Die raue, harte OP-Welt...

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nein, man kann sich natürlich auch auf irgend eine station versetzen lassen und bis zum ende seiner tage popos putzen, lagern und essen anreichen und nach spätestens 3 jahren einen banscheibenvorfall bekommen. das war für mich aber keine alternative. deshalb habe ich einen neuen beruf erlernt. und ein gesundes selbstvertrauen ist im op garantiert NICHT von vorteil. das habe ich nämlich und bin damit nur angeeckt. die kleinen duckmäuschen hingegen waren wsentlich lieber gesehen.
 
nein, man kann sich natürlich auch auf irgend eine station versetzen lassen und bis zum ende seiner tage popos putzen, lagern und essen anreichen und nach spätestens 3 jahren einen banscheibenvorfall bekommen. das war für mich aber keine alternative. deshalb habe ich einen neuen beruf erlernt. und ein gesundes selbstvertrauen ist im op garantiert NICHT von vorteil. das habe ich nämlich und bin damit nur angeeckt. die kleinen duckmäuschen hingegen waren wsentlich lieber gesehen.

:eek1::eek1::eek1:
sorry, aber ich finde deine ausdrucksweise in diesem beitrag unmöglich, bezogen auf die arbeit in der krankenpflege auf station. "popos putzen bis ans ende der tage und bandscheibenvorfall nach spätestens 3 jahre":gruebel:

schonmal was von kinästhetik gehört??? sorry, dass ich hier jetzt offtopic poste, aber was soll das? sehr verständlich,dass du nicht auf station wolltest,aber wie gesagt, deine ausdrucksweise ist schon sehr herablassend.

und zum gesunden selbstvertrauen: natürlich ist es von vorteil im OP, aber es kommt immer darauf an, wie man es einsetzt und damit umgeht. :wut:
 
nein, man kann sich natürlich auch auf irgend eine station versetzen lassen und bis zum ende seiner tage popos putzen, lagern und essen anreichen und nach spätestens 3 jahren einen banscheibenvorfall bekommen. das war für mich aber keine alternative. deshalb habe ich einen neuen beruf erlernt. und ein gesundes selbstvertrauen ist im op garantiert NICHT von vorteil. das habe ich nämlich und bin damit nur angeeckt. die kleinen duckmäuschen hingegen waren wsentlich lieber gesehen.
Darf ich fragen warum du den Beruf gelernt hast?

Meist gehen Probleme nicht nur von einer Seite aus, es gibt bei uns einen Spruch der lautet: Wie man in den Wald hineinruft...

Ich habe übrigens nach 20 Jahren im Job noch keinen Bandscheibenvorfall und mache mehr als die von dir aufgezählten Dinge und bin gewiss nicht Duckmäuserisch veranlagt. Mache ich jetzt was falsch?

Schönen Tag
Narde
 
nein, man kann sich natürlich auch auf irgend eine station versetzen lassen und bis zum ende seiner tage popos putzen, lagern und essen anreichen und nach spätestens 3 jahren einen banscheibenvorfall bekommen. das war für mich aber keine alternative. deshalb habe ich einen neuen beruf erlernt. und ein gesundes selbstvertrauen ist im op garantiert NICHT von vorteil. das habe ich nämlich und bin damit nur angeeckt. die kleinen duckmäuschen hingegen waren wsentlich lieber gesehen.


Also ich glaube diese Aussage beruht nicht auf einem gesunden Selbstvertrauen sondern auf einer gnadenlosen Selbstüberschätzung mit einer Spur Hochnäsigkeit.

Elisabeth
 
Wer so abfällig über "Stationsarbeiten" redet hat null Ahnung was Krankenschwester alles leisten müssen und wenn ich so nen dummes Gequatsche hör wie "Popos abputzen, Essen anreichen" kann ich nur eins sagen -> :knockin:!!! , dann wünsch ich dir nicht das du mal auf Hilfe angewiesen bist denn dann brauchst du genau die hier -> :nurse:. Kleiner Tipp wie du kein Bandscheibenvorfall bekommst "Kinästhetik" glaub aber kaum das so einer versteht, der so abfällig über Krankenschwestern redet, was das kleine Zauberwort alles verhindern kann.

