Erfahrungen beim Gespräch/Einstellungstest?

Als Nicht-TV-Besitzerin sagt mir die Sendung leider genausoviel, wie Alemania Aachen klingt für mich wie ein Faschingsverein.
Claudia - wir hätten somit entweder sehr schlechte oder sehr gute Chancen.

An den Fragen lässt sich auch das Niveau der Bewerber testen... Manchmal ist es nicht schlimm wenn man eine Frage nicht beantworten kann.
 
An den Fragen lässt sich auch das Niveau der Bewerber testen... Manchmal ist es nicht schlimm wenn man eine Frage nicht beantworten kann.
Ich hoffe doch, dass es umgekehrt nicht auf mangelndes Niveau schließen lässt, wenn man - ich hab gegoogelt - sich für Sport interessiert? :mryellow:
 
wahnsinn...die fragen halte ich auch für wenig sinnvoll XD
aber ich bin eh kein fan von solchen tests >.<
ich finds wesentlich interessanter wenn sie zB nen film zeigen und dann nen stichproben-fragebogen machen, da kann man mehr draus lesen als aus vereinsfarben und TV konsum >.<
 
Bitte !!

Bitte hier nur noch zum Thema

Erfahrungen beim Gespräch/Einstellungstest? schreiben!

Und bitte hier nicht mehr "ich habe ein VSG in XY, wer noch?" oder "Was wird gefragt in der Klinik Schinkenhausen?" und ähnliches!

Die Leser wollen hier wissen, wie es euch beim Gespräch ergangen ist!!

Bei Diskussionsbedürfnis dürft ihr gern ein eigenes Thema aufmachen....

Danke für euer Verständnis!
 
Hallo:)
Ich bin neu hier und hatte vor wenigen Tagen ein Termin zum Vorstellungsgespräch, einschließlich Test. Doch ich habe ein kleines Problem.
Ich schilder mal kurz die Situation: Ich saß mit ca. 8-9 anderen Bewerbern in einem Raum. Gegenüber von uns 5 "Vorgesetzte" (?). Jeder sollte sich erstmal vorstellen, der eine hat mehr erzählt, der andere weniger. Ich war als erster an der Reihe und erzählte, dass ich mich momentan im 2. Lehrjahr zur Zahnmedizinischen Fachangestellten befinde, jedoch gerne in den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin wechseln möchte, da ich die Pflege in meiner jetzigen Tätigkeit vermisse. Ich habe auch schon Vorerfahrungen mitgebracht (3 Praktikas in Krankenhäusern, darunter 2 freiwillige, die ich damals in den Ferien absolvierte). Ich wurde dann gefragt, wieso ich es nicht mehr weitermachen wolle etc. Bis dahin lief eigentlich alles supi und ich stellte auch von mir aus Fragen, die ausführlich beantwortet wurden. Dabei schaute ich immer denjenigen an, der gerade redete. (Darauf achten die ja sehr genau). Dann wurde uns die Krankenpflegeschule gezeigt und wir wurden in einen Klassenraum gesetzt, wo wir einen Aufsatz und 3 Matheaufgaben lösen sollten. Die Matheaufgaben konnte ich nicht so gut ausrechnen, gab jedoch mein bestes. Der Aufsatz war ganz in Ordnung, denke ich.
Danach hatte jeder nochmal ein Einzelgespräch und sie fragten mich zuerst, ob ich noch Fragen hätte. Ich bedankte mich, und sagte Nein. Dann sagten sie zu mir, ich solle doch meine jetzige Ausbildung noch zuende machen( ich wäre im Juli 2013 fertig) und mich für das Jahr 2013 nochmal bewerben. Wenn mir der Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin dann nicht zusagt habe ich immernoch etwas, worauf ich zurückgreifen könnte. Meine Noten wären ja auch sehr ansprechend und ich hätte sonst gute Chancen, genommen zu werden. Ich nickte nur traurig und erst später, als ich zuhause war begriff ich: Und auch wenn, dann werde ich nicht auf den Beruf der ZFA zurückgreifen, weil es einfach nicht das ist, was ich in Zukunft machen möchte. Ich sagte auch, während ich mich vorstellte "Das sagt zwar warscheinlich jeder, aber es ist wirklich das, was ich schon immer wollte und auch machen will.
Danach habe ich mich mit den anderen Bewerbern ausgetauscht und manche wurden auch gefragt, ob sie gesund seien. Das wurde ich nicht gefragt. Ich bin kurz danach im Auto auch in Tränen ausgebrochen.
Ich bin immernoch total deprimiert. Sie drückten sich so aus:"Falls es eine Absage wird, dann ist das keineswegs böse gemeint, oder soll heißen dass sie für diesen Beruf ungeeignet sind. Es heißt einfach, dass ich mich nächstes Jahr nochmal bewerben soll".
Ich habe dann jedem die Hand gegeben (ich denke nicht, dass das die anderen Bewerber taten) und bin mit einem "Tschüss!" aus der Tür raus.
Ist das jetzt schon so eine mündliche Absage? Denn ich bekomme bald Post. Sie sagten noch, dass eine Absage meist schneller ankommt, als eine Zusage. Und wenn ich keine Post bekomme, würde ich auf der Warteliste stehen?! Ich weiß nicht mehr weiter und bin total traurig. Könnt ihr mir helfen oder wisst ihr, was es mit dem "Falls..." auf sich hat?

