Erfahrungen beim Gespräch/Einstellungstest?

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Wiederholte Bitte!
Bitte hier nur noch zum Thema

Erfahrungen beim Gespräch/Einstellungstest? schreiben!

Und bitte hier nicht mehr "ich habe ein VSG in XY, wer noch?" oder "Was wird gefragt in der Klinik Schinkenhausen?" und ähnliches!

Die Leser wollen hier wissen, wie es euch beim Gespräch ergangen ist!!

Danke für euer Verständnis!

Andere Beiträge ausserhalb von Berichten von stattgefundenen Vorstellungsgesprächen werden gelöscht.



Dieser Thread soll gemäss der Überschrift Erfahrungen schildern, und diejenigen, die nachfragen, wie es denn in Posemuckl abläuft, sollten wirklich einfach mal lesen! Wir schreiben hier keine Zusammenfassungen für die "keine-Zeit-Haber". Es sind mittlerweile fast alle Variationen möglicher Gesprächsinhalte beschrieben!!

Tipps für diejenigen, die die mittlerweile über 101 Seiten lesen wollen:
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Ich hatte einige Beiträge zurück schon darum gebeten, ich werde daher hier nur noch Berichte zulassen, also sei hier nochmals an die Fähigkeit zum Lesen erinnert.

__________________http://www.krankenschwester.de/foru...espraech-einstellungstest-110.html#post192958
 
Hallo,

ich habe hier im Forum viel Informatives für meine Bewerbung und tolle Tips für das Vorstellungsgespräch gefunden. Jetzt möchte ich euch natürlich auch meine Erfahrungen mitteilen.

Also ich bin ja eher eine Azubine der reiferen Generation. Ich bin 34 Jahre alt, seit 16 Jahren verheiratet, habe 2 Mädchen im Alter von 13 und 10 und schon eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten hinter mir. Da ich aber immer schon als Gesundheits- und Krankenpflegerin arbeiten wollte, habe ich mich nun, da meine Kinder aus dem gröbsten raus sind, entschlossen, diese Ausbildung noch zu machen.

Ich habe mich bei verschiedenen Kliniken beworben und hatte am letzten Donnerstag mein erstes Vorstellungsgespräch in Starnberg. Ich hab mich leger und sportlich gekleidet (so wie ich eben immer angezogen bin). Schließlich bewerbe ich mich ja nicht um einen Managerposten. Ein wenig aufgeregt war ich natürlich auch, schließlich ist mein letztes Vorstellungsgespräch fast 18 Jahre her :mrgreen:. Ich wurde von 2 ganz netten Personen empfangen, dann wurde mir die Schule gezeigt und dann ging es ans eigentliche Vorstellungsgespräch. Das ganze war recht ungezwungen und lief eigentlich ganz toll. Natürlich wurde gefragt, warum jetzt und in meinem Alter, weil das wohl nicht so oft vorkommt. Wie ich mir das ganze vorstelle und ob das mit der Familie geregelt ist. Ob ich mich noch woanders beworben habe (was ich selbstverständlich bejate; die sind ja auch nicht doof und wissen, daß man sich nicht nur bei einer Klinik bewirbt). Das wichtigste meiner Meinung nach ist, daß man sich nicht verstellt oder was einstudiertes sagt was man irgendwo gelesen hat. Wenn man sich so präsentiert, wie man ist und ehrlich und autentisch rüberkommt, dann kann eigentlich nichts schiefgehen.

Und zum Schluß JUHUUU. Heute war meine Zusage im Briefkasten. Ich freu mir ein Loch in den Bauch. Trotzdem werde ich mich noch in Landsberg vorstellen. Da ist am Donnerstag Bewerbertag. Also drückt mir die Daumen, daß sie mich da auch nehmen würden, denn dann könnte ich es mir aussuchen. Starnberg ist toll, weil da meine beiden Mädels geboren wurden und Landsberg wäre von der Bezahlung besser. Na ja, mal sehen, was das Donnerstag wird.