Noch mal zum Thema zu kommen im OP muss man sich durchboxen, da hilft genau das Wort "gesundes Selbstvertrauen" denn hättest du das gehabt, dann wärst du noch im OP, so konnten sie dich "vertreiben" weil du den Druck im OP nicht standgehalten hast.

Denk mal drüber nach ich hoffe ich konnte dir zu mehr Einsicht verhelfen :)
 
Es hier ja schon viele Reaktionen zu deinen Aussagen, Emilia, und es ist auch schön, dass du etwas gefunden hast, was dir besser gefällt. Ich kann hier berichten als eine, die den umgekehrten Weg gegangen ist. Habe insgesamt sieben Jahre in der Veranstaltungsbranche gearbeitet. Von Studioarbeit bis Geschäftsführung, die ganze Bandbreite. War toll, aber dass da und gerade bei den berühmteren Herrschaften auch nicht alles so sauber abläuft, wird keiner bestreiten (kenne dein Tätigkeitsfeld jetzt nicht).
Egal. Ich bin zwar nur angehender "dressierter Affe" als OTA:mrgreen:, habe aber insgesamt drei Jahre vorher im Altenheim und in der Pflege von behinderten Menschen gejobbt. Ich habe GRÖßTEN Respekt vor allen Leuten, die in der Pflege tätig sind. Ich bin auch mit größtenteils allen gut zurechtgekommen, genauso wie in meinem früheren Beruf auch, und das nicht, weil ich so toll wäre. Sooo einen großen Unterschied sehe ich jetzt nicht zwischen den Menschen hier und dort, außer, dass in der Eventsparte tendenziell mehr Schleimer und Ducker unterwegs sind (SUBJEKTIV beurteilt). Und dass die Arbeit mit Menschen und am Menschen einen auf besondere Weise fordert.
Dass du so abfällig über einen ganzen Berufszweig sprichst, muss ja wirklich damit zu tun haben, dass du in irgendeiner Weise nicht klargekommen bist. Wenn ich deine Beiträge hier lese und du schon immer so gnadenlos mit allen anderen warst, ist es kein Wunder.
 
Wenn ich mir das hier so alles durchlese habe ich ja echt verdammtes Glück gehabt. Ich habe jetzt zum ersten Juni angefangen und und erfahre ein echt nettes Kollegium dasauch gewillt ist mir dinge zu erklären und auch meist ein offenes Ohr für fragen hat :mrgreen:
 
nach meinem examen habe ich 1 1/2 jahre im op gearbeitet und ich muss sagen, dass das 1 1/2 jahre zu viel waren. ich bin da regelrecht verblödet.
macht der chirurg einen fehler, stirbt ein mensch. ach herrje. seien wir mal realistisch, wie oft kommt so eine situation schon vor?
meine erkenntnis nummer 1: chirurgen sind ein arrogantes pack. und die op schwestern versuchen auch noch die ganze zeit von ihnen gelobt zu werden und katzbuckeln um sie herum.
meine kolleginnen waren den ganzen tag nur damit beschäftigt dem chirurgen x oder dem chirurgen y alles recht zu machen.
mein tagesablauf im op bestand irgendwie immer nur daraus, für irgenwen irgendwas zu holen (springer sein), oder irgendwem irgendwas zu geben (instrumentierende sein). also nur ausführendes organ sein. NIX selber denken. NIX selbstständig arbeiten. eine op schwester im grunde genommen nur eine examinierte hilfskraft. den job können genau so gut dressierte affen erledigen.
im op wird immer alles so gemacht wie vor 100 jahren.im op KANN man nicht glücklich werden, wenn man ein gewisses potential in sich hat.

