18.10.2012 Bay. Landtag: Ausgestaltung der bayerischen Pflegekammer

Ich fasse zusammen: alles muss ganz anders sein... so wie es sich squaw vorstellt. Alles zum Nulltarif in einer Ein_Mann/Frau_Show und selbstredend völlig freiwillig für all und jeden.

Es gab übrigens schon mal solche Zeiten, wo man sich zum Nulltarif der Probleme der Pflegekräfte annahm. Mutter Oberin hat dieses Amt mit viel Liebe ausgeübt. Und so lange alle Schäfchen schön mitmachten, klappte alles vorzüglich. Vielleicht sollten wir dieses über Jahrhunderte bewährte Modell wieder hervor holen. Wir müssen nur die Mütter finden, denen Gottes Lohn wichtiger ist als irdische Güter. Fast vergaß ich- die Schäfchen leben natürlich auch nach der Lebensphilosophie.

Elisabeth
 
Mein endgültiges Schlusswort zu diesem Thema: ich denke, daß man erst einmal alle anderen Möglichkeiten ausnutzen sollte, um zu einer besseren Akzeptanz als Berufsgruppe sowohl nach innen als auch nach außen zu kommen, bevor man eine Zwangsverkammerung ins Auge fast. ich werde mich jetzt an keiner Diskussion mehr zum Thema beteiligen, so schwer mir das auch fallen wird. Es bringt nichts, wir drehen uns alle im Kreise. Wenn es hier in Bayern akut werden sollte mit der Kammer, werde ich handeln. Wenn Ihr eine Kammer wollt, bittesehr, dann arbeitet mal weiter an deren Erschaffung.
PS: Daß ich die Einzige sein soll, die so denkt wie hier geäußert, ist illusorisch. Aber nicht viele stellen sich solchen Diskussionen wie der hier im Forum. ich schon und es macht mir auch meistens Spaß. Auch eine Auseinandersetzung bringt einen manchmal weiter und ich finde, daß wir allesamt in unserer Streitkultur während unserers wiederholten Aufeinanderprallens unvereinbarer Meinungen ganz gut gelernt haben. Und noch eines zur Pressemitteilung des DPR: Wie viele Pflegekräfte von der Basis, die die Kammer wollen, waren denn im Saale???? Ich habe vor allem Pflegeschüler und Studenten gesehen...
 
Mein endgültiges Schlusswort zu diesem Thema: ich denke, daß man erst einmal alle anderen Möglichkeiten ausnutzen sollte, um zu einer besseren Akzeptanz als Berufsgruppe sowohl nach innen als auch nach außen zu kommen, bevor man eine Zwangsverkammerung ins Auge fast. ich werde mich jetzt an keiner Diskussion mehr zum Thema beteiligen, so schwer mir das auch fallen wird. Es bringt nichts, wir drehen uns alle im Kreise. Wenn es hier in Bayern akut werden sollte mit der Kammer, werde ich handeln. Wenn Ihr eine Kammer wollt, bittesehr, dann arbeitet mal weiter an deren Erschaffung.
PS: Daß ich die Einzige sein soll, die so denkt wie hier geäußert, ist illusorisch. Aber nicht viele stellen sich solchen Diskussionen wie der hier im Forum. ich schon und es macht mir auch meistens Spaß. Auch eine Auseinandersetzung bringt einen manchmal weiter und ich finde, daß wir allesamt in unserer Streitkultur während unserers wiederholten Aufeinanderprallens unvereinbarer Meinungen ganz gut gelernt haben. Und noch eines zur Pressemitteilung des DPR: Wie viele Pflegkräfte von der Basis, die die Kammer wollen, waren denn im Saale???? Ich habe vor allem Pflegeschüler und Studenten gesehen...

@sqaw: Ein Dachverband wird nichts bringen, da dieser niemals die Hoheitlichen Aufgaben, wie eine Körperschaft des öffentlichen Rechtes erlangen wird.

Um Deiner Idee gerecht zu werden- müssten sich die deutschen Gesetze ändern. Es ist nicht so, wie Du sagst, dass die Gesetze vorhanden bzw. so bleiben können.

Diese Werbung wirst Du in kürzester Zeit nicht schaffen und es werden mind. 5-10 Jahre wieder ins Land gehen, bis Du die Pflegenden Deutschlands als Mitglieder aktiviert hast (wenn dies überhaupt möglich ist). Mitgliedergewinnung bedeutet viel Zeit und Geld und ohne " Moos und Vitamin B" wird man die Anzahl der Mitglieder nicht schnell und vorallem überhaupt beeinflussen.

