Corona und alle spielen verrückt

Volksverpetzer spaltet aufgrund seiner Wertung von Gut und Böse, finde ich wenig hilfreich, wenn auch faktenbasiert.
Das sehe ich aus verschiedenen Gründen gar nicht so!

Für mich ist der Volksverpetzer eine der besten Faktencheckerseiten im Netz.

Sehr interessant diesbezüglich ist auch das Buch von Thomas Laschyk (dem Gründer der Seite):
„Werbung für die Wahrheit“.

Dort begründet er auch recht ausführlich, warum er so vorgeht wie er es eben tut und nicht so „völlig neutral“ wie viele andere Faktenchecker.
Als „skandalös“ empfinde ich eher sowas wie die massiven Steuerverschwendungen durch Maskenbestellungen oder dem Mautdesaster. Da empfände ich eine Entschuldigung wirklich angebracht, mindestens...

.
Da geb ich Dir recht, aber das ist für mich nochmal eine völlig andere Baustelle als die rki-Files und „das Virus“.

Zu der von Dir erwähnten Person sag ich nix, ich kann eh nicht lesen was sie schreibt und es interessiert mich auch nicht.
 
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Den Satz "Never let a good crisis go to waste" sagte angeblich Winston Churchill. Und er bedeutet nicht, was Du vermutest. Es geht eher darum, die Krise und deren Auswirkungen für die eigenen Zwecke zu nutzen. So wie z.B. die Rechten es geschafft haben, einen Teil der Corona-Maßnahmen-Gegner vor den eigenen Karren zu spannen. https://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/0266382121991997?journalCode=bira

Natürlich kann eine Krise auch für positive Zwecke genutzt werden. 1958 z.B. gab's einen Pockenausbruch in Heidelberg mit zwei Toten. Nicht schön. Aber das hat die Leute wachgerüttelt und dafür gesorgt, dass mehr von ihnen zur Impfung gingen - und deshalb liegt der letzte bekannte Pockenausbruch fast fünfzig Jahre zurück.

Eine Aufarbeitung ist schon deshalb sinnvoll, weil wir die Erkenntnisse für spätere Epidemien nutzen könnten. Aber es ließen sich natürlich auch weitere positive Effekte damit verbinden, z.B. die Digitalisierung im Gesundheitswesen endlich mal voranzutreiben. Ich war vor ein paar Wochen auf einem Kongress, der von Deutschen und Österreichern gemeinsam veranstaltet wurde. Die Österreicher fielen aus allen Wolken, als sie erfuhren, dass die Impfungen in Deutschland (noch) nicht digital erfasst werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der eigentliche Skandal findet heute statt, da sich die Verantwortlichen (allen voran Herr Prf. Dr. Lautenbach) der Evaluation der Pandemie verweigern: (S+) Corona-Aufarbeitung: Ein Virus namens Wurstigkeit - Kolumne
.....
Wenn es wirklich so wäre, wär‘s schade; soweit ich weiß ist das immer noch umstritten:


Aber eins sollte ganz klar sein:

So, wie die Querschwurbler meinen, kann und wird eine Aufarbeitung der Pandemie nicht stattfinden - nämlich, dass dann Politiker, Ärzte oder Wissenschaftler aus irgendwelchen eingebildeten Gründen vor ein „Tribunal“ („Nürnberg 2.0“) gestellt und abgeurteilt werden (am besten mit Todesstrafe). :lol::knabber:
 
Es wurde, im übrigen auch hier im Forum, wiederholt behauptet, dass den Empfehlungen der Wissenschaft gefolgt wurde.
DIE WISSENSCHAFT hat es damals nicht gegeben und gibt es Heute nicht. Die allseits bekannten Virologen waren sich schon damals nicht wirklich einig was das Beste wäre in der Hochzeit der Pandemie. Ich erinnere mich sehr gut, dass es verschiedene Strömungen während der Pandemie gab.
 
