Vor zwei Wochen entschied die Chirurgin den Versuch zu wagen, nicht mehr zu tamponieren. Das missglückte. Eine Ärztin, die ich aufsuchte (Chirurgin ist im Urlaub) befand, es würde bestens heilen. Für mein Gefühl stimmte da etwas nicht. Ärztin Nr. 2 fand erst auch, dass die Wunde gut aussah - bemerkte dann aber, dass sie zu eitern begann. Sie schickte mich in die Notaufnahme. Ich bekam fünf Tage Amoxillin (oder so ähnlich) mit der Konsequenz, dass mir dauerschlecht ist, besonders morgens. Jetzt bekomme ich für abends einen Magenschoner. Heute sagte mir die Ärztin, sie vermutet eine Fistel, die nochmal operiert werden müsse. Als ich das mit der Fistel googelte erschrak ich sehr. Da war direkt von einem künstlichen Darmausgang die Rede. Kann mich da jemand beruhigen? Morbus Chron habe ich nämlich nicht.