Claudia
 
Einstellugsteste und Vorstellungsgepräche

So, nun hatte ich heute mein letztes Vorstellunsgespäch und möchte euch von meinen Erfahrungen berichten, die ich gemacht habe:

1.Asklepios Göttingen - Psychatrie Niedersachsen

In der Einladung hieß es, wir bitten sie zum Auswahlverfahren. Da war ich ja schonmal gespannt was da genau auf mich zukommen wird.
Als ich nun das Bildungszentrum gut gefunden hatte, wurde ich erst sehr freundlich begrüßt und gebeten Platz zu nehmen und ersteinmal zu warten, bis alle da waren.
Wir wurden dann in einen Unterrichtsraum gebeten und man erzählte uns erst etwas über den Asklepios Konzern allgemein, über die Klinik vor Ort und uns wurden ein paar Lehrer sowie ein Mitglied des Betriebsrates vorgestellt, die uns nun heute beurteilen sollten.
Dann begann der Test. Wir bekamen einen Bogen mit ein paar allgemeinen Fragen, zB wie heißt der Farbstoff des Blutes und was sind die 5 Säulen der Sozialversicherung in Deutschland und natürlich ein paar kleine Matheaufgaben.
Dann hatten wir nun noch einen Text bekommen, indem es sich um das Problem Jugendliche und Alkohol handelte. Wir sollten diesen kurz zusammenfassen und uns Argumente dazu überlegen, die wir für wichtig halten.
Nachdem schriftlichen Test hatten wir eine Pause von ca. 20 Minuten und dann wurden wir in 4er Gruppen in einen Raum gebeten und jeder sollte sich dann vorstellen, was er privat gerne macht, wie er dazu kommt Gesundheits- und Krankenpfleger zu werden und welche Kontakte er schon mit dem "Pflegen" hatte.
Daraufhin sollten wir nun zu 4. eine Diskussion über den uns vorher gegebenen Text führen, was wir davon halten, unsere Meinung, Ursachen, Probleme etc

Danach wurden wir nochmal alle zusamm gebeten, wir erhielten noch ein paar Informationen über den weiteren Ablauf etc und dann durften wir gehen.
In 4-6 Wochen wollen sie uns dann schriftl. mitteilen, ob wir genommen werden oder nicht.
Was ich noch erfahren habe, wer dort ein FSJ macht, wird meißtens dann für die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin übernommen ;)

Und im Großen und Ganzen waren sie dort alle sehr freundlich, uns wurden Getränke bereitgestellt und auf den Tischen lagen Kekse an denen wir und bedienen sollten :) !

2. AKH - Celle

Hier wurde ich wiederum zu einem Einstellungstest eingeladen und ich war gut vorbereitet.
Hier wurden wir alle ähnlich freundlich begrüßt, wie in Göttingen.
Der Test hatte es dann aber in sich, im 1. Teil bekamen wir ein Blatt, wo von 2 Menschen die Lebensgeschichten und Daten wie Geburtstag, Telefonnummer draufstanden und hatten 8 Minuten Zeit uns alles möglichst gut einzuprägen. Danach folgten glaub ich 4 Seiten mit Fragen zu den Texten (die wir natürlich weglegen mussten^^) und darauf folgte eine kurze Pause.
Der 2. Teil des Testes war dann so, wir bekammen ein "Fallbeispiel- Markus" mussten uns den Text durchlesen und ihn dann bearbeiten. Zuerst eine Zusammenfassung, eine Analyse des Problems und der Ursachen und zum Schluss sollten wir zwei Lösngsvorschäge entwickeln und begründen. Dazu bekamen wir 60 Minuten Zeit.
Danach durften wir gehen und man sagte und in 2-4 Wochen werden wir Bescheid bekommen, ob wir zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden oder nicht.

