Duales Pflegestudium

Ja, das ist kein Problem, Studium kann jederzeit abgebrochen werden ohne dass die Ausbildung auch abgebrochen werden muss. Werde aber vermutlich beides schmeißen...
 
Also liebe Sina, ich würde es nicht hinschmeißen und vor allem nicht aus dem eigenen Trotz heraus. Das berührt andere leider nicht und Dir nutzt es leider am Wenigsten. Ich studiere Pflegepädagogik im aktuell 5. Fachsemester von 7 und ich würde mich an Deiner Stelle nicht vorschnell zu einem Abbruch hinreißen lassen, sondern alles fertig machen, denn umso größer stehen die Chancen für einen Master in Deinem Wunschbereich. Dir ist hoffentlich schon klar, dass Du Dir damit eher den Weg in die Päd. / Management versperrst bzw. Pflege- dual niemals wieder in Deutschland studieren kannst. Mit einer Exmatrikulation ist das definitiv nicht mehr möglich.
Also viele Wege führen nach Rom und ggfs. kann es Dir passieren, dass Du pflegepäd. Module nachholen musst, aber da es genügend Konzepte in diesem System gibt, würde ich es nicht so leichtfertig hinschmeissen. Bedenke immer: Das nutzt Dir am Weningsten und geschieht nur aus Deinem eigenen Trotz und nichts anderes. Werde Dir klar, was Du wirklich willst.
 
Was sollte es mir bringen das Studium zu Ende zu bringen? Ich möchte auch nicht mehr Pflege dual studieren... Es ist deutlich sinnvoller einen bachelor in pflegepadagogik zu beginnen als es über den dualen weg zu machen!
 
@sina:
Was sollte es mir bringen das Studium zu Ende zu bringen?
einen Wissensvorsprung, tieferes Wissen über pflegewissenschaftliche Inhalte, das es dir einfacher fällt im Pflgpädstudium,
dass ein Pflgpädstudium, zumindest derzeit eher schwierig zu bekommen ist, ohne praktische Erfahrung, geschweige denn einen Arbeitsplatz in einer Schule.

Im übrigen schadet einem Lehrer ein breites, fundiertes Wissen sicher nicht.

Also lass ein paar Wochen vergehen, Denk an was anderes und dann mach dir nochmal Gedanken dazu.

Wie oben schon geschrieben, Frust ist ein schlechter Ratgeber.

Viel Glück
 
Was sollte es mir bringen das Studium zu Ende zu bringen? Ich möchte auch nicht mehr Pflege dual studieren... Es ist deutlich sinnvoller einen bachelor in pflegepadagogik zu beginnen als es über den dualen weg zu machen!

In Deinem Status definitiv nicht. Kann Dir nur davon abraten, Dich nicht dazu zwingen. Aber damit tust Du Dir am Weningsten einen Gefallen. Das Pflege- Dual-Studium ist ein Privileg und hoch anerkannt und das solltest Du Dir wirklich gut überlegen. Hätte ich die Möglichkeit gehabt, dann hätte ich das sofort durchgezogen.
Ich verfüge über eine weit über 20 jährige Berufserfahrung in der Pflege und ich weiß, dass Pflegepädagogen eher eine Stelle bekommen, wenn Sie über know how verfügen. Wie willst Du ohne Praxiserfahrungen vor die SchülerInnen treten und denen authentisch etwas aus der Praxis verkaufen ? Das funktioniert nur begrenzt. Ohne Ausbildung keinerlei Chance!!! Also die Grundvoraussetzung ist eine Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege mit erfolgreichem Abschluss und ohne das, rate ich gnadenlos davon ab. Es wird grundsätzlich auch eine dreijährige Berufserfahrung danach gefordert, weil die Chancen dadurch nur steigen. Dies bedeutet also ohne das Studium Pflege dual....bzw. ohne Berufserfahrung keinerlei Chance überhaupt PP zu studieren. Es soll aber Hochschulen in D geben, die das zulassen. Ob dies sinnvoll ist, dass kann Dir nur im Anschluss die pot. AG Auskunft zu geben. Ich vermute nur leider nein. Also ich bin da ganz gut im Bilde und informiere mich stetig. Es ist sogar so, dass ich eher empfehle noch einen Bachelor in PP oben drauf zu setzen und dann einen Master in der Vertiefung. Ansonsten geht es Dir so wie Einigen ohne adäquaten pädagogische- methodisch- didaktischen Grundstein. Sie werden durch den Wolf gedreht und bestehen keinerlei Lehrprobe. Also wenn Du glaubst, dass ein Studium der PP das Richtige ist, dann glaube ich das aktuell noch nicht, da Du leichtfertig etwas abbricht, ohne Dir Gedanken über die Zugangsvorraussetzungen für PP zu machen. Werde Dir ersteinmal ernsthaft darüber klar, was Du wirklich willst. Denn bisher kommt das nicht rüber und zwar zeugen Deine Aussagen eher davon, dass Du Dich so gut wie garnicht über Pflegepädagogik informiert hast. Nur zur Erinnerung: Ich studiere Pflegepädagogik
 
