Borderline Persönlichkeitsstörung als Krankenschwester - Chancen?

Bambikitt

Newbie
Registriert
23.07.2019
Beiträge
11
Hey :)
Ich hätte hier mal eine Frage zum Thema Borderline als Krankenschwester bzw bei der Bewerbung zu eben dieser.
Meine Situation:
Nach meinem Realschulabschluss (2016) wollte ich eigentlich eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin machen, allerdings war ich zu diesem Zeitpunkt noch sehr unstabil, weshalb ich mich dafür entschieden habe, eine andere Ausbildung zu machen.
Die Entscheidung war damals definitv die richtige, weil ich im 1. Lehrjahr meiner Ausbildung einen ziemlichen Rückschlag hatte (bin 6 Monate nicht auf Arbeit gewesen, davon 2 Monate in Stationärer Behandlung & habe dann die Ausbildung -zum Glück- verlängern können, um dann in der Berufsschule wieder im 1. Lehrjahr einzusteigen)
Nun werde ich im nächsten Jahr meine Ausbildung in der Bibliothek beenden, allerdings möchte ich nach wie vor als Krankenschwester arbeiten.
Seit meinem Klinikaufenthalt bin ich auch sehr stabil & kann viel besser mit vielen Situationen umgehen. Ich habe mich nahezu gar nicht mehr selbst verletzt.
Meine Therapie ist nun fast zuende & selbst meine Therapeutin findet, dass ich sehr gute Fortschritte gemacht habe. Sie stellt es mir auch frei, ob wir zusammen nach einem neuen Therapeuten schauen, oder ob ich erstmal keine Therapie mache.
Vom jetzigen Stand her brauche ich nicht unbedingt Therapie (würde für die Stabilisierung bei der Ausbildung aber vermutlich trzd eine machen-nur um sicher zu gehen) & ich traue mir die Arbeit auf Station nun definitiv zu.

Allerdings habe ich an einem Unterarm 6 Narben* & bin mir ziemlich sicher dass danach gefragt werden wird.
Ich habe etwas Angst, dass ich direkt unten durch bin, sobald ich von meiner Diagnose erzähle. Auf der anderen Seite möchte ich auch nicht lügen.
Ich habe Borderline, aber damit hatte ich noch nie auf Arbeit Probleme, bei mir sind die Probleme eher im Privaten bereich (Freunde, Beziehung...Familie) mit meinen Kollegen oder Nutzern der Bibliothek gab es nie Situationen, in denen man das Gefühl gehabt hätte, dass ich BL habe.
Generell komme ich mit meinen Kollegen sehr gut zurecht & kann mir auch Teamarbeit gut vorstellen.

Nun ist meine Frage; werde ich sagen müssen dass ich Borderline habe?
Habe ich so überhaupt eine Chance auf den Job?

*am Bauch habe ich deutlich schlimmere & auch viel mehr, welche dann aber vermutlich erst bei der Betriebsarzt-Untersuchung sehr auffallen werden.

Ich würde mich wirklich sehr über eure Antworten/Hilfe freuen!
 
Theoretisch musst du deinem AG darüber keine Auskunft geben. Wenn du sicher sein willst, deswegen nicht vorverurteilt zu werden, würde ich im Vorstellungsgespräch ein langärmliges Oberteil tragen, am besten eine hübsche (nicht unbedingt weiße) Bluse, damit es authentisch wirkt und nicht jedem sofort die Assoziation kommt, dass man mit den Ärmeln was verdecken will. Damit wäre aber eben nur das Vorstellungsgespräch "überstanden". Spätestens, wenn du den ersten Praxiseinsatz hast und in Dienstkleidung auf Station erscheinst, sieht man die Narben natürlich.

Was den Betriebsarzt angeht... Bei uns war da vor der Ausbildung keine körperliche Untersuchung Pflicht. Die körperlich und psychisch gesundheitliche Eignung wurde durch den Hausarzt bestätigt per Attest. Der Betriebsarzt hat nur Blut abgenommen (kann man dann ja am unversehrten Arm machen) und bei manchen Impfungen nachgeholt, wenn der Impfschutz unvollständig war. Ansonsten war das da nur ein Gespräch.