3. HEH- Klinikum - Braunschweig

Hier wurde man ebenfalls freundlich begrüßt und nachdem alle anwesend waren wurden wir in einen Raum gebeten, wo uns eine Lehrerin der Pflegeschule ersteinmal etwas über das Klinikum erzählt hat, über die Kliniken mit denen sie kooperieren in der Ausbildung und was auf uns zukommen wird während der Ausbildung.
Nach der kurzen Einführung wurde jeder einzeln in einen Raum gebeten und hatte ein kurzes oder auch etwas längeres Gespräch mit 2 Pädagogen von der Schule.
Sie fragten was für eine Motivation ich hätte für diesen Beruf, wie ich mir den Alltag einer Gesundheits- und Krankenpflegerin vorstelle, ob ich dafür bereit sei und auch sicher bin. Ob ich mit dem früh aufstehen zurechtkomme, wie ich mit "nervigen" Patienten umgehen würde, was für weitere Pläne ich noch für die Zukunft habe. Ob ich schonmal ein Praktikum hatte. ob der Schichtdienst für mich ein Problem sei usw usw ....
Einen Test sonst gab es nicht, das Gespräch dauerte ca. eine halbe Stunde und in schon 14 Tagen wollen sie mir Bescheid geben, ob ich genommen bin oder nicht.
Übrigens Schulnoten sind ihnen sehr wichtig gewesen, da sie stark betonten, dass das Lernpensum sehr hoch sein wird und sie nicht der Ansicht sind, wer nicht ehrgeizig ist oder so etwas, dass er gut mit dem Pensum zurechtkommt.




Nun warte ich auf die Antworten von diesen drei Pflegeschulen und bin schonmal gespannt^^ Ich wünsche allen anderen viel Erfolg und ich hoffe ich konnte mit meinen Erfahrungen euch weiter helfen!

PS: Zu allen drei Gesprächen bin ich in Jeans mit Pullover gegangen, so wie ich mich sonst auch kleide. Sauber und ordentlich natürlich ;) !
 
Ja in den Gesprächen...die waren irgendwie alle gleich^^
-warum ausgerechnet dieser Beruf
-wie kam man zur Krankenpflege
-warum ist das Schulabschlusszeugnis so wie es ist
-positive/negative Eigenschaften der eigenen Person
-welche Vorerfahrungen
Das war in Starnberg, Großhadern, GAP und Bad Tölz so, ganz aus der Reihe viel Landsberg am Lech:
-schriftlicher Test
-mündlicher Test: Diskussion über das Thema Rauchen
das Gespräch war noch seltsamer: man bekam eine Geschichte erzählt, dann musste man erläutern, wie die Personen in dieser Situation sich fühlen und dann begann eigentlich erst das richtige Vorstellungsgespräch...???
Alles in allem kamen dann raus: zwei Absagen, zwei Zusagen und ein Mal Warteliste (Großhadern)...werde die Ausbildung jetzt dann in Starnberg machen....................................................................................
 
Hallölchen!
ich habe am mittwoch ein VGS und bin schon total nervös.
Wie wichtig ist fachwissen bei nem gespräch?!
und gibt es eventuell i-welche NO-GOES!?:gruebel:
 
ich hab ja schon ein paar Gespräche hinter mir (und noch 3 vor mir, welche das Amt ausgemacht hat und ich somit wahrnehmen muss -.-)

1. Klinik
- kurze Vorstellung der Schule in der Bewerbergruppe
- Einzelgespräche wo man Fragen stellen sollte
und das wars...

2. Klinik
- nur ein kurzes Gespräch mit der Leitung (Aufklärung über Schule usw, Fragen)

3. Klinik
- kurzes Gespräch in der Bewerbergruppe
- ein "Test": zwei Fragen (Was muss ein GuK sein?/Warum will ich GuK werden)
- persönliches Gespräch (persönliche Anmerkung: mein Gott, die Frau hat mir so gar nicht zugehört :knockin:)

