Wo ist die Schülerin?

Tja dass hab ich mich auch gefragt. :D Nein, die zuständige Kollegin war ja ebenfalls da. Aber lies dir noch mal meine Antwort durch. Dann wirst du sehen, wie ich es gemeint habe. :D Es ging darum, dass es ein Nachteil sein kann, wenn jeder deinen Namen kennt....Ich hoffe du verstehst mich nicht schon wieder falsch.

Ich weiß was du meinst ;)
 
Ich gebe zu, bei dem Schülerdurchlauf bei uns (Hebammen, Kinderkrankenpflege, Erwachsenenkrankenpflege) kommt man mit den Namen leicht durcheinander. Dazu kommt, daß ich mir eh schlecht Namen merken kann. Zu Anfang kann es dann schon mal sein, daß ich mich nicht dran erinnern kann, wie der jeweilige Auszubildende heißt. Aber dafür gibt's ja den schönen großen Dienstausweis. Lieber frag ich fünfmal oder schau drei Mal am Tag unauffällig drauf als daß ich es so mache wie eine meiner Ausbilderinnen und ich alle "Schülers" nenne. So hat sie sich sogar gespart, sich das Geschlecht des jeweiligen Putzsklaven auf ihrer Station merken zu müssen. Da fühlt man sich dann sicher nicht wertgeschätzt.
 
Ich versuch mir die Namen zu merken, wenns nicht klappt würd ich mir eher die Zunge abbeißen als "die Schülerin" zu sagen.. Dann eher "die Kollegin" *fg*
Wenn schon, dann sag ich das eher absichtlich um die Leute zu ärgern *gg*
 
Witzigerweise findet man öfter mal die Aussage:
"Auf unserer Station ist soviel *Schülerdurchlauf* da können wir Sr uns nun wirklich nicht alle Namen merken"

Komisch, aber ein Schüler, der ja derjenige ist, der wechselt, sich weitaus mehr Namen muss von allen Sr der neuen Station, auf welcher er beginnt, muss die Namen drauf haben....

Ich wäre wirklich dafür, dass jede Sr und jeder Pfleger eine pädagogische Ausbildung nachweisen oder zumindest den Praxisanleiter-Kurs besucht haben soll, bevor er/sie auf Schüler losgelassen wird.
Wieviel Schandluder wird mit den Auszubildenden getrieben, weil jeder meint er könnte.
Ein riesiges Thema, aber mir gings nun nur um die obige Aussage....erstmal :)
 
Wenn's dich beruhigt: die Namen der Examinierten während meiner Schülereinsätze und zu Anfang die der neuen Kolleginnen konnte ich mir auch nicht merken. Wie schon gesagt, so ein Dienstausweis ist da sehr praktisch, und fragen kostet ja auch nichts (außer den ein oder anderen vielleicht Überwindung, weil man dann nicht mehr so unfehlbar scheint?).
 
Im Praktikum wurden wir immer "die kleinen Helferlein " genannt.
Als Schülerin so einiges von "Schüleriiiiin" über "Mäuschen" bis zu "Elfe"...:hippy:
Aber die meisten merken sich meinen Namen schnell, weil der auch selten ist.
@Narde: Ich bin ja nicht neugierig aber wenn ich neugierig wäre, würde ich fragen, wie du wirklich heißt :wink1:
(Ich weiß, geht mich nichts an ;))
 
Hallo zusammen,

je nach Praktikumsort und Person haben sie sich sehr schnell oder gar nicht meinen Namen gemerkt.

Es ist für mich immer eine Wertschätzung wenn man sich den Namen der KollegInnen merkt. Wir sind ja als Schüler doch 4-8 Wochen dabei und da sollte das schon drin sein.
Die Patienten wechseln viel öfter und die Namen muss das PP ja auch kennen.
Ich habe es auch nicht so mit Namen merken, schreibe mir deshalb immer die Namen auf, baue Eselsbrücken und versuche auf jeder Station schnell alle zu merken :-) Ist ein kleiner Aufwand aber es ist mir wichtig.

Schwierig war es auf großen Stationen wo ein Großteil des PP 33 % oder 50 % arbeitet, davon einige Tage wo keine Schüler da sind oder viele Nachtdienste. Da verstehe ich das schon, dass man sich nicht alle 1-2 Monate neue Schülernamen merkt.

Aber trotzdem merkt man genau, ob die PP nun einfach vergessen hat wie man heißt oder ob die Arbeit von der/dem SchülerIn gemacht werden soll, ganz egal wer das nun ist, und es die Mühe nicht wert ist sich den Namen zu merken.

Liebe Grüße,
Chiara
 
Hallo,
also eigentlich wurde ich nie mit Schülerin angesprochen, dann eher als Schwester (obwohl ich ja noch Schülerin war).

Jedoch hatte ich auch immer alle möglichen Namen, bloß nicht meinen richtigen...
Aber irgendwann ist man dann ja auch ex. und plötzlich können sich der Rest auch deinen Namen merken. Dies geht dann ganz von alleine.
 
Hi allerseits

Bei uns gibts keinen "Schüler / -innen" mehr.
Es sind Lernende !!!

Spitznamen werden auch nicht verwendet.
Entweder Vorname oder Nachname.

Die "Schwester" und der "Pfleger/Wärter" sind zum Glück auch Geschichte.
(Oder seid ihr alle Ordensschwestern?)

