Erfahrungen beim Gespräch/Einstellungstest?

Bei mir war es angekündigt. Es stand auch in der Einladung, dass man sich auf Fragen aus Allgemeinbildung, Rechenaufgaben und Zahlenreihen vorbereiten soll. Und normalerweise - wie ich es von Freunden und Bekannten kenne - wird es gesagt, auch damit man sich dementsprechend viel Zeit mitbringt.

(Sorry für´s doppelt posten, hatte vorher das Zitat vergessen :wut:)

danke dir. ich hab jetz aus einigen quellen gehört dass es bei uns im klinikum bisher nie einen tst gab sondern nur einen film mit gekoppeltem fragebogen zur klinik und ein gespräch. na immerhin ;)
 
3 Seiten lang hats funktioniert....

Bitte Beachten:
Zitat:
Mal wieder daran erinner, worum es in den Thread geht:

Zitat:
Zur Erinnerung:
Zitat:
Zitat:
Mal wieder erinner:

Bitte unbedingt lesen!!



Wiederholte Bitte!
Bitte hier nur noch zum Thema

Erfahrungen beim Gespräch/Einstellungstest? schreiben!

Und bitte hier nicht mehr "ich habe ein VSG in XY, wer noch?" oder "Was wird gefragt in der Klinik Schinkenhausen?" und ähnliches!

Die Leser wollen hier wissen, wie es euch beim Gespräch ergangen ist!!

Danke für euer Verständnis!

Andere Beiträge ausserhalb von Berichten von stattgefundenen Vorstellungsgesprächen werden gelöscht.



Dieser Thread soll gemäss der Überschrift Erfahrungen schildern, und diejenigen, die nachfragen, wie es denn in Posemuckl abläuft, sollten wirklich einfach mal lesen! Wir schreiben hier keine Zusammenfassungen für die "keine-Zeit-Haber". Es sind mittlerweile fast alle Variationen möglicher Gesprächsinhalte beschrieben!!

Tipps für diejenigen, die die mittlerweile über 101 Seiten lesen wollen:
Sucht euch einfach 10 Seiten eurer Wahl zum Querlesen, da habt ihr das meiste schon gelesen!

Oder benutzt mit Stichworten (Ortsnamen, bestimmte Ausdrücke usw.) auch die Funktion
Suchen oben in der blauen Leiste!

Ich hatte einige Beiträge zurück schon darum gebeten, ich werde daher hier nur noch Berichte zulassen, also sei hier nochmals an die Fähigkeit zum Lesen erinnert.
__________________
 
Uniklinikum Mannheim

1.) sehr nette und freundliche zwei Lehrerinnen, die uns begrüsst haben und das Bewerbungsgespräch geführt haben !
2.) wir waren zur dritt, 2 männlein, 1 weiblein! wasser auf dem tisch war für uns vorbereitet!
3.) zuerst haben sie etwas über die schule und das klinikum erzählt! wir dürften fragen stellen (ich schlage vor, auf jeden fall was fragen)
4.) jeder dürfte sich vorstellen und etwas über sich erzählen ( alter, woher, wieso genau diese ausbidlung, was haben wir bisher im leben gemacht)
ab und zu haben sie uns unterbrochen, und fragen gestellt...für jeden von uns unterschiedliche fragen!! dabei machte sie eine Lehrerin die ganze zeit notizen...
5.)ein film über das klinikum geschaut, ca 25 minuten, danach fragebögen zu dem inhalt des films ausgefüllt (welche farbe hatte die badenwanne? welche farbe hatten die halstücher von den frauen in der küche?- ich persönlich habe gar nicht bemerkt, dass die frauen in der küche halstücher hatten, aber naja....wie viele Patienten pro jahr?? und und...alles wurde im film gesagt, aber sehr viele informationen...alles kann man sich nicht merken, deswegen einfach nur entspannt den film anschauen und hoffen auf das beste!)
6.) zum schluß die frage: wieso genau sie?

die antowrt bekommt man in 2-3 wochen! leider keiner hat direkt vor ort gesagt bekommen, ob sie ihn wollen oder nicht...
naja, jetzt abwarten und geduldig sein.


nochmal: sie waren sehr nett und freundlich! habt keine angst!
 
