Bereut ihr es Krankenpflege gelernt zu haben?

Hi,

ist das bei euch so das Schule und Einrichtung eng zusammen arbeiten? Bei uns ist es so das Schüler aus 3 verschiedenen Häusern in der Klasse haben. Die einen aus dem Haus haben den Vorteil das die Praxisanleitering auch ein Schullehrer ist und sich um viele Dinge kümmert. Leider ist das bei uns nicht so, wir haben zwei Praxisanleiterinnen, die eine ist ziemlich faul und kommt eigentlich alle 3 Monate mal zu einem und möchte eine Übung machen (so in etwa wie die Examensprüfung), die andere hat wenig Zeit weil sie irgendeine leitende Funktion in unserer Schule hat. Und was auf den einzelnen Stationen abgeht interessiert die wenig, man kanns zwar sagen und sie wirken danach auch recht interessiert, aber wirklich was tun sie danach auch nicht.

Gruß
Chris
 
Guten Morgen,

können wir bitte wieder zum eigentlichen Titel des Threads zurückkommen?

Bereut ihr es Krankenpflege gelernt zu haben?

Danke und sonnige Grüsse
Narde
 
Ooooops, sorry.....:emba:

Christopher und alle anderen: macht doch einen neuen Thread auf und stellt die Fragen, die ihr noch habt!!!

LG Aloha
 
Ich versteh den Sinn davon jetzt irgendwie nicht da das alles zum Thema gehört weil es dazu beiträgt ob man es bereut oder nicht, aber ist ja auch egal.

Gruß
Chris
 
Nach über 32 Jahren Krankenpflege und den unterschiedlichsten Positionen muß ich gegen Ende meines Arbeitslebens sagen:"Ich bereue es".
Besser gesagt, nach 2 Jahren Wien und Altenpflege ist ads die bittere Bilanz.
Das kann ich mit meiner Einstellung zum Beruf nicht mehr vereinbaren!!!!!
 
@Waldtraut

Wie meinst du das genau ? Geh doch mal näher darauf ein. Würde mich interessieren.
 
Hallo @ all!

Mein Vater hat mir schon während meiner Schulzeit gesagt:

"Schau immer über Deinen Tellerrand hinaus!"

Dies gilt sowohl für Tätigkeiten in Deinem Arbeitsbereich, als auch die Arbeitsbereiche der anderen Berufsgruppen.
Dies habe ich die letzten 23 Jahre meines Brufslebens in der Pflege immer beherzigt.
Dadurch hatte ich viele interessante und lehrreiche Gespräche und sogar praktische Anleitungen ( z.b. von einer Physiotherapeutin)
Außerdem investiere ich ab und zu einen Teil meiner Freizeit und meines Geldes für Weiterbildungen.
Ich habe z.b. dank Kinästetik Grund- und Aufbaukurs, sowie selbst bezahltes Fitnesstudio, seit mehreren Jahren keine Rückenschmerzen mehr erleben müssen.
Die guten Kontakte zu den anderen Berufsgruppen bringen manchmal auch Vorteile ( schnellere CT-Termine für unsere Patienten:D )
Auch meine Ausbildung zum Rettungsassistenten habe ich außerhalb meiner Arbeitszeit ehrenamtlich mit 2320 Stunden in 5 Jahren absolviert. (Geht heute leider nicht mehr so...)
Mein Vorteil dadurch: Ich reagiere viel gelassener bei Notfällen, als alle KolleggInnen!
Dies ist mir die investierte Zeit auf alle Fälle wert!

Viele Grüße

Werner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nur aus Zufall Krankenschwester geworden, weil ich einfach keine bessere Idee hatte. Dafür bin ich heute noch dankbar, denn ich bin jetzt 22 Jahre im Job und könnte mir immer noch nichts besseres vorstellen.
Es ist nicht immer einfach, aber diese "Tiefs" vergehen und durch verschiedene Fortbildungen und damit immer mehr Durchblick macht die Sache von Tag zu Tag mehr Spaß
Bini
 
ich bereue es zwar nicht, die ausbildung gemacht zu haben, aber ein zweites
mal würde ich mich nicht für diesen beruf entscheiden.
damals habe ich mich dazu entschlossen diesen beruf zu erlernen, weil ich keine
alternative wusste. ich mache meinen job auch gut, die ausbildung ist mir
nicht schwer gefallen und ich habe einen "sehr guten" abschluss. und trotzdem
ist es nicht das was mich erfüllt.
 
Entscheidung für oder gegen den Beruf?!

hallo alle zusammen..
also erst einma muss ich sagen das ich neu hier bin und noch nicht weiß wie das alles so geht:D ja er grund warum ich mich hier angemeldet habe ist dieser: ich mache zurzeit ein jahrespratikum im krankenhaus, was mir total gut gefällt. ich wollte eigentlich schon immer krankenschwester werden, aber um das sicher zu gehen mache ich dieses praktikum. Jetzt bin ich mir nicht mehr soo sicher. ICh finde die Schichtarbeit nicht so gut und am wochendende arbeiten ist auch nichts so mein ding. Außerdem ist unsere station sehr groß und es herrscht oft streß. aber trotzdem macht mir die arbeit sehr viel spaß..
jetz würde ich gerne ein paar tips von euch hören
habt ihr es bereut krankenschwester zu werden? wie sieht die ausbildung aus? würdet ihr diesen beruf noch einmal erlernen?

ich wär echt froh wenn ihr antworten würdet
danke schomal:daumen:
 
Hi Lala!

