäre und die anderen vier mitstreiterinnen waren total nett und ich hab mich wirlich mit jedem gut verstanden. allerdings weiß ich nicht wirklich auf was besonders geschaut wird. (vielleicht kann da ja mal jemand was zu schreiben). sie haben nur gesagt, dass sie testen wollen ob wir mit dieser art und weise des "unterrichtes" an der schule zurecht kommen. eigentlich komme ich mit diesem sehr lockerem und experimentellen unterricht gut zurecht weil wir bei uns an der schule selbst diese art vom unterricht haben.
auf jeden fall hat es mir echt viel spaß gemacht und ich hoffe, dass es klappt ;)

Butter Blume
 
Da mir dieser Thread in der Vorbereitung auf meine Gespräche sehr geholfen hat, hier mein Beitrag dazu:

Hatte ein Gespräch in der Schwesternschaft vom BRK und eins im Dritten Orden für GuKP, ist beides in München.

Bei der Schwesternschaft waren wir zu acht, 7 davon waren Frauen und ein einsamer Mann :P In der Runde hat sich jeder erst mal kurz vorgestellt, wie er auf den Beruf gekommen ist usw. Die Chefin (sehr nett) hat die Schule dann per PowerPoint Präsentation vorgestellt. Zwischendrin ordentlich fragen, das kommt gut. Z.B. wohin die Exkursionen gehen, wie es mit Wohnheimen aussieht, etc. Jeder durfte dann einen netten Aufsatz schreiben. Dann kamen die Einzelgespräche (ca.10 Minuten). Die üblichen Fragen, hier habe ich etwas von meiner Pflegeerfahrung eingebracht, meine Zukunftsaussichten. Bin mit einem mittelguten Gefühl heimgegangen. Die gute Frau wollte mir nicht glauben, dass ich nicht plötzlich abspringe und Medizin studiere.. Der Bescheid kommt in drei Wochen.

Im Dritten Orden (katholisches KH) war es etwas anders. Erstmal waren wir nur zu viert, ich und drei Männer :D Sehr ungewöhnlich, es haben wohl aber auch einige abgesagt. Die Chefin (eine sehr liebe Schwester) hat wieder mal die Schule und die Ausbildung vorgestellt (Fragen, Fragen, Fragen! War die Einzige, die zwischendrin mal was gefragt hat), direkt danach die Gespräche (ca. 20 Minuten) mit der Chefin und einer Lehrerin. Die waren ausführlicher, unter anderem auch wie man mit Stress umgeht, was Alternativen zu dem Beruf wären und so. Dann war's auch schon wieder vorbei, da hatte ich ein besseres Gefühl. Bescheid sollte in ein paar Tagen kommen *hoff*

Lasst euch nicht davon beeinflussen, wie das Gegenüber im Gespräch schaut. Die Lehrerin im Dritten Orden hat teilweise sehr grimmig geschaut, aber ich glaub, dass war jetzt nicht auf mich persönlich bezogen, nachdem sie doch ab und zu gelächelt hat.
Ich kann euch auch nur raten, sich vorher Gedanken zu machen, warum man das eigentlich möchte. Auch die negativen Seiten vom Beruf erwähnen, aber betonen, dass man sich dessen bewusst ist und damit leben kann. Bei Schwächen ruhig ehrlich sein, aber im gleichen Moment sagen, dass ihr daran arbeitet oder es auch schon besser geworden ist (bei mir z.B. Referate halten).

Das Warten auf die Rückmeldung ist eh das Schlimmste :D
 
[FONT=Frutiger LT Std 45 Light, sans-serif]Hallo ihr Lieben,[/FONT]
[FONT=Frutiger LT Std 45 Light, sans-serif]weil mir viele eurer Beiträge geholfen haben möchte ich den zukünftigen Bewerbern jetzt auch von meinen Vorstellungsgesprächen für die Ausbildung zur Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerin
berichten. [/FONT]

[FONT=Frutiger LT Std 45 Light, sans-serif]Bildungszentrum Stuttgart [/FONT]
[FONT=Frutiger LT Std 45 Light, sans-serif]Zuerst war ich einmal donnerstags um 11 Uhr dort zur Sprechstunde. Das ist ein kurzes Gespräch mit der Schulleitung. Dort wird euch erklärt, wie die Ausbildung läuft und ihr dürft ganz viele Fragen stellen. Ich wurde dort gefragt, wieso ich die Ausbildung machen möchte und was für Aufgaben ich als Kinderkrankenpflegerin haben
werde. Außerdem wurde nach meinen Vorerfahrungen mit Kindern gefragt und, ob ich Pflegefälle in der Familie habe.