Ich würde immer noch gerne wissen ob mir jemand sagen kann, WIE LANGE man in der UNI KLINIK KÖLN auf eine Nachricht warten muss? Ich habe vor ca. 1 Woche den ONLINE TEST absolviert und noch nichts gehört. Hat jemand diese Prozedur im Uniklinikum Köln schon durchlaufen & kann mir sagen wie lange er/sie auf Nachricht warten musste?

Nein, ich möchte nicht wissen wie das Gespräch war etc. Ich interessiere mich nur für eine Zeitspanne, da mich das warten verrückt macht. Zudem wüsste ich jetzt spontan auch nicht, wo ich die Frage nach der Zeit stellen sollte, denn es handelt sich nunmal um den Einstellungstest! Es wäre also schön, wenn der Beitrag nicht gelöscht wird & mir vielleicht jemand sagen kann, WIE LANGE man auf Nachricht warten muss, mehr nicht.

Vielen DANK
 
Ist zwar immer noch off-topic, aber: Warum fragst Du nicht direkt an der entsprechenden Klinik?
 
Das Einstellungsvefahren an der Uni Klinik in Köln macht eine Firma, INFO GMBH, die trifft die Vorausswahl und macht den Test, wahrscheinlich auch seine Auswertung.
Es steht ausdrücklich drin, dasss die Klinik selber (erstmal) in diesem Verfahren keine Auskünfte geben wird.

Und natürlich bin ich auch schon auf die Idee gekommen, ggf. bei dieser INFO GMBH nachzufragen, wollte aber gerade dort nicht als zu "ungeduldig" erscheinen.

Da es hier doch dieses tolle Forum gibt, mit diesem Thread: Einstellungstest etc. hatte ich eben gehofft, dass mir einer diesbezgl. Antworten kann... mehr nicht.
 
Ich kann vom Bewerbungsgespräch am Uniklinikum Dresden berichten. :)
ich hab mich für die Ausbildung zu Gesundheits- und Krankenpflegerin für März 2012 beworben.

Zuerst muss man (in einem Klassenzimmer) 2 Fallbeispiele schriftlich lösen. (Die Zettel gibt man nach dem Gespräch ab, ohne sich dazu äußern zu müssen.)

In dem ersten Fall gings darum, das der Schüler den Spätdienst einer kranken Kollegin übernehmen soll. Allerdings hat er für den Abend seine Geburtstagsparty geplant, mit vielen Gästen. Nach vielem hin und her, mit der mürrischen Stationsschwester stimmt der Schüler widerwillig zu, den Dienst zu übernehmen.

Bei dem zweiten Fall gings darum, das eine Azubine im 3. Lj. (gestresst durch Prüfungsvorbereitung) einem Patienten ein falsches Medikament verabreicht hat und dies zu spät bemerkt. So das der Patient das Medikament schon genommen hat.

Man hat ca. 30-60min Zeit die Aufgaben zu den Beispielen zu lösen. Je nachdem wieviele Bewerber man vor sich hat und wie Überpünktlich man ist. :P
Dann hat man das eigentliche Gespräch, mit zwei sehr netten Damen. Und ich muss sagen das Gespräch ist wirklich toll, denn es wird sehr individuell gestaltet. (Bis auf seinen bisherigen Werdegang, denn muss jeder darlegen.)

Da ich als Altenpflegehelferin tätig bin, wurde ich viel zu meiner derzeitigen Tätigkeit gefragt. Wie ich mit Angehörigen umgehe, was ich vom Schichtdienst halte etc. Eigene Fragen kann man natürlich auch am Ende anbringen. Diese werden auch zufrieden stellend beantwortet.
Nach dem Gespräch (das ging bei mir ca. 15min), muss der Bewerber noch einen Fragebogen ausfüllen. Dort wird noch mal nach Schulabschluss, IT-Kentnisse, Sprachkenntnisse, Praktika/vohandene Erfahrungen, warum möchte ich diesen Beruf erlernen, wie sieht meine berufliche Zukunft aus und persönliche Merkmale (Stärken, Schwächen,...) gefragt.
Den Zettel holt sich dann eine der Damen ab und man ist entlassen.

