Hallo,
von DecemberKid: Ich bin zwar seit ca. einem halben Jahr stabil, bin vom selbstverletzen weg, mache keine Therapie mehr und brauche auch keine mehr. Medikamente bin ich auch gerade am Absetzen.
Hm, also noch nicht komplett auf eigenen Füßen.
von DecemberKid: Der Druck kommt von außen... (von meiner gesamten Familie und meinem Partner) mir bleibt also nichts anderes übrig als mir selbst auch Druck zu machen. Ich werde die ganze Zeit fertig gemacht, dass ich noch nichts auf die Reihe bekommen habe (außer einer sehr guten Fachhochschulreife). Aber meine Familie will eine abgeschlossene Ausbilung sehen und mit dem "Psycho******" nichts zutun haben. Sie behaupten ja, dass ich nicht krank sei sondern einfach nur zu faul zu arbeiten...
Ich finde das ist eine schlechte Basis, weil Du keinen an Deiner Seite hast der zu Dir steht und Dich annimmt wie Du bist. Fremde, Bekannte, Arbeitskolleginnen/Kollegen, "Patienten" können (sollten) kein Ersatz sein, Dir das zu geben wo nach Du strebt. Annahme deiner Persönlichkeit!
Borderliner sind und bleiben Borderliner, die Frage ist nur wie.
Ich finde es wichtig zu wissen "wer" man(n)/frau ist, ich bin Claudia B., 50 Jahre alt, verheiratet, Mutter von zwei Kindern, hauptberuflich Krankenschwester ect.., das "alles" gehört zu mir (macht mich auch mit aus), ist aber auch immer nur ein Teil von mir. Beruf-und Privatleben sind eng verknüpft.
von DecemberKid: Seit August arbeite ich auf einer Krankenstation und es macht mir total Spaß.
Bei gerade mal zwei Monaten denke ich ist es schwer sich ein ganzes Berufsleben (mit Höhen und Tiefen) vorzustellen.
Egal was Du machst, wichtig ist, für wen Du es machst und warum.
Es ist Dein Leben und dafür trägst "Du" die Verantwortung (musst die Konsequenzen tragen).
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LG
Claudia B.