4.Klinik
- Vorstellungsrunde in der Gruppe mit einem Steckbrief von uns
- ein Test (und der war schlimm -.-")
- Mathe
- Rechtschreibung
- Textverständnis
- Sprachverständnis
- logisches Denken
- Allgemeinwissen
(- Pause)
- Einführung über die Klinik
- Einzelgespräche
(pers. Anm. DAS war anstrengend, hat aber Spass gemacht^^)

5. Klinik
- Vorstellung der Schulen
- Vorstellungsrunde Bewerber
- Test (3 Aufgaben Mathe, ein bisschen politik, ein bisschen logisches Denken, Rechtschreibung, ein klitzekleines Bisschen zum Fach ((sprich "Medizin" was ist die WHO zB) usw)
- Einzelgespräche

6. Klinik
- Vorstellung der Klinik
- Test
- Lesen eines Textes etwa 1min Zeit
- Fragen zum Text beantworten
- Matheaufgaben (5minuten)
- "Aufsatz" Was macht einen GuK Ihrer Meinung nach aus?

Ihr seht - ich bin geübt^^
(davon habe ich eine Absage bekommen, vier Zusagen und eine Entscheidung (meine Wunschklinik) steht noch aus)
(und vielleicht versteht man jetzt, warum ich so ein Entscheidungsproblem habe/hatte...:knockin::gruebel:)
 
huhu,
ich melde mich nun auch mal zu wort ;).
ich hatte heute mein allererstes vorstellungsgespräch in meinen leben im kreiskrankenhaus schleiz.
ich war natürlich total aufgeregt und kam zudem fast zu spät weil natürlich stau war-.- ! das ist aber niemanden zum glück aufgefallen!
Zum Vorstellungsgespräch:
ich hatte ein gespräch mit 3 sehr netten frauen.:mrgreen:
zuerst sollte ich mich vorstellen , und dann wurden mir fragen gestellt:
-ihre stärken,
-ihre schwächen,
-warum krankenschwester,
-ob ich kritikfähig bin,
-ob ich mit ungerechtfertigter kritik klar komme,
-ob ich erfahrungen mit dem tod gemacht habe,
-welche aufgaben eine krankenschwester hat,

das wars dann auch , ich denke das gespräch ging etwa 10 min ,aber genau kann ich das nicht mehr einschätzen

dann wurde noch gefragt ob ich fragen hab,
hab natürlich ja gesagt und noch 3 sachen gefrag.

ja und dann sollte ich noch einen test machen,
die fragen waren da:
-was ist gesundheit-und krankenpflege?
-schreiben sie in 5-8 sätzen warum sie krankenschwester werden wollen
-nennen sie 4 wichtige charaktereigenschaften die eine krankenschwester haben sollte ,ordnen sie diese in ihrer rangfolge
-dann noch 3 mahte aufgaben die total einfach waren
-dann biologische fragen ,welche aufgabe hat wasser, was ist insulin ,welch aufgaben haben die weißen blutkörperechen
-und dann sollte man 12 bestandteile der verdauungsorgane bennenen(*zu mein glück kam während ich gerade beim biologischen teil angelangt war eine weitere bewerberin mit ihrer mutter die auch den test machen sollte in das zimmer ,und die mutter (die ebenfalls KRANKENSCHWESTER ist) hat mir und ihrer tochter im medizinisch/biologischen teil ,alles gesagt in 2 versch. variationen :D mit tollen Fachausdrücken) besser häts nicht kommen können ;)


ich hoffe ich konnte helfen und drückt mir die daumen das es klappt werden nur 5 bewerber genommen ;)

ade spokk
 
Also ich hatte heute ein Vorstellungsgespräch im Sana Krankenhaus und nun ja, was soll ich sagen...
Es ging alles recht schnell. Zunächst haben sich die vier Damen am Tisch vorgestellt und dann ging es auch schon los:

-Wie sind Sie zu Ihrem Beruswunsch gekommen ?
-Welche Eigenschaften muss eine KS haben ?
-Welche Tätigkeiten hat eine KS ?
-Welche unangenehmen Situationen könnten passieren ?
-Wie gehen Sie mit Kritik um ?
-Wie heißt unser Geschäftsführer und unser Direktor ?
-Welche Abteilungen hat unser Haus ?
-Haben Sie bereits Praktika gemacht?
-Haben Sie sich noch woanders beworben ?