Das Warten vorneweg und hinterher ist letztendlich zeitaufweniger als das Gespräch an sich.

Ab Dezember/Januar bekommt man dann Bescheid über Zu-/Absage.
 
Soo... hab ein weiteres Bewerbungsgespräch hinter mir und werde mal berichten ;)

Heute war ich in Schwäbisch Hall im Diak eingeladen. Beginn war 13:00 Uhr. Nur leider war ich aufgrund des vielen Verkehrs und der schlechten Witterung leider 5 Minunten zu spät und ich dachte gleich.. jetzt ist es schon vorbei. Aber meine Sorge war unbegründet =)... die Lehrerin, die mit uns das Gespräch geführt hat, war total nett, hat mich erstmal beruhigt und mir gesagt, dass andere auch zu spät kamen.. also alles halb so wild.. Sind sehr humane Menschen dort =)

Insgesamt ging das Gruppengespräch 3 Stunden. Die erste Stunde mussten wir, ohne Beisein der Ausbilder, einen schriftlichen Test bearbeiten, bei dem wir einen Text bekamen. Thema "Trinkgeld" xD
Die Fragen waren:
- Berichten Sie über aktuelle Themen in den Medien
- Fassen Sie diesen Text zusammen
- Wie sehen die das Arbeitsverhältnis zu dieser Themtik?
- Welche Gründe könnten dafür sprechen?
- Eigene Meinung

Dann mussten wir noch einen Aufsatz zum Thema "Wasser" schreiben. Schwerpunkte konnten wir selber festlegen.

Soweit alles easy.. da wir alleine waren und viel in der Gruppe besprechen konnten :P

Danach Gruppengespräch mit den Ausbildern.
Fragen waren z. B.:
Was wissen sie über die Klinik und wo sehen sie ihre Motivation dabei?
Schlechte Seiten des Berufs?
Was gefällt ihnen an diesem Beruf und warum genau diesen?
Aktuelle Themen in den Medien

Mehr fällt mir grad nicht mehr ein, waren aber auch nicht mehr viele.

Danach konnten wir Fragen stellen und ich rate jedem, etwas zu fragen... kommt einfach besser, da man merkt, dass mich sich mit dem Beruf auseinandergesetzt hat.

Zum Schluss noch ein kurzes Einzelgespräch, wobei nur nochmal das Gruppengespräch kurz erläutert wurde..

Alles in allem eine sehr interessante Erfahrung und die Angst war wie immer völlig unbegründet. :P

Viel Erfolg den noch Suchenden und Hoffenden ;)

-
 
Hallo an alle,
also ich war heute bei dem vivantes einstellungstest und er hat sich nicht verändert und wird es vermutlich auch nich^^
ich versuch mal ein bisschen zu ergänzen.

1. das diktat
zahlwörter sollen ausgeschrieben werden z.B. achttausender des himalaya
hundertmillionen, usw.

2. das herz
antwort 1 faustgroß
2 400 gramm
3 obere und untere hohlvene
4 Aorta
5 kranzadern

