Darf ein Schüler bei einer Geburt dabei sein?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
bin gerade auf der gyn u meine praxisanleiter sind absolut dagegen, dass schüler bei einer entbindung dabei sind, was ich absolut nicht verstehen kann, denn sie sind der meinung, dass mir das nichts bringt.
Lass mich raten...deine Praxisanleiter sind bestimmt weiblich. (Auf der gyn müsste es so sein)
Womöglich bist du auch ein Schüler und keine Schülerin, oder??

Ich kann es verstehen, wenn PA dagegen sind.
Es gibt nunmal solche Schüler/in und solche.
Mit anderen Worten: Nicht jeder Schüler/in ist dafür nach meiner Meinung geeignet. Müsste man halt individuell entscheiden. Kommt ja auch auf die werdenen Eltern an, ob die auch zustimmen.

Wenn PA prinzipiel aber immer dagegen sind, kommt bei mir aber ein leichtes Aufstoßen auf.

Ich hätte gucken dürfen. :)
 
Lass mich raten...deine Praxisanleiter sind bestimmt weiblich. (Auf der gyn müsste es so sein)
Womöglich bist du auch ein Schüler und keine Schülerin, oder??

novalle schrieb:
...u das mit dem mädel hab i geschieben, weil es so rüber kam als ob einige denken i wär nen mann.. auf station bin natürlich schülerin!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!

Aceton schrieb:
Es gibt nunmal solche Schüler/in und solche.
Da wird wohl des Übels Wurzel liegen... gepaart mit einer sehr konservativen Einstellung des Hauses.

*ontopic* Ich wollte bei meinen Geburten auch niemanden dabei haben- keine Studenten, keine (unnötigen) Azubis. Ich denke, eine Geburt ist etwas sehr privates und gleichzeitig eine absolute Ausnahmesituation. So habe ich es erlebt. Ich war dankbar, dass ich mich nur auf meine Hebamme konzentrieren musste. Bei den Zwillis wars ein bischen anders. Die Entbindung empfand ich auch als streßiger... und das obwohl sie die schnellste und "entspannendste" war. Mich hat das Gewusel von 2 Hebammen, Gyn- Doc, Gyn-OA und Kinderärztin unsicher und nervös gemacht.

Deshalb: ich denke, es sollte eine individuelle Entscheidung jeder Frau sein, ob sie hier eine zusätzliche Begleitung ( und ich meine Begleitung) will oder nicht. Das setzt an den Begleitenden eine hohe Forderung an Sozialkompetenz und ggf. Reife voraus. Letztere Aspekte sollten PA im Vorfeld checken... im Interesse der Gebärenden und vielleicht auch der Einrichtung.

Elisabeth
 
Hallöchen,
als ich damals auf der Wöchnerinnen war wurde mir ein Tag im Kreissaal ermöglicht und ich bin sehr dankbar gewesen. Da alles so gut funktioniert hat durfte ich auch danach, wenn es die zeit zu ließ, in den Kreissaal verschwinden und dort helfen. Ich muss aber dazu sagen, die werdenden Mamis wurden vorher gefragt und sie hatten nichts dagegen, auch bei meinen männlichen Mitstreitern gab es nur wenige die dieses nicht wollten.
Ich denke es ist doch eine wundervolle Erfahrung die man dort in der Ausbildung machen kann. Und es ist doch sehr schade wenn solches gleich im Vorfeld abgelehnt wird.
Man kann die Kreisenden doch wenigstens fragen.
:P
Ganz Liebe Grüße

PS.: Bei einer Zangen- und Glockengeburt durfte ich allerdings nicht dabei sein, mit der Begründung der Hebamme: ich hätte noch keine Kinder und man wöllte mir kein Trauma verpassen.:(
 
Huhu,

wir inner Ausbildung sind ja auch auf der Gyn und wir sind auch bei einer Spontangeburt und bei einem kaiserschnitt dabei, weil die Station sagt das wir das mal gesehen haben müssen um diese Patienten pflegen zu können.

Komisch ist das bei euch ja schon dass ihr nicht dabei sein sollt. Kannich gar nicht verstehen.