...nach so ca. 15 min war auch schon alles vorbei.
Konnte alle Fragen gut beantworten, doch leider musste ich die letzten 2 Fragen verneinen. Hab' dadurch ein echt mieses Gefühl, weil das ja nicht gerade für riesiges Interesse an diesem Beruf steht. Will es aber unbedingt, und super gerne genau in dieser Klinik.
Mal schauen wann eine Antwort kommt.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen, bzw. hatte ein echt schlechtes Gefühl danach und hat es letztendlich vielleicht doch geschafft ?
 
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Ich hatte einige Beiträge zurück schon darum gebeten, ich werde daher hier nur noch Berichte zulassen, also sei hier nochmals an die Fähigkeit zum Lesen erinnert.
 
Hallo Ihr Lieben,

habe jetzt auch mein erstes Vorstellungsgespraech fuer die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin hinter mir. Habe mich bei den Triamed-Kliniken beworben; die dazugehoerige Berufsfachschule befindet sich in Wasserburg am Inn (Oberbayern).

Im Brief stand etwas von einer Einladung zum "Bewerberassessment", also habe ich mit dem schlimmsten gerechnet - Rollenspiele etc. (liegt mir naemlich gar nicht). Tatsaechlich war's dann so, dass ich erstmal mit etwa 20 anderen Leuten in der Aula gewartet habe, wir dann nacheinander ins Sekretariat gerufen wurden zur Ueberpruefung der Zeugnisse und dann in der Schule herumgefuehrt wurden - in Gruppen von etwa 4-6 Leuten. Nach der Fuehrung wurden wir dann in ein Klassenzimmer gebracht und haben dort ein Aufgabenblatt und einen Stift bekommen und hatten 30 Minuten Zeit fuer die Bearbeitung der Fragen:

1. Welches Anforderungsprofil (Eigenschaften) bringen Sie fuer die Ausbildung und den Beruf zur/zum Gesundheits- und Krankenpfleger/in mit?

2. Was wissen Sie ueber...
a) ... unsere Berufsfachschule?
b) ... die Triamed-Kliniken bzw. Kreiskliniken Mühldorf?
Die Fragen waren recht gut zu beantworten, Nr. 1 sollte sowieso jeden klar sein, der sich fuer so einen Job bewirbt. Die Frage Nr. 2 war etwas schwieriger, weil man durch die Homepage und das Infomaterial nicht viel ueber die Schule rausfinden konnte (abgesehen von Baujahr und Leitung). Und mit einer Frage ueber alle Triamed-Kliniken (es sind 6 Stueck) habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet, aber schon einiges hinschreiben koennen - man interessiert sich ja doch irgendwie vorher noch ein bisschen dafuer.

Danach hatten wir nochmal etwas Pause und wurden zum Vorstellungsgespraech in ein Zimmer gerufen, in der zwei Lehrerinnen sassen - die Schulleiterin war anscheinend nicht anwesend.
Die eine Lehrerin (im Folgenden die Nette) kannte ich noch von der Fuehrung, die andere (im Folgenden die Ernste) war mir kurz auf dem Gang begegnet. Die Nette war eigentlich diejenige, die fast die ganze Zeit nur geredet hat und mit der ich gut zurecht gekommen bin. Ich habe auch fast nur sie angeschaut, weil die andere so boese dreingeschaut hat, dass mich das sonst aus der Fassung gebracht haette.

Zum Gespraech selbst: Ich kam rein, man stellte sich kurz vor und sagte mir dann, ich habe 10 Minuten Zeit, ueber mich selbst zu reden. Ich fragte dann, ob sie etwas Spezielles interessieren wuerde und da dem nicht so war, legte ich einfach los und erklaerte, warum ich von meinem Beruf als Fremdsprachenkorrespondentin zu einer Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin wechseln moechte.