Liebe Grüße
Herzchen_92
 
UKE Hamburg

Wir waren insgesamt 8 Leute (es sind nicht alle gekommen).
Zunächst gab es eine kurze Vorstellungsrunde, dann wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt.
1.)Die erste Aufgabe war eine Kooperationsaufgabe, wir sollten einen runden Geburtstag einer "Verwandten" planen. Dafür sollte erst jede/r eigene Ideen zu Papier bringen, dann wurden diese in der Gruppe diskutiert, dann wurde der Plan vorgestellt.
Während der Diskussion(wie bei allem) wurden wir beobachtet.. ;)
2.) Pro/Contra... Hier wurde vermutlich unsere Spontanität geprüft. Jeder bekam eine These (z.B. "McDonald-Essen ist gesund", "Jeder sollte ein Facebook-Profil haben"), zu der man entweder Pro oder Contra Argumente finden musste, unabhängig vom eigenen, realen Standpunkt.
3.) Praxis-Test: in Paaren aufgeteilt wurde sich gegenseitig die Hand verbunden.
4.) man musste jemanden ohne Gestik/Mimik und Sprache zu einen Stuhl führen und in eine bestimmte Position (die vorher von einer Prüferin demonstriert wurde) bringen - hier wurde vermutlich geprüft, ob jemand Berührungsängste hat.
5.)Rollenspiel Konfliktlösung: bei dieser Aufgabe bekam man Zettel mit konfliktreichen Situationen, z.b. "im Kino doppelt belegter Platz" oder "zwei streiten sich im Kaufhaus um denselben Pulli" und man musste sich möglichst diplomatisch einigen. ;)
6.) schriftlicher Kurztest: 1 prozentaufgabe, eine proportionale Dreisatzaufgabe, wer ist der Gesundheitsminister/der Bundespräsi, nennen Sie 4 tagespolitische Themen, was wissen Sie über das UKE, wie können Sie als UKE-Mitarbeiter etwas für die Umwelt tun, Vorteile des Boni-Programms der Krankenkassen, in wiefern ist Team work wichtig in der Krankenpflege.. etc

Und dann natürlich noch ein kurzes Einzelgespräch, eine Feedback- und Fragenrunde.
Ingesamt lässt sich sagen, dass dieses 4-stündige (!!!) Auswahlverfahren gut zu machen ist, wenn man regelmäßig Nachrichten verfolgt, sozial und motiviert ist diesen Beruf zu erlernen. ;) Jetzt heißt es warten, was da so im Postfach landet.:O)
PS: Ich hoffe, ich habe nichts vergessen..
 
Hallo,

ich habe eine Freundin die an der Maria Regina in München ihre Ausbildung gemacht hat. Sie war wirklich begeistert von der Schule!

Ich erzähle auch mal meine Erfahrungen mit Vorstellungsgesprächen:

Nummer 1
Dritter Orden in München
Waren alle sehr nett, und das Vorstellungsgespräch war sehr unkompliziert. Zuerst hat eine Sr über die Schule erzählt und danach wurde jeder zu einem Einzelgespräch geholt. Das war es dann auch schon. Für mich stand von Beginn an fest, dass ich dort NICHT hin möchte. Auch wenn alle sehr nett waren, es war mir doch zu christlich mit den ganzen Nonnen. 3 Tage später kam dann schon die Absage.