[/FONT][FONT=Frutiger LT Std 45 Light, sans-serif]Der eigentliche Bewerbertag lief fast genauso ab. Wir waren ungefähr 13 Mädchen und eine nach der andere kam zum Einzelgespräch dran. Ich musste zwar um die zwei Stunden warten, aber in der Zeit haben wir uns eben unterhalten und
Erfahrungen ausgetauscht. Außerdem lagen Pflegezeitschriften auf den Tischen. Das Gespräch war sehr nett, ich saß drei sehr freundlichen Frauen gegenüber und sollte meinen Lebenslauf schildern und nochmal erzählen, wieso ich Kinderkrankenpflegerin werden will und nochmal den Aufgabenbereich beschreiben. Außerdem kam die Frage, was ich schwierig finden würde (einige andere wurden auch gefragt, was Pflege ist und wieso gerade der Beruf und nicht zB. Kindergärtnerin). Super nett und sehr locker, keine gemeinen Fragen. Wenn ihr wisst, wieso ihr den Beruf erlernen wollt seit ihr schon gut vorbereitet.
Also keine Panik! :)[/FONT]
[FONT=Frutiger LT Std 45 Light, sans-serif]
Mein zweites Gespräch war in der Akademie für Gesundheitsberufe Ulm.[/FONT]
[FONT=Frutiger LT Std 45 Light, sans-serif]Das Sekreteriat war gar nicht so leicht zu finden, weil die Schule in einem alten Kloster untergebracht ist. Hier waren wir beim Bewerbernachmittag zu viert (Krankenpfleger und Kinderkrankenpfleger Bewerber gemischt). Uns wurde erst die Akademie für Gesundheitsberufe vorgestellt und dann kam eine Diskussion zu einem Zeitungsartikel. Wichtig dabei ist nicht nur seine Meinung klar darzustellen, sondern auch auf Schwächere einzugehen und andere ausreden zu lassen. Danach sollten wir kurz schriftlich reflektieren, wie die Diskussion empfunden wurde. Dann sollten wir eine „Stadt bauen“ es gab vorgegebene Berufe (Gärtner, Soziologe, Wirtschaftswissenschaftler, Architekt) und dazu passende Gebäude. Wir hatten dafür die Tafel, Edding Stifte und verschieden farbiges Papier. Bei beiden Aufgaben ging es auch darum, wie wir in stressigen Situationen arbeiten. Es wurden relativ knappe Zeitlimits
vorgegeben. Danach folgten die Einzelgespräche und auch hier ist man gut vorbereitet, wenn man weiß wieso man den Beruf erlernen will und schon Vorerfahrung in Form von einem Freiwilligendienst oder Praktikum hat. Wichtig war ihnen zu erfahren, was für ein Lerntyp ich bin und wie ich während dem FSJ mit schweren Schicksaalen umgegangen bin und, ob ich das mit nach Hause genommen habe. Und selbstorganisiertes Lernen ist ein wichtiger Punkt. Am Schluss wurde ich noch gefragt was aktuell in der Gesundheitspolitik passiert. Ich
habe mich dort wohlgefühlt, auch beim Gespräch war die Atmosphäre sehr entspannt. Geht einfach mit Selbstvertrauen rein:) [/FONT]


[FONT=Frutiger LT Std 45 Light, sans-serif]Nach zwei Wochen (in denen ich gefühlte hundert Mal in den Briefkasten geschaut habe) ist jetzt meine Zusage aus Stuttgart bekommen:)) Ist zwar noch ein Jahr hin, aber ich freu mich schon soooo!! Ist meine erste Wahl gewesen:) [/FONT]
[FONT=Frutiger LT Std 45 Light, sans-serif]Viel Erfolg an alle anderen Bewerber! Wenn ihr die Ausbildung wirklich machen wollt, findet ihr auch einen Platz. [/FONT]

[FONT=Frutiger LT Std 45 Light, sans-serif]LG peaches[/FONT]
 