bei den multiple choice aufgaben ist mir aufgefallen das sehr oft hintereinander b die antwort ist also wer verzweifelt^^ einfach b ankreuzen
danach erklärt die gute frau noch das unterrichtssystem und allgemeine sachen.
z.b. werden die leute beim bewerbungsgespräch bevorzugt wo die bewerbung komplett mit praktikumsbeurteilung vorliegen.
so ich hoffe ich kann einigen von euch helfen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe mich auch bei mehreren Kliniken als Gesundheits- und Krankenpflegerin beworben und hatte bis jetzt 2 Vorstellungsgespräche, von denen ich berichten kann;):
Beim ersten Termin waren wir insgesamt 4 Bewerber. Zuerst haben wir eine offen Diskussion über die Schule geführt. Wir sollten Fragen stellen zur Ausbildung, Schule etc.. und die Lehrerin hat die dann sehr ausführlich beantwortet, somit ging dabei schon viel Zeit um.
Im 2. Teil sollten wir uns dann kurz vorstellen.
Danach mussten wir einen Fragebogen ausfüllen, wofür wir 30 min Zeit hatten und diesen dann anschließend mit den 3 Lehrern besprochen haben. Fragen waren u.a. Warum wollen Sie Gesundheits- und Krankenpflegerin werden? Vor- und Nachteile des Berufs, Stellung/Wandel in der Gesellschaft...
Und zu guter Letzt war dann noch ein Einzelgespräch. Da wird man eig nur gefragt ob man gerne ins Wohnheim ziehen möchte und solche weniger spannenden Sachen^^
Habe aber leider noch keine Antwort bekommen..:(
Beim zweiten Vorstellungstermin waren wir 9 Bewerber. Dort mussten wir uns erstmal alle vorstellen, aber etwas aufwendiger als das oben beschriebene. Man sollte eine kurze Selbstpräsentation von sich geben, ca. 10 min. und dann wurden zu einem noch individuell Fragen gestellt. Danach wurde einem die Schule gezeigt. Dann war der Test dran. Man sollte eine Argumentation darüber schreiben ob ein Roboter eine Pflegekraft ersetzen kann..Total easy.und dann musste man noch 3 Matheaufgaben lösen, die auch machtbar waren.
Anschließend folgten dann die Einzelgespräche. Leider hab ich davon heute Antwort bekommen, dass ich nur auf der Warteliste bin..naja mal abwarten. Aber am Freitag hab ich schon mein Nächstes, ich hoffe nur dass ich bald einen sicheren Ausbildungsplatz haben werde.
 
Hallo Leute!

Vorweg schon mal, ich finds so hammer, dass es dieses Forum gibt... alsooo ich bin aus Österreich und möchte nächstes Jahr, also Okt 2012 mit der Krankenpflegeausbildung anfangen...
Kann sein, dass ich was übersehen hab beim Lesen, aber mir ist aufgefallen, dass immer nur von Aufnahmegesprächen/schriftl. Tests gesprochen wurde. Gibts da gar nix praktisches, wie zB. Geschicklichkeitstests, bzw. wie gebe ich mich in einer Gruppe-> Kommunikation, Lösungsfindung, etc.? Bei uns ist das nämlich schon so, Mann, was wär ich froh, wenn ich nur ein Gespräch und einen schriftlichen "Wissenstest" hätte. Oder ist wer da, der mich vom Gegenteil überzeugt... vielleicht auch aus Österreich?? :-)

Freu mich jetz schon auf Antworten!#
Liebe Grüße
 
also in manchen schulen gibts so kreative gruppen aufgaben, falls du sowas meinst...fallbeispiele oder plakate gestaltet etc..am besten mal deine schule in der suche eingeben, vielleicht war ja schonmal jemand dort :)
 
Hallo Ihr Lieben!!!
Gestern habe ich endlich die langersehnte Antwort mit einem Termin für Vorstellungsgespräch bekommen. Wurde in Eurem Schreiben auf einen Test hingewiesen oder nicht? Bei mir steht nur der Tag und die Uhrzeit, von einem Einstellungstest kein Wort....
Wie kann ich mich auf den Test am besten vorbereiten? Bin schon mächtig aufgeregt. Ich bin 33 Jahre, also schon einige Zeit aus der Schule. In Deutschland habe ich nur 1 Jahr die Schulbank gedrückt + 3 Jahre Lehrzeit, daher habe ich Angst, dass ich z.B. in Diktat schlechter sein könnte als die anderen. Welche Matheaufgaben könnten dran kommen, könnt Ihr mir Beispiele geben?
Gibt es auch Fragen aus der Medizin oder Politik?

Im Voraus herzlichen Dank für Eure Antworten!:flowerpower:
 
Servuuuus! :aetsch:

Ich habe vor etwas längerer Zeit in diesem Thread schon einmal meine Erfahrungen zu einem Vorstellungsgespräch/Einstellungstest kund gegeben.
Leider habe ich diesen nicht bestanden und wurde milderweise ausgedrückt auf die "Warteliste" gesetzt. Da es aber für mich eher nach einer feigen Absage klang (denn es stand weder drauf welche Warteliste für welchen Aubildungsmonat noch sonst was Verdächtiges) habe ich mich noch um ein paar andere Kliniken bemüht.