Ich würde ja auch keinesfalls keine Praxiserfahrung haben. Man kann genauso gut als altenpflegerin ein padagogik Studium machen. Ich will einfach raus aus dem Krankenhaus... Und da das Studium nix bringt kann ich somit einen Wechsel in die Altenpflege machen und dann etwas sinnvolles studieren.
 
Es geht mir nicht darum! Mir macht die Arbeit am / mit dem Patienten Spaß. Aber mein Ziel ist pflegepädagogik und durch die zunächst leeren Versprechungen diesen Studiums, anschließend einen master in Pädagogik machen zu können, heißt es nun dass dies mit diesem Bachelorstudium nicht möglich ist!

Vor ein paar Monaten war das Ziel doch noch Pflegemanagement? http://www.krankenschwester.de/forum/adressen-verguetung-sonstiges/40935-guk-altenpflege-2.html#post401490

Mir scheint, Dein Unwohlsein in dem gewählten Weg war von längerer Dauer und die Nachricht, nicht für jeden Masterstudiengang anerkannt zu sein, brachte das Fass zum Überlaufen. Nicht für jeden ist die Pflege im Krankenhaus die richtige Berufswahl. Wer das feststellt, darf sich selbstverständlich eine Alternative suchen. Allerdings muss ich pericardinchen zustimmen: Du solltest Dich dieses Mal genauer über die Zugangsvoraussetzungen erkundigen. Deine Fragen im anderen Thread legen nahe, dass Du das nicht zu Beginn von Ausbildung und Studium getan hast.
 
Ich werde nun in die Altenpflege Wechsel. Und parallel ein Fernstudium in Pflegemanagement machen.

Übrigens: Im Gegensatz zu allen Meinungen die ich dazu gelesen habe: will man von guk zu Altenpflege wechseln, kann man ganz einfach wechseln und kann in exakt diesem Ausbildungsstand weiter machen, und muss nicht nochmal vob vorn beginnen!
 
Das dies möglich ist, dass hat hier doch keiner bestritten. Was nicht so leicht ist ohne Ausbildung in einem Pflegeberuf (dreijährig) in ein PP - Studiengang reinzukommen.

Ich werde nun in die Altenpflege Wechsel. Und parallel ein Fernstudium in Pflegemanagement machen.

Übrigens: Im Gegensatz zu allen Meinungen die ich dazu gelesen habe: will man von guk zu Altenpflege wechseln, kann man ganz einfach wechseln und kann in exakt diesem Ausbildungsstand weiter machen, und muss nicht nochmal vob vorn beginnen!
 
Weißt du schon wo du dein Studium machen willst?

An meiner Hochschule ist es möglich auch ohne Ausbildung in der Pflege berufsbegleitend und absolut flexibel Pflegemanagement zu studieren. Mit dem Bachelor UND der Ausbildung in Altenplege, kannst du - wie du es woanders schonmal geschrieben hast - PDL in einer Pflegeeinrichtung sein. Man muss dafür keinen Master haben. Die Ausbildung ist dafür aber im SGB 11 zwingend Voraussetzung. Ansonsten gibt es gesetzlich für die PDL einer Altenpflegeinrichtung nur den Anspruch einer 460 h Weiterbildung. Lies hierzu einfach mal den § 71 SGB 11.
Da ich bereits PDL in der stationären Pflege war (aktuell mache ich QM und Organisationsberatung) und Pflegemanagement studiere, kannst du dich gerne bei mir per PN melden. Ich persönlich ziehe heute die Altenpflege samt ihren Kompetenzen im Bereich Pflegeprozess vor. Ich würde niemals auch nur einen Tag wieder im Krankenhaus arbeiten wollen.

Wenn Altenpflege und PDL dein Bereich/Wunsch ist, ist der Weg richtig.