Ich hatte im Februar mein Bewerbungsverfahren am Klinikum St.Georg in Leipzig, dass von ca. 9 bis (für mich) 16 Uhr ging.
Zuerst trafen sich alle Bewerberinnen und Bewerber in einem kleinen Hörsaal der Schule welches sich auf dem Klinikumsgelände befindet. Jeder Bewerber bekam ein Schildchen mit einer Zahl, damit es bei den Namen, die es teilweise auch doppelt gab, nicht zu Verwirrungen kommt. Anschließend wurde uns etwas über das Klinikum und über die Ausbildungsinhalte erzählt. Danach schrieben wir drei kurze Tests, einmal ging es um die Fehlersuche in Verbindung mit Geschwindigkeit, dann gab es einmal einen Allgemeinwissenstest und dann nochmal einen Test zu Allgemeinwissen im Bereich Medizin. Als nächstes wurden uns Kurz-Filme über Blutdruckmessen und über die richtige Händedesinfektion gezeigt. Nachdem die Gruppe (ca. 50-60 Leute) in sieben kleinere Gruppen aufgeteilt wurde, ging die eine Hälfte mit jemanden von der Schülervertretung das Gelände angucken, und die anderen Hälfte musste da bleiben. Wir gingen dann einzeln in einen Raum rein, mussten eine Karte ziehen und das darauf stehende (also Blutdruckmessen oder Händedesinfektion) demonstrieren. Ich hab Blutdruck messen gezogen, was für mich als langjährige Sanitätshelferin absolut kein Problem war. :mryellow: Als alle fertig waren, bekam man als Gruppe ein Fallbeispiel mit 5 Aufgaben die wir in 25 min gemeinsam lösen mussten. Dabei wurde eben beobachtet wie jeder einzelne sich in die Gruppe integriert, wer wie viel sagt und wie zur Lösung der Aufgaben beiträgt. Nach dieser Aufgabe wurden dann die Gruppen gewechselt, die anderen durften dann in klirrender Kälte das Gelände anschauen und die anderen waren dann mit Denken und Arbeiten dran. [FONT=arial, sans-serif]
[/FONT]Als alle Gruppen fertig waren hatten wir kurz Pause, danach wurde eine Hälfte der Gruppe verabschiedet (die bekamen leider eine Absage), die andere hatte dann noch die Möglichkeit zu einem Einzelgespräch. Bei diesem Einzelgespräch wurden dann gefragt was man über das Klinikum weiß, weshalb man gerade in die Pflege möchte, ich speziell wurde wegen meiner vielfältigen Arbeit im Katastrophenschutz und der Ersten Hilfe Ausbildung gefragt, ob es okay für mich wäre das Engagement herunterzufahren, ob ich lieber in die Chirurgie oder Innere würde und ob ich mit menschlichen Ausscheidungen klar komme (was man durch aus schon sollte wenn man diese Ausbildung machen möchte). Das Einzelgespräch war aber im Endeffekt sehr locker und man hat auch viel gelacht.

Ich hoffe jemanden hilft diese Erzählung weiter! :-)
 
Ich wollte schon eine ganze Weile hierzu schreiben, habe es aber bisher verpeilt.
Nun denn... legen wir kurz und knapp los.

"Bewerbertag" lief bei mir an der Charité in Berlin nach der Begrüßung wie folgt ab:

1. Die Bewerber haben 20 Minuten Zeit, um einen Brief an jemanden zu schreiben, in dem sie erklären, in welchem Beruf sie sich ausbilden lassen wollen und warum es ausgerechnet dieser sein soll.
2. In 2-3 Gruppen wird darum gebeten eine Brücke zwischen zwei Tischen aus Papier zu errichten, auf der eine leere Plastikflasche stehen kann. Es geht also um Teamarbeit, Innovation, Ideenreichtum, Sich-Miteinbringen, Mut, ... Ein kurzes Feedback wird hinterher von jedem einzelnen über die Arbeit in der Gruppe und über sich erbeten.
3. Zum Schluss werden mit je zwei Mitarbeitern der Schule die Einzelgespräche geführt. Es wurde noch einmal auf die erste Aufgabe eingegangen, die noch einmal mündlich "verteidigt" werden sollte, es wird ggf. das Bewerberanschreiben besprochen, über Stärken und Schwächen von einem selbst und letzten Endes über Vorstellungen, Erwartungen, ...