Nummer 2
Mein absoluter Favorit, Akademie Städtisches Klinikum München Gmbh
Hatte dort schon die Ausbildung zur Krankenpflegehelferin gemacht. Ich wollte unbedingt dort die 3-Jährige machen.
Letzten Mittwoch hatte ich dann das Vorstellungsgespräch. Auf dem Brief stand, dass es etwa von 9 - 15 Uhr dauert. Ich hatte mich total verrückt gemacht. Was wollen die denn alles mit uns machen in 6 Stunden?? :lamer: :mryellow:
Wir waren insgesamt dann 17 Leute. Der Lehrer erzählte uns ebenfalls von der Schule. Dann mussten wir ein Formular mit unseren Kontaktdaten ausfüllen. Danach mussten wir uns in drei Gruppen aufteilen. Jeder einzelne bekam ein anderes Fallbeispiel. Mein Thema war "aktive Sterbehilfe". Wie ich dazu stehe, die rechtlichen Aspekte usw.
Und das war es, was so lange gedauert hatte. Um viertel vor 12 kam erst die 2. Gruppe dran, ich war in der letzten Gruppe. Diese kam erst um 13:30 Uhr dran. Dort mussten wir dann über uns erzählen, was wir bis jetzt gemacht haben, warum gerade dieser Beruf etc.! Danach das Fallbeispiel kurz erklären und sein Statement dazu abgeben. Das war es dann auch schon.

Heute, genau eine Woche danach kam meine Zusage mit der Post. Ich habe mich so gefreut! Bin gleich in Tränen ausgebrochen. :mryellow:

Auf jedenfall war es überhaupt nicht schlimm. Keines von beiden.

Ich habe insgesamt nur 4 Bewerbungen geschrieben. Bei einer war die Bewerbungsfrist rum, bei der anderen bekam ich gleich eine Absage. Und dann noch der Dritte Orden und die Akademie. Und von 2 Vorstellungsgesprächen eine Zusage für den Ausbildungsplatz.

Alles halb so schlimm.
 
1/2 Seite lang hats funktioniert....

Bitte Beachten:
Zitat:
Mal wieder daran erinner, worum es in den Thread geht:

Zitat:
Zur Erinnerung:
Zitat:

Zitat:
Mal wieder erinner:

Bitte unbedingt lesen!!



Wiederholte Bitte!
Bitte hier nur noch zum Thema


Erfahrungen beim Gespräch/Einstellungstest? schreiben!

Und bitte hier nicht mehr "ich habe ein VSG in XY, wer noch?" oder "Was wird gefragt in der Klinik Schinkenhausen?" und ähnliches!

Die Leser wollen hier wissen, wie es euch beim Gespräch ergangen ist!!

Danke für euer Verständnis!

Andere Beiträge ausserhalb von Berichten von stattgefundenen Vorstellungsgesprächen werden gelöscht.



Dieser Thread soll gemäss der Überschrift Erfahrungen schildern, und diejenigen, die nachfragen, wie es denn in Posemuckl abläuft, sollten wirklich einfach mal lesen! Wir schreiben hier keine Zusammenfassungen für die "keine-Zeit-Haber". Es sind mittlerweile fast alle Variationen möglicher Gesprächsinhalte beschrieben!!

Tipps für diejenigen, die die mittlerweile über 101 Seiten lesen wollen:
Sucht euch einfach 10 Seiten eurer Wahl zum Querlesen, da habt ihr das meiste schon gelesen!

Oder benutzt mit Stichworten (Ortsnamen, bestimmte Ausdrücke usw.) auch die Funktion
Suchen oben in der blauen Leiste!

Ich hatte einige Beiträge zurück schon darum gebeten, ich werde daher hier nur noch Berichte zulassen, also sei hier nochmals an die Fähigkeit zum Lesen erinnert. __________________
 
ich kann von heidelberg und ulm erzählen:
heidelberg
- kurze vorstellungsrunde von den bewerbern untereinander
- vorstellen der klinik (von der pflegeleitung)
- teamarbeit: mussten ein plakat über "abenteuer ausbildung" gemeinsam gestalten und dann präsentieren
- video anschauen mit anschließenden fragebögen
- einzelgespräche

ulm:
- text zusammenfassen + anschließende diskussionsrunde
- gemeinsame planung einer stadt
- einzelgespräch

-> ich glaub des wichtigste ist einfach sich selbstbewusst zu präsentieren :)
(so hats bei mir zumindest geklappt)
 
Hallo, liebe MitstreiterInnen!