Mein Studium enthält unter anderem auch (wenn man das wählt) ein Modul Pflegepädagogik. Das berechtigt aber nicht für den offiziellen Schuldienst, das sollte man nicht hoffen!

Ich persönlich schließe einen gesundheitsökonimschen Master an, nicht weil ich es beruflich brauche, ich mache es aus Interesse und weil ich eher in die Geschäftsführung möchte.
 
Ich werde nun in die Altenpflege Wechsel. Und parallel ein Fernstudium in Pflegemanagement machen.

Wolltest Du nicht Pflegepädagogik studieren? Jetzt auf einmal ein Fernstudium in Pflegemanagement? Und was willst Du dann wieder in ein paar Wochen machen?

Dir ist bewusst, das ein Fernstudium nicht minder aufwendig ist, wie ein Präsenzstudium? Und die Altenpflegeausbildung nicht sehr viel weniger anstrengend wie GuK?

Übrigens: Im Gegensatz zu allen Meinungen die ich dazu gelesen habe: will man von guk zu Altenpflege wechseln, kann man ganz einfach wechseln und kann in exakt diesem Ausbildungsstand weiter machen, und muss nicht nochmal vob vorn beginnen!

Das wäre mir aber neu.... Bitte diese Aussage belegen!
 
Dir ist bewusst, das ein Fernstudium nicht minder aufwendig ist, wie ein Präsenzstudium?

Das wäre mir aber neu.... Bitte diese Aussage belegen!

Mir gehts beim Fernstudium vs. Präsenz Studium darum, dass mich Gruppenarbeit und ständige prasentationen mega nerven! Das fällt beim Fernstudium groestenteils weg.

Das mit Altenpflege und guk wechseln ohne Zeitverlust kann ich dir nicht belegen. Ich kann dir nur sagen dass es bei mir ohne Probleme möglich ist.
 
GuK zu Altenpflege: Das Du wechseln kannst, ist klar. Aber das: "...will man von guk zu Altenpflege wechseln, kann man ganz einfach wechseln und kann in exakt diesem Ausbildungsstand weiter machen, und muss nicht nochmal vob vorn beginnen!" bezweifle ich.

In der Regel kenne ich es so, das man zumindest zum zweiten Ausbildungsjahr einsteigen muss, das erste Jahr wird Dir oft geschenkt. Aber eben so mitten im 2. Lehrjahr einsteigen oder sogar kurz vor den Prüfungen, so wie Du es hier suggerierst, kenne ich nicht.
Altenpflege und Krankenpflege haben sehr viel gemeinsam, und sind doch unterschiedlich in ihren Gewichtungen - mal einfach so switchen funzt nicht.

Aber das handhabt jede Schule selber und da solltest Du Dich VORHER bei den einzelnen Schulen informieren, bevor Du hier etwas herumposaunst, was am Ende doch wieder anders ist.

Wenn Dich Gruppenarbeiten und Präsentationen nerven, würde ich Dir generell von einer Ausbildung etc. abraten. Gruppenarbeiten und Präsentationen bieten nun mal einen gewissen Lernwert an, Du wirst diese auch in der Altenpflegeausbildung finden. Fernstudium bedeutet das Du Deinen Lernstoff noch mehr selber einteilen musst, Du brauchst eine große Selbstdisziplin und der Austausch mit anderen Mitstudierenden ist auch nicht so groß.

Insgesamt kommst Du mir wenig zielgerichtet vor, wenn etwas nicht so läuft, wird es abgewertet, andere Sachen plötzlich dagegen aufgewertet. Vielleicht solltest Du Dir klar werden, was Du überhaupt im Leben willst und warum Du es willst.
 
@HHS: Du hast keine Ahnung und denkst du weist alles! Ich habe schon ganz andere Dinge geschafft und ich weis auch dass Gruppenarbeit und Präsentationen heutzutage (leider) dazu gehören, was nicht gerade effektiv ist. Wobei das ein anderes Thema ist! Aber so krass und extrem habe ich es bisher noch nirgends erlebt wie jetzt in der guk Ausbildung bzw. Im Studium.

Ich kann (und will) nicht für den Grundsatz sprechen dass der Wechsel von Guk zu Altenpflege überall so möglich ist wie bei mir. Aber ich weis dass es in meinem Fall ohne Probleme möglich war. Im uebrigen ist es nicht "kurz vor den Prüfungen"!
 