Ich habe mich u.a. auch an der MHH Hannover beworben und wurde dann zum Bewerberauswahlverfahren eingeladen, davon möchte ich kurz berichten:

Als ich ankam (ich war die Erste, war locker über ne Stunde zu früh da, aber was willste machen wenn man soweit weg wohnt und mit Zug anreist :mryellow: ) wurde ich in einem Warteraum gebeten mit großem Tisch.
Nach und nach kamen immer mehrere Mitbewerber hinzu. Obwohl ich wie gewohnt mit ca. 4-6 Mitbewerbern gerechnet habe waren wir am Ende 14 Leute. :!::!::!: Wir alle sollten uns unsere Namen auf einen Klebezettel aufschreiben und diesen leserlich in Brusthöhe kleben.

Als es dann um 9Uhr war wurden wir in einem Raum mit Polylux gebracht. Vorne wurde ein langer Tisch aufgebaut und insgesamt waren 3 Leute der MHH da um uns wohl zu prüfen.
Eine der netten Ausbilderinnen hat uns über den Ablauf des Verfahrens erzählt. Dann hat sie ein bisschen über das Klinikum erzählt. Ich habe mich vorher schon im Internet ein bisschen informiert). Anschließend sollten wir uns selber vorstellen. (Name, Alter, Wohnort :mryellow::mryellow: ) Ich selber empfand mich dabei ziemlich schüchtern und leise (ja! auch wenn es eigentlich simpel ist, doch man will ja um jeden Preis gut dastehen! :mryellow: ) So, dann hat uns die Frau erklärt, dass wir uns in 2 Gruppen teilen.
Die Erste nimmt an einem Vorstellungsgespräch teil, die andere an einer Disskussionsrunde. Ich gehörte der zweiten Gruppe an.

Wir (also 7 Leute) sollten über ein Thema im Bereich der Gesundheitsförderung diskutieren, dabei Pro's und Kontra's bilden und ein Fazit. Wir sollten uns also innerhalb unserer 7 Leute dazu entscheiden, wer Pro und wer Kontra nehmen will, Punkte zum argumentieren innerhalb der Pro-/Kontragruppe überlegen und diese dann gegenübersitzend vortragen und dann gemeinsam zu einem Fazit kommen. Zum Schluss sollten wir schriftlich festhalten wie wir unsere Gruppe fanden, die Disskussion insgesamt und wie wir uns bewerten würden.
Ich fand das Thema, welches uns vorgegeben wurde recht schwierig zu lesen. :lol: Zusammen fand man dann aber gute Argumente. Ich habe versucht mich immer schön im Gespräch einzubringen, obwohl ich von Natura eigentlich ein schüchterner Typ bin. :rofl: Ansonsten verlief es eigentlich gut, obwohl sich dass, was ich dann am Ende auf Papier gebracht habe (unsere Meinung zu der Diskussion) nicht wirklich mit meinen eigentlich recht guten Deutschkenntnissen vereinbaren ließ. :rofl: (Übrigens wurde das Ganze von einem Ausbilder beobachtet)

So, dann sollten wir uns erstmal wieder in den Wartebereich setzen und auf die Restlichen der 7 Leute warten, die ja noch das Vorstellungsgespräch hatten. Übrigens konnte man sich an Wasser bedienen, wenn man trinken wollte. Das fand ich sehr nett. :flowerpower:

Wir waren dann also die Gruppe mit dem Vorstellungsgespräch.
Jeder Einzelne wurde dann aufgerufen und gebeten in einem Extra Kleinen Raum zu kommen. Inzwischen waren wir alle ziemlich aufgelockert und hatten schon die ein oder andere nette Unterhaltung geführt. :)
Als ich aufgerufen wurde hatte ich tierisches Herzrasen vor Aufgeragtheit, welches aber selbstverständlich und völlig normal ist. :lol::mryellow:
Gegenüber von mir saßen 2 Frauen, die eine davon die freundliche Frau, die uns das Klinikum vorgestellt hat. Zu allererst wurde ich zur Person gefragt. Da man sich dort prinzipiell viel Raum lassen kann habe ich noch zusätzlich eingebracht warum ich diesen Beruf unbedingt erlernen möchte. (keine Absicht, ergab sich so im Gespräch :mryellow: ) Dann wurde ich noch gefragt warum der Beruf denn so heißt, auf welche Basis sich die Lernfächer beziehen (unmissverständlicherweise habe ich da die Lernfächer aufgezählt obwohl es nicht gefragt war! :knockin::mryellow:) und wo und wann ich denn gerne anfangen möchte. (Das Ausbildungssystem Hannovers besteht aus 3 innerhalb von Hannover und 9 weiteren Kliniken außerhalb von Hannover, die alle jeweils ausbilden).

