Bedrängen der Angehörigen zur Organspende

Sanne3, gute Entscheidung!
Ich denke sowieso, daß jeder Mensch nur für sich selbst eine derart weitreichende Entscheidung treffen sollte, solange er noch kann. Und er muß ALLE Informationen haben und die auch in Ruhe prüfen können. Wenn er sich dann FÜR die Organspende entscheidet, obwohl er alle Argumente kennt, die dagegen sprechen, ist das absolut in Ordnung und bringt später seine Angehörigen nicht in Schwierigkeiten. Die kennen dann seinen Willen und setzen ihn um.
 
Ich bin unbedingt ein Beführworter der elektronischen KKKarte, aber ich warte darauf, dass dort meine Entscheidung nachlesbar ist.
Dieser fürs Portemonaie zu große Zettel endlich verschwinden kann
 
@Squaw: Ich finds schade, dass du dich hier immer so negativ äußerst und andere darin bestärkst, so zu handeln wie DU es für richtig hältst. Das Pro oder Contra gegen Organspende kann nur jeder für sich selbst entscheiden aufgrund der Informationen, die derjenige eingeholt hat. Eine Beurteilung in positiv oder negativ steht hier in dieser schwierigen Entscheidung keinem zu.

Wichtig ist nur, dass man sich rechtzeitig für etwas entscheidet und das auch kundtut bzw. irgendwo vermerkt, denn dann ist so eine Situation wie im Eingangsbeitrag beschrieben eigentlich nicht mehr notwendig. Denn wenn es ein klares Nein gibt, muss man auch den Angehörigen keine Bedenkzeit mehr geben.
 
Ich kann Susi da nur in vollem Umfang zustimmen.
 
Ich finde es scho merkwürdig, daß Leute, die selbst Erlebnisse mit Hirntoten hatten und auch in der Transplantationschirurgie gearbeitet haben und deshalb Leute dazu anregen wollen, sich ALLE verfügbare Informationen zu holen, in eine ganz bestimmte Ecke gedrängt werden. Aber natürlich weiß ich, daß meine Meinung nicht dem Mainstream angehört. Deshalb äußere ich sie übrigens vehement und auf allen möglichen Plattformen. Auch unter meinem Namen.
Kennt Ihr den Spruch: "die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche." ? ich hatte früher auch mal einen Organspendeausweis...
 
Weisst Du liebe Squaw, es kommt immer darauf an, wie man seine Einstellung äußert. Auch ich habe oft mit Hirntoten zu tun und habe meine eigene Meinung zum Thema Organspende, die hier aber keiner kennt, da sie in solch einem Thread überhaupt nichts zur Sache tut. Hier geht es um das wertfreie Vermitteln von sachlichen Informationen, nicht um Deine oder unsere Befindlichkeiten.
Entscheiden muss jeder selbst und zwar ohne Missionierungsversuche von irgendeiner Seite.
Dass Du gegen Organspende bist, haben nun schon seit längerem alle verstanden. Deine persönlichen Ressentiments helfen aber niemandem weiter, egal wie laut und wie vehement Du sie zum Besten gibst.
Damit ist für mich die Diskussion mit Dir über dieses Thema beendet.
 
So nun mische ich mich auch mal ein!
Ich sehe das so, dass hier der großteil FÜR Organspende ist und nun kommt mal eine Meinung die GEGEN Organspende ist, was ja durchaus legitim ist. Ich kann in Squaws Äußerungen nicht erkennen, dass sie "uns" ihre Meinung aufzwingen will! Man sollte ihre Meinung gegen die Organspende genauso achten wie auch die mehrheitliche Meinung für die Organspende.
Wenn man mal das Internet durchforstet, findet man zum Thema Organspende ausschließlich positive Stimmen, ist doch logisch, dass man sich da auch mal für die Nachteile bzw die Meinungen gegen Organspende informieren will.
Und wenn ihr der Meinung seit, dass Squaw ihre Meinung Gegen Organspende vehement vertritt und ihr meint, sie muss Eure Meinung annehmen, was macht ihr denn? Ihr vertritt Eure Meinung FÜR die Organspende mindestens genauso vehement - packt Euch mal an die eigene Nase! Und versucht das Thema mal neutral anzugehen!
 
