Unterschied OTA und OP-Schwester...

@elisabeth dinse

Obwohl ich eigentlich keinen Anlass für Rechtfertigung sehe, will ich es dir gerne erklären.

Entgegen der Meinung der Abteilung Einkauf setzen wir uns für den Einsatz von Gelmatten (Tisch - und Arm/Beinschalengelmatten) bei allen Operationen ein. Das aber vielleicht nur deshalb, weil wir aus unseren Stationszeiten die durchaus aufwendige Pflege von dekubitusgeschädigten Patienten kennen.

Auch versuchen wir unsere Lagerungen soweit zu optimieren, dass dem Patienten dabei möglichst kein Schaden entsteht.

Wir schulen uns gegenseitig zum Thema Lagerung, und testen diese Lagerungen auch im Eigenversuch.

Apropos Lagerung: dort kommt übrigens sehr wohl auch die Kinästhetik zum Einsatz, die wir Deiner Meinung nach überhaupt nicht brauchen. :angry:



Zur Thromboseprophylaxe: Wir benutzen bei langen OPs wechseldruckgesteuerte Beinmanschetten.



Ich unterstelle jetzt mal, dass Du keine Erfahrungen im OP hast, sonst würdest Du wissen, dass eine OPschwester nicht nur instrumentiert. :sbaseballs:


@thommes

Wer hat Angst vor OTAs? Ich jedenfalls nicht! Mir würde es als OTA stinken, für die gleiche Arbeit schlechter bezahlt zu werden als alle anderen. Aber gut, wer sich gerne ausbeuten lässt ...

Im Grunde ist die Krankenschwester an sich in ihrer Existenz bedroht.. Warum nicht gleich nur Krankenpflegehelfer einstellen???
Nachdem sich die Durchschnittskrankenschwester (zumindest in unserem Haus) von allen ihren eigentlichen Aufgaben distanziert (Verbände machen, Infusionen, Spritzen, Blut abnehmen), die pflegerischen Tätigkeiten (Vitalwerte kontrollieren, Lagern, füttern, mobilisieren) auf die kleinsten in der Hirarchie - sprich Schüler - oder aber die Krankengymnastikabteilung abgewälzt werden, das Verteilen des Essens von den Stationshilfen übernommen wurde, der Transport zum/vom OP vom Hol und Bringedienst erledigt wird, die Patienten sich eigenverantwortlich für die OP vorbereiten müssen (Rasur, Anziehen von ATS) verbringen diese Krankenschwestern einen Hauptteil ihrer Arbeitszeit mit Kurven schreiben und Arzt hinterherlaufen.

Und ob es dafür eine 3jährige Ausbildung braucht, wage ich auch zu bezweifeln.

Nix für ungut! :anmachen:
 
hallo opschwesterchen

ich denke mal das hat elisabeth eher provokant gemeint :wink:

angst habe ich vor ota`s auch nicht, in sachen bezahlung ist das wie geschrieben schon so eine sache, bei uns bekämen die ota´s das gleiche wie krankenschwestern/pfleger mit zusatzausbildung, weil eben der arbeitszplatz op bezahlt wird.

ob die krankenschwester ansich eine aussterbende rasse ist wie die op- fachschwester würde ich nicht ganz so schwarz sehen. wobei du mit deiner ausführung schon hier und da recht hast.
ich hätte in vielen bereichen auch keine lust mehr auf station zu arbeiten wo die interressanten tätigkeiten (die ich in meiner ausbildung noch gelernt habe und hinterher auch ausgeführt habe) von ärzten geleistet werden ( zb, verbände, infusionen, blutabnahmen, spritzen).

ich hoffe nur das sich die dachverbände doch eines tages dazu durchringen werden die ausbildungen wie in einigen eu nachbarstarten zu verändern und dahingehend zu unterstützen. was nicht heißen soll das unsere ausbildung schlecht ist, sondern die ausbildung in z.b. niederlanden und england ist anders. ich bitte darum das richtig zu verstehen.
in den niederlanden z.b. gehen die schüler/innen automatisch nach 8 semestern mit einem bachelor ab und arbeitet danach mit wesentlich mehr aber auch höherer eingentverantwortlichkeit.

ich weiß zwar nicht ob ich persönlich nochmal diesen beruf ergreifen würde, aber spaß macht er mir nach so vielen jahren immer noch.
es hat sich viel geändert und es wird sich auch noch mehr ändern, wie auch immer.

lg
thommes
 
@thommes... es war provokant gemeint, du hast es erkannt. *fg*

@opschwesterchen... Gelmatten bringen nachgewiesener Maßen kaum etwas. Wichtiger ist bei der Lagerung schon auf Probleme zu achten.