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DIE WISSENSCHAFT hat es damals nicht gegeben und gibt es Heute nicht. Die allseits bekannten Virologen waren sich schon damals nicht wirklich einig was das Beste wäre in der Hochzeit der Pandemie. Ich erinnere mich sehr gut, dass es verschiedene Strömungen während der Pandemie gab.
Ach echt? Ich erinnere mich auch sehr gut an unterschiedliche wissenschaftliche Bewertungen der Pandemie.
In die Entscheidungen wurden aber nur wenige involviert und ich erinnere mich dass es die waren, die immer härtere Maßnahmen wollten. Gefolgt wurde deren wissenschaftlicher Meinung unter dem Motto „Follow the Science“.
 
Aber eins sollte ganz klar sein:

So, wie die Querschwurbler meinen, kann und wird eine Aufarbeitung der Pandemie nicht stattfinden - nämlich, dass dann Politiker, Ärzte oder Wissenschaftler aus irgendwelchen eingebildeten Gründen vor ein „Tribunal“ („Nürnberg 2.0“) gestellt und abgeurteilt werden (am besten mit Todesstrafe). :lol::knabber:
Du meinst bestimmt unter anderem mich und ehrlich du verbreitest echt Mist.
Ich und wahrscheinlich auch viele andere der kritisch denkenden Menschen erwarten kein Tribunal, aber dass politische Verantwortung anerkannt und zugegeben wird. Und ja bei dem ein oder anderen wäre ein Rücktritt ein richtiger Schritt.

Und neben den zuständigen Politikern würde ich gerne Entschuldigungen z.B. von einem Hr. Montgomery (es gibt noch andere) hören für seine falsche Aussage von der Pandemie der Ungeimpften.
 
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Zitat Ludmilla:

„Ich und wahrscheinlich auch viele andere der kritisch denkenden Menschenerwarten kein Tribunal, aber dass politische Verantwortung anerkannt und zugegeben wird. Und ja bei dem ein oder anderen wäre ein Rücktritt ein richtiger Schritt. Und neben den zuständigen Politikern würde ich gerne Entschuldigungen z.B. von einem Hr. Montgomery (es gibt noch andere) hören für seine falsche Aussage von der Pandemie der Ungeimpften.“

Montgomery wird eigentlich das Zitat „Tyrannei der Ungeimpften“ zugesprochen.

„Pandemie der Ungeimpften“ wurde tatsächlich von vielen gesagt, prominentes Beispiel unter deutschen Politikern ist Jens Spahn. Häufig - aber nicht immer - wurde das im Kontext mit der Überlastung der Intensivstationen durch ungeimpfte geäußert, was faktisch m.E. nicht falsch ist. Unikliniken meldeten damals zurück, dass ungefähr vier von fünf Patienten ungeimpft seien. Letztlich zielten die damaligen Maßnahmen wie Lockdowns, Maskenpflicht oder Zugangsbeschränkungen im wesentlichen darauf ab, die Intensivstationen vor Überlastung zu schützen.

Die andere Lesart, nämlich das ungeimpfte Treiber der Pandemie waren, dem hat unter anderem Drosten widersprochen und - wie man jetzt durch den Leak der „RKI-Files“ weiß - auch das RKI („aus fachlicher Sicht nicht korrekt“).

Ich bin auch für eine kritische Aufarbeitung der Pandemie, insbesondere um für mögliche und wahrscheinliche zukünftige Pandemien zu lernen und vorbereitet zu sein. Politische Verantwortung sollte für damalige Entscheidungsträger übernommen werden, wenn sich herausstellt, dass Entscheidungen wider besseren Wissens getroffen wurden. Das sehe ich persönlich aber in anderen Zusammenhängen als Ludmilla.

Ich denke aber auch, wenn man im Rahmen einer kritischen und sachlichen Aufarbeitung heute mit polemischen Begriffen wie „Querdenker“ und „Querschwurbler“ um sich wirft, von Tribunalen die Rede ist und kritisch denkende Diskussionspartner ignoriert werden, wird man viele Menschen nicht mitnehmen können. Letztlich fühlen sich dann lediglich diejenigen bestätigt, die schon immer wussten, dass das alles so seine Richtigkeit hatte bzw. anders herum. Die Grauschattierungen wird man so auch niemandem vernünftig darstellen und vermitteln können.
 
