Ekel?

Ekel empfindet jeder Mensch anders! :eek1:
Des einzige was bei mir an Grenzen geht is ne GI-Blutung!
Das is echt krass!
Ich kann da gut mitreden weil ich aktuell auf so ner Station bin!
Der Geruch nach frischen Blut, das geht mal gar nicht, aber wir müssen da nun mal durch unser Job und wir wussten das im Vorhinein auf was wir uns da einlassen! :nurse:
 
Ich fange erst die Ausbildung an, habe aber schon ein Praktikum hinter mir.
Es gab zwei Sachen wo ich schlucken musste:
- beim Zähne putzen kam mit "trockenem Husten"(so kratzig) zäher Schleim
da war das Geräusch vor allem Eklig
- eine ältere Damen die schon sehr starken Eigengeruch hatte und die ganz
nacht im vergepinkelten Bett leg und geschwitzt hat
- der ältere Herr mit der offenen Hepatitis (glaube ich)

die Sachen fand ich - als Praktikantin die das noch nie gesehen hatte - eklig.

Mit Erbrochnem, Stuhlgang usw komm ich recht gut klar, wenn es von Patienten ist - bei meinem "Stiefsohn" kann ich das nur sehr schlecht, bei meinem Freund wiederrum besser :D

Ich denke, dass ist sehr formabhängig.

Ich hoffe ich bekomm das während der Ausbildung so gut hin, wie viele von euch (und natürlich danach).

darf man fragen was ihr macht, wenn es wirklich hochkommt?
Geht ihr dann ins Pat. Bad oder wie macht ihr das?

LG tintin
 
was man machen kann, wenns einem hochkommt ??
Mundschutz tragen,mit Eukalyptusöl beträufelt....
folgende Situation hat sich in meinen letzten Diensten ereignet:
ein Pat.war Aufgrund seiner furchtbaren Hautverhältnisse im Analbereich(flg.Stuhl)mit einem Fäkalkollektor(Flexi-Seal)versorgt worden,das ist eine Art Schlauch,der geblockt im Anus liegt und den flg.Stuhl recht erfolgreich nach außen ableitet-der inkontinente Pat.kotet nicht mehr dauernd ein und die Haut im Gesäßbereich kann wieder abheilen.
Kurz vor Feierabend bat mich die Krankengymnastin mit-die ihn durchbewegen wollte-doch mal nach dem Pat zu schauen:
Der Kollektor war geblockt rausgerutscht,der Pat "schwamm"im Stuhl.
Also Pat gesäubert,den Kollektor samt schwimmender Unterlagen in den Müll entsorgt....FEHLER !!! :knockin:
Was ich noch nicht wusste:das Teil kostet €300...ich mußte es also wieder aus dem Müll holen, saubermachen und spülen...es wird wiederverwendet. :gruebel:
es war das ekelhfteste für mich,was ich in meinem Beruf je machen mußte!!Mein erster Versuch scheiterte am Würgereiz,mit o.g.wohlriechendem Mundschutz ging es dann. :eek1:
Nicht der Anblick,der Geruch dieses infektiösen Stuhl hat mich an meine Grenzen gebracht.
 
was man machen kann, wenns einem hochkommt ??
Hi.

Also bei uns im Op gibt es häufig Situationen in denen ich mich ekeln muss. Ganz schlimm, sind Pat. , die nach Schweiß riechen, oder tote Zehen, die wir abschneiden müssen oder aber auch rießige Abszeße oder Därme, die schon etw. länger abgestorben sind usw.
Die Gerüche kriechen mir dann unter den Mundschutz und verharren dort, bis ich heimgeh. (natürlich übertrieben gesagt und warsch. ist das alles Einbildung)
Manchen macht dies nix aus und manchen jenes. Wir versuchen uns hier etwas abzusprechen. Geht nicht immer, klar.
Ich denke wenn ich mich reinsteigere und noch jmd dabei ist, dems genauso geht, dann schaukeln wir uns beide hoch. Andererseits bin ich allein dann akzeptiere ich es und irgendwann schmeck ichs gar nimma.
Also Ablenkung. oder:gruebel:
 