Heute Vormittag um 8:40 Uhr hatte ich am Klinikum Südstadt Rostock mein allererstes Vorstellungsgespräch
als Gesundheits- und Krankenpfleger. Bereits um 8:00 Uhr war ich da. Wir sollten mindestens 20 min vor dem
Termin erscheinen. Im "Warteraum" waren außer mir noch ein junges Mädchen und ihre Eltern sowie ein Mann,
den ich nicht ganz einordnen konnte. Als erstes wurde das Mädchen aufgerufen und später dann ich.
Ich wurde in einem Raum geführt, darin sass das besagte Mädchen an einen kleinem Tisch mit Stuhl.
Dort sollte ich innerhalb von 20 min eine Bildbeschreibung anfertigen. Im ersten Moment dachte ich mir,
oh Gott. In der Schule habe ich das schon nicht gerne gemacht, aber letztendlich funktionierte es
doch besser als ich zunächst annahm. Auf einmal legte der Drucker los und eine Frau kam hinein,
entschuldigte sich für die Störung und verließ alsbald auch wieder das Zimmer. Die ganze Sache
hatte mich ein wenig erschreckt. Kurz bevor die Zeit um war, trat die Personchefin herein und
wollte mich zum Gespräch abholen. Ich brauchte noch einem Augenblick, um den letzten Satz
zu beenden. Danach brachte sie mich in einem anderen Raum, in welchem bereits zwei Frauen
an zwei zusammengestellten Tischen saßen. Sie forderten mich freundlich auf, mich hinzusetzten.
Dann stellten sich die drei nach der Reihe vor (Schulleiterin, Vertretung der Pdl und Personalchefin).
Zuerst sollte ich meinen Werdegang schildern. Darauf war ich eigentlich gut vorbereitet, trotzdem habe
ich mich mehrfach verhaspelt, was sie als Nervösität deuteten, was nicht so war. Ferner befragten sie
mich nach dem Ausbildungsverlauf, den Stationen an der Klinik und nach den Gründen, warum die
Bildbeschreibung schriftlich verfasst werden sollte. Im Anschluss habe ich noch drei Fragen stellen
können. Am Monatsende erhalte ich endlich Bescheid, ob sie mich nehmen oder nicht. Rückblickend
empfand ich das Gespräch als relativ kurz, nicht einmal 15 min und dass zu wenige Fragen zu meiner
Person gestellt wurden. Außerdem konnte ich mich irgendwie nicht so präsentieren, wie ich es gerne
gewollt hätte. Im Nachhinein hatte ich das Gefühl, abgefertigt geworden zu sein. Dabei dachte ich,
dass ich als Mann einem kleinen Bonus bekomme. Mit der Schulleiterin bin ich nicht so recht warm
geworden, aber vielleicht täusche ich mich da auch in ihr. Eigentlich waren alle drei nett.

Ich wünsche allen, die sich dieses Jahr um eine Ausbildung bewerben, ganz viel Erfolg und Glück,
besonders den Älteren unter uns, zu denen ich mich mit meinen 26 Jahren ebenfalls zähle.

Liebe Grüße aus dem sonnigen Norden

Die Schwester
 
Hallo Leute

ich hatt vor ein paar Tagen ein Vorstellungsgespräch in der Uniklinik in Leipzig zur Gesundheits und Kinderkrankenpflegerin.
Dort wurde erst gar kein Test gemacht sonder nur ein Vortstellungsgespräch.
Sie fragten mich dann im Gespräch Warum ich diesen Beruf machen will, Wie ich mit Kindern klar komme, ob ich erfahrung mit denen habe, was in der Schul dran kommen könnte, krankheitsbilder erkennen und sagen was man dagegen tun kann, Organsystem nennen, derren Organe und Funktion, eine Babypuppe vom alter her abschätzen uns sagen wie viel sie ungefähr wiegt, sie füttern, Umrechnung, was man als erstes mit dem Kind macht wenn man ins Zimmer rein kommt.

Dann konnte ich noch ein Paar fragen stellen

Sie waren sehr Nett zu mir.