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„Pandemie der Ungeimpften“ wurde tatsächlich von vielen gesagt, prominentes Beispiel unter deutschen Politikern ist Jens Spahn. Häufig - aber nicht immer - wurde das im Kontext mit der Überlastung der Intensivstationen durch ungeimpfte geäußert, was faktisch m.E. nicht falsch ist. Unikliniken meldeten damals zurück, dass ungefähr vier von fünf Patienten ungeimpft seien. Letztlich zielten die damaligen Maßnahmen wie Lockdowns, Maskenpflicht oder Zugangsbeschränkungen im wesentlichen darauf ab, die Intensivstationen vor Überlastung zu schützen.

Die andere Lesart, nämlich das ungeimpfte Treiber der Pandemie waren, dem hat unter anderem Drosten widersprochen und - wie man jetzt durch den Leak der „RKI-Files“ weiß - auch das RKI („aus fachlicher Sicht nicht korrekt“).
Alle Menschen deren Impfstatus nicht bekannt war, wurden als Ungeimpfte gewertet. Dadurch kamen u.a. diese hohen Zahlen von Ungeimpften im KH. Wenn ein Impfstatus nicht bekannt ist, ist dies nicht mit ungeimpft gleichzusetzen!

Wir hatten lange 2 ungeimpfte Kollegen in unserem Betrieb. Die waren immer tagesgleich getestet, hatten Maskenpflicht. Die waren nie positiv getestet im Büro. von den teilweise 3-4 fach geimpften Kollegen, waren mehrere mit Corona Infektion um Büro. Da sie nicht getestet waren.
In Zeiten wo man nur geimpft oder als Ungeimpfter negativ tagesgleich getestet ins Restaurant durfte, hatte ich mehrfach Warnmeldungen auf der CoronaApp (hab sie dann abgestellt, weil die Meldung an sich ja nichts genutzt hat) .Ich glaube nicht, dass das nur die Ungeimpften waren.
 
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„Pandemie der Ungeimpften“ wurde tatsächlich von vielen gesagt, prominentes Beispiel unter deutschen Politikern ist Jens Spahn. Häufig - aber nicht immer - wurde das im Kontext mit der Überlastung der Intensivstationen durch ungeimpfte geäußert, was faktisch m.E. nicht falsch ist.
Eben. „Pandemie der Ungeimpften“ ist lediglich überspitzt formuliert.
Zu behaupten, „die Geimpften“ hätten angeblich „genauso“ zur Pandemie beigetragen, ist längst widerlegter Bullshit.
Ich bin auch für eine kritische Aufarbeitung der Pandemie, insbesondere um für mögliche und wahrscheinliche zukünftige Pandemien zu lernen und vorbereitet zu sein. Politische Verantwortung sollte für damalige Entscheidungsträger übernommen werden, wenn sich herausstellt, dass Entscheidungen wider besseren Wissens getroffen wurden.
Das war aber eben nicht der Fall:


Die einzigen Verfehlungen, für die Politiker die Verantwortung übernehmen sollten, sind z. B. irgendwelche krummen Maskendeals, an denen man sich bereichert hat; oder das Verpulvern von massenhaft Steuergeldern (Spahn). Wobei man hinterher natürlich immer schlauer ist, von daher schwierig.

Und grundsätzlich würde ich es begrüßen, wenn man das aufarbeitet, um für die Zukunft besser gerüstet zu sein, aber das schrieb ich ja schon.
Ich denke aber auch, wenn man im Rahmen einer kritischen und sachlichen Aufarbeitung heute mit polemischen Begriffen wie „Querdenker“ und „Querschwurbler“ um sich wirft
Anders kann man diesen Abschaum aber nicht bezeichnen.
Wohlgemerkt, wir reden ja hier nicht von Leuten, die einzelne Maßnahmen kritisch sahen (oder sehen), sondern von teilweise rechtsradikalen Verschwörungstheoretikern und Demokratiefeinden.

von Tribunalen die Rede ist.
Das stammt ja nicht von mir.

