Naja,daß in USA die Notaufnahmen mal komplett anders gestrickt und vor völlig andere Anforderungen gestellt sind,als hierzulande weiß ich seit meinem Aufenthalt in Chicago bei meiner Schwester auch,denn die arbeitet da drüben in einer und ich durfte 3 Wochen hospitieren.
Das kannste nich vergleichen,monaluna,am allerwenigsten aber die dortige Ausbildung mit unserer. Und darum gings ja eigentlich : um unsere Ausbildung und dem Lernen zum Examen bzw. zum "Schaulaufen".
Aber wie auch immer,ich stand vor 6 Jahren,als ich das letzte Mal drüben war,jedenfalls recht "dusslich" da,als die Paramedics mit nem Ellenbogenschußbruch plus Lungensteckschuß ankamen und die Maschinerie wie geschmiert anlief. Inzwischen seh ich bei uns an der polnischen Grenze auch ab und an Schußverletzungen,aber das "Fentanylkaugummi" ist nicht gerade selten. Sichelzellenanämie hatte ich dagegen bisher bewußt noch nich,denn wir stellen ja erstmal nur die grobe Diagnose,während die Fachdoc's dann die Feinheiten rausklamüsern.
Auf jeden Fall setzt die Tätigkeit in einer ZNA,ob nun hier oder in USA,ein breit gefächertes Wissen voraus,zumindest jedoch die Basics sollten im großen Rahmen sitzen und eben dies widerspricht der gewesenen Lernhaltung von Pflegekraft87 entschieden,denn wenn man nur "klausurrelevantes" lernt,bleiben die Basics auf der Strecke ! Zum "Fachidioten" kann man hinterher immernoch werden,nur bitte in der Ausbildung noch nich !