Die raue, harte OP-Welt...

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Jeder macht seine eigenen Erfahrungen und das ist auch gut so. Wie schon erwähnt, ist nicht jeder für diesen Beruf geeignet. Das ist auch nicht weiter schlimm. Ich denke, dass jeder ein wenig mehr Verständnis aufbringen würde, wenn er sich mal Gedanken macht, dass der OP ca. 1/3 der Gesamtkosten eines KH verschlingt und zwischen 25-60% einer DRG Vergütung im OP verbraucht wird. Ich denke diese Zahlen machen deutlich, dass der Druck im OP nach wirtschaftlichem Bestreben enorm ist.
Zusätzlich haben wir im OP die höchste Arbeitsdichte mit den meisten Berufsgruppen und zu guter letzt die meisten Schnittstellen.

Das in diesem sensiblen Bereich die Uhr ein klein wenig anders tickt und auch darf steht wohl ausser Frage.
Aber nichts desto trotz sollte ein Respektvoller Umgang herrschen. Das ist nicht immer leicht, da manchmal die Emotionen hochkochen. Da gilt es aber starke Leitungen zu haben, die dort mit Fingerspitzengefühl und guter Kommunikation intervenieren.

Gruß
Hame
 
ich kapiere dieses verhalten trotzdem nicht... WILL es nicht kapieren. was soll zum beispiel folgendes: eine schülerin oder neue op schwester ist im sall und plötzlich bölgt die instrumentierende los:"AAAAH. du hast meinen tisch unseril gemacht! pass auf! mein tisch!mein tisch!" dabei hat sich die besagte schülerin oder neue schwester absolut keinen zentimeter bewegt und steht gefühlte 15 meter von diesem blöden tisch entfernt! geht aber eine alt eingesessene op schwester ganz ganz nah an dem SELBEN tisch vorbei, oder berührt ihn sogar aus verstehen, dann wird NICHTS gesagt. das wird ignoriert. ist die im laufe ihrer op zeit quasi schon steril geworden? oder was? und was soll dieses bloßstellen von neuen mitarbeitern? also wenn ich instrumentierende war und eine schülerin als springer mit im saal hatte, dann war ich nicht so biestig zu der. ich habe ihr höchstens hinterher, als niemand mitgehört hat, freundlich erklärt, auf was sie demnächst noch achten muss. und ALLE schüler haben hinterher zu mir gesagt, dass ich die mit abstand netteste und normalste op schwester von allen bin.
 
Ich glaube nicht, dass ich Dir eine Antwort darauf geben kann. Ich für meinen Teil dulde dieses Verhalten nicht und greife ein. Genausowenig dulde ich einen Respektlosen Umgang von der Ärzteschaft zu den Pflegekräften.

Einersseits stehen wir riesigen Aufgaben gegenüber (Fachkräftemangel), andererseits begreifen einige nicht, dass die Einarbeitung eines Mitarbeiters im Endeffekt über dessen Motivation, Kompetenz, und dessen Umgang entscheidet. Hier sehe ich verstärkt die Leitung in der Pflicht, da sie auch für die Personalbeschaffung und Entwicklung zuständig ist.

Ich verstehe dich sehr gut und habe das auch in gewisser Weise durch. Nur habe ich meine Lehren daraus gezogen und mache ich es heute anders .

Bis heute habe ich keine schlechten Erfahrungen damit gemacht und der Umgang miteinander ist deutlich besser geworden.

Also nicht alles so verbissen sehen. Deine Negativerfahrungen sind leider nicht mehr zu beheben, aber es geht auch anders.

Gruß
Hame
 
@OP-schwesterlein: wenn man sich schon freiwillig "schwesterlein" nennt, kann man natürlich nicht verstehen was ich mit "eigenständigem denken und arbeiten" meine. im übrigen habe ich durchhaltevermögen und mumm. ich war im OP und überhaupt als krankenschwester nur UNTERFORDERT ! das bin ich in meinem neuen job nicht mehr.