Liebe Grüße Sandra
 
Hallo!

Also, ich bin männlich und Praxisanleiter. Und ich war auch mal Schüler.

Die Frage ist: Was kann ein Schüler bei einer Geburt lernen?
Gibt es einen Vorteil zum Verfolgen einer realen Geburt im Gegensatz zu z.B. in Lehrfilmen?

Und da finde ich auch - wenn es "nur" um den Geburtsvorgang geht, dann hat man diesen sehr privaten Vorgang nicht durch unnötige Beobachter zu stören.

Anders sehe ich es, wenn vorher eine Begleitung der Wöchnerin und evtl. des Partners stattfand. D.h. nicht nur schnell ans Fußende stellen, wenn die Presswehen einsetzen :down:

Das Umfeld bei der Geburt meines ersten Sohnes an einer Uni-Klinik fanden wir nur bis zum Beginn der Morgenschicht und dem Eintreffen der Studenten als angenehm. Die Azubis der Hebammenschule dagegen störten uns überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil, die kümmerten sich echt sehr nett, während die Hebamme eben nur von Zeit zu Zeit nach dem Rechten sah.
Aber wie schon gesagt wurde: das mag jeder anderes empfinden und muss deswegen auch gefragt werden!

Ich war als männlicher Schüler bei einigen Geburten dabei. Allerdings betreute ich die Gebärenden zusammen mit der Hebamme dann schon ab der Aufnahme. Manchmal bin ich früh noch länger geblieben; das war dann schon fast stelbstverständlich für mich.
Dazu muss ich sagen, dass damals eine besondere Situation vorherrschte, die viele amerikanische Frauen alleine zum Entbinden in die Klinik brachte, deren Partner irgendwo in Kriegsgebieten unterwegs waren. Ich habe dann sozusagen, das Auf-Und-Ab-Laufen und das Wünsche erfüllen übernommen.
weil die Station sagt das wir das mal gesehen haben müssen um diese Patienten pflegen zu können.
Für mich war es durchaus lehrreich. Aber der Lernerfolg war nicht, eine Geburt "gesehen" zu haben. Eher das ganze herum. Und ohne das Vorher und Drumherum ist es eigentlich gar nicht möglich, die Emotionalität direkt nach der Geburt zu erfassen und vllt. auch zu verstehen.

Grüße
Michl
 
  • Like
Reaktionen: midnightlady24
Während meines Einsatzes auf der Wöchnerinnen Station habe ich gleich den Wunsch geäußert bei einer "normalen" Geburt und bei einem Kaiserschnitt dabei sein zu dürfen.
Meine Mentorin machte dies auch Möglich und war eigentlich ganz froh das ich mich für soetwas interessiert habe. Bei uns im Kurs müssen alle auf die Wöchnerinnen Station. Ob männlich, oder weiblich !
Ich hab mich bei den werdenden Müttern vorgestellt und auch gefragt ob es ihnen recht wäre wenn ich bei Untersuchungen oder z. B. der Geburt dabei bin.
Selbst bei meinen männlichen Kurskammeraden wurde nie jemand abgelehnt.

Ich finde die Geburt sehr spannend, und was man daraus lernen kann?! Naja was kann ich den lernen wenn ich bei einer Gastroskopie oder Coloskopie dabei bin?? Für mich ist es wichtig zu sehen wie die Geburt abläuft. Was werden für Schmerzmedikationen gebeben, wie bietet man der Patientin unterstützung an, wie Verhalten sie Ärzte und die ganzen Wehenphasen vielleicht noch erkennen. Deshalb habe ich auch gefragt ob ich dabei sein kann!!
Ich kann deine Praxisanleiterin also nicht verstehen, ich würde nochmal mit ihr reden und ihr klar machen was ich mir dabei so vorstelle und warum ich dabei sein möchte.

Grüße Christina
 
Man kann ja auch aus ner Mücke nen Elefanten machen, was Elisabeth hier immer für Wellen draus schlägt... antworte doch nächste mal einfach entsprechend oder lass es ganz sein !