Prinzipiell wurde jedem der Mitbewerber das Selbe gefragt, nur dass ich gefühlterweise etwas länger im Gespräch mit den Damen war, da ich auch einen kleinen Umweg in meinem Lebenslauf gemacht habe und daher mehr zu erzählen hatte. ;) Als wir dann alle fertig waren waren wir ziemlich erleichtert. :lol: Ich habe mich übrigens bei dem Gespräch des Öfteren auch versprochen, bei mir lief es also auch nicht perfekto. :aetsch: Aber beim Erzählen ist man dann gut in Einklang mit den Ausbildern gekommen. Die sind alle sehr nett, also kein Grund auf böse oder ernste Mienen. ;)

Zum Schluß wurden wir nochmal gebeten einen Bogen auszufüllen, wie wir das ganze Verfahren empfanden und wurden dann verabschiedet.

Eine Woche später kam schon meine Zusage für die Warteliste für Februar 2012, falls keiner rückt fange ich auf alle Fälle April 2012 an. :deal:

Bin soooooo happy darüber! :klatschspring::klatschspring::klatschspring:

Hoffe der Beitrag konnte euch helfen und wünsche euch genauso viel Erfolg beim Bewerbungsgespräch wie ich! :nurse:
 
Da ich in den letzten Wochen viel von den Beitrag in diesem Forum profitiert habe, möchte auch ich meine Erfahrungen bei einigen Bewerberauswahlverfahren darlegen:

Agnes-Karll-Schule Frankfurt am Main (4 jährige Ausbildung zum Pflegeexperten):

Von ca.50 geladenen Bewerben sind ca.40 erschienen. Zuerst mussten wir eine Menge an klassischen "Testfragen" schriftlich beantworten. Beispielsweise Zahlenreihen ergänzen, bestimmte Buchstaben in einem Text markieren usw. Dieser Teil hat bestimmt zwei Stunden in Anspruch genommen und wurde von einem externen Psychologen durchgeführt. Der erlauchte Kreis derer, die diesen Test erfolgreich absolvierten kam in den Genuss, tatsächlich auch Mitarbeiter der Schule kennen zu lernen, der Rest wurde nach hause geschickt. 15 der besagten 40 Leute durften am weiteren Verfahren teilnehmen. Im nächsten Schritt mussten wir in Halbgruppen mit vorgegebenen Materialien eine Brücke bauen und die beiden Teile zusammenführen. Die Brücke musste eine Kaffeetasse tragen. Dann mussten wir in den Halbgruppen eine kurze Diskussion zu einem selbstgewählten Thema führen. Es folgten die eigentlichen Bewerbungsgespräche, die ebenfalls in den Halbgruppen durchgeführt wurden. Auch die Gespräche führte der externe Psychologe.

Uniklinik Köln:
Der erste Schritt des Bewerberauswahlverfahrens findet am eigenen Schreibtisch statt. Nach der Bewerbung bekommt man einen Link zu einem onlinebasierten Test, der dem ersten Teil aus Frankfurt ähnelt (siehe oben). Ich finde dieses Verfahren sehr sinnvoll, erspart es doch bei nicht erfolgreichem Test die Anreise. Ich wurde also eingeladen und habe dort an einem klassischen Bewerbungsgespräch von ca. 25 Minuten teilgenommen.

Von anderen Schulen, an denen ich mich beworben habe finden sich gute Beschreibungen in diesem Thread. (UKE, Bremer Krankenpflegeschule, GeNo Bremen). Meine Erfahrungen bei diesen Einrichtungen decken sich mit denen im Thread.
 
ich hatte heute mein Vorstellungsgespräch im Diakonissen SPEYER.
dort sind die Schulklassen von Kinder-/Kranken/Altenpflegern zusammengelegt, also waren wir auch beim VG gemischt.
Es waren 6 Teilnehmer dort, davon einer männlich.