Warum muss eigentlich immer ICH unsere Patienten abführen und ausräumen? Weil ich die zierlichste Person mit den kleinsten Händen bin? :knockin:

Wir haben schon lange Latexhandschuhe bis zum Oberarm für Arbeiten mit Fäkalien. Die hat meine Cheffin mal nach einem Geistesblitz angeschafft, wo ich auch sehr dankbar drüber bin. Aber als sie mich mit den Worten aufforderte "Nun greif mal da rein, wozu haben wir die Handschuhe denn" und ich bis zum Ellenbogen im Darm des Patienten steckte um den Kot pfundweise rauszuholen hab ich gedacht ich muss gleich sterben.

Als ich sie drauf ansprach hat sie nur lapidar gesagt, dass mach ich immer so.

Man lernt nie aus - LG Schwester Lili :nurse:
 
Jaja , es gibt schon nette Sachen zu sehen in der Pflege:mrgreen:
Ich ekele mich so schnell vor gar nichts ABER , es braucht mir keiner zu kommen mit "Haare rasieren") die Kopfhaare , nach Chemo )...da bin ich weg und man sieht nur noch eine grosse Staubwolke von mir !! Nein , nein , nein...fieieieieieies , aber sowas von , nee , dass mache ich nicht , da weigere ich mich:mrgreen: , dass kann keiner von mir verlangen ( tut auch mittlerweile keiner mehr )...bbbbrrrrr , geht gar nicht...meine Kollegen nemen es hin , ich mache ja sonst alles...

:knockin::knockin:
 
Hallöle!

Obwohl man mit den Jahren echt erschreckend abstumpft, was Ekel angeht, so hat doch wohl jeder eine Sache, bei dem einem alles hochkommt:mrgreen:
Hier mein absolutes Ekel- "Highlight" aus der Ausbildung (10 Jahre her und immer noch präsent:gruebel:)
Einsatz auf der Infektionsstation. Ich soll ne Neuaufnahme abholen. Schon in der Nähe des Aufnahmezimmers dieser merkwürdige Geruch. Ich öffne die Tür und denke, der Geruch erschlägt mich. Alle Anwesenden mit Mundschutz und Kittel usw. vermummt. "Komm mit Bett wieder." Nächster Anlauf, diesmal mit Bett. Die Kollegen erwarten mich, raten mir an, mich ebenfalls zu vermummen, dazu 3fach übereinandergezogene Handschuhe. Beim Umlagern des Pat. muss der Teppich mit, auf dem er liegt. "Klebt fest!" so der Doc. Der Pat. hat über eine Woche hilflos in seiner Wohnung gelegen. Oh Gott!!! Auf dem Weg zur Station in zwei Fahrstühle, ich kann den Geruch kaum ertragen. Auf Station: der Pat. muss raus aus den Klamotten. Ich will irgendwie die Hose ausziehen. Geht gar nicht. Also aufschneiden. Alles klebt, voller Kot und Urin. Endlich bei der Unterhose angekommen. Jetzt ist alles vorbei: rohes Fleisch und Maden!!! Ich dreh mich um und **** mitten auf den Flur:dudu: Meine Kollegin tut es mir gleich! Nie wieder ist mir sowas passiert!
Das einzige, was bei mir bis heute Würgereiz ohne Ende auslöst: das Rausnehmen von Gebissen!:schraube:
 
Hallo zusammen,
ist ja schon interresant, was da alles bei diesem Thema dabei ist. Allerdings hab ich bis jetzt noch keinen kennengelernt, der Gebiss rausnehmen eklig findet.
Ganz klar muss man aber sagen, dass es in der Pflege immer Situationen geben wird, die eklig sind. Man gewöhnt sich sicher an viel, wobei fesgeklebter Patient mit Maden, Urin und Kot usw. nur schwer zu ertragen sind. Da ich auch im Rettungsdienst arbeite hab bekommt man nochmal ganz andere Sachen zu sehen. Man muss, denke ich nnen Weg findan damit klar zu kommen.
ZU meinen Favoriten gehören dann Amputationsverletzungen und Patienten die schon länger verstorben sind, oder chronische Wunden. va. diabetische Füße usw. Allerdings muss ich auch sagen, das das nicht die regel in unserem Berufsfeld ist, man hat den eindruck, dass Pflege sich über Urin und Kot definiert, was ja überhaupt nicht so ist.
Als Praxisanleiter bin ich dann auch oft diesem Thema ausgesetzt. Besonders tragisch finden es dann meine Schüler wenn man beim Esen über solche Dinge spricht. Wie geht's euch da so?
 