Liebe Grüße SchwesterKatleen :)
 
Hallo ihr Lieben,

ich war am 19.03. im Klinikum Lüneburg zum Einstellungstest. Anberaumt waren 7 Stunden. Beginn 9.00 Uhr.
Es waren am Anfang 3 von 4 Prüfern da. Die stellvertretende Direktorin der Schule, Chef der Pflege und ein Herr vom Betriebsrat. Die Oberin der DRK Augusta Schwesternschaft hatte sich entschuldigen lassen und kam später dazu.
Von den 12 geladenen Personen waren nur 9 anwesend.
Als erstes wurde uns die Schule und der Ablauf der Ausbildung näher gebracht, dann etwas über das Klinikum an sich erzählt. Hier lohnte es sich aufzupassen. Vor allem was Bettenzahl und Mitarbeiter anging. Dazu aber später mehr.

Dann kam ein kurzer 3 Seiten langer Test. 2 Matheaufgaben und eine Seite quer Beet. Z. Bsp. Was zeigt Lakmuspapier bei der Farbe rot an, wer unterschreibt als letztes ein Gesetz und bringt es damit zur Gültigkeit, etc.

Dann eine kurze 10 Min. Pause. Wir durften uns etwas zu trinken nehmen und auch eine Schale mit Keksen stand bereit.

Dann der nächste Test. Hier wurde es etwas privater. 3 Seiten wie gehabt, Definiere Pflege und Gesundheit in eigenen Worten, nenne verschiedene Berufe aus dem Gesundheitswesen, schildere ein einschneidendes Erlebnis das deine Stärken oder Schwächen aufzeigt.

Dann wieder kurze Pause und nach wenigen Minuten wurden wir vom Betriebsrat und dem Chef der Pflege durchs Klinikum geführt. Hier wurden versteckt wieder Fragen zum Haus gestellt. Z. Bsp. wieviele Betten gab es noch, wie viele Mitarbeiter, dann wurde noch auf das Alter des Hauses eingegangen, gut, wer im Net das Gründungsdatum gegoogelt hatte :besserwisser:

Dann wurden wir in die Kantine gebracht. Die Einladung ging aufs Haus und wir durften uns alle etwas zum Mittag aussuchen.

Um 12.15 Uhr ging es dann mit den Einzelgesprächen weiter. Alles in Allem war es weniger anstrengend, als ich erwartet hatte. Auch die Ansprache der Prüfer eines jeden gegenüber war sehr herzlich und zuvorkommend. Die hatten natürlich gemerkt, das wir alle sehr aufgeregt waren und viel Verständnis dafür.
Nun bin ich wirklich gespannt, ob ich dabei sein darf, denn das wird sich erst nächste Woche zeigen.

Ich hoffe es wirklich von ganzem Herzen...

eure Sally
 
Da ich hier bis jetzt nur fleissig mitgelesen habe, möchte ich euch heute auch von meinen Vorstellungsgesprächen erzählen. Eines hatte ich in der LVR-Klinik in Bonn, das andere in der LVR-Klinik in Langenfeld.

In Bonn kam die Einladung ca. zwei Wochen nachdem ich die Bewerbung los geschickt habe (31. Januar), der Termin war dann Ende Februar. Als ich dort ankam wurde ich von der netten Sekretärin empfangen und in einen Raum geführt, wo es Getränke und Kekse gab und zum Warten aufgefordert. Das Ganze machte einen sehr netten und herzlichen Eindruck, die Krankenpflegeschule so rein von den Räumlichkeiten selber. Einziges Problem vorher war die elendige Parkplatzsuche, weswegen ich fast zu spät gekommen wäre. Nach einigen wenigen Minuten kam dann auch schon ein Mann ins Zimmer und stellte sich als der zukünftige Kursleiter vor. Wir gingen in einen Raum, wo bereits ein Mann vom Personalrat saß und das Gespräch begann. Und es fühlte sich tatsächlich wie ein Gespräch an und nicht wie eine Ansammlung runter gerasselter Fragen. Ich sollte ein wenig über mich erzählen (in meinem Fall wurde das aufgrund meines Lebenslaufs und meines Alters ü30 etwas länger). Dann natürlich warum ich die Ausbildung nach einem abgebrochenen Medizinstudium nun machen will und warum ich sie in einer psychiatrischen Klinik machen will. Dann noch die Frage, ob ich mich woanders beworben habe (habe ich wahrheitsgemäß beantwortet, was sehr positiv aufgenommen wurde). Alles in allem, wie bereits gesagt, ein äußerst nettes und angenehmes Gespräch, wo ich auch den Eindruck hatte, dass man tatsächlich Interesse an mir und meiner Person zeigt. Und das Gute: die Zusage erfolgte direkt nach dem Gespräch, welches insgesamt so 20 Minuten dauerte.