Zum Thema:
Ich finde es gehört dazu mal bei einer Geburt oder Sectio dabei zu sein. Wenn man die Ausbildung macht ist Gyn. nunmal auch ein Thema und warum taburisieren ???? Wenn die Mutti einverstanden ist und man als Schüler nicht ganz hinterm Mond lebt dann klappts meist auch. Außerdem kennt man die Mutti meist schon vorher von Station und hat eine Art Beziehung aufgebuat und kommt nicht einfach 5 Min. bevor das Baby den Kopf raussteckt !

Also Mädels und Jungs traut euch ruhig dabei zu sein und fragt ruhig !!!

Es gibt doch nichts besseres als die Geburt eines Baby :daumen:
 
Elisabeth, hat vollkommen recht. Man sollte sich immer darüber bewusst sein, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, dabei zu sein.

Sondern überlegen, was es bedeutet für den jeweiligen Menschen.
Dieses zu wissen, bedeutet Ehrfurcht für jeden Menschen zu haben. Immer daran zu denken, dass auch jemand mal "Nein" dazu sagen kann und man deshalb nicht böse darüber sein darf.

Zudem arbeiten wir nicht mit Mama´s, mit Mutti´s, usw...Ist in der Fachlichkeit hier vollkommen nicht angebracht. Wir sind in einem Berufsforum und sind nicht mit unseren Patienten verwandt. Kann man in einem Chatraum so schreiben, aber nicht wo Kollegen sich fachlich austauschen wollen. Da fehlt anscheinend die professionelle Distanz doch noch.

Aber man kann auch gut drauf schliessen, wenn sich erwachsene Menschen die sich in der Ausbildung befinden als Mädchen oder Jungen bezeichnen, dann muss man wohl Abstriche machen?

Ich frage mich, was man in der Krankenpflegeschule diesbezüglich lernt?

Ärgerliche Grüße Brady
 
Hallo , @ Brady Das frage ich mich allerdings auch....

Ich kann Elisabeth und Brady nur beipflichten.

Während meines Ausbildungseinsatzes auf der Wöchnerinnenstation sollte ich im Kreissaal aushelfen , da die Hebamme allein im Dienst war und mehrere Frauen zur Entbindung anstanden.

Natürlich wurde vorher die Frau und ihr Mann gefragt , ob ihnen das recht sei , wobei ich das auch völlig in Ordnung fand.
Das ist nunmal keine alltägliche Situation und man will sich und das Baby ja auch nicht einfach irgendwem anvertrauen und man brauch in so einer Situation auch nicht noch zig Leute zusätzlich im Raum.

Fakt ist , da mußte ich Krankenbeobachtung machen und die Frau ein wenig moralisch unterstützen , als ihr Mann mal kurz weg war.
Über Geburt als solches habe ich rein gar nichts dort gelernt. Also wenn ich nur in der Ecke gestanden hätte , um zuzuschauen , hätte ich überhaupt nichts damit anfangen können.Da wär ein Lehrfilm gescheiter gewesen.
Interesse find ich gut und auch wichtig , nur manchmal muß ich mich doch auch fragen , ob es wirklich Sinn macht " alles mitnehmen zu wollen ".

LG Ernie
 
Bei uns im Haus ist es so, dass SchülerInnen nur dabei sein dürfen, wenn die werdende Mutter damit einverstanden ist...

Wenn man mal darüber nachdenkt, ist das auch ganz logisch! Wer möchte denn außer Hebamme und Arzt noch jemanden dabei haben, den man nicht kennt. Eine Geburt ist nun mal was persönliches.
Ich hätte nicht gerne einen Schüler dabei, fänd ich nicht so toll!
 
Hier gehts nicht um Tabuisierung eines Vorganges. Hier geht es darum, den Menschen nicht als Objekt (körper) sondern als Subjekt(Körper, Geist und Seele) wahrzunehmen.

Aber vielleicht versteht man das erst, wenn man selber in dieser Situation war.

