Ich glaube schon, daß Herr von Hirschhausen das Herz am rechten Fleck hat und es ehrlich meint, wenn er sich für unsere Profession einsetzt. Er hat ja schon öfter für den Berufsstand Pflege eine Lanze gebrochen.
Allerdings frage ich mich, warum die Profession Pflege nicht für sich selber sprechen kann, bzw. man ihr in den Medien nicht selber die Möglichkeit gibt, für sich zu sprechen? Dabei ist es halt wenig zielführend, wenn ein vollkommen unbekannter Vertreter unserer Profession, der dann evtl. auch noch berufspolitisch weitgehend unbeleckt ist, in solche Talkrunden eingeladen wird. Dabei hätten wir durchaus prominente Vertreter (z. B. Prof. Bienstein) oder eloquente Verbandsvertreter (Andreas Westerfellhaus) vorzuweisen, die allemal mehr Berechtigung hätten, für uns zu sprechen, als ein Herr Meurer vom bpa oder völlig Berufsfremde.