Zu der Forderung neuer Nürnberger Prozesse vonseiten der Impf-Gegner:innen sagt Baumann: „Die Nürnberger Prozesse ließen zum ersten Mal rechtmäßige Gerichtsverfahren für Hauptverantwortliche des Zweiten Weltkrieges zu. Wenn Menschen heute ein ‚‘Nürnberg 2.0’ fordern, dann wollen sie aber keine fairen Rechtsverfahren für Verantwortliche, sondern haben ein Rachemotiv. Das ist genau das Gegenteil von den Nürnberger Prozessen
(…)

„Tribunal”-Forderungen schon vor der Pandemie

Dieses Narrativ ist nicht erst mit der Pandemie aufgekommen: Schon seit Jahren fordern Rechtsextreme und muslimfeindliche Aktivist:innen „Nürnberg 2.0”. Damals warfen sie den Politiker:innen vor, die „Islamisierung Deutschlands” zu verharmlosen und untätig zuzusehen, während eine „Umvolkung” stattfinde.“

 
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Wer es noch nicht wusste: Covid kann massive Leberschäden verursachen. UKE - Pressemitteilung - COVID-19-Infektionen greifen die Leber an

Bei einem meiner Patienten war der Schaden so groß, dass er eine Lebertransplantation benötigte. Sag mir nochmal einer, das Sch...virus sei "harmlos" oder "eine Erkältung".
 
"Die Arbeit, die nun im medizinischen Fachblatt Lancet Respiratory Medicine erschienen ist, zeigt: Die Sars-CoV-2-Impfungen wirkten noch besser als bisher angenommen. In 34 von 55 europäischen Ländern und Regionen haben sie die Covid-19-Sterblichkeit um 59 Prozent gesenkt.
(...)
Die Resultate sprechen eindeutig für die regelmäßige Covid-19-Impfung.
(...)
"Die Erst-Booster-Impfungen retteten 51 Prozent der Menschenleben. 60 Prozent entfielen auf die Omikron-Periode", schrieben die Experten weiter.
(...)
Die Impfung gegen Covid-19 wird weiterhin ab zwölf Jahren empfohlen, insbesondere für Ältere, Immunsupprimierte und chronisch Kranke. Im Herbst werden wieder steigende Zahlen erwartet, Fachleute raten dazu, die Impfung rechtzeitig zu planen."


 
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"Die Arbeit, die nun im medizinischen Fachblatt Lancet Respiratory Medicine erschienen ist, zeigt: Die Sars-CoV-2-Impfungen wirkten noch besser als bisher angenommen. In 34 von 55 europäischen Ländern und Regionen haben sie die Covid-19-Sterblichkeit um 59 Prozent gesenkt.
(...)
Die Resultate sprechen eindeutig für die regelmäßige Covid-19-Impfung.
(...)
"Die Erst-Booster-Impfungen retteten 51 Prozent der Menschenleben. 60 Prozent entfielen auf die Omikron-Periode", schrieben die Experten weiter.
(...)
Die Impfung gegen Covid-19 wird weiterhin ab zwölf Jahren empfohlen, insbesondere für Ältere, Immunsupprimierte und chronisch Kranke. Im Herbst werden wieder steigende Zahlen erwartet, Fachleute raten dazu, die Impfung rechtzeitig zu planen."


Hält einen ja niemand davon ab! Wer will und daran glaubt kann sich ja boostern lassen so oft er will.
Fakt ist aber, dass sich nur noch relativ Wenige vergangenes Jahr boostern ließen und das auch dieses Jahr nicht vorhaben. Selbst die, die in der Vergangenheit sich mehrfach haben boostern lassen, tun es nicht mehr.
Ich persönlich kenne niemand, auch keinen der unzähligen Pflegekräfte oder besonders gefährdeten Menschen in meiner Blase. Ich weiß, keine Evidenz aber doch ein Stimmungsbild. Die Impfung scheint nicht mehr wirklich zu überzeugen, ich kann’s verstehen und bereue meine Impfung zutiefst.
 
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Fakt ist aber, dass sich nur noch relativ Wenige vergangenes Jahr boostern ließen und das auch dieses Jahr nicht vorhaben. Selbst die, die in der Vergangenheit sich mehrfach haben boostern lassen, tun es nicht mehr.
Quelle?:-)

Wer daran glaubt... ernsthaft? Der Schutz vor schweren Verläufen ist belegt.