Der ganze Tag ging von 8-15 Uhr mit jeweils genügend Pausen zwischen den einzelnen Phasen, in denen man "gezwungen" wurde, zusammen zu sitzen - Ich schätze, man wäre dumm gewesen, hätte man sich abgeseilt und Einzelgänger gespielt. Kleine versteckte Fallen sozusagen. ;)
 
Guten Tag alle zuammen!!
Am 03.04.2013 hatte ich Vorstellungsgespräch bei KRH Hannover.
Wir waren um die 20 Frauen und wurden nach kurzer Einleitung wurden wir in 2 Gruppen geteilt. Eine Gruppe musste eine Diskussion über ein Theme führen und zu letzt reflektieren, schriftlich.
Die zweite Gruppe musste einzeln zum Vorstellungsgespräch.
Alles verlief locker und ich muss gestehen, dass ich noch nie im meinen Leben so einen einfachen VG mitgemacht habe.
Also falls sich dort jemand bewerben möchte, muss nur die Ruhe bewahren dann wird alles gut!!

Nach einer Woche habe ich Zusage bekommen und darf ab 01.08 anfanegn.

Liebe Grüße

P.S. Ich bin 32 Jahre alt und war nicht die Älteste.....
 
Hallo,

also ich hatte gestern mein Bewerbungsverfahren an der

Kaiserswerther Diakonie in Düsseldorf für die OTA Ausbildung zum 1. Juli 2013

Ich muss sagen, ich bin richtig entsetzt und absolut unzufrieden. Bevor ich meine Bewerbung dort abgeschickt habe, habe ich mehrmals dort angerufen und gefragt, ob man sich nur an der Schule oder auch an den Krankenhäusern bewerben muss und wie genau das abläuft. Mehrmals wurde mir versichert, ich solle mich nur an der Schule bewerben und man würde dann den Krankenhäusern zugeteilt bzw. man könne sich eins aussuchen, das in der Nähe ist etc. Daraufhin hab ich mich auch nur an der Schule beworben.
Gestern erzählt uns die Dame, dass man sich selbstständig bei den Krankenhäusern bewerben muss. Ich bin aus allen Wolken gefallen und hab ihr auch meine Meinung gesagt. Angeblich sollte das auf unseren Einladungen zum Bewerbungsgespräch gestanden haben, dass man sich separat bei den Krankenhäusern bewerben muss. Ich hab ihr direkt mein Schreiben vorgelegt, in dem das nicht drin stand.
Wir waren zu 10. in diesem Gruppengespräch und allen anderen ging es genauso wie mir! Keiner hatte sich an den Krankenhäusern beworben, weil die uns das so zugesichert hatten. Jetzt stehen wir alle doof dar und haben nur noch ein paar Wochen Zeit um was zu finden. Sonst haben wir halt Pech. So hat sie das offen gesagt. Wenn wir jetzt kein Krankenhaus finden, können wir unser Glück nächstes Jahr versuchen. Total unverschämt!!!

Zum Bewerbungsverfahren an sich:
Wir waren 10 Mädels uns wurden in einen Raum mit einem runden Tisch geführt. Erst erzähle die Dame uns etwas über die Diakonie und über sich selbst. Anschließend sollten wir uns in der Runde vorstellen (Wer wir sind, wie alt, warum wir das machen wollen, was wir bisher gemacht haben, Hobbies etc.). Danach las sie uns ein Fallbeispiel vor: Eine Frau, die Zeugin Jehowas war, wurde operiert und hat schon vor der OP gesagt, dass sie keine Bluttransfusion möchte, falls etwas schief geht. Dann ging tatsächlich etwas schief und sie bräuchte Blut und wir sollten dann reihum sagen, wie wir uns als Arzt verhalten hätten. Danach sollten wir darüber diskutieren, ob der Arzt (wenn er ihr Blut gegeben hat um ihr Leben zu retten) es der Patientin sagen oder es verschweigen sollte.
Danach folgten Einzelgespräche mit jedem von uns. Die anderen mussten rausgehen und draußen an so Tischen schriftlich eine Frage beantworten und zwar warum sie sich für uns entscheiden sollte. Ein Motivationsschreiben also.
Dieses Einzelgespräch war aber kein richtiges Gespräch. Sie hat da irgendwelche Formulare ausgefüllt und dann gesagt, dass sie mir den Platz zusichert.
Mit dem Platz kann ich jetzt nur leider nicht viel anfangen, da ich bis Ende Mai meine jetzige Stelle gekündigt haben muss und wo bitte finde ich jetzt noch eine Stelle in einem Krankenhaus so auf die Schnelle?!
Ich bin richtig sauer.