Über anderer Intelligenz zu urteilen, obwohl du denjenigen nicht mal kennst, ist sehr sehr unreif!
Ist ja schön für dich das du einen anderen Job gefunden hast, der dich mehr erfüllt.
Jedoch solltest du unsere Berufsgruppe nicht als minderbemittelt hinstellen nur weil DU es nicht hinbekommen hast und wahrscheinlich auch nicht sonderlich team- und kritikfähig gewesen bist.
Über meinen Nickname brauchen wir auch nicht zu reden- das ist Kinderkram-wie alt bist du?16!?Lernt man sowas als Eventkauffrau!? :rofl:
Mag ja sein, das in dem Beruf der Krankenschwester wenig Raum für Kreativität ist, aber er ist dennoch vielseitig.
Solche Leute wie du schaden unseren eh schlecht angesehenden Berufsstand.
Überleg dir das nächste Mal, wie du dich in der Öffentlichkeit äußerst und zeige ein wenig Respekt den Leuten gegenüber.
Wenn du z.B. zum Bäcker gehst, redest du dann die Verkäuferin auch schlecht an, da du meinst, ihr Beruf sei nicht wirklich was für Leute die "nachdenken" wollen (also = diese Person ist unintelligent)!?
Glaub, du musst mal so richtig böse beruflich auf den Boden der Tatsachen fallen, das du manche Sachen zu schätzen weißt.
Wieso studierst du denn nicht, wenn du dich zu Höherem berufen fühlst!?
:sflouts:Aber das "unterfordert" dich bestimmt auch...
Ich kenne deine Schilderungen auch, aber unseren Berufstand dermaßen wg. DEINER schlechten Erfahrungen herunterzuziehen, ist echt mies!
Und stell dir mal vor, manchen macht dieser Beruf Spaß....
Also tu uns den Gefallen und verschwinde hier aus dem Forum, ist ja eh nicht mehr dein "Bereich"!Deine Mitmenschen schlecht machen, kannst du jetzt in deinem neuen Beruf.
P.S. Du koordinierst und planst mal Veranstaltungen. Wir machen im OP Ähnliches. Wir organsieren und führen alles durch in Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen, damit bei den OP's alles professionell über die Bühne geht. Weiß zwar jetzt nicht,was da im geistigen Anspruch der Unterschied sein soll? :gruebel: Hm, ich bin wahrscheinlich verblödet, nach deinen Worten...ist mir echt zu hoch...:gruebel:
So, ich mach jetzt Schluss mit dieser Ironie & Diskusion, ich denke wenn du nicht ganz im OP "verblödet" bist, müsstst du meine Worte verstehen.:fidee:
 
@ op-schwesterlein:
ich studiere ganz einfach deshalb nicht, weil ich mit der ganzen medizin nichts mehr zu tun haben wollte. sondern lieber was ganz anderes machen wollte. weil ich festgestellt habe, dass die menschen in anderen berufen umgänglicher, höflicher und normaler sind. im krankenhaus gibt es einfach zu viele kaputte und frustrierte. die haben den ausstieg irgendwann verpasst und ätzen deshalb den ganzen tag rum, weil sie eigentlich völlig unzufrieden mit sich und ihrem job sind. und wahrscheinlich auch unterfordert. glaube mal nicht, dass ich da die einzige war. nur habe ICH den ausstieg halt geschafft.
über eine verkäuferin beim bäcker rede ich nicht schlecht. weil die sich auch nicht besser und wichtiger darstellt, als sie eigentlich ist. die verkauft halt brötchen und ist nett und freundlich. aber op schwestern neigen dazu immer WICHTIG zu sein. die denken, nur weil sie halt handlanger für nen arzt sind, sind sie wichtig. sind sie aber nicht. sie sind nur notwendig. und genauso denken die ärzte auch über sie. ich bin übrigens seit 3 jahren mit einem arzt verheiratet. ich weiß, wie die meisten ärzte über krankenschwestern und op-schwestern denken. die finden die meistens auch nur ätzend und wichtigtuerisch. und so eine scheinst du mir auch zu sein, liebes op-schwesterlein. fällst halt genau ins muster.
 
Sorry,

aber auf dieses getrolle von Emmila habe ich nun keine Lust mehr.

Emmila, damit du auch nachvollziehen kannst warum ich hier den Schlüssel vorläufig umdrehe: Troll (Netzkultur) ? Wikipedia)


Schönen Tag
Narde
Boardmoderation​
 
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