Na, da sind wir uns ja ausnahmsweise alle mal einig. Man sollte sich ausgiebig informieren und dann seine Entscheidung fällen.
Und daß es hier im Forum zum Thema "Talk, Talk, Talk" lediglich um eine wertfreie Information gehen darf, ist überraschend, aber ich muß es wohl akzeptieren...
 
So nun mische ich mich auch mal ein!
Ich sehe das so, dass hier der großteil FÜR Organspende ist und nun kommt mal eine Meinung die GEGEN Organspende ist, was ja durchaus legitim ist. Ich kann in Squaws Äußerungen nicht erkennen, dass sie "uns" ihre Meinung aufzwingen will! Man sollte ihre Meinung gegen die Organspende genauso achten wie auch die mehrheitliche Meinung für die Organspende.
Wenn man mal das Internet durchforstet, findet man zum Thema Organspende ausschließlich positive Stimmen, ist doch logisch, dass man sich da auch mal für die Nachteile bzw die Meinungen gegen Organspende informieren will.
Und wenn ihr der Meinung seit, dass Squaw ihre Meinung Gegen Organspende vehement vertritt und ihr meint, sie muss Eure Meinung annehmen, was macht ihr denn? Ihr vertritt Eure Meinung FÜR die Organspende mindestens genauso vehement - packt Euch mal an die eigene Nase! Und versucht das Thema mal neutral anzugehen!

Ich hatte eigentlich keine Lust mich in diese mal wieder sehr einseitige Dikussion einzumischen, obwohl ich aus diversen Gründen auch meine Bedenken bezüglich Organspende habe und mein Ausweis derzeit zu hause irgendwo versteckt liegt und nicht in meiner Tasche liegt.

@mitsubishi-Freak89
Vielen Dank für Deinen Beitrag, du schreibst genau das, was ich mir beim Lesen des Threads auch durch den Kopf gegangen ist.


Und nochmal allgemein zum Thema. Sprache ist nicht immer eindeutig und das was man sagt kommt nicht immer so an wie es gemeint ist. Auch wenn der mit den Angehörigen im Kontakt stehende Arzt auf den einen einfühlsam wirkt, kann es beim Anderen drängend ankommen. Für solche Fragen ist es in akuten Situation eigentlich nie der richtige Zeitpunkt.
 
. Sprache ist nicht immer eindeutig und das was man sagt kommt nicht immer so an wie es gemeint ist. Auch wenn der mit den Angehörigen im Kontakt stehende Arzt auf den einen einfühlsam wirkt, kann es beim Anderen drängend ankommen. Für solche Fragen ist es in akuten Situation eigentlich nie der richtige Zeitpunkt.

Das fett markierte ist das Wesentliche, deshalb find ich es wichtig, das jeder sich informiert (auch Negativerfahrungen liest) und für sich eine Entscheidung trifft. Die kann Pro sein (was ok ist) und Contra (was ebenfalls ok ist). Ich will hier keinem irgendeine Meinung aufdrängen und es darf auch keiner verurteilt werden. Weder die, die sich dafür noch die, die sich dagegen entscheiden. Mich hat einfach nur Folgendes von Squaw geärgert:

Sanne3, gute Entscheidung!.

Was ist eine gute Entscheidung? Für die, die dafür sind ist es das "Ja" zur Organspende, für die, die dagegen sind ist es das "Nein". Und diese Wertung steht keinem zu!
 