Liebe Grüße
 
@ Saana: Also ganz ehrlich: Das finde ich ja auch mal mega mieß von denen. Vor allem wenn es niemand von 10 wusste dass man sich in Krankenhäusern extra bewerben muss. Und was hat die denn gesagt als ihr der gezeigt habt dass das gar nicht im Schreiben stand? Wann fängt die Ausbildung denn an?
 
Die Ausbildung beginnt am 1.7.13 und die hat nur gesagt dass die sich das für nächstes jahr vormerken muss und wir quasi pech haben wenn wir nichts finden und unser glück nächstes jahr nochmal versuchen können.
Hab jetzt alle krankenhäuser im umkreis abtelefoniert und natürlich sind schon alle plätze weg und ich geh leer aus obwohl ich mich fristgerecht beworben hab und mich mehrfach telefonisch erkundigt hab ob ich mich an den Krankenhäusern bewerben muss.
 
So :) Heute möchte ich mal von meiner heutigen Vorstellung bei der Schwesternschaft des BRK berichten.
Wir waren zu fünft, zu meiner Überraschung war auch ein Männlein dabei ^^
Die Schulleiterin und eine Lehrerin nahmen uns in Empfang und dann wurde erst mal der Ablauf kurz angesprochen. Dann erzählten die beiden von der Schule selbst, der Ausbildung (Inhaltliches, Wohnheime, Duales Studium,...) und wir bekamen noch ein paar Informationen zum BRK selbst.
Die beiden waren wirklich nett, man konnte Fragen stellen und die wurden sehr gut beantwortet. Die Atmosphäre war auch nicht gezwungen sondern wirklich angenehm und locker. Dann bekamen wir ein Blatt Papier mit drei Fragen, für die wir 10 Min. Zeit hatten. Währenddessen waren wir fünf alleine.
Ich persönlich hatte da ein schlechtes Zeitgefühl... Als erstes sollte man auf die Aufgaben von einem Gesundheits- und Krankenpfleger eingehen, dann die eigenen Stärken und Schwächen darstellen und anschließend beschreiben, wie man sich die Ausbildung vorstellt, was man erwartet usw. Bis zur Hälfte war alles okay, dann wurde ich plötzlich wieder nervös und ja... Hab zum letzten Punkt grad mal einen Satz geschrieben ^^"
Danach kamen die Einzelgespräche. Zwei Bewerber waren bei der Lehrerin, die anderen drei, unter anderem ich, bei der Schulleitung. Ich war gleich als erstes dran, worüber ich froh bin. Das Gespräch verlief sehr gut :) Mich hat sie hauptsächlich gefragt, warum ich nur die Ausbildung und nicht das duale Studium machen möchte und wie es dazu kommt, dass zwischen meinem FSJ und der jetzigen Bewerbung einige Jahre verstrichen sind. Meiner Meinung nach hab ich das ganz gut dargestellt und wenn ich das richtig einschätze, bekomme ich eine Zusage :) :) :)
Also: Keine Angst, niemand wird gefressen, die sind alle wirklich freundlich! Wenn man sich mit seinem Berufswunsch wirklich auseinandergesetzt hat und authentisch ist, hat man gute Chancen.
 
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Mal wieder daran erinner, worum es in den Thread geht:

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Zur Erinnerung:
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Und bitte hier nicht mehr "ich habe ein VSG in XY, wer noch?" oder "Was wird gefragt in der Klinik Schinkenhausen?" und ähnliches!

Die Leser wollen hier wissen, wie es euch beim Gespräch ergangen ist!!

Danke für euer Verständnis!

Andere Beiträge ausserhalb von Berichten von stattgefundenen Vorstellungsgesprächen werden kommentarlos gelöscht.



Dieser Thread soll gemäss der Überschrift Erfahrungen schildern, und diejenigen, die nachfragen, wie es denn in Posemuckl abläuft, sollten wirklich einfach mal lesen! Wir schreiben hier keine Zusammenfassungen für die "keine-Zeit-Haber". Es sind mittlerweile fast alle Variationen möglicher Gesprächsinhalte beschrieben!!

Tipps für diejenigen, die die mittlerweile mehr als 150 Seiten nicht alle lesen wollen:
Sucht euch einfach 10 Seiten eurer Wahl zum Querlesen, da habt ihr das meiste schon gelesen!


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