@HHS: Du hast keine Ahnung und denkst du weist alles!

Mäßige Deinen Ton, sonst gibt es eine entsprechende Meldung an die Modeeration!:angryfire: Im Gegensatz zu Dir bin ich examiniert, und näher am Bachelor als Du bisher warst - ich weiß also durchaus von was ich spreche..

... ich weis auch dass Gruppenarbeit und Präsentationen heutzutage (leider) dazu gehören, was nicht gerade effektiv ist.

Da irrst Du Dich aber ein wenig.

Wobei das ein anderes Thema ist! Aber so krass und extrem habe ich es bisher noch nirgends erlebt wie jetzt in der guk Ausbildung bzw. Im Studium.

Kann Dich auch in der Altenpflege treffen - das ist nix GuK und Studiums spezifisches!

Ich kann (und will) nicht für den Grundsatz sprechen dass der Wechsel von Guk zu Altenpflege überall so möglich ist wie bei mir. Aber ich weis dass es in meinem Fall ohne Probleme möglich war. Im uebrigen ist es nicht "kurz vor den Prüfungen"!

Schon gewechselt? Das ging aber schnell! Und wie Du es eben beschrieben hast, klang es so als wäre ein Wechsel jederzeit möglich. Wie Dir Claudia in dem anderen Thread schon sagte: nein, ist es eben nicht.
 
Mäßige Deinen Ton, sonst gibt es eine entsprechende Meldung an die Modeeration!:angryfire: Im Gegensatz zu Dir bin ich examiniert, und näher am Bachelor als Du bisher warst - ich weiß also durchaus von was ich spreche..

:lol1: Du meine Güte.... Heute ein bisschen empfindlich? *rofl*
 
Kann Dich auch in der Altenpflege treffen - das ist nix GuK und Studiums spezifisches!

Das habe ich auch nie bezweifelt dass es in der Altenpflege nicht so ist!

Schon gewechselt? Das ging aber schnell! Und wie Du es eben beschrieben hast, klang es so als wäre ein Wechsel jederzeit möglich. Wie Dir Claudia in dem anderen Thread schon sagte: nein, ist es eben nicht.


Auch wenn es dich nichts angeht: Ich habe die feste Zusage eines Altenheimes UND einer Schule und wechsel zum 1. Februar!
 
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:lol1: Du meine Güte.... Heute ein bisschen empfindlich? *rofl*

Wenn ich so etwas: ("Du hast keine Ahnung und denkst du weist alles!") lese, dann werde ich empfindlich. Der Ton macht die Musik, und ich mir auch nicht alles gefallen lassen.
 
Wenn ich so etwas: ("Du hast keine Ahnung und denkst du weist alles!") lese, dann werde ich empfindlich. Der Ton macht die Musik, und ich mir auch nicht alles gefallen lassen.

Es geht darum dass du wohl denkst, dass du wohl nicht in Erwägung ziehst dass auch andere schon Lebenserfahrung haben und es in deinen Beitarg so rüber kommt als wäre ich ein kleines, dummes, naives 16-jähriges Mädel!
 
und der Austausch mit anderen Mitstudierenden ist auch nicht so groß.

Das kann ich nicht bestätigen, unser Austausch ist sehr umfangreich. Der Unterschied ist nur, dass jeder selbst entscheiden kann, wieviel Kontakt er haben will. Ich bin mit meinen Kommillitonen, Tutoren und Professoren permanent in Kontakt und zwar bundesweit und täglich. Real, als auch multimedial und sehr lebendig.

Diese Aussage zum Fernstudium liest man zwar immer mal, aber man sollte nicht unreflektiert alles glauben, was geschrieben wird.

Sina: Mich persönlich haben Gruppenarbeiten auch immer angenervt, heute kann ich damit gelassener umgehen, aber als immerzu nur sinnvoll und gut erachte ich sie heute immer noch nicht. Sie verschwenden zuweilen auch Zeit. Es kommt eben auf den Tutor, das Thema und die Dynamik der Gruppe an. Es ist jedenfalls legitim dies nicht zu mögen und für sich selbst als nicht effektiv anzusehen. Jeder lernt anders! Und wenn du das in deinem Alter bereits so abgrenzen kannst, umso besser. Man muss nichts machen, von dem andere aus ihrer Erfahrung heraus sagen, es sei generell gut. Mach deine eigenen Erfahrungen und verlasse dich auf dich selbst.
 

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