Nun zu Langenfeld: Hier bekam ich nach der Bewerbung recht flott einen Brief, dass das Auswahlverfahren noch läuft und meine Bewerbung im Auswahlverfahren Anfang März berücksichtigt wird. Der Brief mit der Einladung zum Einstellungstest kam dann so Mitte/Ende/Februar. Der Test selber fand am 2. März statt, es waren hier Bewerber für unterschiedliche Ausbildungsberufe anwesend und der Festsaal recht voll. Auch hier machte alles einen ganz netten Eindruck, auch wenn ich diesmal auf Kaffee und Kekse verzichten musste...;-) Am Anfang gab es einen Film (ca. 35 Minuten), wo vorher darauf hingewiesen wurde, dass dazu dann drei Fragen im Test kämen. Was dann auch passierte. Die Fragen waren aber harmlos und recht gut zu beantworten, wenn man den Film einigermaßen aufmerksam verfolgt hatte. Für den Test hatte man eine Stunde Zeit und hier wurde dann alles Mögliche gefragt:
Allgemeinbildung (Wann begann der zweite Weltkrieg?) MC-Frage
Rechtschreibung (falsch geschriebene Wörter richtig schreiben)
Mathematik (Dreisatz, Prozentrechnung)
Deutsch (Wörter bilden, Analogien)
Allgemeine Fragen zur Ausbildung
Das ist jetzt so grob das, an das ich mich erinnere. Es wurde dann hier auch schon gesagt, dass aufgrund des Testergebnisses Ranglisten gebildet werden, anhand derer dann die Leute zu Vorstellungsgesprächen eingeladen werden würden oder eben nicht. Dann war das Ganze nach ca. zwei Stunden auch schon beendet. Eine Woche später kam dann der Brief mit der Einladung zum Vorstellungsgespräch. :-)
Hier hattte man dann scheinbar immer sechs Leute zum selben Termin eingeladen und diese wurden nacheinander reingerufen. Dabei hatte ich das Glück, dass ich recht bald dran lam, denn sonst wartet man wohl ein wenig. Ist aber nicht weiter schlimm und steht sowieso auch so in der Einladung, dass es zu Wartezeiten kommen kann. Ich wurde dann von einer Dame abgeholt, die sich als Leiterin der KPS und ebenfalls zukünftige Kursleiterin vorstellte. In dem Raum, in den wir gingen sassen bereits sechs Leute: eine Frau von der Auszubildendenvertretung, eine Frau vom Personalrat, die stv. Personalleitung, ein Herr von der KPS (Assistent der Leitung) und noch zwei andere Damen, deren Funktion ich jetzt ehrlich gestanden vergessen habe. Das Gespräch führte die Leiterin der KPS. Auch das war ein kleines, aber feines Gespräch. Und auch hier fielen meine Fragen etwas aus dem Rahmen, waren aber auch nichts wirklich Neues. Größtenteils kommen auch hier Fragen, die sich überall stellen. Motivation für den Beruf, ob man die negativen Seiten kennt, welchen Ausgleich man hat etc.
Auch hier war das Gespräch mit der letzten Frage der stv. Personalleitung (Warum sollten wir sie einstellen?) beendet. Das Gespräch war Freitag und den Montag darauf konnte man anrufen, wie es denn aussieht. Habe ich getan und auch hier war es eine Zusage.

Nun steht am 29. März noch die LVR-Klinik in Düsseldorf an und ich werde berichten, wie es dort gelaufen ist.

Das ist jetzt etwas lang geworden, aber ich hoffe, dem Ein oder Anderen hilft es etwas, die Aufregung in den Griff zu bekommen!

Viele Grüße!
 