Pflegefachfrau und Pflegefachmann trifft es viel besser.
(Mehrzahl = Pflegfachpersonen)

cheers Angus
 
Die "Schwester" und der "Pfleger/Wärter" sind zum Glück auch Geschichte.
(Oder seid ihr alle Ordensschwestern?)
Nee, sind aber alles KrankenSCHWESTERN bei mir ;)

Glückwunsch, bei uns dauert das noch 10 Jahre...
 
Als Kristina hört man alles von Katharina, Christine bis hin zu Katrin.

Ich finde es aber nicht weiter schlimm und korrigiere in dem Moment meist auch nicht.

Es sind fast immer die eher stressigen Situationen in denen mein richtiger Name verfehlt wird und da die Schüler auf den Stationen so oft wechseln bin ich da auch nicht beleidigt.

:) LG
 
Ich werde immer mit meinem Vornamen angesprochen, auch von den diensthabenden Ärzten dort auf Station. Mir haben diese auch das du angeboten und sich mit Vornamen vorgestellt.
 
Kennt ihr auch diese Ärzte, die sich mit Dr. XY vorstellen und euch dann mit "du" anreden? Finde das geht gar nicht. Wenn mir das passiert, duze ich denjenigen auch.
Ich finde es sowieso furchtbar, dass sich bei uns Ärzte und Schwestern siezen und untereinander duzen. Das ist m.M.n eine selbstgemachte Kluft und echt schade.

lg
 
hallo

also DIE Welt kenne ich nicht....

ich wurde auch als Schülerin mit meinem Namen angesprochen...
lang lang ist`s her

und in der Ambulanz haben wir uns mit den Ärzten geduzt, nur Oberärzte oder Chefärzte natürlich nicht

ich würde auch eine Schülerin auf meiner Station immer mit Namen ansprechen, wenn ich ihn nicht behalte, frage ich halt zweimal oder so

viele Grüsse
Bully
 
Die Anrede an sich find ich gar nicht mal so das Ausschlaggebende. Wenn eben eine Examinierte PP ein schlechtes Namensgedächtnis hat, dann ist das halt so und ich fühl da überhaupt nicht komisch dabei...Schülerin oder auch mal Kleine genannt zu werden. Ich finde es wirklich viel wichtiger, dass der Ton an sich stimmt, dass man ein Bitte oder Danke kommt, die richtige und sachliche Ressonanz auf meine Arbeit kommt usw.
 
Also bei uns war es ganz verschieden...im allgemein krankenhaus in dem ich gearbeitet habe wurden wir schueler von den Patienten auch mit Schwester und dann namen angeredet. (obwohl wir uns immer mit Pflegeschuelerin vorgestellt hatten...war wohl einfacher)

Schuelerin wurde ich noch nie gerufen, das nervigste war eher "schwesterken"!

Vom Pflegepersonal bisher immer mit meinem spitznamen.

Nur manchmal, wenn sich die examinierten miteinander unterhalten haben kam mal,
nimm eine von den kleinen mit...:sflouts::sbaseballs:

aber das ging eigentlich!

(bitte entschuldigt, meine shift-taste funktioniert nur, wenn sie es will)
 
Bei mir heisst es meistens meine Kollegin. Dann kommt der Name und sehr selten, die Kleine. Schülerin habe ich glaube noch nie oder so selten gehört, dass ich es vergessen habe.
 
hallo

ich finde bei der heutigen Personalknappheit kann ich doch schauen morgens oder mittags, wie heißt die Schülerin oder der Schüler, das werde ich mir doch wohl merken und wenn wirklich nicht, dann frag ich halt nochmal

so viele Leute rennen ja auf den Stationen nicht mehr rum........

und bei einem Schüler muß ich ja sowieso wissen, was sie/er tut, also kann ich mir auch den Namen merken, es werden wohl nicht noch 20 Fremde arbeitende Wesen vorhanden sein

viele Grüsse
Bully
 
Also, auf meiner Station hab ich bisher noch fast niemanden den Namen aussprechen hören :-)
Wir sind 4 Erstkursler und wir werden so gut wie immer mit "Schülerin" angesprochen... Bei der Übergabe heißt es aber immer: "Das ist Schülerin Gabi",...
 
Ich bin Schülerin im dritten Lehrjahr und habe auch schon alles, wirklich alles an Anreden erlebt. Ich finde, nur du allein entscheidest, wie Menschen mit dir umgehen, oder dich bezeichnen. Ich muss in aller Frustration sagen, dass mir mittlerweile "Mäuschen" lieber ist als "die Schülerin", da dies immerhin Sympathie oder Fürsorge ausdrückt. Die Erfahrung, dass nach vier Wochen immer noch niemand deinen Namen kennt, obwohl du hart arbeitest und dich einbringst,ist wesentlich zermürbender.

Aber letztendlich solltest du bei einer Anrede, die dir nicht gefällt dies auch freundlich und bestimmt äußern. Du bist ein Mensch, eine wichtige Arbeitskraft und du wirst zu einer professionellen Pflegekraft ausgebildet, dazu gehört auch, mit der Zeit die Fähigkeit zu erwerben sich abzugrenzen. Dies erfordert Mut und Selbstbewusstsein, aber ich wünsche dir, dass du dies im Sinne deines eigenen Wohlbefindens aufbringen kannst.

Liebe Grüße und einen "Mut-Zuspruch"
 

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