Ich hatte einen Booster (also drei Impfungen) und danach zweimal zum unpassenden Zeitpunkt Covid. Ich wollte den Booster, aber die Krankheit war fixer, und deshalb durfte ich nicht. Die Empfehlung lautet inzwischen, ein Jahr zu warten. Da die Zahlen wieder steigen (sieht man am Abwasser Monitor) ist die geringe Zahl an Auffrischungs- Impfungen vielleicht auch darauf zurückzuführen.

Ich bereue die Impfung gewiss nicht und werde sie auffrischen, wenn ich wieder darf. Bei mir liefen die Erkrankungen zu meinem großen Glück relativ harmlos: Husten, Bronchitis- Gefühl, ca. 2 Wochen AU, danach (bei der ersten Infektion) noch mindestens ein Vierteljahr Atemprobleme bei Belastung. Aber ich habe Bekannte an diese Krankheit verloren, bevor es eine Impfung gab. Eine Freundin verlor ihren Bruder. Eine unserer Kolleginnen wurde durch Covid erwerbsunfähig. Massive Belastungseinschränkung und Gedächtnisprobleme. Und die Freundin einer Verwandten wurde dadurch komplett pflegebedürftig, sie kann nur wenige Stunden am Tag auf sein - mit 19 Jahren.
 
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Quelle?:-)

Wer daran glaubt... ernsthaft? Der Schutz vor schweren Verläufen ist belegt.

Ich hatte einen Booster (also drei Impfungen) und danach zweimal zum unpassenden Zeitpunkt Covid. Ich wollte den Booster, aber die Krankheit war fixer, und deshalb durfte ich nicht. Die Empfehlung lautet inzwischen, ein Jahr zu warten. Da die Zahlen wieder steigen (sieht man am Abwasser Monitor) ist die geringe Zahl an Auffrischungs- Impfungen vielleicht auch darauf zurückzuführen.

Ich bereue die Impfung gewiss nicht und werde sie auffrischen, wenn ich wieder darf. Bei mir liefen die Erkrankungen zu meinem großen Glück relativ harmlos: Husten, Bronchitis- Gefühl, ca. 2 Wochen AU, danach (bei der ersten Infektion) noch mindestens ein Vierteljahr Atemprobleme bei Belastung. Aber ich habe Bekannte an diese Krankheit verloren, bevor es eine Impfung gab. Eine Freundin verlor ihren Bruder. Eine unserer Kolleginnen wurde durch Covid erwerbsunfähig. Massive Belastungseinschränkung und Gedächtnisprobleme. Und die Freundin einer Verwandten wurde dadurch komplett pflegebedürftig, sie kann nur wenige Stunden am Tag auf sein - mit 19 Jahren.
Ja wer daran glaubt! Wenn die Menschen überzeugt wären von der Schutzwirkung, würden sie sich mehr impfen lassen. Wie gesagt, habe in den letzten Wochen immer mal wieder Leute gefragt, wenn es um Corona ging. Ich habe keinen, auch keine PFK, getroffen die sich noch impfen lassen. Ich habe versucht Zahlen für den Impfstand in Deutschland zu finden, sind alles alte Zahlen die nichts belegen.
Ich habe auch geschrieben, dass sich der Eindruck auf meine Eindrücke bezieht und die der Menschen die ich kenne.
Dass was du von der Covid 19 Infektion schreibst mit den Folgeschäden war im Zusammenhang mit den ersten Erregertypen. Inzwischen sind es Atemwegserkrankungen, meist ohne Folgeerkrankungen. Und das hat sich hauptsächlich durch die Veränderung der Viren ergeben.
 
Dass was du von der Covid 19 Infektion schreibst mit den Folgeschäden war im Zusammenhang mit den ersten Erregertypen. Inzwischen sind es Atemwegserkrankungen, meist ohne Folgeerkrankungen. Und das hat sich hauptsächlich durch die Veränderung der Viren ergeben.
Ich bitte erneut um eine Quelle für Deine Aussagen. Persönliche Eindrücke solltest Du nicht als "Fakt" hinstellen. Ich bezweifle nicht den Eindruck, sondern seine Allgemeingültigkeit.

