Da ich mir hier schon die ein oder anderen nützlichen Infos rausziehen konnte, will ich mich mal revanchieren und von meinem Vorstellungsgespräch am 10.01.08 in der Klinik Kitzinger Land (nähe Würzburg) berichten:
Ich war selbstverständlich gut nervös an dem Tage, schon frühs, doch das Gespräch sollte ja erst um 12.30 Uhr beginnen.
So fing ich den Tag mit einem ergiebigen Frühstück und einer schönen heissen Dusche an. Soweit so gut ... änderte nichts daran, dass von Stunde zu Stunde die Nervosität etwas krasser wurde, wobei ich persönlich es mir schlimmer vorgestellt hatte.
So begab ich mich mit meinem besten Freund, der mich gefahren hatte (hab leider keine eigene Karre), auf den Weg von Würzburg nach Kitzingen zum ehemaligen Kreiskrankenhaus.
Dort angekommen hatte ich dann noch etwa eine halbe stunde zeit, sodass wir uns in die kh-cafeteria saßen und noch gemütlich einen cappu schlürften.
Doch irgendwann war es soweit: 12:25 uhr, im sekretariat der krankenpflegeschule angeklopft und sofort sehr freundlich in empfang genommen durfte ich nochmal an einer tischgruppe platz nehmen und warten bis ich aufgerufen wurde. ca. 5 min. später kamen zwei damen auf mich zu, begrüßten mich, stellten sich vor (ich mich auch
) und führten mich in einen der klassenräume. zunächst sollte ich mich selbst einmal vorstellen (name, alter, wohnort, schulabschluss etc.) und dann sollte ich meinen persönlichen werdegang beschreiben (abgang vom gymmi, gründe für die schlechten noten). d.h. mir wurde durchaus die möglichkeit gegeben, mich für meine schlechten noten in der vergangenheit zu rechtfertigen, jedoch wurde ich auch darauf hingewiesen, dass in der ausbildung solche noten nicht tragbar sein würden. anschliessend wurden mir noch ein paar fragen zu meinem zivildienst in der pflege gestellt. sowas wie "schönste und schlimmste erlebnisse" und was daran mich jetzt am GuKP-Beruf interessiert und was ich vllt auch als schwierig erachte. daraufhin haben sie mich auch gleich gefragt, warum ich ausgerechnet gukp werden will und nicht z.b. altenpfleger oder HEP... dann haben sie mich noch gefragt, ob ich sport treibe, schonmal schwerwiegendere verletzungen hatte, rückenprobleme, knieprobeleme etc. ... bis auf den sport konnte ich alles verneinen ^^
ganz zum schluss durfte ich noch ein paar fragen stellen, die dann auch wieder eine konversation anstupsten. ich hab dann z.b. gefragt, welche praxiseinsätze man hat, wie die unterrichtszeiten in der schule sind, ob es eine möglichkeit zum wohnen dort gibt oder ob das KH bei der wohnungssuche vermittelnd tätig ist und natürlich gefragt, ob nach TVöD ausbildung vergütet wird oder nach haustarif etc. da sind einem eigentlich alle fragen möglich, die irgendwie konstruktiv sind...
alles in allem war es ein sehr nettes und lockeres gespräch. wenn man einigermassen gut mit seinem gegenüber kommunizieren kann und sich auch gut ausdrücken kann, augenkontakt aufbaut und deutlich spricht (nicht nuschelt!), ist man gesprächstechnisch auf der sicheren seite. den inhalt hingegen muss jeder für sich selbst festlegen.
auf mich werden noch weitere gespräche zukommen. falls erwünscht, werd ich davon auch mal bericht erstatten. in diesem sinne: viel glück euch allen und ich hoffe, dass es bei mir auch bald klappt mit einer zusage. achja: betreffendes kh meinte, ich bekomme anfang februar bescheid. mal sehen, was dabei rauskommt...
lg, maddin