Gebisse sind ekelig.
Ich hasse Socken*grrr* und Zehennägel*würg*
 
Hallöle!

@Kodos:
Ist mir selbst total unverständlich mit den Gebissen, aber ich kanns nicht ändern, mir kommt dabei alles hoch. Meine Kollegen glauben bis heute, dass ich sie damit verarschen will:)

Aber die Situation am Essenstisch kenne ich auch nur zu gut. Das meinte ich mit dem "erschreckend abgestumpft". Ich bekomme das oft gar nicht mit, dass Schüler oder Praktikanten (oder leider auch meine Familie) ihr Besteck zur Seite legen, wenn ich mal wieder eine "Ekel- Geschichte" heraushole. Dabei finde ich eigentlich auch, dass das kein Thema beim Essen sein sollte. Denn schließlich hat Essen was mit Genuss zu tun...! Aber manche Sachen sind für uns halt Alltag, und beim Essen spricht man ja halt ganz oft vom Alltag. Wobei ich auch denke, dass wir unsere Tätigkeiten zu oft nur auf das Aufwischen und Wegputzen von Exkrementen reduzieren.
Ekel ist eben sehr subjektiv!
 
hallo ich hab da mal ne frage...und zwar hab ich um mich wirklich davon zu überzeugen ob es der passende beruf ist, ein praktikum in der ambulanten pflege gemacht...dort haben wir auch einige Pat. oder "Kunden" so heisst es ja dort gehabt die schon heftige ausdünstungen hatten. Ich habe dann auf mundatmung umgeschaltet als ich die pflegende schwester darauf angesprochen habe weil man ja dann nix wirklich riecht sagte sie sehr laut :eek1:"nein um gottes willen gewöhn dir das bloß wieder ab"
ich wüsste nun gerne warum sie das so gesagt hat und vor allem: atmet ihr auch alle weiter durch die nase?
ich weiss is ne dumme frage aber wie schon erwähnt wurde der anblick iss echt okay aber der geruch!!!
danke schonmal
LG
 
Hallo

Ich schalte mittlerweile nur noch auf Mundatmung bei wirklich extremen Gerüchen. Ausscheidungen gehören schon lange nicht mehr dazu. Ist einfach Gewohnheit.
Große, übelriechende Wunden und stechender Schweißgeruch sind für mich so ziemlich das heftigste und sorgt bei mir, v. a. wenn ich noch keine Frühstückspause hatte, schnell mal für Übelkeit.
Die Schwester, mit der du gefahren bist, war vielleicht der Meinung, dass man was wichtiges "überriechen" könnte. Oder sie hat Angst, dass der Patient die Mundatmung mitbekommt und sich dann evtl. schämt.
Bevor dir allerdings übel wird und du der Schwester da in die Arme kippst würde ich an deiner Stelle einfach durch den Mund atmen, egal was sie sagt. Mit der Zeit tritt wirklich ein Gewöhnungseffekt ein.
 
Hallöle!

