Ich bin komischerweise überall der Florian, wie auch immer die Leute darauf kommen...
Bisher wurde ich weder in Gesprächen die ich nebenbei mitbekommen habe noch im persönlichen miteinander als "Schüler" bezeichnet.
Andere Mitschülerinnen werden schon hin und wieder als die Schülerin bezeichnet. Wenn sie momentan nicht da ist bin ich auch mal so unverschämt und sag "Die SCHÜLERIN hat auch nen Namen und zwar xy".
Manche nehmen das dankbar und mit Humor auf andere fühlen sich dadurch ein wenig ans Bein gepi****.
Wobei das meinerseits sicher nicht mit Respektlosigkeit zu tun hat sondern eher damit, dass wenn über Schülerinnen geredet wird es meistens im Zusammenhang mit dem Dienstplan zu tun hat und wenn man den Namen vor der Nase stehen hat kann man ihn auch aussprechen.
Kosenamen lass ich mir nur von den Leuten gefallen zu den ich eine besondere Art der Bindung hab.
Das ist auf ganz genau 2 Stationen so, auf der einen bin ich der "Kleine" (mit 1,90m Körpermaß
) auf der anderen bin ich der Wuschelkopf, weil ich nen Afro habe
.
Die 2 Stationen sind mir einfach sehr ans Herz gewachsen und ich hab persönliche Kontakte zu diesen Stationen und ich weiß dass sie meinen Namen kennen.
Anders sieht es auf Stationen aus, mit denen ich im "Krieg" bin.
Auch da hab ich meinen Spitznamen und eigentlich auch recht... positive
.
Nur die dürfen mich mit dem einfach nicht ansprechen.
Spitznamen sind okay solang es eine persönliche Bindung gibt oder eine Symphatie untereinander.
Schüler/in allein find ich ein wenig unpersönlich und wirkt ein wenig ausgliedernd auf mich.
Wenn man den Namen nicht mehr weiß, z.b. am ersten Tag dann ist das noch in Ordnung aber wenn man nach 6 Wochen und immer in der gleichen Schicht den Namen immernoch nicht auf die Reihe kriegt dann liegt das sicher nicht nur an einem schlechten Namensgedächtnis...