Oh weia!Und ich dachte, ich bin schon etwas rebbelisch... :eek1:
Also ich kann ansatzweise verstehen was du meinst und du scheinst ja echt beruflich frustriert gewesen zu sein, aber was du da gepostet hast, überspannt sogar mein opportunistisches Denken über die Arbeit im OP!
Man brauch dich auch nicht zum Gegenteil zu überzeugen, das ist eh verloren.
Aber: du schreibst zum Bsp. das man nicht groß selber nachdenken kann. Das hat den Grund, das OP-Abläufe nur mit Hilfe von Standarts Qualität erreichen können. Was wäre eine OP ohne den Standart der Zählkontrolle!? Nach deinen Worten: Ach herrje, ein Mensch ist gestorben, oje...,infolge von eine Infektion wg. vergessener Kompresse...
Außerdem: ich denke den ganzen Tag nach und bin auch nach 2 Jahren noch nicht in alle OP's richtig eingearbeitet.
Aber ich dikutier jetzt hier nicht mehr groß. Ich will nur mitteilen, das ich verstehen kann, wenn man den falschen Beruf hat und deshalb frustriert ist (ich hatte mich in der Altenpflege falsch aufgehoben gefühlt), aber dann dermaßen schlecht über den ehemal. Beruf & Kollegen zu reden, ist echt mies und respektlos und du solltest dir deine Wortwahl überlegen. Du hast wohl verlernt wie man respektvoll miteinander umgeht. :gruebel:
Dann hoffe ich für deine neuen Kollegen, das dir dieser Beruf Spaß macht. Ode bist du etwa so eine, die alle 2 Jahre nen neunen Job hat, da sie kein Durchhaltevermögen und Mumm hat!? :aetsch:
 
Nett zu lesen das Ganze. Nun ich denke alle haben ein wenig recht. Auch ich habe die harte Schule des OP´s 1995 kennengelernt. Es war wirklich verdammt hart. 2 Jahre hat es gedauert bis man seinen Stand erreicht hat und integriert war. Aber und das muss man auch sagen, ich habe nie daran gedacht aufzuhören. Es ist ein super Job. Was ich aber aus dem ganzen gelernt habe ist, dass man es anders machen kann. Man muss nicht erst jemanden knechten um Ihn zu einem guten OP-Pfleger/in zu machen. Auch kann man gegen die rauen Sitten etwas tun.
Der OP steht und fällt mit der Leitung.


Um das Thema Station noch mal aufzugreifen. Ich habe allerhöchsten Respekt vor dem Stationspersonal. Der OP ist in Abhängigkeit der Chirurgischen Stationen (Vorbereiter und Zubringer des Patienten) und oft genug Baden diese fehlerhaftes OP - Management und mangelnde Kommunikation aus.

Gruß
Hame
 
also ihr lieben...

@ CrunkSista01: mich hat niemand vertrieben und ich hatte auch 0 interesse daran zu bleiben. dann wäre ich ja heute genauso wie DIE. eingebildet und arrogant. und das bin ich eben NICHT. "heute noch im op" ??? das ist so ziemlich mein schlimmster alptraum !!! ich habe mir die da angesehen und gedacht: "oh gott. so willst du niemals sein. das bist nicht du." und dann bin ich freiweillig gegangen. ende vom lied.

@OP-schwesterlein: wenn man sich schon freiwillig "schwesterlein" nennt, kann man natürlich nicht verstehen was ich mit "eigenständigem denken und arbeiten" meine. im übrigen habe ich durchhaltevermögen und mumm. ich war im OP und überhaupt als krankenschwester nur UNTERFORDERT ! das bin ich in meinem neuen job nicht mehr.
 
Hallo,

denkt dran: wir füttern hier keine Trolle!

Wer sich bei uns nicht wohlfühlt und sich nicht mit Pflegekräften unterhalten will, wird dazu auch nicht gezwungen.