Sonstige Fragen:
- Warum denken Sie, dass Sie fuer den Beruf geeignet sind?
- Warum sollten wir gerade Sie nehmen?
- Was verstehen Sie unter der Versorgung eines Patienten?
- Haben Sie Hobbies?
- Warum haben Sie sich speziell fuer unsere Berufsfachschule entschieden?

Bei der Frage wegen der Versorgung bin ich etwas ins Stocken gekommen - eigentlich voellig klar, wenn man sich damit beschaeftigt, aber irgendwie sind mir die Sachen ploetzlich nicht mehr eingefallen und ich habe gestottert ohne Ende :( ... Aber lieber man sagt dann irgendwas, auch wenn's dann noch so baby klingt (ich habe z. B. gesagt: man bereitet im OP die ... "Sachen" vor... weil mir OP-Besteck nicht mehr eingefallen ist!!! schaem)...

Okay, das war dann so meine erste Erfahrung :) Die naechste kann ich ab dem 1. April berichten! Dann geht's zum Klinikum Rosenheim.

Wer noch Fragen zum Bewerbungsgespraech in Wasserburg hat, darf mir gerne eine PN schicken!

Liebe Gruesse Euch allen & viel Erfolg, wer soetwas noch vor sich hat,

Syusuke
 
Ich hatte heute mein erstes Vorstellungsgespräch überhaupt und zwar an den Bremer Krankenpflegeschulen (für DIAKO,Rotes-Kreuz-Krankenhaus und St. Josef Stift)
Das "Bewerberauswahlverfahren" war angegeben von 9-13 Uhr...
Lief heute bei mir genauso ab, auch auf der Bremer Krankenpflegeschule, und auch ich wurde in meiner Wunscheschule genommen:-0 :mrgreen:
 
Zum Gespraech selbst: Ich kam rein, man stellte sich kurz vor und sagte mir dann, ich habe 10 Minuten Zeit, ueber mich selbst zu reden. Ich fragte dann, ob sie etwas Spezielles interessieren wuerde und da dem nicht so war, legte ich einfach los und erklaerte, warum ich von meinem Beruf als Fremdsprachenkorrespondentin zu einer Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin wechseln moechte.
Oh Gott, zehn Minuten?? Was soll man denn da groß über sich selbst erzählen, ohne den Bezug zur GuK zu verlieren? Ich glaube wohl kaum, dass die sich für das Privatleben der Bewerber interessieren.
 
also bei all meinen Gesprächen war das nie so wage definiert, denn man kann ja dann echt alles erzählen. Also bei mir wurden immer konkrete Fragen gestellt, die ich dann ohne Probleme beantworten kann. Sonst weiß man ja gar nicht ,was die erwarten.
 
Oh Gott, zehn Minuten?? Was soll man denn da groß über sich selbst erzählen, ohne den Bezug zur GuK zu verlieren? Ich glaube wohl kaum, dass die sich für das Privatleben der Bewerber interessieren.

Ja, ich habe auch gedacht, dass ich mich damit hart tun werde, aber ich habe dann einfach mit den Grunddaten (Name, Wohnort, Alter, Geburtsort, Schulabschluss, Berufsausbildung (die ich schon hatte)) losgelegt und dadurch, dass sie dann immer wieder nachgefragt haben, hat sich alles dann etwas entwickelt. Ich kann mich gar nicht mehr an alles erinnern, aber ich denke, ich habe auch gleich gesagt, warum ich mich als Krankenschwester bewerbe bzw. von meinem bisherigen Job zur GuK wechseln moechte und das ist bestimmt nicht negativ, weil Du's einfach geradeaus sagst, ohne dass sie das nachfragen muessen...
Du kannst auch von Deinen Hobbies erzaehlen, von Deinen Geschwistern etc. Das war da echt total offen.