Obwohl man mit den Jahren echt erschreckend abstumpft, was Ekel angeht, so hat doch wohl jeder eine Sache, bei dem einem alles hochkommt:mrgreen:
Hier mein absolutes Ekel- "Highlight" aus der Ausbildung (10 Jahre her und immer noch präsent:gruebel:)
Einsatz auf der Infektionsstation. Ich soll ne Neuaufnahme abholen. Schon in der Nähe des Aufnahmezimmers dieser merkwürdige Geruch. Ich öffne die Tür und denke, der Geruch erschlägt mich. Alle Anwesenden mit Mundschutz und Kittel usw. vermummt. "Komm mit Bett wieder." Nächster Anlauf, diesmal mit Bett. Die Kollegen erwarten mich, raten mir an, mich ebenfalls zu vermummen, dazu 3fach übereinandergezogene Handschuhe. Beim Umlagern des Pat. muss der Teppich mit, auf dem er liegt. "Klebt fest!" so der Doc. Der Pat. hat über eine Woche hilflos in seiner Wohnung gelegen. Oh Gott!!! Auf dem Weg zur Station in zwei Fahrstühle, ich kann den Geruch kaum ertragen. Auf Station: der Pat. muss raus aus den Klamotten. Ich will irgendwie die Hose ausziehen. Geht gar nicht. Also aufschneiden. Alles klebt, voller Kot und Urin. Endlich bei der Unterhose angekommen. Jetzt ist alles vorbei: rohes Fleisch und Maden!!! Ich dreh mich um und **** mitten auf den Flur:dudu: Meine Kollegin tut es mir gleich! Nie wieder ist mir sowas passiert!
Das einzige, was bei mir bis heute Würgereiz ohne Ende auslöst: das Rausnehmen von Gebissen!:schraube:

Also tut mir leid, diese Geschichte glaub ich nicht!
Und dann auch noch beide gleichzeitung auf dem Flu am ko... :gruebel:

Genauso wie die Geschichte mit dem Ausräumen, mit den Ellenbogen im Darm? Sag mal gehts noch? Das ist doch gar nicht erlaubt, da kann man soviel beschädigen!
:knockin:
 
Danke IndiJ für die antwort also ich habe nur in den ersten beiden wochen auf mundatmung gesetzt und ich denke es ist bei bestimmten geruchen einfach besser so das mit dem gewöhnen ging schnell bei mir aber wie gesagt bestimmte gerüche werd ich trotzdem wahrscheinlich erstmal mit mundatmung bewältigen :)
finds gut das es noch andere gibt die das auch so machen :mrgreen:
 
Hallöle Karo!

Ich nehme es dir nicht übel, dass du mir die Geschichte nicht glaubst, garantiere dir aber, dass es wirklich so passiert ist.
Wenn jemand hilflos über eine Woche in seinen eigenen Ausscheidungen liegt, dann kommt da ein Geruch zustande, den man nicht beschreiben kann. Gesäß und Genitalbereich waren rohes Fleisch, in dem sich Maden und sonstiges Krabbelzeug festgesetzt hatte.
Beim Aufschneiden der Hose traf mich diese Mischung mit so einem deftigen Schlag, dass ich einfach brechen mußte. So erging es auch meiner Kollegin (wahrscheinlich "half" ihr, dass noch mein Erbrochenes dazukam:mrgreen:).
Jedenfalls habe ich bis heute das Gefühl, dass dieser Geruch nie wirklich aus meiner Nase zu entfernen ist.
Ich hoffe für dich (und für wirklich jeden anderen), dass einem so etwas Ekliges erspart bleibt

Lieben Gruß
 
Hi zusammen,
es gibt immer mal wieder Situationen, die einem Unangenehm sind bzw. waren z.B. wenn Leute mit einem tiefen Dekubitus kommen, dessen Taschen so tief sind, dass eigentlich die ganze Faust drin verschwindet. Allerdings lernt man mit solchen sachen umzugehen.
Das einzige, was ich nach wie vor unangenehm finde, sind OP-Videos. Keine Ahnung wieso. Im OP-Saal macht mir das absolut nichts aus aber wenn ich mir ne OP auf Video anguck finde ich das, aus welchen Gründen auch immer, Unangenehm.
Das was Silvana beschrieben hat, kenne ich in ähnlicher Version. Wir hatten im Rettungsdienst mal eine Wohnungsöffnung bei der die verstorbene Person, laut späterem Gutachten des Gerichtsmediziners, seit über einem Jahr tot war.
Das war die einzige Situation, bei der ich mich meines Frühstücks erledigen musste. Die Mischung aus dem Gestank und den letzten Hautfetzen, welche noch von den Maden bearbeitet wurden, hatte mir den Rest gegeben.
Wünsche noch einen schönen Tag.
Liebe Grüße
Kai
 