Der Nachteil des Schichtdienstes wird meist mit der Zeit eher noch schlimmer empfunden. Wenn es schon im Praktikum ein Problem darstellt, würde ich mir das tatsächlich überlegen. Es kann Dir ja niemand garantieren, dass Du nach der Ausbildung auch mal schnell was findest, wo kein Schichtdienst gearbeitetet werden muss.

Ansonsten hätte der Schichtdienst ja auch seine Vorteile. Z.B. wenn man neben der Kindererziehung etwas arbeiten möchte, haben viele Mütter gerade nachts oder am Wochenende weniger Betreuungsprobleme.

Ne, ich habe nie bereut, diesen Beruf gelernt zu haben.
Man sollte sich nur rechtzeitig überlegen, wie man seine Zeit bis zur Rente plant... weil bei der momentanten Situation kann ich mir nicht vorstellen, 45 Jahre im Stationsbetrieb arbeiten zu können.

Grüße
Michl
 
Also ich muss ganz kalr sagen, ich würde die Ausbildung nicht nocheimal machen. Klar habe ich eine Mnege gelernt und auch viel Erfahrung gesammelt, aber ich würde nicht noch einmal Krankenschwester werden wen ich die Wahl hätte.
Ein paar Jährchen muss ich mich noch mit dem Job wenigstens Aushilfsweise über Wasser halten, wenn ich mit dem Studium fertig bin fasse ich Berufsbedingt keinen Waschlappen mehr an.
Nee, das ist absolut nicht meins ...
 
Bis jetzt habe ich nichts bereut,auch wenn ich momentan in der Altenpflege tätig bin :daumen:
 
Hi Lotusblüte,
ich bereue es nicht. Sicher gibt es Dienste bei denen man manchmal denkt:,, Hätte ich bloß etwas gescheites gelernt.". Aber das ist für mich eher selten, und hängt dann mit organisatorischen oder personellen Gründen zusammen.
Sonst fühle ich mich wohl. Alternativen fallen mir spontan keine ein. Wahrscheinlich wäre es ein Beruf , in dem ich mit Menschen zu tun hätte und sowohl meine Hände und mein Hirn nutzen müsste. Büro wäre nichts für mich.
Und Blicke von frustrieten Kollegen sollten Dich nicht abschrecken.
Grüßle von Rotti:P
 
Hallo!
Wenn ich bis dahin noch ohne Nervenzusammenbruch durchhalte, bin ich im September mit der Ausbildung fertig. und JA, ICH BEREUE ES!!! Sehr sogar. ich hatte anscheinend trotz Praktikum keine Vorstellung unter welchen Druck man da steht und wie schlecht das Arbeitsklima auf Stationen sein kann....Schauerlich.... ich werde den Beruf auf keinen Fall weitermachen, da geh ich echt zu grunde. Ich hab vor, danach, was völlig anderes zu machen. Leider hab ich erst später rausgefunden, was meine wirkliche "berufung" ist....:weissnix: Nur schade um die verschendete Zeit und die verlorenen Nerven bzw. die angeschlagene Gesundheit!
 
Hallo!
Wenn ich bis dahin noch ohne Nervenzusammenbruch durchhalte, bin ich im September mit der Ausbildung fertig. und JA, ICH BEREUE ES!!! Sehr sogar. ich hatte anscheinend trotz Praktikum keine Vorstellung unter welchen Druck man da steht und wie schlecht das Arbeitsklima auf Stationen sein kann....Schauerlich.... ich werde den Beruf auf keinen Fall weitermachen, da geh ich echt zu grunde. Ich hab vor, danach, was völlig anderes zu machen. Leider hab ich erst später rausgefunden, was meine wirkliche "berufung" ist....:weissnix: Nur schade um die verschendete Zeit und die verlorenen Nerven bzw. die angeschlagene Gesundheit!

Kennst du diesen Thread noch???

http://www.krankenschwester.de/foru...ion-derzeit-horror-alternative.html#post17574

Soll ich noch was sagen oder weißt du was ich meine?
:angryfire:
Der Smiley bringt grad nicht rüber wie ich deine Arroganz empfinde, aber es kommt schonmal nah dran...
 
Also bis jetzt bereue ich es noch icht, bin ja auch erst ein halbes Jahr dabei :lol1:
Schule is ok, nur manchmal etwas langweilig und die Arbeit auf Station macht mir zum großteil viel Spass. Naja die Arbeitszeiten nerven manchmal, aber man überlebts :ccol1:
Werde aber nach der Ausbildung trotzdem etwas die Richtung wechseln um mir einen großen Traum zu erfüllen, da ich mich mal selbstständig machen will. Bleibe dann aber trotzdem noch im medizinischen Bereich. Und bis das alles mal so weit ist, werd ich auch in der Pflege weiterarbeiten. Die Ausbildung ist ausserdem eine solide Basis für das was ich danach machen will.
 
ich bereue nichts, keinen einzigen tag bisher und bisher gehe ich auch jeden tag gerne zum schaffen...kann aber gut verstehen, daß es sich bei manchen ändert, ist zwar schade, aber wenn man sich die durchschnittszeit einer schwester pfleger anschaut, die in ihrem job arbeiten, dann ist das nicht wirklich was besonderes...aber besser man macht dann auch schulß, als das man jahrelang weiter arbeitet obwohl man keinen bock mehr hat (das zieht nicht nur einen selber runter, sondern das gesamte team)

eigentlich wollte ich immer maschienenbau studieren, war suf nem technischen gymnasium und so weiter, während der gymieziet hat ich dann in nem altenheim gearbeitet und dann noch ein FSJ in der psychatrie gemacht...und ich bin heute sowas von glücklich, das ich in der pflege arbeite und nicht als ingenieur, jedenfalls wenn ich nicht das gehalt meiner freunde anschaue...
 

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