Ist an sich eine Herausforderung gewesen, ja, und ich denke, dass es vor allem auch darum ging. Aber das ist eigentlich echt zu schaffen :) Ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass ich mir nicht vorher alles haarklein ueberlegen darf. Ich habe naemlich schon von den vorherigen Kandidaten erfahren, dass man 10 Minuten reden muss und einige andere haben sich dann gleich was auswendig gemerkt, aber ich denke, das bringt relativ wenig, weil Du wirklich freiaus von Dir sprechen sollst, um Deine Persoenlichkeit rueberzubringen...
 
Dann schreib ich hier doch auch mal was... ;)

Hatte vor ca. 3 Wochen meinen Termin für das "Assesement Center", zu dem ich vor 2 Monaten eingeladen wurde.
In der Einladung stand nur, das es zu Gruppenaufgaben und Einzelgesprächen kommen wird.

Angekommen in der Schule, (Öbiz Flensburg - Ökumenisches Bildungszentrum gGmbH) die ich bereits kannte, da ich derzeit als FSJ'ler im Krankenhaus arbeite, (was auch vom Öbiz geregel wird) sammelten wir uns mit ~20 Leuten in der Aula des Gebäudes.
Die für die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger zuständige Person + 11 weitere Damen (Alle aus den 2 Krankenhäusern Flensburgs (Praxisanleiterinnen, Stations-/Bereichsleitungen etc.) stellten sich vor und klärten uns darüber auf, was auf uns zu kommt.

Wird wurden anschliesend in mehrere Gruppen aufgeteilt, die sich mit 2-3 der Frauen von den Kliniken/Öbiz in verschiedene Räumen verkrümelten und dort ging es mit den Aufgaben los:
1. Aufgabe war das beschreiben eines Bildes
Wir konnten uns aus ca. 10 Bildern eines herrauschen und sollten schriftlich beschreiben was wir auf dem Bild sehen und was es für unseren Berufswunsch bedeuten könnten. Dafür hatten wir 10min Zeit, die mir vorkamen wie 2. ;)
2. Aufgabe war eine Diskussionrunde zum Thema "Jugendkriminalität und ob eine Verschärfung der Strafen sinnvoll ist"
Ebenfalls 10min Zeit, mehr gibts dazu ja nicht zu sagen. ;)
Danach wurden die Gruppen neu gemischt und es ging weiter:
3. Aufgabe - Rollenspiel.
Die eigentliche Gruppe sollte sich zu 2er Pärchen zusammen tun, einer davon sollte einen Schüler spielen, der derzeit seinen Einsatz in der amb. Pflege absolviert, der andere sollte einen Patienten spielen. (Das ganze wurde dann nach der 1. "Vorstellung" gedreht)
(Situation: Fr. Maier sitzt zuhause in Ihrem Sessel und ist aufgrund starker Schmerzen in der Bewegung des rechten Armes eingeschränkt und bittet nun den Pfleger ihr beim Anziehen des Nachthemdes zu helfen. Ausserdem möchte sie, bevor sie schlafen geht, noch einmal an Ihren Tisch und einen Schluck trinken)
4. und letzte Aufgabe
Jeder aus den 4-5er Gruppen bekam 4 Puzzle Teile. Die Teile der gesamten Gruppe ergaben 4 bzw. 5 gleichgroße Quadrate.
Ziel der Gruppe war es, innerhalb von 10min, das jeder einzelne Quadrat vor sich liegen hat, die alle gleich groß sein sollten.
Die Gruppe durfte allerdings nicht untereinander kommunizieren und man durfte nicht in die Puzzle Teile eines anderen eingreifen. Um Puzzle Teile zu tauschen musste man die Teile, die man nicht benötigt in die Mitte des Tischs legen.
Meine Gruppe und ich haben es dann auch 1min vor Schluss geschafft. Ist gar nicht so leicht. ;)