So stelle ich mit doch einen echten Talk vor, eine lockere Unterhaltung... ""... diese Wertung steht keinem zu!" Im Übrigen hatte ich ja vorher geschrieben, daß ich akzeptiere, wenn jemand alle Informationen hat und sich trotzdem für eine "Spende" (?) seiner Organe entscheidet. Und was Sanne3 anbetrifft: So lange noch irgendwelche Unklarheiten existieren, ist es richtig, sich DAGEGEN zu entscheiden! Erst, wenn die ausgeräumt wären... NIcht eine Minute vorher! Wie vor Gericht: Im Zweifel immer FÜR den Angeklagten...
 
Meine persönliche Meinung zu Organspende wäre ein klares: Ja.
Wenn allerdings die Situation gegeben ist, dass sich ein Angehöriger regelrecht bedrängt fühlt und eine sehr schnelle Entscheidung abverlangt wird, dann würde ich im Zweifelsfall dazu raten, nicht anders zu verfahren als mit jedem x-beliebigen Versicherungsvertreter oder Haustür-Verkäufer: keine spontane schnelle Entscheidung, stets Bedenkzeit einräumen und informieren.
Wenn durch diese Massnahme eine Organentnahme verpasst wird muss das der verantwortliche Arzt mit sich selbst ausmachen, nennen wir es "Lernprozess". Beim nächsten Angehörigengespräch wird er vielleicht einfühlsamer vorgehen.
Unabhängig von der Sinnhaftigkeit der Organspende finde ich auch, dass ein empathischer Umgang mit den Angehörigen obligat ist. Kann ein Arzt das nicht leisten, muss er es eben lernen, oder mit der Konsequenz der Ablehnung leben.

Schönen Gruß
spflegerle
 
Unabhängig von der Sinnhaftigkeit der Organspende finde ich auch, dass ein empathischer Umgang mit den Angehörigen obligat ist. Kann ein Arzt das nicht leisten, muss er es eben lernen, oder mit der Konsequenz der Ablehnung leben.

Schönen Gruß
spflegerle

Trotz aller Empathie und Schulungen der Ärzte, es kann beim Gegenüber dennoch bedrängend ankommen. Man kennt die Angehörigen nicht, weiss nichts über bisherige Erfahrungen und deren Werte und Vorstellungen. Es wird nicht zu verhindern sein, dass sich der ein oder andere in dieser Situation sich falsch behandelt fühlt. Ich finde das muss man wissen und anerkennen.....

Die Bekannte der Threadstarterin wird das Gespräch mit dem Arzt vielleicht nach einer Zeit der Verarbeitung auch anders bewerten....
 
Meine persönliche Meinung zu Organspende wäre ein klares: Ja.
Wenn allerdings die Situation gegeben ist, dass sich ein Angehöriger regelrecht bedrängt fühlt und eine sehr schnelle Entscheidung abverlangt wird, dann würde ich im Zweifelsfall dazu raten, nicht anders zu verfahren als mit jedem x-beliebigen Versicherungsvertreter oder Haustür-Verkäufer: keine spontane schnelle Entscheidung, stets Bedenkzeit einräumen und informieren.
Wenn durch diese Massnahme eine Organentnahme verpasst wird muss das der verantwortliche Arzt mit sich selbst ausmachen, nennen wir es "Lernprozess". Beim nächsten Angehörigengespräch wird er vielleicht einfühlsamer vorgehen.
Unabhängig von der Sinnhaftigkeit der Organspende finde ich auch, dass ein empathischer Umgang mit den Angehörigen obligat ist. Kann ein Arzt das nicht leisten, muss er es eben lernen, oder mit der Konsequenz der Ablehnung leben.