Allerdings ist gar nicht gesagt, dass du nach deinen Narben gefragt wirst, wenn man sie sieht. Ich hab auch welche (von einem Unfall) an den Unterarmen, und da hat noch nie jemand gefragt, wo die herkommen.
Und selbst wenn, würde das nicht heißen, dass du deswegen unten durch bist. Ich wurde als Patientin von einer Auszubildenden versorgt, die beide Arme voller Narben hatte, die sichtbar von Selbstverletzungen stammten. Sie hat ja trotzdem da gearbeitet.
Wichtig ist eben, dass du keine frischen Schnitte hast, denn die sind ein Hygieneproblem.

Viel wichtiger finde ich, dass du abklärst, ob die psychische Eignung wirklich gegeben ist. Du schreibst, dass du dich stabil fühlst und deine Therapeutin sagt, dass du Fortschritte gemacht hast. Hast du sie mal konkret auf deinen Berufswunsch angesprochen? Das würde ich auf jeden Fall machen. Denn du hast nichts davon, wenn du jetzt die Ausbildung anfängst und dann doch nicht stabil genug bist. Und wenn deine Therapeutin der Meinung ist, dass du das schaffst (du selbst bist ja dieser Meinung), dann wäre es nicht schlecht, wenn sie dir eine kurze Bescheinigung dafür ausstellt. Nur für den Fall, dass der Hausarzt aufgrund der Diagnose die psychische Eignung nicht bescheinigen will.

Die Diagnose geht deinen Arbeitgeber sowieso nichts an. Ich kann verstehen, dass du nicht lügen willst, wäre auch eine blöde Ausgangsposition. Trotzdem würde ich davon abraten, dem Arbeitgeber die Diagnose zu nennen. Persönlichkeitsstörungen sind oft stigmatisiert. Wenn tatsächlich die Frage aufkommen sollte, würde ich mir ein paar glaubhafte Erklärungen bereitlegen, die zu deinem Verletzungsmuster passen. Ich hab mich z.B. an einem Backofenrost verbrannt, hab daher drei parallele Narben im entsprechenden Abstand. Ich weiß ja nicht, wie deine Narben aussehen. Aber wenn sie ziemlich klar als Selbstverletzungsnarben zu erkennen sind, würde ich auch keine Ausreden auftischen, das kommt dann nicht gut. Da würde ich dann eher die Wahrheit ein bisschen "abmildern", so in die Richtung: "Ich hatte als Teenager Probleme mit mir selbst und hab mich eine Zeit lang selbst verletzt. Aber inzwischen bin ich erwachsen und gefestigt, und dieses Verhalten gehört der Vergangenheit an." oder irgendwie so ähnlich.
 
Den Ausführungen von Neuromaus möchte ich mich vollumfänglich anschließen. Dem ist nicht mehr viel hinzuzufügen, außer etwas Persönlichem:

Ich bin selber diagnostizierte Borderlinerin, mit 1-2 Nebendiagnosen. Zumindest habe ich irgendwo ein paar Befunde, die mir vor zig Jahren sowas attestierten; ich bin sicher, dass ich heute die klinischen Kriterien zur Diagnose nicht mehr erfüllen würde.
Die psychische Eignung zur GuK habe ich nicht immer besessen, die emotionale Stabilität und Impulskontrolle ist entscheidend, um mit dem Alltag klar zu kommen. Das musste ich mir auch erst über viele mühsame Jahre erarbeiten, bis ich dann der Meinung war, einen Versuch zu starten und mich für die Ausbildung beworben habe. Im Arbeitsleben merke ich von meiner einstigen Einschränkung nichts mehr. Wie du, liebe TE, schon beschrieben hast, wirkt sich die Erkrankung wenn, dann eher im privaten Zwischenmenschlichen aus. Meine Kollegen und Patienten kennen mich als ruhige, ausgeglichene, tiefsinnige Mitarbeiterin.
Auf meine Narben werde ich ab und an mal angesprochen, da sie nun mal recht prominent am linken Unterarm sitzen. "Was haben Sie denn da gemacht?" Wollte übrigens auch der Betriebsarzt wissen. Ich gehe damit inzwischen recht offen um. Meine Antwort klingt ähnlich der, die Neuromaus schon vorgeschlagen hat: Ich hatte in meinen jungen Jahren schwierige Zeiten und habe die Probleme auf individuelle Weise gelöst, aber nun bin ich darüber hinweg und habe damit keine Sorgen mehr. Mehr muss ich dazu meist nicht sagen, damit gibt sich jeder zufrieden. Meinem AG habe ich von der genauen Erkrankung nichts erzählt, weil es ihn genau nichts angeht. Einige meiner engsten Kollegen wissen einiges, aber nicht alles. Ich binde es niemandem auf die Nase und trage es auch nicht aus Aushängeschild vor mir her, aber wer fragt, erhält eine knappe, ehrliche Antwort.

Die Frage haben sich übrigens schon andere gestellt, vielleicht hilft dir das Stöbern noch etwas bei der Entscheidungsfindung:
 
  • Like
Reaktionen: niesreiz
Ich schließe mich den beiden an. Wie Jillian hab ich die Diagnose auch selbst. Meine Arme sind beidseitig voll mit (größtenteils verblassten) Schnitten. Ich hab's jetzt 3 Jahre ohne geschafft, aktuell 3 frische, jetzt schon abgeheilte. Die müssen dann natürlich verbunden werden. Man gewöhnt sich an die Blicke und bei Fragen reagiere ich ähnlich, wie meine beiden Vorgängerinnen. Meiner Schulleitung hab ich was von Depressionen (was auch stimmt) erzählt. Wenn ich mal deswegen krank bin, geb ich nie Krankmeldungen von meiner Psychiaterin, sondern immer von meinem HA ab, weil ich keine Lust auf Diskussion hab. 3-4 Mädels aus meinem Kurs wissen Bescheid. Ansonsten einige wenige Kollegen. Auf meiner akutellen Station ist z.B. ein Kollege (dem ich gar nichts erzählt hatte, vor dem mich der Rest aber auch schon gewarnt hatte), der direkt meinte, ich solle doch lange Ärmel tragen und würde mir ja "gar keine Mühe geben, das zu verstecken". Nö, warum auch? Gehört halt zu mir. Ich hab auch mehrere Klinikaufenthalte hinter mir. Ich hab auch noch ADHS und dadurch bin ich "in meinem Kopf" manchmal etwas überfordert, muss meine Gedanken häufiger sortieren. Aber das kriege ich i.d.R. mit mir persönlich geregelt und komme gut zurecht. Es ist nicht immer leicht, aber mit entsprechender Anstrengung machbar. Psychiatrieeinsatz könnte allerdings etwas schwierig für dich werden. Da würde ich auf jeden Fall lange Ärmel trgen. Der Einsatz hat mich an meine Grenzen gebracht. Einerseits war mir langweilig, weil für Schüler nicht viel zu tin war und ich alle Therapien schon kannte, andererseits war es auch sehr anstrengend bei den Therapien dabei zu sein, ohne sich was anmerken zu lassen.

Ich denke nicht, dass die Diagnose ein Ausschlusskriterium ist. Man muss seine eigenen Grenzen kennen und auch einhalten lernen. Und sich ein dickes Fell gegenüber manchen Leuten zulegen. Dann wird das schon.
 
Auf meiner akutellen Station ist z.B. ein Kollege (dem ich gar nichts erzählt hatte, vor dem mich der Rest aber auch schon gewarnt hatte), der direkt meinte, ich solle doch lange Ärmel tragen und würde mir ja "gar keine Mühe geben, das zu verstecken". Nö, warum auch? Gehört halt zu mir.