Schönen Tag
Narde
 
:mrgreen:auweia,
langsam aber sich kommen wir alle vom eigentlich thema ab, findet ihr nicht?:knockin::gruebel:

emilia, du hast dich im OP nicht wohl gefühlt, schon alleine wegen dem ton,der dort vorherrscht? ok, du bist gegangen, bist froh darüber, bist nun glücklich in einem ganz andren, neuen job,glückwunsch! aber du solltest auch die schelte von uns allen hier wahrnehmen, denn man kann nicht einfach so eine ganze berufsgruppe angreiffen, weil man in EINEM haus und mit dessen mitarbeitern sch*** erfahrungen gemacht hat, oder??
und dass du jetzt anfängst auf usernamen zurückzugreiffen, um dich und deine meinung zu rechtfertigen ist wirklich kindisch. ich habe nun meinen senf dazu gegeben und werd mich wieder dem thema widmen. :mrgreen:


also an alle andren: ich habe ja vor, falls ich im OP gleich mal unfaires getue zu spüren bekomme, ganz sachlich und freundlich um ein gespräch zu bitten, findet ihr das OK oder übertrieben? immerhin bin ich die neue und müsste wohl einfach damit rechnen.

freue mich auf meinungen
 
liebe schwester andy,

ich habe in 12 (!!!) verschiedenen OPs gearbeitet, da ich in einem pool war, und kann mir daher glaube ich ein sehr gutes bild machen. es ist vielleicht überall ein bischen anders, aber überall gelten die selben verstaubten und unlogischen regeln.
 
liebe emilia,
tut mir nochmals sehr leid für dich und alle andren, die solch negative erfahrungen gemacht haben oder nochimmer machen und noch machen werden. nichts desto trotz, ist das hier ein forum zum austausch und nicht um berufsgruppen egal welcher art zu beleidigen (und das tust du) oder gänzlich negativ darzustellen.

ich denke wenn das gezicke so weitergeht, wird der thread bald geschlossen und das fände ich wirklich schade.
 
du wirst deine erfahrungen im OP selber machen müssen. bring genügend grips mit, halte die augen und ohren offen und schwimm nicht mit dem strom, nur, weil das am bequemsten ist. und dann wirst du selber sehen, wovon ich gesprochen habe.
 
OP Arbeit

Hallo,
ich hab mal eine frage, unzwar gibt es eine weiterbildung oder einen Beruf im Op wo opschwestern die aufgaben von Assistenzärtzen übernehmen können?
vielen danke
 
@ Schwester Andy: Bin ja auch noch relativ neu, und genauso halte ich es auch. Immer sachlich, freundlich und ruhig bleiben. Oft denke ich mir einfach meinen Teil und sage mir: Schwamm drüber- und konzentriere mich aufs lernen. Man muss ja nicht alles ausdiskutieren. Wenns mal wirklich doof wird kann man doch durchaus ein Gespräch suchen (außerhalb des OP-Saals!), bevor manunnötig Bauchschmerzen bekommt. Meist war es auch nicht so gemeint von dem/derjenigen. Sind halt manchmal alle etwas gestresst.

@ace: google mal CTA (Chirurgisch Technischer Assistent), darüber gibt es sehr verschiedene Meinungen. Voraussetzung ist, glaub ich, OPSchw./-Pfleger oder OTA zu sein.
 
Also liebe Emmilia,
ich kann es nur wiederholen, ich bin in einem super OP-Team gelandet, kein rauher Ton, kein Gerede, nichts....
 
hallo angie,
danke für deine antwort, so werde ich es auch machen. ich denke auch, dass es sehr wichtig ist, zu sehen in welcher atmosphäre was gesagt wird. wenns kritisch ist im OP und alle angespannt sind, dann leg ich bestimmt nicht jedes wort auf die goldwaage.

sollte es zu einem gespräch kommen (ich hoffe,dass sowas nicht nötig sein wird), dann natürlich außerhalb des op-saals,alles andre würd keinen sinn machen. :mrgreen:
(mir fällt grad auf, dass ich mir schon monate vor meinem start viel zu viel gedanken mache...:knockin:)
schönen tag noch, liebe grüße
 
Es gibt durchaus Menschen, für die die Arbeit im Op oder auch auf Station nix ist.
Aber sicher wünschen sie sich, gut und professionell betreut zu werden, wenn sie selber als Pat. dort landen. Z.B. von einem Op-Team, das harmonisch und aufmerksam zusammenarbeitet, vielleicht manchmal etwas spröde im Umgang ist, oder von einer Pflegekraft, die sich nicht zu schade ist, "Popos abzuwischen" (und sich so nebenbei auch noch über ein paar andere Dinge Gedanken macht).
 
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