Danach kam es zu den Einzelgesprächen. Jeder der 20 Leute hat eine Nummer bekommen, damit wir eine Reihenfolge hatten, wer wann dran kommt.
Ich war 16. und musste dementsprechend lange warten.
Im Gespräch selbst wurden mir nur 3 Fragen gestellt:
1. Wo ich derzeit als FSJ'ler beschäftigt bin und wie meine Tätigkeiten auf Station aussehen.
2. Ob ich denke, das ich das Examen schaffe.
(Sie bemerkte mein nicht gerade berauschendes Abschlusszeugnis der Realschule und fügte hinzu, das ich es mit diesen Noten hier nicht schaffen werde - Daraufhin eben die Frage)
3. Wieso ich meine 1. Ausbildung zum Mediengestalter für Digital- und Printmedien nach 1 1/2 Jahren abgebrochen habe.
Danach bedankten sie sich bei mir und sagten, ich würd in 2 Wochen von Ihnen hören.

6 Tage später hat ich die Zusage für die Ausbildung zum 01.10.'09 im Briefkasten! :D
 
@ Spidey, so wie bei mir lief es auch ab.
Was mich noch interessieren würde, sind die noch weiter auf deine Schulnoten eingegangen und haben gemeint, wie du es schaffen kannst? Ich meine, wenn die schon so eine Aussage treffen.
Bei meinem Bewerbungstest wurde eben erklärt, dass die wegen der Noten viele gar nicht eingeladen haben und ich hatte auch nur nen Schnitt von 3,3, also auch net wirklich gut.:)
 
Ich probier die Frage mal zu rekonstruieren:
"Ähm.. Ja.. Ihr Zeugnis ist ja, wie sie wissen, nicht gerade das beste. Bei mir würden sie das Examen mit solchen Noten nicht schaffen. Was meinen Sie dazu?"
Als Antwort habe ich ihr gesagt, das ich mir sicher bin das ich das Examen schaffe da die Noten von dem Abschluss einfach aus meiner Faulheit resultierten und ich inzwischen (3 Jahre später) kapiert habe, um was es im Leben geht.
Mehr gabs dann auch nicht zu dem Thema. ;)
Notendurchschnitt bei mir lag auch bei ~3,5

Man muss halt dazu sagen: Ich mache wie gesagt derzeit das FSJ und von meiner Station gab es nur positive Beurteilungen und man hat mich für den Beruf/die Ausbildung voll empfohlen. Ich denke ohne das FSJ wären meine Chancen, überhaupt eingeladen zu werden, relativ gering.
(Wobei ich meiner Meinung nach doch ganz gut mit der Bewerbung (dank der vorrausgegangenen Ausbildung zum Mediengestalter) auftrumpfen konnte. Ausserdem hab ich auch ne Kopie des Berufsschulezeugnisses der Ausbildung mit dran gehängt, was wesentlich besser war als mein Abschlusszeugnis, was ja auch davon zeugt das sich was bei mir geändert hat. ;))
 
ich hatte vor ca. einer woche mein erstes und letztes vorstellungsgespräch:mrgreen:

zuerst durfte ich zu einem sachverhalt stellungsnahme nehmen, auf dem zettel sollte ich auch meine fragen stellen und anschließend kam es halt zum gespräch

zu dem sachverhalt: es wurde eine unruhige klasse beschrieben, wo der dozent ein klausurrelevantes thema durchnahm. die klasse wurde auch immer unruhiger aber einer der mitschüler meldete sich zu dem thema und stellte seine fragen.ein anderer schüler meinte dazu " was für eine blöde frage".

nun sollte ich dazu stellungsnahme nehmen, es ging hier hauptsächlich darum das der zielstrebige mitschüler hier gemobbt wurde und ich halt ihn stärken sollte ( motivation etc.) damit er nicht zu einem aussenseiter wurde

Im gespräch dann wurde mir alles zum beruf gefragt aber auch alles und natürlich auch weshalb ich mein studium abbrechen möchte :knockin:
eigentlich hatte ich auch das eindruck, dass es nicht geklappt hätte
nun darf ich schon zum 01.04 loslegen:mrgreen:

ich wünsche euch allen viel viel glück:flowerpower:
 
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