Zum einen das - BL ist ein Teil meiner Identität - zum anderen weiß der schlaue Kollege hoffentlich, dass lange Ärmel, die aus der Dienstkleidung herausschauen, aus hygienischer Sicht inakzeptabel sind? ;)
 
Zum einen das - BL ist ein Teil meiner Identität - zum anderen weiß der schlaue Kollege hoffentlich, dass lange Ärmel, die aus der Dienstkleidung herausschauen, aus hygienischer Sicht inakzeptabel sind? ;)
Sollte er... Der schlaue Kollege ist allerdings seeeehr von sich überzeugt. Der hat mich auch während eines Dienstes laut gefragt, ob ich Drogen geschmissen hätte, weil meine Pupillen so klein seien. Hatte ich natürlich nicht, aber ich nehme Mirtazapin und das hat eben als NW scheinbar kleine Pupillen. Zudem wirke ich angeblich überfordert, dabei hatten wir grad 3h zusammen Dienst und es war so ruhig, dass wir eigentlich nur rumsaßen. Ich hab danach mal wieder sehr an mir gezweifelt (so viel zu dickes Fell...), aber irgendwann meinten die anderen Kollegen, dass das nicht an mir liege, sondern, dass der auch anderen gegenüber so blöd sei.

Aber das nur am Rande.
 
Ich hab auch noch ADHS und dadurch bin ich "in meinem Kopf" manchmal etwas überfordert, muss meine Gedanken häufiger sortieren.
Das kenne ich (bin auch ADHSlerin). Geht mir auch so. Am Anfang der Ausbildung war das echt hart, weil ich immer eine feste Struktur brauche und noch nicht gelernt hatte, mir eine zu schaffen. Aber inzwischen klappt es echt gut. Wenn man einmal in den Stationsabläufen drin ist, ist es nicht mehr so schwierig, sich einen Rahmen zu schaffen, in dem man genug Sicherheit hat, um sich vernünftig konzentrieren zu können. Ich hatte am Anfang immer Angst, dass durch meine Konzentrationsprobleme Patienten zu schaden kommen könnten, wenn ich wichtige Dinge vergesse. Aber ich hab inzwischen meine Tricks entwickelt, wie das nicht passiert. Bekomme seitdem nur noch positives Feedback über meine Arbeitsweise. :knabber:
 
Der hat mich auch während eines Dienstes laut gefragt, ob ich Drogen geschmissen hätte, weil meine Pupillen so klein seien.
Führen die meisten Drogen denn nicht zu einer Pupillenerweiterung? Oder steh ich jetzt völlig auf dem Schlauch?
 
Führen die meisten Drogen denn nicht zu einer Pupillenerweiterung? Oder steh ich jetzt völlig auf dem Schlauch?
So weit ich weiß, erweitern Kokain und Amphetamine eher und Opiate verengen.
Dadurch müssten meine eher erweitert sein, da ich Medikinet nehme.
Ich finde meine Pupillen übrigens ziemlich normal.
 
Das kenne ich (bin auch ADHSlerin). Geht mir auch so. Am Anfang der Ausbildung war das echt hart, weil ich immer eine feste Struktur brauche und noch nicht gelernt hatte, mir eine zu schaffen. Aber inzwischen klappt es echt gut. Wenn man einmal in den Stationsabläufen drin ist, ist es nicht mehr so schwierig, sich einen Rahmen zu schaffen, in dem man genug Sicherheit hat, um sich vernünftig konzentrieren zu können. Ich hatte am Anfang immer Angst, dass durch meine Konzentrationsprobleme Patienten zu schaden kommen könnten, wenn ich wichtige Dinge vergesse. Aber ich hab inzwischen meine Tricks entwickelt, wie das nicht passiert. Bekomme seitdem nur noch positives Feedback über meine Arbeitsweise. :knabber:
Genauso ist es bei mir! Wenn ich einem längeren Einsatz habe (jetzt beispielsweise 2 Monate auf Kardio) merke ich, wie gut ich eigentlich arbeiten kann, wenn ich mich endlich mal "zurechtfinde" und eine gewisse Struktur drin ist. Ich freue mich auf die Zeit nach der Ausbildung, wenn ich endlich mal fest auf einer Station eingearbeitet und hoffentlich auch im Team angekommen bin. Ich will unbedingt auf ITS und hab Montag auch einen Hospitationstag. ZNA würde mich auch sehr interessieren, aber ich denke, das Arbeiten dort würde mir aktuell noch nicht genug Struktur geben. Ich hatte einen Einsatz in einer kleinen ZNA, das funktionierte ganz gut und hat auch Spaß gemacht, aber der von mir favorisierte AG ist ein Maximalversorger mit entsprechend hohem Pat.aufkommen.

Nimmst du Ritalin bzw. Medikinet, wenn ich fragen darf?
 
Nimmst du Ritalin bzw. Medikinet, wenn ich fragen darf?
Nein, ich nehme ein anderes Medikament, das für ADHS off-label-use ist, aber ähnlich wirkt wie Methylphenidat (Medikinet). Ich bekomme es wegen einer anderen Erkrankung, für die es in-label ist, so dass das kein Problem ist. Medikinet zusätzlich wäre eine Doppelmedikation. Und der Vorteil an dem anderen Präparat ist, dass es kein BTM ist.

ZNA würde mich auch sehr interessieren, aber ich denke, das Arbeiten dort würde mir aktuell noch nicht genug Struktur geben. Ich hatte einen Einsatz in einer kleinen ZNA, das funktionierte ganz gut und hat auch Spaß gemacht, aber der von mir favorisierte AG ist ein Maximalversorger mit entsprechend hohem Pat.aufkommen.
Sehe ich genauso wie du. Für mich wäre das auch zu unstrukturiert.
 
Nein, ich nehme ein anderes Medikament, das für ADHS off-label-use ist, aber ähnlich wirkt wie Methylphenidat (Medikinet). Ich bekomme es wegen einer anderen Erkrankung, für die es in-label ist, so dass das kein Problem ist. Medikinet zusätzlich wäre eine Doppelmedikation. Und der Vorteil an dem anderen Präparat ist, dass es kein BTM ist.

Ah okay, das ist dann natürlich praktisch. Das ist tatsächlich das doofe am Medikinet. Bei der letzten Flugreise hab ich nicht dran gedacht, mir das BTM von der Amtsapothekerin bescheinigen zu lassen und das hätte doch blöd ausgehen können.
Leider verursacht es bei mir auch leichten Tremor.
 
Leider verursacht es bei mir auch leichten Tremor.
Oh, das ist natürlich blöd. i.v. aufziehen und ähnliches ist natürlich schwierig mit Tremor. Da spreche ich bedingt aus Erfahrung. Ich hab zwar keinen Tremor, aber eine leichte Störung der Feinmotorik in einer Hand. Das ist in etwa vergleichbar von der Einschränkung her. Ich hab inzwischen so meine Tricks, das zu kompensieren, da bei mir ja nur eine Hand betroffen ist. Aber bei beiden Händen... Wie kommst du damit zurecht?
 
Oh, das ist natürlich blöd. i.v. aufziehen und ähnliches ist natürlich schwierig mit Tremor. Da spreche ich bedingt aus Erfahrung. Ich hab zwar keinen Tremor, aber eine leichte Störung der Feinmotorik in einer Hand. Das ist in etwa vergleichbar von der Einschränkung her. Ich hab inzwischen so meine Tricks, das zu kompensieren, da bei mir ja nur eine Hand betroffen ist. Aber bei beiden Händen... Wie kommst du damit zurecht?
Ich nehme 2 weiter Medis dagegen, damit geht's einigermaßen. Das "Gute" ist, dass er sehr fein ist, d.h. wenn ich mich drauf konzentriere, habe ich die meiste Zeit über mit solchen Tätigkeiten keine Probleme. Problematisch wird's nur, wenn ich extrem nervös bin.
 

Ähnliche Themen