Elisabeth
 
Hi,

also ich finde hier einige Beiträge schon ziemlich erschreckend. Denke auch, dass eine Geburt schon etwas sehr Intimes und Privates ist, aber das kann vermutlich wirklich nur jemand nachvollziehen, der selbst schon in dieser Lage war, oder aber in seiner Persönlichkeit soweit gereift ist, dass er die nötige Empathiefähigkeit besitzt ;-)
Wenn die Eltern einverstanden sind denke ich sollte es kein Problem sein, das setzt natürlich vorraus, dass sie auch vorher gefragt werden....

LG
 
Hallöchen...

Ich kann auch nicht verstehen, was es für einen Grund gibt, dich mit aller gewalt von ner Entbindung fernzuhalten. Natürlich immer das Einverständnis der werdenen Mutter vorrausgesetzt.

Ich selber habe in der Ausbildung 2 Spontangeburten erleben dürfen und eine Sectio. Und es waren mit die tollsten Momente der Ausbildung. Danach durfte ich noch bei der Entbindung meiner Freundin dabei sein und ich denke es hat ihr und mir geholfen, dass ich es schonmal erlebt hab.

Und ich denke, ich kann schlecht nach dem Examen auf ner Wöchnerinnenstation anfangen, tagtäglich mit Wöchnerinnen umgehen, wenn ich nichtmal weiss, was im Kreissaal geschieht.

Ich denke, es gehört ebenso zur Ausbildung, wie das Zusehen, bei einer Op, bei einem Verbandswechsel oder beim DK legen...

Wenn das bei Euch allerdings so verboten ist, wirst du es wohl akzeptieren müssen.
Oder das gespräch mit den Hebammen des Kreissaals suchen und evtl Freizeit opfern und ausserhalb deiner Schicht da zusehen. Es lohnt sich auf jeden Fall.
 
also irgendwie habe ich mir jetzt alles von anfang bis ende nochmal durchgelesen... und bin grad sprachlos und auch etwas bedrückt.

ich fühle mich grad ganz schön angegriffen.
ich muss sagen ich hatte nicht grad die beste laune als ich den einen oder anderen satz geschrieben habe.

mal zu meiner verteidigung, auf station bin ich absolut keine zicke. ich mache das was mir gesagt wird u habe auch respekt vor den schwestern, denn ich weis ja wie viel dazu gehört um das examen zu schaffen :( u dazu kommt, dass ich das letzte glied in der kette bin.

und natürlich ist mir klar, dass ich vorher die werdene mutter fragen muss ob ich dabei sein kann und das es mir rein gar nichts bringen würde, einfach nur dabei zu stehen zu gucken u genau 5 minuten bevor das kind kommt dazu zu stoßen.
wenn dann wäre es schön, wenn es eine schwangere ist die ich von anfang an betreut habe und die mich auch gut leiden kann und es ok finden würde wenn ich dabei bin.
mich würde der ablauf sehr interessierten und die arbeit der hebamme und überghaupt die arbeit im kreissaal. die betreuung der mutter vor/ wärend/ nach der geburt, was man alles beachten muss und was danach alles passiert (pflege, anleitung, etc.).

nur die geburt verfolgen und danach wieder losgehen, dass finde ich nicht grad sehr lehrreich.

ich hoffe ich habe meinen standpunkt nun besser rübergebracht.

p.s. nach den vielen antworten, fange ich gerade an an mir zu zweifeln ob ich wirklich das richtige mache was den job angeht :cry1:

novalle
 
Hallo novalle,

ich habe deine Antwort jetzt auch gelesen und es lässt mich auch nicht kalt. Es kommt schon rüber, wie sehr du dir auch Gedanken machst.

Du bist noch in der Ausbildung, deshalb nehme ich es jetzt auch weniger fachlich wenn du von "Schwestern" schreibst, sondern eher den gefühlsmässigen Ausdruck den du gerade beschreibst, der auch sehr wichtig ist.

Es geht nicht um das "Wissen", dass man guten Bezug zu einer Mutter aufgebaut hat. Es geht darum sich daneben zu stellen, gleichberechtigt sich dem zu stellen und auch überzeugt sein, dass es das "Richtige" ist.