Schönen Gruß
spflegerle

Da ist was wahres dran, schließlich gilt es eine Entscheidung zu treffen, die nie mehr zu ändern ist. Und viele Angehörige werden zurecht ein Problem haben, dass der Tod erst durch die Organentnahme eintritt, mal ganz zu schweigen davon, dass viele "Organspender" während der Entnahme trotz Hirntod anzeichen von Stress aufweisen. Spätestens wenn solche Informationen an die Angehörigen geraten, werden diese sich Vorwürfe machen. Im Internet und im Fernsehen wird ja nur publiziert wie toll eine Organspende ist, von den Schattenseiten ist kaum etwas bekannt, und das sollte schon nachdenklich stimmen. Im Prinzip lernen wir daraus, dass wir unsere Liebsten einfach mal fragen sollten, was sie zum Thema Organspende meinen. Für mich wäre es eine Horror-Vorstellung, wenn meine Angehörigen sagen würden: Ach sie war ja immer so hilfsbereit, dann wäre es auch in ihrem Sinne, dass andere Menschen durch ihre Organspende weiterleben dürfen. - Es ist keines Falls ein einfaches Thema und es ist sehr schwer zu sagen, was der Hirntote sich gewünscht hätte.
- Ich bitte Euch, diese Zeilen wertneutral zu interpretieren!
 
Im Internet und im Fernsehen wird ja nur publiziert wie toll eine Organspende ist, von den Schattenseiten ist kaum etwas bekannt, und das sollte schon nachdenklich stimmen.
Bitte, hast Du dich denn selbst schonmal informiert?
Wenn ich den Begriff "Organspende bei Google eingebe, dann finde ich schon auf der zweiten Seite durchaus kritische Stimmen.
Ergänze ich im Suchfeld um "Kritik"oder "Pro und Contra", dann werden die kritischen Stimmen immer mehr. Auch im Fernsehen habe ich schon durchaus kritische Beiträge zur Organspende gesehen.
Zu behaupten, dass zum Thema Organspende nur "Alles-Supi" Meinungen zu Wort kommen ist schlicht falsch.

Und viele Angehörige werden zurecht ein Problem haben, dass der Tod erst durch die Organentnahme eintritt,
Das ist so nicht richtig.
Ein Mensch, bei dem der Hirntod festgestellt wurde, ist tot. Es geht nicht um die Frage: "Organe entnehmen oder weiter auf der Intensivstation leben lassen?"
Sondern um die Frage: "Therapie gleich einstellen oder Therapie weiterführen um eine Organentnahme zu ermögliche?"

mal ganz zu schweigen davon, dass viele "Organspender" während der Entnahme trotz Hirntod anzeichen von Stress aufweisen.
Was aber auch nicht wirklich verwunderlich ist. Stressreaktionen finden auch ohne Beteiligung des Gehirn statt.

Dass das Ganze für Angehörige kein leichtes Thema ist, ist klar. Gerade deswegen sollte sich Jeder zu Lebzeiten mit dem Thema auseinandersetzen, eine Entscheidung treffen und diese dann auch bekanntmachen. So nimmt man im Fall der Fälle die Last einer solchen Entscheidung von den Schultern seiner Angehörigen.
 
Die Aussage ist doch schonmal falsch, informiere dich bitte nochmals. Jemand der Hirntod ist, ist nicht tot sondern ein Sterbender, der Tod wird erst durch die Entnahme der Organe eingeleitet - man könnte jetzt auch von "aktiver Sterbehilfe" reden, um es mal überspitzt deutlich zu machen. Viele Mitmenschen haben ja durchaus die Vorstellung, dass die Organentnahme erst mit dem Tod des Patienten erfolgt, dies geht jedoch nicht, da die Organe ja auch noch "leben" müssen. Man ist erst nach ärztlicher Diagnostik Hirntod. Ein Hirntoter lebt, zeigt jedoch nach offizieller Darstellung keine messbaren Hirnströme mehr. - Dies ist eine Tatsache, die nicht zwangsläufig meine Meinung wiederspiegelt - Stichwort: Neutralität!

Oh ja, ich habe mich durchaus sehr viel mit dem Thema Organspende auseinandergesetzt und gerade deswegen kann ich sagen, dass die Positiv-Stimmen überwiegen und man zum Teil sehr nach Negativ-Stimmen suchen muss. Es ist ja auch ein lohnendes Geschäfft, daher ist dies ja auch nicht weiter wunderlich!
 
Bitte, hast Du dich denn selbst schonmal informiert?
...