Ihr schult euch gegenseitig in Lagerunsgtechniken- demzufolge ist die Grundausbildung also doch nicht ausreichend? was spricht dagegen, dass der OTA das genau auf demselben Weg lernt.

Kinästhetikeinsatz im OP- sehr löblich. Aber auch dies dürfte kaum der Inhalt deiner Grundausbildung gewsen sein. Ergo gabs eine Nachschulung- auch für den OTA.

Der Einsatz der wechseldruckgesteuerte Beinmanschetten ist eine Entscheidung der Pflege? Das würde mich sehr verwundern, weil in Deutschland immer noch der Arzt ansetzt. Ergo: auch eine OTA führt diese Anweisung durch.

Das Problem ist also im OP nicht vorhanden. Eine OTA außerhalb des OPs einsetzen zu wollen bedürfte einer ausgiebigen Nachschulung- ähnlich wie der Fachweiterbildung OP- Schwester.

Zusammenfassung: OTAs sind nicht schlechter als OP Schwestern. Eine ungleiche Bezahlung dürfte sich in der nächsten Zeit mit neuen Tarifverträgen ändern.

Abschließender Tipp: Ich glaube du weißt nur sehr, sehr wenig über die Inhalte einer OTA Ausbildung. Es ist wie bei den Krankenpflegeschulen. Auch dort gilt nicht der Satz: kennst du eine, kennst du alle. Die Qualität der Ausbildung ist hier wie da oft sehr unterschiedlich. Leider.

Elisabeth (die nur eine OTA in der Familie hat)
 
Ich hatte eine Projektarbeit im Rahmen der Weiterbildung zum Thema OTA. Von daher kenne ich die Problematik schon ganz gut. :anmachen:

Natürlich kann auch eine OTA alles lernen.

Es geht aber darum, sich selbständig Gedanken zu machen. Bereit zu sein, Dinge zu ändern oder zu verbessern. Argumentativ auf die Ärzte und/oder die Verwaltung einzuwirken.

Das kann man meiner Erfahrung nach nur, wenn man auch die "andere Seite" (sprich: die postoperativen Probleme auf Station) kennt. Ein einige Wochen dauerndes Praktikum auf Station reicht dafür meiner Meinung nach nicht aus.

Dazu nur ein Beispiel:

Von der Zeit auf Station weiss ich (und jeder andere auch) , dass Patienten nach Arthroskopie innerhalb kürzester Zeit in einem verdreckten Bett liegen, wenn die Einstichstellen nur mit Cutiplast-Pflastern zugeklebt waren.

Um also den Damen auf Station die Arbeit des Wäschewechsels zu ersparen, bekleben wir die Einstichstellen postop mit Kompressen und Fixomull.

Unserer OTA war es auch nach eindrücklicher Erklärung nicht beizubringen, dies auch zu tun. Sie hat es einfach nicht verstanden. :sbaseballs: Gut, vielleicht war sie ein besonders therapieresistentes Exemplar, und repräsentierte nicht die DurchschnittsOTA (was zu hoffen ist)

Grundsätzlich habe ich keine Angst vor diesem Berufszweig. Ich sehe sie auch nicht als Konkurrenz an. Ich sehe nur das Problem, was diese Leute im Falle einer OP-untauglichkeit machen. Das muss aber schliesslich jeder für sich entscheiden.

Da hat es unsereins deutlich einfacher... :razz1:

Und bevor ich es vergesse: Kinästhetik war bei mir Bestandteil der Krankenschwesternausbildung... :wink: später habe ich dann aber noch mal eine IBF zum Thema gemacht, weil ich es äusserst spannend fand.

Das aber nur by-the-way!
 
Danke OP-Schwesterchen, Du hast mich verstanden!

Gruss Schnuppi
 
mal ein kleiner Hinweis am Rande... Wer mit dem Gedanken spielt irgendwann mal im Ausland zu arbeiten, sollte sich infomieren ob dort die OTA Ausbildung anerkannt wird, denn das ist in vielen Ländern nicht der Fall!

Persønlich gehøre ich zu den Krankenschwestern die irgendwann ins kalte Wasser springen durften um im OP zu arbeiten und dort angelernt wurde. Nach über 3 Jahren Wartezeit hab ich dann endlich meinen Platz für die Fachweiterbildung bekommen. Finde dieses "System" sehr schlecht, da OP wirklich was ganz anderes ist wie Station und man als Anfänger da wirklich ziemklich hilflos steht und nur darauf hoffen kann, dass man in die Hände von fähigen Kollegen und guten Praxisanleitern fällt (beides leider keine selbstverständlichkeit)

Von daher finde ich gut das man dazu übergeht erst Leute was beizubringen im Rahmen einer Ausbildung und sie eben erst dann auf die Menschheit los zu lassen

Trolljenta
 
:sdreiertanzs: hmmmmmmm

also ich find es richtig amüsant, wie ihr euch darüber "zerfleischt" wer letzt endlich besser ist.... die Krankenschwester oder OTA :twisted: .....

da man mich die "böse Oberschwester vom steri" schimpft, werf ich mal n neuen Punkt in die diskussion...

Ich hab die 3 jährige Ausbildung zum Krankenpfleger (jaaaaa, regenbogen lässt grüßen) gemacht und bin anschließend im steri gelandet...
und jetzt besteig ich den nächsten berg, werde in den OP wechseln....
und schauen wie es mir dort gefällt ....
 
Ich find das auch blöd. Das ist nicht mehr wirklich sachlich was ihr euch da gegenseitig für Blitze zuwerft. Und zu behaupten eine OTA kann nicht selbstständig eine OP vorbereiten und gescheit anreichen und nachbereiten, da frag ich mich, was habt ihr für Leute da rumlaufen O.o? Als ich meine geliebte 3-Tägige Hospietz hatte im Ev.Krankenhaus hier in good old Mülheim, waren die OTA-Schüler kurz vor ihren Prüfungen. Und die haben das astrein gemacht, die wussten alles, die wuselten da rum und füllten auf und lagerten und klebten und reichten die Instrumente wie junge Götter ^^ Und die Springer wussten wo alles ist und die haben sich da richtig in's Zeug gelegt ohne jegliches Wort der Mentoren, außer ein "du kannst jetzt mal Pause machen". Ja.. also ich werd da auch ausgebildet und ich hab einen enormen Ergeiz mindestens genauso gut zu sein kurz vor den Prüfungen.
Meine Meinung, unumstößlich :aetsch:
Gruß.
 
Hallo, ich bin gerade in der Ausbildung zur OTA ,bei mir ist die KPH Ausbildung dabei, und wir kommen im 1. Ausbildungsjahr in verschiedene Abteilungen, Stationen, Endoskopie, Notaufnahme...und ich hab auch Ahnung von Kinästhetik usw. ich persönlich finde dass pflegerische Wissen reicht für den OP , die Pfelge im OP beträgt ca. 5 % warum sollte ich dann noch Gesundheits und Krankenpfelge lernen??? Eine Krankenschwester kann wenn sie in den OP geht auch nicht gleich instrumentieren und perfekt springen!!!! Wir sind eine spezielle Fachkraft für den Funktionsdienst und lernen genügend um im OP eine gute Arbeit leisten zu können!
OTAs sind keine billigeren Arbeitskräfte, Verhandlungssache!
 
Ich fange dieses Jahr eine Ausbildung zur Krankenpflegerin an, ich weiß aber auch genau das ich später als Op-Schwester arbeiten will.
Dürfen diese genauso wie die Ota´s auch bei der Operation assistieren?

In der Regel assistieren OP-Schwestern und OTAs nicht - das ist eine ärztliche Tätigkeit, die der Arzt delegieren kann, ich muss mich aber in der Lage dazu fühlen, diese Aufgabe erfüllen zu können!
Op-Pflege instrumentiert - das ist etwas Anderes als Assistieren!
 
Hallo Nike!
Es ist festzustellen, dass OTAs (die auch bei uns ausgebildet werden), dadurch, dass sie während Ihrer Ausbildung viele Bereiche durchlaufen müssen die nichts mit dem OP zu tun haben (Labor, Ambulanz, Endoskopie, Station etc.), wirklich erst nach der Ausbildung anfangen, richtig zu lernen.
Eigenverantwortliches Arbeiten ist nach der Ausbildung noch lange nicht möglich.
Für mich vermittelt die OTA Ausbildung nur Grundkenntnisse. Aber man ist nach der Ausbildung keine "richtige OP- Schwester".

Eine gute Ausbildung ist für mich zunächst die Ausbildung zur Krankenschwester, da ich es wichtig finde, den Patienten ganzheitlich zu sehen. Viele Aspekte werden in der OTA- Ausbildung nicht vermittelt.

Das ist meine Meinung. Ich will mit meiner Aussage allerdings niemanden verärgern. Vielleicht bin ich in der Beziehung etwas konservativ.

Mich würde interessieren, wie die Meinung von Euch zu dieser Ausbildung ist.

Also, nichts für ungut

Schnuppi :anmachen:


Das sehe ich ganz genauso!
 
Um dem Thema noch etwas hinzuzufügen: Die Ausbildung ist entstanden, weil nach wie vor ein großer Mangel an Op-Personal herrscht. Hätte man von Anfang an in der KP-Ausbildung Wert auf den Arbeitsplatz Op gelegt, wäre das nicht passiert. Psychiatrie, Ambulanz, Tageskliniken, das sind auch alles Bereiche, die in der Ausbildung nur touchiert werden. Dort habe ich mit den üblichen Prophylaxen auch weniger zu tun. Dennoch ist man eine vollwertige Krankenschwester. Wichtig im Op ist vor allem eine gute Auffassungsgabe!
Op-Pflege bedeutet auch, das ich Sorge dafür trage, dass der Patient während der Op gut versorgt wird: Ein gute und professionelle Lagerung ist das A und O, er darf nicht feucht liegen, er muss gut gesichert sein, ich muss permanent die Sterilität im Blick haben. Ich achte auf alles, was rund um den Pat. geschieht, was nichts mit der Narkose zu tun hat. Ich trage Sorge für die Dokumentation. Ich begleite die Operation.

Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe, mit der sich viele normale "Pflegende" eben nicht identifizieren wollen. Der Patient steht genauso im Mittelpunkt wie woanders auch, das vergessen viele. Das, was viele hier in den Foren diskutieren, muss man im Op alsbald lernen: sich mit den Ärzten auseinandersetzen, sich nicht ausnutzen lassen, selbstbewusst auftreten, sonst ist man rasch weg vom Fenster.

Ich habe wirklich das Gefühl, die Pflege lässt sich alles aus der Hand nehmen. Da werden dann neue Berufsbilder geschaffen (früher sind die Leute gerne in den Op gegangen, jedenfalls bei uns), da wird diskutiert, welche ärztlichen Aufgaben man übernehmen kann/darf/sollte. Da hat sich doch früher keiner drüber aufgeregt, wenn die Schwester spritzt, sticht etc. Eine kompetente Schwester konnte das ganz selbstverständlich. Sie kann aber auch alles Andere, die "basics". Und neue Errungenschaften wie Kinästhetiks einzuführen finde ich total gut und selbstverständlich, die Zeit bleibt ja nicht stehen, in der Medizin eh nicht. Medizin und Pflege lässt sich doch auch kaum trennen, das geht doch alles Hand in Hand. Das darf auch die Medizin nicht vergessen, dass ohne uns nichts läuft, und gute Mediziner wissen das auch.
Deshalb müssen wir kompetenter werden, schon in der Ausbildung muss das Niveau, die Organisation besser werden!
 
OP Fachweiterbildung kontra OTA

In der Regel assistieren OP-Schwestern und OTAs nicht - das ist eine ärztliche Tätigkeit, die der Arzt delegieren kann, ich muss mich aber in der Lage dazu fühlen, diese Aufgabe erfüllen zu können!
Op-Pflege instrumentiert - das ist etwas Anderes als Assistieren!

Moin moin,

Kontakte zu Kollegen aus anderen Kliniken bestätigen mir allerdings das es dort wie auch hier eher mal die Regel ist das OP-Pflege auch assistiert, gerde im Bereitschaftsdienst.

Kann meine meinung nur wiederholen:
Da die Ota`s eine ähnliche Ausbildung durchlaufen wie Krankenschwestern/pfleger wärend der Zusatzausbildung kann ich nicht nachvollziehen warum es in der Ausbildung und auch hinterher in der Qualität der Leistung Unterschiede geben soll. Wobei sich auch die Frage der Bezahlung stellt. (Gleiche Arbeit gleicher Lohn???)