Ich muss sagen dieses Thema hat mich auch immer beschäftigt. Ich habe ein FSJ in einem Behinderten-Wohnheim gemacht ohne vorher wirklich zu wissen, was ich da eigentlich alles machen muss. Am ersten Tag wurde ich dann schong gleich mit ins Bad genommen und gefragt ob ich jemanden Baden oder jemanden zur Toilette bringen könnte. Am Anfang dachte ich sowas werde ich niemals können aber es wird dann irgendwie zum Alltag. Jetzt bewerbe ich mich auch als Krankenschwester und habe ein bisschen muffe vor dem "Ekel" aber ich weiß ja, dass es nur die ungewohnten Situationen sind und man sich dran gewöhnt. Jedenfalls war es bei mir so und es wurde für mich zu etwas völlig normalen...

Liebe Grüße
 
Hallo Zusammen,

ich habe mir alle Beiträge in diesem Threat durchgelesen und möchte erst einmal sagen jede/r Krankenschwester/pfleger, Altenpfleger etc. verdient meinen größten Respekt und absolute Bewunderung (ohne mich jetzt hier einschleimen zu wollen)

Ich gehe zur Zeit noch zur Schule (12.Klasse) und möchte evtl. danach ein FSJ im Krankenhaus machen oder sogar eine Ausbildung zur Krankenschwester.

Was mich beunruhigt sind jetzt nicht primär die ganzen schönen ekeligen Sachen die ihr geschildert habt (die natürlich auch), sondern wie geht man bei so Dinegn wie Waschen, Windeln wechseln mit den Patienten um? Kommt man fröhlich rufend ins Zimmer: "Guten Morgen Herr X, darf ich ihren Penis waschen?" Wie verliert man da seine Hemmungen? Oder sollte man am besten erst gar keine haben?

Liebe Grüße
Mila
 
Kommt man fröhlich rufend ins Zimmer: "Guten Morgen Herr X, darf ich ihren Penis waschen?" Wie verliert man da seine Hemmungen? Oder sollte man am besten erst gar keine haben?

Liebe Grüße
Mila

Ich glaub die Frage kannst du dir selbst beantworten...wie würdest du dich denn fühlen, wenn ne Schwester ins Zimmer kommt und fröhlich sagt, Guten morgen, darf ich mal ihre Scheide waschen...??? Tut mir leid...aber für mich ist diese Anmerkung ziemlich unlogisch...
Man sollte immer mit Respekt einen Menschen gegenüber treten...egal wie krank er ist...
Man sollte immer die Intimität und die Hemmung des anderen wahren, ich akzeptiere es immer, wenn jemand sich im Intimbereich selbständig waschen möchte...solange es noch machbar ist, denn unser Ziel ist es, Ressourcen zu fördern und nicht alles zu übernehmen, nur weil der Mensch krank ist...und dann würde man ehersagen: " Guten morgen Hr. XY, haben sie gut geschlafen?" ; "Ich würde sie gerne bei der Körperpflege unterstützen"
 
*offtopic*
Guten Morgen, darf ich mal ihre Scheide waschen...???
Du kennst schon die Anatomie der weiblichen Geschlechtsorgane? Du reinigst die Vulva und max. den Scheidenvorhof. Guckst du hier: Vulva - DocCheck Flexikon .

*ontoppic*
Ich fange auch immer mit dem Satz an: Ich werde ihnen bei der Körperpflege behilflich sein. Wenn derjenige den Intimbereich nicht selbst waschen kann- erkläre ich nur, dass ich jetzt den Intimbereich waschen werde. Mehr Erklärung braucht es nicht.

Wichtig: wenn du dir unsicher bist, besprich das mit den Schwestern. Ich kam als KiKra in die Erwachsenenpflege und war völlig unbedarft. Der Satz der SL: sie waschen den Pat. genau so wie sich selbst klappte aus anatomischen Gründen bei Männern leider nur sehr eingeschränkt *fg* Eine ältere Kollegin hat mich dann "eingewiesen". Wenn man weiß, was man warum macht, geht auch die Unsicherheit weg.

Elisabeth