Viele junge Frauen können dies garnicht spüren, brauchen unsere Hilfe sich zu schützen, sagen "Ja" und meinen "Nein".
Weißt du was ich meine? Für den einen ist es ok, für den anderen überhaupt nicht. Deshalb sei dir bewusst, dass es gut oder auch schlecht sein kann für jemanden, wenn du dabei bist. Auch wenn Du die Erlaubnis hast, denn viele können nicht für sich sorgen und sagen "Ja". Diese Gefahr besteht immer und bestimmt auch vieles in unserem Leben.

Ich denke, du hast da als Schülerin schon einen guten Ansatz.

Liebe Grüße Brady
 
Hallo !!!

Meiner Meinung nach sollte jeder Schüler wenigstens einmal bei einer Geburt dabei gewesen sein !!
Ich habe in meiner Ausbildung mehrere Geburten gesehen und war bei Jeder einfach nur fasziniert.
Frag einfach eine Hebamme und dann regelt sich das bestimmt von ganz alleine.

Viele liebe Grüße, Schwester M.
 
@novalle *offtopic* Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es wieder heraus. Hir haben wir nur deine Worte um uns ein Bild machen zu können und diese Worte waren nicht unbedingt ... sagen wir mal professionell.
Ich bin angenehm überrascht, dass der erste Eindruck doch manchmal täuschen kann und eine Reflektion der Situation doch mittlerweile ein anders Bild von dir rüberbringt.

Elisabeth
 
hey,

merkwürdig, ich hatte nie so das bedürfnis bei einer geburt dabei zu sein!

ich habe mich in die werdende mutter hineinversetzt und finde das es so eine persönliche/intime situation ist und dachte mir immer... "ich kenne diese frau nicht und wie kann ich mir heraus nehmen zu hier hin zu gehen, wo sie wahrscheinlich schon in den wehen liegt und fragen ob ich dabei sein darf!"

ich persönliche wollte das auch nicht!!!

ich war bei einer sectio dabei weil das pflegepersonal meinte ich sollte und sich wunderte wieso ich nicht gefragt habe bei ner geburt zuschauen zu dürfen! weil ja sonst alle "mädels" uuuunbedingt ne geburt von ner "mutti" sehen wollen und weil die babyyyyyys ja soooo süüüüüssss sind! :weissnix:
puhaaa... sehr professionel!

@steffi du schreibst man kann schlecht nach dem examen auf einer wöchnerinnen station arbeiten wenn man noch keine geburt erlebt hat??? tja... :sflouts:ich bin gleich nach dem examen auf ne wöchnerinnen station gekommen und hatte keinerlei probleme und muss heute auch bei geburten die hebamme assistieren! also daher.. vorsicht vorsicht!

LG
 
Hallo, bin auch Mentor und finde es falsch, das dein Mentor gegen das Ansehen einer Geburt ist. In unserer Ausbildung darf jeder eine Geburt sehen, vorausgesetzt die Eltern als auch die Hebammen sind einverstanden-gab bei uns noch nie Schwierigkeiten!

Eine Geburt ist super interessant zu sehen, das vergisst man nie... Man kann sich danach auch alles besser vorstellen. Du solltest das deinem Mentor mal sagen, das er/sie falsch handelt---jedenfalls nicht im Sinne der Auszubildenden.

Eine Sectio ist auch super interessant und aufregend zu sehen. Vielleicht sogar noch etwas spannender als eine normale Geburt---am Besten wenn du Beides sehen kannst und dir dein Bild selbst machst. Ebenfalls könnte man auch die Entscheidung den AZUBIS selbst überlassen, vielleicht gibt es Schüler, die bei einer Geburt oder Sectio nicht dabei sein wollen---sollte man unbedingt akzeptieren.

Sprich nochmal mit deinem Mentor---VIEL ERFOLG:ccol1:
 
hi

ich durfte zu meiner zeit bei einer geburt dabei sein...zuerst wurde die pat.gefragt und weil sie damit einverstanden war,durfte ich dabei sein....
ich versteh deine praxisanleiter nicht...
wir sollten sogar von der schule aus einen zettel ausgefüllt bekommen,dass wir bei einer geburt dabei waren...komisch
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen