Bin absoluter Buh-Mann

Ich vermute mal, du hast falsch angefangen.

Du kamst voller Elan auf die Station und wolltest die Welt verändern.

Bekanntlich haben viele vor Neuerungen Angst und verschanzen sich hinter althergebrachtem.

Nun kommst du und willst die Welt (=Station) verändern. Gleichzeitig lässt du vermutlich erst unterschwellig und dann immer deutlicher durchblicken, was du von der Station und den Kollegen hältst die dir nicht den roten Teppich ausrollen und deine Ideen etwas unbequem finden.

Dies alles schaukelt sich mehr und mehr hoch, beide Seiten verbeissen sich in ihre Ansichten und sind auch nicht bereit auch nur einen Millimeter von ihren Ansichten abzuweichen.

Deine mangelnde Wertschätzung gegen die Kollegen hast ja schon ausgedrückt, deine Leitung ist explodiert, war sicher nicht korrekt, aber auch vermutlich nicht ganz ohne Grund.
Ihr habt euch gegenseitig hochgeschaukelt, vermutlich unbewusst.

Nun müsst ihr entweder wieder auf einen gemeinsamen Nenner kommen und von eurer Palme runterkommen oder du musst deine Konsequenzen ziehen.
 
Ich vermute mal, du hast falsch angefangen.

Du kamst voller Elan auf die Station und wolltest die Welt verändern.

Bekanntlich haben viele vor Neuerungen Angst und verschanzen sich hinter althergebrachtem.

Nun kommst du und willst die Welt (=Station) verändern. Gleichzeitig lässt du vermutlich erst unterschwellig und dann immer deutlicher durchblicken, was du von der Station und den Kollegen hältst die dir nicht den roten Teppich ausrollen und deine Ideen etwas unbequem finden.

Dies alles schaukelt sich mehr und mehr hoch, beide Seiten verbeissen sich in ihre Ansichten und sind auch nicht bereit auch nur einen Millimeter von ihren Ansichten abzuweichen.

Deine mangelnde Wertschätzung gegen die Kollegen hast ja schon ausgedrückt, deine Leitung ist explodiert, war sicher nicht korrekt, aber auch vermutlich nicht ganz ohne Grund.
Ihr habt euch gegenseitig hochgeschaukelt, vermutlich unbewusst.

Nun müsst ihr entweder wieder auf einen gemeinsamen Nenner kommen und von eurer Palme runterkommen oder du musst deine Konsequenzen ziehen.

Du hast wohl mit jedem Wort recht.

Einen Grund hatte natürlich auch die Explosion meiner Leitung, was nicht zwingend bedeuten muss, dass ich in Persona primär etwas damit zu tun hatte.
Ich denke mal, es war ihre eigene Überforderung, die sich, wie du sagst, aufgestaut und entladen hat, weil sie in dem Moment über keine adäquateren Mittel verfügt hat.

Meine Konsequenzen ziehe ich bestimmt, nur die Richtung ist noch nicht ganz klar.
PDL ist mal fix, wie gesagt, werde ich ihr mal die Situation von meiner Warte aus schildern und sie um ihre Meinung bzw. um einen Rat bitten.

Vielleicht wäre ein Coaching sinnvoll, oder wir kommen auf ganz andere Möglichkeiten.

Es werden zur zeit ja z.B. auch Mitarbeiterinnen gesucht, die Interesse an der Leitenden-Ausbildung haben, weil es im Haus diesbezüglich einen Mangel gibt. Möglicherweise ist die Position, in der ich mich befinde, für mich nicht die Richtige und die Erlebnisse und Erfahrungen leiten mich in die richtige Richtung ?? Ich bin mal offen :)
 
Auf alle Fälle möchte ich euch allen danken, dass ihr euch kritisch mit meinem Thema auseinandergesetzt habt, obwohl ihr mich gar nicht wirklich kennt.
Das freut mich sehr, ich möchte euch danken, es hat gut getan :troesten:, denn ich weiss, es ist (für mich) nicht selbstverständlich, angehört zu werden.
 
Ich möchte Nardes Worte nooch mal unterstreichen! Versuch auch mal, die Gründe für das Verhalten bzw die Arbeitsweise Deiner Kollegen zu ergründen - Du musst sie deswegen lange nicht gutheißen, nur verstehen.

Vielleicht gibt es ja Medianordnungen von Schwestern, weil - um bei Deinem Beispiel mit dem Novalgin zu bleiben - die Docs ewig was Besseres zu tun hatten, als eine Anordnung zu schreiben und der Patient stundenlang mit Schmerzen da lag. Bevor sich also Schwester xy - vielleicht etwas konfliktscheu in der Art - mit dem Doc rumärgert und ihn auffordert, seiner Arbeit nachzukommen, macht sie es halt selbst. (reines Gemutmaße meinerseits natürlich!)

Die Fieberkurve wird vielleicht miserabel geführt, weil sie eh keinen interessiert. Und jetzt kommst Du und rollst das Thema immer wieder auf... :roll: verstehst Du, was ich meine?

Beim Rollentausch sollte man sich nicht nur in den anderen hinein denken, sondern auch hinein fühlen. Wie gesagt, Du sollst die Gründe nicht gutheißen! Vielleicht hilft es Dir nur bei der Kommunikation, wenn Du Dir vorher überlegst, wie Deine Worte bei den Kollegen ankommen (sie selbst wissen ja, weshalb sie in bestimmten Situationen reagieren, wie sie eben reagieren) - also wie Schwester xy mit den Macken a, b und c das wohl auffasst...

Ist ein bißchen kompliziert (ich hoffe, ich hab mich verständlich ausgedrückt), aber da Du kämpfen willst, wird es sowieso nicht leicht.:wink1:

LG
 
Wenn ich mir das alles so durchlese, glaube ich es ist für dich und die Station besser das du dir was anderes suchst.
Du kannst nicht jeden deine Arbeitsmoral aufdrücken ( auch wenn es die Richtige ist).
Wie lange bist du schon diplomiert, du klingst super motivert, aber wenn du jeden Tag kämpft, verlierst du diese Motivation. Suche dir eine Station, ein Team was zu dir passt.
Manche Kollegen, manche Teams wollen einfach nur arbeiten kommen und danach wieder gehen, wir koennen andere Menschen nicht ändern.

Und die Kollegen merken wie du über sie denkst, das wird sie nicht auf deine Seite schlagen.

Wenn du da bleiben willst, mache deinen Turn, aber aktzeptiere so wie sie sind, solange keine Pat.gefährdet werden. Wenn sie Überstunden machen wollen, ist das deren Bier, nicht deines.
 
Ich möchte Nardes Worte nooch mal unterstreichen! Versuch auch mal, die Gründe für das Verhalten bzw die Arbeitsweise Deiner Kollegen zu ergründen - Du musst sie deswegen lange nicht gutheißen, nur verstehen.

Vielleicht gibt es ja Medianordnungen von Schwestern, weil - um bei Deinem Beispiel mit dem Novalgin zu bleiben - die Docs ewig was Besseres zu tun hatten, als eine Anordnung zu schreiben und der Patient stundenlang mit Schmerzen da lag. Bevor sich also Schwester xy - vielleicht etwas konfliktscheu in der Art - mit dem Doc rumärgert und ihn auffordert, seiner Arbeit nachzukommen, macht sie es halt selbst. (reines Gemutmaße meinerseits natürlich!)

Die Fieberkurve wird vielleicht miserabel geführt, weil sie eh keinen interessiert. Und jetzt kommst Du und rollst das Thema immer wieder auf... :roll: verstehst Du, was ich meine?

Beim Rollentausch sollte man sich nicht nur in den anderen hinein denken, sondern auch hinein fühlen. Wie gesagt, Du sollst die Gründe nicht gutheißen! Vielleicht hilft es Dir nur bei der Kommunikation, wenn Du Dir vorher überlegst, wie Deine Worte bei den Kollegen ankommen (sie selbst wissen ja, weshalb sie in bestimmten Situationen reagieren, wie sie eben reagieren) - also wie Schwester xy mit den Macken a, b und c das wohl auffasst...

Ist ein bißchen kompliziert (ich hoffe, ich hab mich verständlich ausgedrückt), aber da Du kämpfen willst, wird es sowieso nicht leicht.:wink1:

LG

Ich verstehe Menschen, die Angst vor neuem haben.
Ich verstehe Menschen, die ein falsches Verantwortungsgefühl haben (Medi´s - mach lieber ich, sonst ist der patient arm ......)
Ich verstehe sogar Bequemlichkeit.

Verstehen tue ich viel, natürlich hat alles Hintergründe.

Dennoch - als zielorientierter Mensch - was nützt mir mein Verstehen letztlich ??? Was ich will, ist Bewegung, und wenns nur Mini-Schritte sind.

Einsicht und nicht sofortiges Abblocken.

bei allem Verständnis - nützt es mir letztlich nicht viel, verstehst du ???
 
Wenn ich mir das alles so durchlese, glaube ich es ist für dich und die Station besser das du dir was anderes suchst.
Du kannst nicht jeden deine Arbeitsmoral aufdrücken ( auch wenn es die Richtige ist).
Wie lange bist du schon diplomiert, du klingst super motivert, aber wenn du jeden Tag kämpft, verlierst du diese Motivation. Suche dir eine Station, ein Team was zu dir passt.
Manche Kollegen, manche Teams wollen einfach nur arbeiten kommen und danach wieder gehen, wir koennen andere Menschen nicht ändern.

Und die Kollegen merken wie du über sie denkst, das wird sie nicht auf deine Seite schlagen.

Wenn du da bleiben willst, mache deinen Turn, aber aktzeptiere so wie sie sind, solange keine Pat.gefährdet werden. Wenn sie Überstunden machen wollen, ist das deren Bier, nicht deines.

Ich drücke niemandem meine Arbeitsmoral auf, jeder soll bitte machen, was er selbst verantworten kann.

Was ich nicht erlaube ist jedoch, dass MIR ihre "Moral" aufgezwungen wird.

Ich wollte nie jemanden nötigen, anders zu arbeiten, ich wollte immer nur Akzeptanz für meinen Weg, denn der ist nachweislich der gesetzlich Korrekte und auch der, mit dem ich mich identifizieren kann.

Es war nicht das Problem, dass ich die anderen ändern wollte, ganz im Gegenteil, sie wollten mich in ihre selbstgezimmerten "Gesetze" hineinpressen nach dem Motto: machen wir alle immer schon so und du musst das genauso machen, wenn du Mitglied im Team sein willst.

Wurde ich gefragt, warum ich dieses oder jenes nicht so mache wie sie, habe ich immer in ruhigem Ton meine Gründe dargelegt, z.B. : das kann ich so nicht verantworten, da bin ich gesetzlich nicht abgesichert, oder: dasv ist primär die Aufgabe eines Arztes und ich habe keine Zeitressource, ihm ständig, Assistentinnengleich, nachzulaufen und an SEINE Arbeit zu erinnern etc.
 
Ich wollte nie jemanden nötigen, anders zu arbeiten, ich wollte immer nur Akzeptanz für meinen Weg, denn der ist nachweislich der gesetzlich Korrekte und auch der, mit dem ich mich identifizieren kann.

Narde und besonders renje haben vollkommen recht.
Es gibt nie nur einen guten und einen schlechten Weg. Es gibt immer Mittelwege, etwas von dir, etwas von denen.
Wenn ich irgendwo neu bin und als Zeitarbeiter war ich das sehr oft, dann schaue ich, was gibt es Gutes, selbst wenn mich das VERMEINTLICH Schlechte beinahe anspringt. Erst wenn ich gezeigt habe, das ich meine Gegenüber respektiere, kann ich versuchen, etwas zu bewirken.
Und jeder hat Respekt verdient, du willst ihn doch auch.
Und: "Viele Wege führen nach Rom."

Gruß, Marty
 
Narde und besonders renje haben vollkommen recht.
Es gibt nie nur einen guten und einen schlechten Weg. Es gibt immer Mittelwege, etwas von dir, etwas von denen.
Wenn ich irgendwo neu bin und als Zeitarbeiter war ich das sehr oft, dann schaue ich, was gibt es Gutes, selbst wenn mich das VERMEINTLICH Schlechte beinahe anspringt. Erst wenn ich gezeigt habe, das ich meine Gegenüber respektiere, kann ich versuchen, etwas zu bewirken.
Und jeder hat Respekt verdient, du willst ihn doch auch.
Und: "Viele Wege führen nach Rom."

Gruß, Marty


Das kann ich so absolut unterstreichen!

Als sozusagen frischgebackene Freiberuflerin bin ich wohl doch noch zu arg in der Festangestellten- Denke drin. Dies muss ich zügigst ablegen, denn dies würde zu viel Unruhe hineinbringen. Da ich ja mein eigener AG bin habe ich mir schon eine Ermahnung gegeben:,)*lach*
Dadurch, dass ich etwas zu viel sage oder erfrage könnte es durchaus den Eindruck erwecken, dass ich verändern wollte.
Es springen mich förmlich Dinge an. Aber diese werde ich nicht mehr mit den Festangstellten bequatschen, sondern mit den Freiberuflern bzw. wenn mich jemand von den Leitungen nach einem Feedback fragt.

Ich sehe mich als Unterstützung meiner überarbeitetenden Kollegen und das ist eben genau mein Ding.

Denn ich bin ja irgendwann wieder weg und es würde tatsächlich zu viel Unruhe reinbringen, wenn ich den Eindruck vermitteln würde, dass ich mit etwas nicht klar komme.
Grundsätzlich ist es mir egal. Ich passe mich da an. Solange ich meine persönliche hohe Qualität einhalte (vorallem am Patienten und in einem Team) auf dem aktuellsten Stand, dann ist für mich die freiberufliche Tätigkeit wirklich genau das, was ich immer schon wollte.

Denn für Strukturen und Politik gibt es andere Leute. Ebenso für Veränderungen!

Um z.B. belastete Stationen wieder in einen Ruhepol zu bringen bedarf es durchaus Freiberufler, die unterstützend tätig sind und sich schnell orientieren können und sich auch mit den Gegebenheiten abfinden.

Das werde ich nun auch komplett umsetzen können. Denn dafür stehe ich mit meinem Namen.
 
Ich drücke niemandem meine Arbeitsmoral auf, jeder soll bitte machen, was er selbst verantworten kann.

Was ich nicht erlaube ist jedoch, dass MIR ihre "Moral" aufgezwungen wird.

Ich wollte nie jemanden nötigen, anders zu arbeiten, ich wollte immer nur Akzeptanz für meinen Weg, denn der ist nachweislich der gesetzlich Korrekte und auch der, mit dem ich mich identifizieren kann.

Es war nicht das Problem, dass ich die anderen ändern wollte, ganz im Gegenteil, sie wollten mich in ihre selbstgezimmerten "Gesetze" hineinpressen nach dem Motto: machen wir alle immer schon so und du musst das genauso machen, wenn du Mitglied im Team sein willst.

Wurde ich gefragt, warum ich dieses oder jenes nicht so mache wie sie, habe ich immer in ruhigem Ton meine Gründe dargelegt, z.B. : das kann ich so nicht verantworten, da bin ich gesetzlich nicht abgesichert, oder: dasv ist primär die Aufgabe eines Arztes und ich habe keine Zeitressource, ihm ständig, Assistentinnengleich, nachzulaufen und an SEINE Arbeit zu erinnern etc.

Ich verstehe dich sehr, aber du bist alleine in eine bestehende Gruppe hineingangen, und man muss sich in Gruppen ein Stückweit anpassen, ansonsten kämpft man nur. Ihr arbeitet ja als ein Team, das ist ganz klar, das da jemand der immer einen anderen-seinen Weg geht, Kollegen auf Sachen aufmerksam macht nicht unbedingt der beliebteste ist.


Aber du wirst deinen Weg gehen, und ich wünsche dir viel Glück dabei.
 
Ich verstehe dich sehr, aber du bist alleine in eine bestehende Gruppe hineingangen, und man muss sich in Gruppen ein Stückweit anpassen, ansonsten kämpft man nur. Ihr arbeitet ja als ein Team, das ist ganz klar, das da jemand der immer einen anderen-seinen Weg geht, Kollegen auf Sachen aufmerksam macht nicht unbedingt der beliebteste ist.


Aber du wirst deinen Weg gehen, und ich wünsche dir viel Glück dabei.

Anpassen in Gruppen - selbstverständlich. Soweit es sich um tolerable Spannweiten dreht, gerne.
Individuelle Arbeitsweise, Zeiteinteilung - gerne, hab für vieles Verständnis.

Anpassen an rechtlich unkorrekte Angewohnheiten - ein klares nein.
Gewisse Dinge brauchen einfach einen roten Faden, was nicht bedeutet, dass alle ident arbeiten müssen, was auch gar nicht geht.

Völlig rahmenlos geht aber auch nicht und wie gesagt, vor allem bei Dingen, die einen klaren Gesetzesverstoss darstellen, kann ich leider keine Toleranz aufbringen für jemanden, der mich da hineindrängen möchte.

Ja, danke, ich werde meinen Weg gehen, Glück kann man immer brauchen :razz1:

Dieser Weg wird kein leichter sein, wie schon Xavier Naidoo erkannt hat (in anderem Zusammenhang, passt aber grad), dennoch lasse ich mich weder unterkriegen, noch kränken.

Idealerweise wird dieser "gute Kampf" letztlich für alle Beteiligten klärend und gut sein.
Ich bin zuversichtlich bzw. versuche es, denn: wer nicht wagt, der nicht gewinnt und wie gesagt wäre es toll, wenn wir letztlich alle als Gewinner aus dieser schwierigen, aber nicht ausweglosen Situation davonschreiten könnten.
Man wird sehen.
 
@anima:

Mir fällt es schon schwer, mich dich in einer Gruppe tolerant vorzustellen, nachdem was du hier schreibst - aber ich kenne dich ja nicht.

Den Rahmen setzt als erstes die Gruppe in die ich hineinkomme und nicht der NEUE.