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Reaktionen: herostick
hey, auf jeden fall immer ehrlich bleiben. zeigen, dass man selbstbewusst ist und sich was zutraut, aber dabei auf keinene fall überheblich sein, sondern auch schwächen eingestehen. das zeigt dem gegenüber, dass du auch eine reflektierte person bist. =)
 
Hallo ihr Lieben:nurse:,

ich hatte heute auch endlich mein Bewerbungsgespräch am KKH. Wir waren um die 12 Bewerber (ich denke, die Pflegeschule hat mehrere kleine Gruppen für die Bewerbungsgespräche gewählt). Zu beginn stellten sich der Direktor der Pflegeschule und eine Lehrerin vor. Dann folgte eine einstündige Vorstellung des Krankenhauses, der Pflegeschule inklusive Ausbildungskonzept ect durch den Direktor & die Lehrerin. Anschließend wurde ein Text mit Bild an jeden Bewerber ausgeteilt und dazu musste man eine Textaufgabe schriftlich beantworten. Jaaa und dann kamen die Einzelgespräche mit jedem Bewerber. Die Atmosphäre war wirklich wahnsinnig schön. Unter den Bewerbern und auch während des Einzelgespräches. Ich persönlich habe mich sehr wohl gefühlt während meines Bewerbungsgespräches.:cheerlead: Vorallem aber der christliche Hintergrund der Pflegeschule/des Krankenhauses ziehen mich sehr an. Klar, hinterher reflektiert man das Einzelgespräch und macht sich unzählige Gedanken was man hätte besser machen können... :gruebel: Aber nun kann ich es eh nicht mehr ändern. Nur noch hoffen und beten... Ich hoffe wirklich so sehr, dass ich an dieser Pflegeschule angenommen werden.:lovelove: Das wünsch ich mir sehr.

Abwarten. In 1-2 Wochen bekommen wir laut des Schuldirektors eine Antwort.:flowerpower:
 
Hi ihr Lieben, nun war ich so aufgeregt, das ich eine Sache ganz vergessen habe.
Nach der Vorstellungsrunde mussten wir Bonbons ziehen. Es gab immer zwei einer Art. Dann hatten wir ca. 10 Min. Zeit diesen neuen Interviewpartner auszuhören. Woher kommt er, was macht er, wie lebt er. Danach mussten wir unseren Partner der Gruppe vorstellen und dabei erklären, warum gerade derjenige es verdient hätte, an der Schule angenommen zu werden.
Das war nicht ganz einfach, erstens war man irre aufgeregt und dann war es eine völlig fremde Person mit unbekanntren Daten.
Die Prüfer wollten dabei feststellen, ob man in der Lage ist, so viele Daten und Fakten wie möglich zu behalten und wieder zu geben.
Was ja in der Notaufnahme auch sehr wichtig ist. Ich denke ich habe es ganz gut gemacht, denn ich habe die Art übernommen, wie die Schwestern die Station an die Folgeschicht übergibt. Das war eine gute Hilfe...

***Am Samstag kam nämlich Post*** :up: Ich darf meine Ausbildung am 01.10. anfangen. Ich habe mich so gefreut....
 
huhu,

wir waren an dem Bewerbungstag nur zu zweit.
Am Anfang haben sich die Schulleitung und die wichtigsten Lehrer mit Hilfe einer PowerPoint Presentation vorgestellt und dann sollten wir uns kurz vorstellen.

Danach folgte für mich ein Einstellungstest, der aus zwei Teilen bestand.
- Allgemeinwissen
- klinisches Wissen
Die andere Bewerberin hat derweil an einem Rollenspiel teilgenommen. Nachdem wir beide fertig waren, haben wir einfach die Aufgaben getauscht und dann hieß es für mich: Rollenspiel.

Dazu habe ich eine kurze Vorgeschichte bezügl. der Patientin bekommen und eine Lehrerin hat die Patientin gespielt.
Man schaute hier vor allem auf den sozialen Umgang und sprachliche Kompetenz.

Nach dem Rollenspiel war die Stimmung sehr ausgeglichen. Die Nervosität war verschwunden und es kam zum eigentlichen Vorstellungsgespräch.
Natürlich mit den obligatorischen Fragen:
- wieso Gesundheits- und Krankenpflegerin
- wieso ausgerechnet diese Klinik..
- Plan B, falls es nicht klappen sollte..
- Schwierigkeiten / Belastungen während der Ausbildung..
- Praktika etc. ..?
- es wird auf den Lebenslauf / auf das Zeugnis eingegangen
- Hobbies / Interessen

Ich hab einen Tag davor die Homepage komplett durchgelesen, das Wichtigste herausgeschrieben und gemerkt. Dann noch kurz das Leitbild zu Hause interpretiert und das wars.
Das kam beim Vorstellungsgespräch ziemlich gut an. Hab auch großes Lob für mein großes Interesse bekommen.