Das ist so nicht richtig.
Ein Mensch, bei dem der Hirntod festgestellt wurde, ist tot.
Ich glaube, DU bist nicht richtig informiert. Ein Mensch, bei dem der sogenannte Hirntod eingetreten ist, ist NICHT tot, sondern er ist ein Sterbender. Mitsubishi-Freak89 hat recht. Über den Hirntod könnte man jetzt stundenlang reden, aber für mich ist er ein Konstrukt, daß es nur gibt, weil er einen Zweck erfüllt, nämlich die ungestrafte Organentnahme ermögichen soll.
Literaturempfehlung für alle, die wirklich wissen wollen, was da läuft: "Grauzone Hirntod" von Stefan Rehder oder/ und "Herzloser Tod" von U. Baureithel und A. Bergmann mit vielen Interviews von Pflegenden und OP- Personal. Letzteres Buch ist allerdings extrem schwer zu bekommen.
Blinki will es wohl eher nicht wissen, was läuft...So kann man es natürlich auch sehen. Es gibt jedoch unzählige Beispiele von Kollegen, die ihren Beruf im Zusammenhang mit diesem Thema an den Nagel gehängt haben.
 
Nein die Aussage ist nicht falsch.
Zumindest wenn man die gängigen Definitionen als Grundlage nimmt, dann ist der irreversible Ausfall des Gehirns in seiner Gesamtheit ein sicheres Zeichen für den eingetretenen Tod des Individuums. Übrigens bekommt ein Hirntoter nach Abschluss der Hirntoddiagnostik einen Leichenschauschein.
Aus medizinischer und rechtlicher Sicht handelt es sich hierbei um einen Toten.

Todes|zeit|punkt: [...] med. definiert als Zeitpunkt des Hirntodes,der unter Umständen vor dem Aufhören von Atmung und Herzaktion (klinischer Tod) liegt
Quelle: Pschyrembel, Klinisches Wörterbuch. 2012.

Bundesamt für Gesundheit - Todesfeststellung
Hirntod

Wenn man allerdings den Ausfall sämtlicher Stoffwechselvorgänge in allen Zellen eines Menschen als Kriterium für den eingetretenen Tod heran zieht, dann müsste man beispielsweise auch nach erfolgloser, prolongierter Reanimation weiterhin von einem Sterbenden sprechen und entsprechend handeln.
Die moderne Intensivmedizin ermöglicht es nunmal auch bei Hirntoten die Vitalfunktionen Atmung und Kreislauf eine zeitlang aufrecht zuerhalten und so das Absterben sämtlicher Organe/Zellen hinauszuzögern. Daher macht es durchaus Sinn sich auf eine Definition zu einigen. Nach aktueller Ansicht von Wissenschaft und Rechtssprechung geht der Hirntod mit dem Tod des Individuum einher.
Ansonsten sollte ihr euch vielleicht nochmal anschauen warum ich den Einwand gebracht habe.
Oder anders: Was passiert denn mit einem Menschen, bei dem der Hirntod festgestellt wurde aber eine Organentnahme nicht in Frage kommt?

Wenn ich allerdings so etwas:
Über den Hirntod könnte man jetzt stundenlang reden, aber für mich ist er ein Konstrukt, daß es nur gibt, weil er einen Zweck erfüllt, nämlich die ungestrafte Organentnahme ermögichen soll.
oder
Blinki will es wohl eher nicht wissen, was läuft...
lese, dann muss ich mich ernsthaft fragen wie das mit der wertneutralen Diskussion gemeint war.
Was läuft denn so?
 
Das A und O ist die Hirntoddefinition, die seit der ersten 1968 von der Harvard Medical School immer mehr aufgeweicht wird, um immer mehr Organe transplantieren zu können. Selbst unter Wissenschaftlern ist die mittlerweile höchst umstritten! Das kann man doch nicht einfach ignorieren, zumal es sich eben mit meinen Erfahrungen deckt. Du kannst natürlich denken, was Du willst...
 

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