LG
Thommes
 
  • Like
Reaktionen: 1 Person
Da die Ota`s eine ähnliche Ausbildung durchlaufen wie Krankenschwestern/pfleger wärend der Zusatzausbildung kann ich nicht nachvollziehen warum es in der Ausbildung und auch hinterher in der Qualität der Leistung Unterschiede geben soll.

Kann ich nur zustimmen.
OTA- Ausbildung ist keine Schmalspurausbildung, die gerade mal dazu befähigt, dass Skalpell und die Pinzette zur rechten Zeit und richtig rum anzureichen. Die Ausbildung ist ein speziell auf die OP-Pflege abgestimmte Ausbildung. Das in der Bezeichnung das Wort "Pflege" nicht vorkommt besagt doch erst mal nichts über die Qualität der Arbeit. Der Schwerpunkt im OP liegt meiner Meinung auch nicht im Bereich Grundpflege.

Elisabeth
 
Die Ausbildung ist ein speziell auf die OP-Pflege abgestimmte Ausbildung. Das in der Bezeichnung das Wort "Pflege" nicht vorkommt besagt doch erst mal nichts über die Qualität der Arbeit. Der Schwerpunkt im OP liegt meiner Meinung auch nicht im Bereich Grundpflege.
Elisabeth


Zugegeben, ich kenn niemand, der OTA ist und ich selbst habe nur während meiner Fachweiterbildung auf der Anästhesieseite einige Wochen im OP verbracht, aber die Krankenpflegeausbildung befähigt auch nicht automatisch zur umfassend kompetenten Arbeit im OP. Da fehlt speziell für den OP auch jede Menge Basiswissen.

Bitte steinigt mich jetzt nicht, aber es ist für mich durchaus vorstellbar, dass OTAs speziell für den OP besser vorbereitet sind als Pflegekräfte....!
 
hmmm...ein interessanter Gedanke...

Fazit:

Wer ist also BESSER geeignet (wirtschaftlich, qualitativ, qualifiziert)???
 
Danke behid- genaus DAS wollte ich ausdrücken.

Elisabeth
 
hmmm...ein interessanter Gedanke...

Fazit:

Wer ist also BESSER geeignet (wirtschaftlich, qualitativ, qualifiziert)???

na wenn man so fragt

Wirtschaftlich = OTA (zumindest in KHs ohne AVR-K Modern)
Qualitativ = beide gleich*
Qualifiziert = dito*

(* Krankepfleger/schwester mit OP Fachweiterbildung, gibt ja auch viele ohne die Weiterbildung die im OP arbeiten, die aber mit den Jahren den Kollegen in nichts nachstehn)

LG
Thommes)
 
Wobei ein OTA einer erfahrenen Krankenschwester insofern überlegen ist, dass er relativ problemlos auch andre OP- gebiete abdecken könnte als die sonst üblichen.
Ich würde also OTA und OP- Fachschwester identisch sehen. Wobei die Finanzierung der Spezialisierung bei der OP- Fachschwester "negativ" im ökonomischen Sinne zu werten ist.

Elisabeth
 
Wobei ein OTA einer erfahrenen Krankenschwester insofern überlegen ist, dass er relativ problemlos auch andre OP- gebiete abdecken könnte als die sonst üblichen.

mmhh mag in den meisten Fällen wohl sein, würde sagen kommt drauf an ob im Haus ein Rotationsprinzip oder eine fachspezifische Teambildung vorhanden ist.

Ich würde also OTA und OP- Fachschwester identisch sehen. Wobei die Finanzierung der Spezialisierung bei der OP- Fachschwester "negativ" im ökonomischen Sinne zu werten ist.

Elisabeth

ich auch, aber solange die OTA den TA Berufen zugeordnet ist und die OP Fachschwester der Pflege wir es sich auch nicht ändern, wobei hier natürlich wieder die Ausbildungsdauer zum tragen kommt.

Jetzt können natürlich wieder die ganzen Argumente kommen das die Fachweitergebildeten Kräfte auch auf Station eingestezt werden können usw., aber dann drehen wir uns im Kreis und fangen von vorne an. Ich denke es ist alles gesagt.

LG
Thommes
 

Ähnliche Themen