Wie oben schon gesagt:
Deine Einstellung zu deinen Kollegen und Toleranz lässt sich für mich schlecht vereinbar machen.

Du schreibst immer wieder von rechtlich und gesetzeskonform.
Wenn da gegen Gesetze verstossen wird, kannst du nicht einfach wegsehen und auf das Einsehen von Kollegen hoffen oder warten.

Sondern du MUSST es einfordern, wenn das nicht geht Anzeige erstatten!

Wenn es mir allerdings passieren sollte, dass ich mehrfach (z.B. mehrere Stationen) ziemlich einsam auf meinem Weg bin, wäre doch die Überlegung naheliegend, dass ICH mich auf dem Holzweg befinde und nicht die Anderen?

Ich habe mal von Kollegen eine Karte bei einer neuen Stelle bekommen, an die ich heute noch denke und die ein Teil meines Lebensmottos geworden ist.

Nimm die Menschen wie sie sind, es gibt keine anderen.
 
Ich bin jetzt einfach mal neugierig- um welche Gesetzesverstöße handelt es sich denn da. Vielleicht kann man ja dann die Einstellung nachvollziehen.

Elisabeth
 
@anima:

Mir fällt es schon schwer, mich dich in einer Gruppe tolerant vorzustellen, nachdem was du hier schreibst - aber ich kenne dich ja nicht.

Den Rahmen setzt als erstes die Gruppe in die ich hineinkomme und nicht der NEUE.

Wie oben schon gesagt:
Deine Einstellung zu deinen Kollegen und Toleranz lässt sich für mich schlecht vereinbar machen.

Du schreibst immer wieder von rechtlich und gesetzeskonform.
Wenn da gegen Gesetze verstossen wird, kannst du nicht einfach wegsehen und auf das Einsehen von Kollegen hoffen oder warten.

Sondern du MUSST es einfordern, wenn das nicht geht Anzeige erstatten!

Wenn es mir allerdings passieren sollte, dass ich mehrfach (z.B. mehrere Stationen) ziemlich einsam auf meinem Weg bin, wäre doch die Überlegung naheliegend, dass ICH mich auf dem Holzweg befinde und nicht die Anderen?

Ich habe mal von Kollegen eine Karte bei einer neuen Stelle bekommen, an die ich heute noch denke und die ein Teil meines Lebensmottos geworden ist.

Nimm die Menschen wie sie sind, es gibt keine anderen.

Du hast recht, ich bin relativ intolerant, wenn ich genötigt werde, gegen Gesetze des GuKG zu verstossen.

Und du hast recht, wenn du sagst, nicht die "neue" setzt den Rahmen, den setzt nähmlich ebenfalls die Gesetzgebung.
 
Ich bin jetzt einfach mal neugierig- um welche Gesetzesverstöße handelt es sich denn da. Vielleicht kann man ja dann die Einstellung nachvollziehen.

Elisabeth

Bei Interesse gebe ich, sobald ich wieder mal mehr Zeit habe, einige Beispiele zum Besten.
 
Mich würde das auch sehr interessieren! :wink1:
 
Hallo anima,

Du hast recht, ich bin relativ intolerant, wenn ich genötigt werde, gegen Gesetze des GuKG zu verstossen.

Und du hast recht, wenn du sagst, nicht die "neue" setzt den Rahmen, den setzt nähmlich ebenfalls die Gesetzgebung.
Jetzt drehen wir uns im Kreis.
Wenn du nicht konkret wirst bringt die Diskussion uns hier nicht mehr weiter.

Mal Butter bei de Fische.

In Deutschland gibts jedenfalls kein mir bekanntes GuKG, das in irgendeiner Weise konkrete Vorschriften für die Tätigkeit, Ausführung oder Durchführung der geprüften PFK enthält?

Mir ist völlig unklar auf welche Gesetzesverstösse du dich berufst?

Wie gesagt wenn das so sein sollte, bist du Mittäter nicht nur Mitläufer und müsstest Anzeige erstatten!
Und das hat nix, aber auch gar nix mit Toleranz zu tun, da MUSS ich tätig werden, auch in Österreich.
 
Herr, gib mir die Kraft Dinge zu verändern, die ich ändern kann.
Gib mit die Geduld, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.
Und gib mir die Weisheit,
das eine vom anderen zu unterscheiden.
 
@Angus: perfekt. Einer meiner Lieblingssprüche :daumen:

Bin bereits tätig geworden und habe mich an den Betriebsrat gewandt.

PDL-Termin nächste Woche. Mein Versetzungsgesuch nehme ich mit, ich werde die Abteilung verlassen.
 

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