Hallo,
ich habe in meiner Krankenhauszeit sehr selten schlechte Erfahrungen mit anwesenden Eltern gemacht. Allerdings ist auf einer Intensivstation die Kommunikation zwischen Pflegepersonal und Eltern von Natur aus intensiver und so kommen manche Missverständnisse erst gar nicht auf, bzw. können gleich wieder ausgeräumt werden.
In der Tat ist es so, dass in der Kinderkrankenpflege zum Glück mittlerweile in den meisten Kliniken die Familie als Einheit gesehen wird und die Anwesendheit der Eltern willkommen ist.
Tatsächlich sollte es so sein, dass diese nicht als Arbeitserleichterung gesehen wird, sondern als ganzheitlicher Pflege- und Beratungsansatz. Das was man an Pflege- und Beschäftigungszeit einspart, kann in Beratung der Eltern eingesetzt werden und hierbei besonders für die sogenannten "schwierigen" Familien, deren Beratung besondern wichtig ist.
(Kultur- und milieusensible Pflege muss jedoch noch stärker ins Berufsbild eindringen, gerade auch in die aktuellen Diskussionen um die sog. "Frühen Hilfen").
Was die Teenager betrifft, wenn die Pflegeperson den Eindruck hat, dass die intensive Zuwendung der Eltern in diesem Alter eher entwicklungsfeindlich ist, so wäre auch dieses ein Beratungsthema.
Ich würde allerdings auch ungern meine Kinder im Krankenhaus allein lassen, allerdings ist meine Älteste erst 9 Jahre alt- wie ich es in drei Jahren handhaben würde - keine Ahnung, das hängt sicherlich von der Situation ab.
LG,
Meggy
ich habe in meiner Krankenhauszeit sehr selten schlechte Erfahrungen mit anwesenden Eltern gemacht. Allerdings ist auf einer Intensivstation die Kommunikation zwischen Pflegepersonal und Eltern von Natur aus intensiver und so kommen manche Missverständnisse erst gar nicht auf, bzw. können gleich wieder ausgeräumt werden.
In der Tat ist es so, dass in der Kinderkrankenpflege zum Glück mittlerweile in den meisten Kliniken die Familie als Einheit gesehen wird und die Anwesendheit der Eltern willkommen ist.
Tatsächlich sollte es so sein, dass diese nicht als Arbeitserleichterung gesehen wird, sondern als ganzheitlicher Pflege- und Beratungsansatz. Das was man an Pflege- und Beschäftigungszeit einspart, kann in Beratung der Eltern eingesetzt werden und hierbei besonders für die sogenannten "schwierigen" Familien, deren Beratung besondern wichtig ist.
(Kultur- und milieusensible Pflege muss jedoch noch stärker ins Berufsbild eindringen, gerade auch in die aktuellen Diskussionen um die sog. "Frühen Hilfen").
Was die Teenager betrifft, wenn die Pflegeperson den Eindruck hat, dass die intensive Zuwendung der Eltern in diesem Alter eher entwicklungsfeindlich ist, so wäre auch dieses ein Beratungsthema.
Ich würde allerdings auch ungern meine Kinder im Krankenhaus allein lassen, allerdings ist meine Älteste erst 9 Jahre alt- wie ich es in drei Jahren handhaben würde - keine Ahnung, das hängt sicherlich von der Situation ab.
LG,
Meggy