Die Pflegekammer- Geschichte dauert jetzt schon ca. 22 Jahre und wieso noch weitere Zeit verschenken ? Zudem ich mich gerade frage, ob Du überhaupt etwas von der wahren Front mitbekommst ?

Nach wie vor vermittelst Du das Bild, dass Du den Unterschied zwischen einem Verband, Gewerkschaft und einer Kammer immer noch nicht ganz verinnerlicht hast. ?!?

Ohne eine Verkammerung wird es niemals die Selbstverwaltung der Pflege in Deutschland geben. Kein Dachverband wird jemals dieses Hochheitsrecht erhalten. Funktionäre gibt es nämlich auch in Dachverbänden und diese können sich über Jahre ebenso entpuppen, wie Du es von den Pflegekammer- Funktionären erwartest bzw. glaubst.

Also Alles in Allem bleibt nur eins : Pro Pflegekammer, gemeinsam mit Gewerkschaften, Berufsverbänden an einen runden Tisch und das ganze know how zu kanalisieren. In diesem Punkt gebe ich Dir absolut Recht. Allerdings sehe ich in dieser Kooperation die Pflegekammer drin und nicht noch ein neuer Berufsverband.

Ich verstehe was Du meinst, aber eigendlich weiß ich nicht worauf Du genau hinauswillst. Konkretisiere doch bitte Deine Vorstellungen und ohne das wir hier darüber erfahren- können wir das ja auch nicht unterstützen (wir wissen ja nichts;-)
 
... Wenn es hier in Bayern akut werden sollte mit der Kammer, werde ich handeln. ...
Danke für die schöne Bestätigung meiner Vermutung bzüglich deiner Aktivitäten: ich bin- also bin ich dagegen. Ob das reicht?

Und noch eines zur Pressemitteilung des DPR: Wie viele Pflegekräfte von der Basis, die die Kammer wollen, waren denn im Saale???? Ich habe vor allem Pflegeschüler und Studenten gesehen...
Warum warst du ganz alleine da? Wollte keiner mit? Oder hast die Bedeutung des Termins net rüberbringen können?

Elisabeth
 
Die Verfassungsklage lassen sich die Liberalen schon nicht nehmen.
Eine Kammer für vorwiegend abhängig Beschäftigte, Zwangsmitgliedschaft inklusive.
Da bin ich schon gespannt, was das IGL-Gutachten taugt.
Und ein Gutachten wird ja nicht erstellt, wenn es da nichts zu begutachten gäbe.
 
Ich persönlich war zwar verhindert, aber aus unserem Klinikverbund waren viele Pflegekräfte anwesend, vermutlich aber dann auch nicht da wo Squaw war.

Ich wäre zu gerne gekommen, aber manche Termine lassen sich halt nicht verschieben, vor allem wenn 30 Leute aus der ganzen Welt dran hängen.
 
...Eine Kammer für vorwiegend abhängig Beschäftigte, Zwangsmitgliedschaft inklusive.
Da bin ich schon gespannt, was das IGL-Gutachten taugt.
Und ein Gutachten wird ja nicht erstellt, wenn es da nichts zu begutachten gäbe.
Trenn dich mal von dem Begriff Kammer und nehme den Begriff Registrierung. Das findest nämlich außerhalb von Deutschland. Da wo Pflege als Profession gilt und man net der Meinung ist, professionell pflegen kann jeder. Dort definiert man sich allerdings auch net über die Fähigkeit einen Waschlappen qualitativ hochwertig anwenden zu können.

Was sollen wir denn beachten? Das Wort "Experten" etwa?

Es zeigt sich nur wieder, das hauptsächlich die Pflege dafür, und Nichtpflegende, die "Großkopfeten", gegen eine Kammer ist.
*g* Schreib ich doch- die Angst geht um in den Chefetagen der Pflege. Da könnte so mancher Qualimanager böse Zeiten erleben.

Elisabeth
 
Ach Elisabeth, warum überrascht mich Dein beitrag jetzt so gar nicht? Bist du eigentlich noch aktiv? außerhalb des Forums, meine ich?
 
Berufspolitische Aktivitäten im realen Leben? Kann ich ruhigen Gewissen sagen: ich mach mehr.

Oder meinst du, ob ich am Bett arbeite? Da mach ich nix anderes als du.

Elisabeth
 

Ähnliche Themen