Über die Folgeerkrankungen von Covid lernen wir derzeit noch viel. Die Krankheit kann alle Organsystem schädigen; wie weiter oben erwähnt z.B. die Leber, die Augen, das Herz. SARS-CoV-2 infection and persistence in the human body and brain at autopsy Ich wäre daher vorsichtig mit der Aussage, derzeit liefe die Krankheit "meist ohne Folgeerkrankungen" ab. Tatsächlich kenne ich Personen, bei denen dies nicht der Fall ist.
 
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Ich bitte erneut um eine Quelle für Deine Aussagen. Persönliche Eindrücke solltest Du nicht als "Fakt" hinstellen. Ich bezweifle nicht den Eindruck, sondern seine Allgemeingültigkeit.

Über die Folgeerkrankungen von Covid lernen wir derzeit noch viel. Die Krankheit kann alle Organsystem schädigen; wie weiter oben erwähnt z.B. die Leber, die Augen, das Herz. SARS-CoV-2 infection and persistence in the human body and brain at autopsy Ich wäre daher vorsichtig mit der Aussage, derzeit liefe die Krankheit "meist ohne Folgeerkrankungen" ab. Tatsächlich kenne ich Personen, bei denen dies nicht der Fall ist.
Claudia, ich habe 2x geschrieben dass es mein persönlicher Eindruck ist. Damit stelle ich das nicht als Fakt dar, sondern sehr eindeutig als meine Erfahrungen. Bezüglich der Quelle habe ich dir auch geantwortet. Und mich wundert, dass man nicht lesen kann wieviele Leute sich noch impfen lassen!
Ich habe da eine Vermutung, aber ich würde mich auch mit entsprechenden Zahlen vom Gegenteil überzeugen lassen.

Auch andere Viruserkrankungen haben teilweise schwere Folgeerkrankungen, da kenne ich auch Betroffene. Menschen sterben an Infektionen wenn sie vorerkrankt oder immunsuprimiert sind. War schon immer so und wird auch so bleiben. Da hat Covid kein Alleinstellungsmerkmal.
 
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Claudia, ich habe 2x geschrieben dass es mein persönlicher Eindruck ist. Damit stelle ich das nicht als Fakt dar, sondern sehr eindeutig als meine Erfahrungen.
In diesem Fall solltest du gut daran tun, auf Ausdrücke wie "Fakt ist" oder "meist" zu verzichten. Denn damit erweckst du Anschein, deine persönlichen Eindrücke und Beispiele wären belegte Tatsachen.

Niemand bestritt, dass andere Infektionskrankheiten auch schwere Schäden verursachen. Aber dadurch wird Covid nicht zu einer harmlosen Atemwegsinfektion, sondern eben zu einem Neuzugang bei den besch... Infektionskrankheiten, die auch schwere Schäden - bus hin zum Tod - verursachen können.
 
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Niemand bestritt, dass andere Infektionskrankheiten auch schwere Schäden verursachen. Aber dadurch wird Covid nicht zu einer harmlosen Atemwegsinfektion, sondern eben zu einem Neuzugang bei den besch... Infektionskrankheiten, die auch schwere Schäden - bus hin zum Tod - verursachen können.
Man sollte sich einfach mal die Aussagen der Experten dazu anhören:

„Doch selbst wenn wir es mit der saisonalen Grippe vergleichen, die auch keine harmlose Erkältung ist, so gibt es bei Covid-19 immer noch häufiger schwere Verläufe. Sars-CoV-2 kann nicht nur den Atemtrakt befallen, sondern auch Blutgefäße und innere Organe schädigen. Zudem kann die Infektion zu Long Covid führen, was eine erhebliche Beeinträchtigung der Lebensqualität bedeutet."
(Friedemann Weber)

„Die individuelle Sterblichkeit der akuten Covid-Erkrankung hat sich mittlerweile der Influenza angenähert. Sie liegt allerdings immer noch eineinhalbmal über der Influenza.
(…)
Hinzu kommen ausgeprägtere Folgeschäden bei Covid im Gegensatz zu Influenza, denn Covid ist eine Multisystemerkrankung.“

(Jana Schroeder)


Der Artikel ist von September 2023, also ziemlich aktuell.
 

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