Nach zwei Wochen kam die Zusage^^

Ich drücke euch die Daumen :)
 
Hi ihr Lieben,
Da mir die Seite hier sehr geholfen mich auf die Vorstellungsgespräche vorzubereiten, berichte ich jetzt auch mal von meinen Erfahrungen. Ich hatte Vorstellungsgespräche in drei Krankenhäusern im Raum Braunschweig von denen ich berichten kann.

erstes Gespräch: Wir (zwei andere Bewerber und ich) wurden von einem Lehrer der Krankenpflegeschule in einen Raum geführt, wo uns erstmal viel über das Krankenhaus und die Ausbildung erzählt wurde. Nach etwa 20 Minuten ging es dann auch los mit den Einzelgesprächen. Das Gespräch hatten wir mit dem Schulleiter und seiner Stellvertreterin in einem seperaten Raum. Mein Gespräch hat ganze 50 Minuten gedauert. Ich hab erstmal was über mich erzählt, also warum ich guk werden will, was meine stärken und schwächen sind, wie ich mit stress zurechtkomme usw. Dann wurde ich noch nach meinen Hobbies gefragt und warum ich mit abi nicht studieren will. Hab ein paar mal echt blöde Antworten gegeben, weil ich echt aufgeregt war :kloppen: alles in allem waren aber alle sehr nett und es war überhaupt nicht schlimm

zweites Gespräch: Im nächsten KH habe ich erstmal zusammen mit etwa 15 anderen Bewerbern im Warteraum platz genommen. Nach etwa 1 1/2 Stunden war ich dann beim Gespräch mit der Schulleitern. Mir wurden Fragen zu meinem Lebenslauf gestellt und dann sollte ich noch sagen was ich über die Ausbildung und die Grundordnung des Krankenhaus weiß. Nach nur 10 Minuten war ich dann auch schon wieder draußen :P

drittes Gespräch: Hier hatte ich ein Gruppengespräch mit noch zwei anderen Bewerbern vor 4-5 Leuten (Schulleiter, Pflegedienstleitung..) Wir haben und nacheinander kurz vorgestellt (etwa 5 Minuten) und dann wurden wir noch nach Praktika gefragt, was ihnen sehr wichtig war und nach unserem Freizeitausgleich. Danach konnten wir noch Fragen stellen, was ich dann auch gemacht habe.

Einen Einstellungstest gab es bei keinem der Gespräche. Muss auch sagen, dass ich es mir schwieriger vorgestellt habe ;)
Habe jetzt von 2 KH's eine Zusage bekommen und im dritten KH einen Platz auf der Warteliste :)
 
Hallo ihr, ich hab 2 Bewerbungen abgeschickt...beim ersten kam ein Brief sie melden sich im April/Mai wieder. Beim zweiten war ich zum Bewerberassesment eingeladen, sollte von 7:30 - 17 Uhr dauern.
So, beim 2. war ich nun & kann Euch sagen es war total angenehm :) Am Anfang waren alle in einem Raum und jeder musste ins Büro zum Zeugngis herzeigen, danach ging es ins Klassenzimmer & es wurde erklärt wie der Tag abläuft & die Schule wurde gezeigt. Es waren ca 14 Leute da, die wurden in Gruppen aufgeteilt zu je 4 Personen & es gab 3 Stationen + einen Informationsraum.
Es waren 2 Stationen wo eine Pflegesituation nachgestellt werden sollte, man war 1x Praktikant & 1x Patient, war aber super, danach wurde über die jeweilige Situation diskutiert.
Die dritte Station war das persönliche Gespräch, Frage waren bei mir:
- erzählen sie etwas über sich
- ihre Schwächen & Stärken
der Rest ergab sich während des Gesprächs, nach 7 Minuten war es für mich beendet....andere brauchten länger, es waren ca 15 Minuten pro Gespräch geplant.
Zum Schluss gab es noch ein Abschlussgespräch mit allen, es wurde gesagt in ca 3 Wochen sie von uns & um 11:30 Uhr war es dann doch schon beendet.
Genau eine Woche später hatte ich die Zusage im Postkasten :P bin total happy, denn da wollte ich hin!!
 

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