Zuerst sollten wir einen Zettel mit 3 Fragen ausfüllen:
-wieso ist der beruf etwas für mich?
-welche situationen im beruf könnten mir freude bereiten
-welche probleme könnten auftauchen und wie könnte man diese lösen
20min

danach stellten sich die schulleiterin und eine lehrerin vor und wir sollten uns einzeln kurz vorstellen (Name, Alter, Hobbies, Werdegang und was wir sonst noch wichtig finden)

dann sollte so eine kleine gesprächsrunde entstehen. wir wurden unterschiedliche fragen gefragt...zB..
-wie findet unser umfeld das, dass wir einen pflegeberuf erlernen wollen
-wie kommen wir mit schichtdienst klar
-wieso grade speyer
-wieso könnten manche die ausbildung abbrechen wollen oder den beruf später an den nagel hängen wollen
-wie stellt man sich die pflegearbeit vor
-wieso der begriff GESUNDHEITS- und krankenpflege
man konnte zwischendrin auch selbst jederzeit fragen stellen. es wurde noch einiges erklärt zum thema aufteilung schule/praxis, zum gehalt, zu ausseneinsätzen, wir wurden nach der mobilität gefragt,..joa... und es wurde auf versch. themen eingegangen die eben so angesprochen wurden. insg. wurde geschaut dass jeder bisschen was sagt, auch wenn manche deutlich mehr geredet haben als andere :engel:

aber ich bin sehr zufrieden und warte nun auf rückmeldung, es hiess "in den nächsten tagen hören Sie von uns"

allerdings bin ich etwas geknickt, dass wegen dieser klassenzusammenlegung nur 10 plätze für kinderkrankenpflege vergeben werden...also das klingt eher eng...
 
sooo nummer 2..

ich hatte heute ein VG in der Kinderkrankenpflege bei der Akademie für Gesundheitsberufe im Uniklinikum HEIDELBERG.

zuerst muss ich mal loswerden dass ich diese ganzen auswahlverfahren total demotivierend finde. die verteilen überall die VGs über mind. ein halbes jahr, vergeben die plätze gleich am anfang und man kommt dann nur noch in wartelisten....echt blöd, dass man bis kurz vor ausbildungsbeginn gar nich weis woran man is -.-
sollten sie sich lieber erst alle anhören und dann ihre entscheidungen treffen. man kann ja theoretisch der aller ober super beste bewerber der welt sein, aber kommt ständig nur überall auf wartelisten...
so, musste mal raus


also zum VG in Heidelberg:
wir waren 6 Bewerber. Kamen in einen Raum und mussten zuerst jeder eine schriftliche Aufgabe innerhalb von 45min bearbeiten (war dann aber doch ne Stunde). Es ging um ein Fallbeispiel zum Thema Baby schreien lassen oder verwöhnen?! ..eben dieses Thema..
Danach kam raus, dass der Text ziemlich irrelevant war und es eigetnlich nur ums Schriftbild oder sonst was ging. Da war ich schon ziemlich frustriert weil ich mir echt Mühe gegeben hatte.

Naja, dann folgten 2 Einzelgespräche mit 2 versch. Lehrerinnen, die eigetnlich beide das gleiche fragten. Es zog sich ewig hin.
es ging um typische Fragen wie
-warum der Beruf
-Werdegang
-Hobbies
-Erfahrungen in der Pflege
-warum HD
-was ist in den letzten 14tagen wichtiges in der weltgeschichte passiert
usw

danach durfte man gehn. wir kriegen irgendwann dann schriftlich bescheid.
zieht sich aber alles noch hin
 
:gruebel: Hallo Ihr lieben, ich habe mich in der Asklepios Orthopädische Klinik Hohwald / Neustadt beworben und nach nur 5 Tagen eine Einladung zu einem Eignungstest erhalten, der maximal 2 Stunden dauern soll. Mitbrignen soll ich lediglich Schreibzeug.

Wer kann mir helfen, wie der Test abläuft und was die alles wissen wollen ?

( Dies wäre meine 2. Ausbildung )

Ich freue mich auf Eure Antwort. :)

Liebe Grüße

René
 

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