- Registriert
- 25.06.2008
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Hallo,
wer kann mir einen Tipp geben wie ich mich in folgender Situation richtig verhalte?
Also ich bin seit kurzem in dem Altenheim tätig und vor ca. einer Woche fing eine Bewohnerin, mit fortgeschrittender Demenz, nach dem Abendessen an immer sehr traurig zu werden und sucht ihren verstorbenen Ehemann (vor 2 Jahren verstorben).
Das erste mal wie sie mich nach dem Ehemann gefragt hatte, habe ich sie dahin orientiert, das der Gatte schon verstorben ist. Verständlicherweise brach die arme Frau in Tränen aus und verstand nicht, wie sie dieses Erlebnis vergessen könnte. Mir fiel es auch sehr schwer sie richtig zu trösten, denn ich konnte ihre Gefühle gut nachvollziehen und ich wüßte auch nicht was man in solch einer Situation sagt.
Gut irgendwie hat es dann doch geklappt, das sie sich wieder etwas beruhigte und später dann auch zu Bett ging.
Am nächsten Tag, war wieder alles ok.
Aber ein paar Tage später, kurz nach dem Abendessen, suchte die Bewohnerin ihren Ehemann in den anderen Zimmer und fragte mich wieder ob ich wußte wo er sei.
Da ich die Reaktion von letzten Mal noch im Kopf hatte, habe ich ihr nicht gesagt das er verstoben ist. Aber leider muss sie gespürt haben, das ich weis wo er ist, denn sie fragte immer wieder nach, mit Tränen in den Augen. Ich habe ihr dann gesagt, er wäre im Urlaub und sie hat sich etwas beruhigt. Danach hatte ich ein richtig schlechtes Gewissen, das ich die Bewohnerin angelogen habe.
Wie verhält man sich in solch einer Situation richtig??
wer kann mir einen Tipp geben wie ich mich in folgender Situation richtig verhalte?
Also ich bin seit kurzem in dem Altenheim tätig und vor ca. einer Woche fing eine Bewohnerin, mit fortgeschrittender Demenz, nach dem Abendessen an immer sehr traurig zu werden und sucht ihren verstorbenen Ehemann (vor 2 Jahren verstorben).
Das erste mal wie sie mich nach dem Ehemann gefragt hatte, habe ich sie dahin orientiert, das der Gatte schon verstorben ist. Verständlicherweise brach die arme Frau in Tränen aus und verstand nicht, wie sie dieses Erlebnis vergessen könnte. Mir fiel es auch sehr schwer sie richtig zu trösten, denn ich konnte ihre Gefühle gut nachvollziehen und ich wüßte auch nicht was man in solch einer Situation sagt.
Gut irgendwie hat es dann doch geklappt, das sie sich wieder etwas beruhigte und später dann auch zu Bett ging.
Am nächsten Tag, war wieder alles ok.
Aber ein paar Tage später, kurz nach dem Abendessen, suchte die Bewohnerin ihren Ehemann in den anderen Zimmer und fragte mich wieder ob ich wußte wo er sei.
Da ich die Reaktion von letzten Mal noch im Kopf hatte, habe ich ihr nicht gesagt das er verstoben ist. Aber leider muss sie gespürt haben, das ich weis wo er ist, denn sie fragte immer wieder nach, mit Tränen in den Augen. Ich habe ihr dann gesagt, er wäre im Urlaub und sie hat sich etwas beruhigt. Danach hatte ich ein richtig schlechtes Gewissen, das ich die Bewohnerin angelogen habe.
Wie verhält man sich in solch einer Situation richtig??